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Ich bin Pädo, und das ist gut so!
16
41%
Ich bin Pädo, und das ist OK so!
13
33%
Ich bin Pädo, und das ist scheiße so!
5
13%
Ich sollte garnicht an der Umwahl teilnehmen, will aber dennoch irgendwas ankreuzen!
5
13%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 39

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Sairen
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Selbstbild der Pädos

Beitrag von Sairen »

Silent hat geschrieben:egal was die davon halten ich liebe kleine mädchen und so wird es auch immer sein
Ich finde das immer eine Beobachtung und ich wäre schon fast geneigt alle Stellen mir zu merken und sie mal ein Datei zu sammeln.
Was natürlich auffällt, dass sich hier übermäßig viele junge Pervs anmelden, die sogar jünger sind als ich (was ich ja garnicht gerne seh).
Aber meistens haben sie auch diese Einstellung gemeinsam: Ich bin Perv und das ist gut so. Ich frage mich immer, wo das herführt.
Der Daki hatte hier im Forum ja auch mal einen Thread mit dem Namen eröffnet "Wahl des stinigsten Perv... oder so", und da klingt ja auch wieder mit: Stino sein ist ein Makel im Dasein eines Pädos.
Ich habe manchmal das Gefühl, als würde man hier im Forum die Chance nutzen ganz gezielt die Weltsicht um zu kehren und mal ein wenig Perversionstolz zu zeigen.
Kann das sein?
Wie seht ihr das? Und was haltet ihr davon?
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girl piss lover
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Re: Selbstbild der Pädos

Beitrag von girl piss lover »

Ich bin Pädo und das ist ok so!

Ich bin nicht stolz drauf Pädo zu sein und bin es auch nicht furchtbar gerne.
Auf der anderen Seite finde ich es jetzt auch nicht furchtbar schlecht.
Es ist einfach in Ordnung so, wie es jetzt ist.
Zwischendurch habe ich mich natürlich auch mal für die Neigung gehasst und wünschte, sie wäre weg. Auf der anderen Seite finde ich sie aber wiederrum nicht schlimm, besonders toll hab ich es jedoch nie gefunden.
Das manche hier stolz auf ihre Neigung sind, das Gefühl hatte ich auch schon öfters. So ganz nachvollziehen kann ich das nicht.
Jedenfalls finde ich normale Heteros auch nicht schlimm, solange sie nicht wie die meisten Antis hier herum stänkern. Im normalen Leben habe ich nichts gegen Heteros. Ich selbst kann mich ja manchmal sogar in die ein oder andere Gleichaltrige verlieben und finde da auch jetzt nichts schlimmes dran.

Im Gegenteil, die nicht Pädophilen haben es ja sogar besser als wir.
Ich steh dazu, dass ich nen krassen Fetisch hab

Als ich Kind war wollte ich immer erwachsen sein. Heute bin ich erwachsen und will Kind sein. GPL
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Ovid
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Re: Selbstbild der Pädos

Beitrag von Ovid »

Es gehört zum Selbstwertgefühl dazu, dass man die Seiten von sich (zu Recht) anerkennt und genießt, die einen glücklich machen.

Wenn man Zeit mit Mädchen verbringt und verbracht hat, dann kennt man nichts auf der Welt, was man damit ersetzen könnte bzw. wollte.
Und das bringt einem natürlich schnell zu dem Schluss: "Ich bin Pädo, und das ist gut so!".
Es ist schön, richtig, und nicht falsch. Das haben wir erkannt. Oder zumindest die meisten.

Und in der Zeit vor dem Forum, war ich beispielsweise allemal damit überfordert das zu erkennen oder allein schon für mich zu rechtfertigen.
Ich habe mich allein schon deswegen im Nachhinein schlecht gefühlt, wenn ich eine glückliche Zeit mit Mädchen verbrachte, oder an sie dachte, weil ich sie vermisste.
Im Rückblick, absolut bescheuertes und selbstschädigendes Verhalten.

