Angekreuzt habe ich die zweite o.k.- Variante, obwohl ich mich vielmehr zwischen o.k. und Scheiße einordne. (Bei der Abstimmung

) O.K. sage ich auch nur deshalb, weil ich inzwischen gelernt habe, mich so zu akzeptieren, wie ich nun einmal bin – ein Pädo. Was-wäre-wenn- Gedanken beschäftigen mich häufig, und auch die Reaktionen meiner Umwelt belasten mich sehr. Ich lebe nach außen sichtbar angepasst gesellschaftskonform. Meine Frau macht sich über meine Bemühungen um Kontakt zu den Mädchen (meine Nichte und deren Freundinnen) bisher eher lustig, sie missbilligt jedoch meine Art, mit ihnen umzugehen. Mir ist es aber nicht wichtig, immer der Erwachsene zu sein, denn wenn es darauf ankommt, habe ich die nötige Autorität (denke ich).
Bisher ahnt niemand wirklich, welche Gedanken im Zusammenhang mit den Mädchen in mir herumgeistern. Trotzdem bin ich ständig dabei, mich selbst zu beobachten und meine Handlungen vorab zu überdenken! Das strengt richtig an! Ich nehme mir Zeit für die Mädchen und werde deshalb angezählt. (Es würde nicht meine Aufgabe sein!) Ich kann keinem sagen, dass es für mich keine Aufgabe sondern ein Segen ist, wenn ich mich um die Mädchen kümmern darf(!). Ich kann niemandem sagen, dass ich vor Sehnsucht verzweifele, wenn die Zeit zwischen den Treffen zu lang wird. Ich kann niemandem erklären, warum ich mit heftigen Gefühlsschwankungen zu kämpfen habe. Vielmehr bin ich bemüht, den Zusammenhang zu vertuschen zwischen z.B. dem mal wieder passierten links-liegen–lassen durch meine Nichte und meiner schlechten Laune. Und ich lebe ständig in dem Zwiespalt meiner Gefühle zwischen meiner pädophilen Sehnsucht und allen damit zusammenhängenden Wünschen und meiner immer noch vorhandenen Liebe zu meiner Frau und meiner Familie.
Wenn ich es mir richtig überlege, hätte ich „Scheiße“ abstimmen sollen!
Gruß
Denker
P.S. Toll, mein 200. Beitrag und so pessi