Das Forum hilft einem natürlich dabei und besonders Neuzugang fühlt sich ermutigt und gestärkt, allein durch den beruhigenden Umstand, dass andere auch so denken und fühlen.

Natürlich ist es dann ein merkwürdiger Auswuchs, wenn man anfängt andere Sexualitäten schlechtzureden, herunterzuspielen usw.
Einerseits ist es eine Form der Abgrenzung und der Gruppe, andererseits ist es natürlich schon etwas absurd.

Vielleicht hätte ich als Vollhetero auch Perspektiven, die mich glücklich machen können. Aber in meiner Position kann ich mir das beim besten Willen nicht vorstellen. Es geht nicht. Ich würde nicht tauschen wollen, möglicherweise aus Verlustängsten, diese schönen Momente nicht mehr als schön zu erkennen.
Stell dir mal vor, du stehst auf, und auf einmal findest du Kinder nervig, langweilig, unattraktiv? Ein Alptraum.

Auch ist es schwer sich vorzustellen, dass es emotional mächtigere und überwältigendere Momente mit erwachsenen Frauen gibt?! o_O
Never.

Aber vlt. erleben das Heterosexuelle so? KA
Ich tausch lieber nicht.

Ich bin pädophil und das ist wunderschön so - auch wenn es schwer ist und man jeden Tag mit mehreren Sehnsüchten und Hoffnungen beschäftigt und belastet ist, man die Kinder, die man liebt nicht oft genug sieht, schlimme Abschiede verschmerzen muss, Verstecken spielen muss, Angst vor dem Ende haben muss und von mehr...


Hmm. Ich bin mir nicht sicher ob ich jetzt überhaupt alles so beantwortet habe, wie du es dir gedacht hast.
Worauf wolltest du eig. hinaus?
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Jonny
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Re: Selbstbild der Pädos

Beitrag von Jonny »

hmm ich habe jetz angekreuzt das ich pädo bin und das es gut so ist aber sicher bin ich mir da nicht ob es denn wirklich gut ist, also die gesellschaft macht halt alles kaputt und der trieb mit dem man kindern schaden kann ist auch da, sehr kompliziert das pädodasein.
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An alle Pedohasser

https://www.youtube.com/watch?v=09vFKfpyuII
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Sascha
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Re: Selbstbild der Pädos

Beitrag von Sascha »

Meine Grundeinstellung dazu habe ich in http://mackay.blogsport.de/2011/05/21/v ... r-zu-sein/ beschrieben.
Natürlich ist es dann ein merkwürdiger Auswuchs, wenn man anfängt andere Sexualitäten schlechtzureden, herunterzuspielen usw.
Einerseits ist es eine Form der Abgrenzung und der Gruppe, andererseits ist es natürlich schon etwas absurd.
Klar. Mache ich ja auch nicht, es sei denn als Satire. Aber so eine Satire macht natürlich auch Spaß:

http://mackay.blogsport.de/2010/11/03/d ... erversion/
Zwischendurch habe ich mich natürlich auch mal für die Neigung gehasst und wünschte, sie wäre weg.
Das war bei mir komischerweise nie so. Als Kind hatte ich mal ne Phase, wo ich Onanieren für so etwas wie eine Art Sucht hielt, was man reduzieren sollte. Was mir natürlich nicht gelang. Aber daraus habe ich lediglich den Schluss gezogen, dass ich möglicherweise nicht stark genug wäre, von Süchten wegzukommen, und habe deswegen gar nicht erst angefangen zu rauchen. Und zu trinken habe ich erst in Russland angefangen, aus der bewussten Erkenntnis heraus, dass jemand, der dort nicht trinkt, sozialer Außenseiter ist, und ich dies in diesem Fall mal nicht sein wollte.
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Ovid
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Re: Selbstbild der Pädos

Beitrag von Ovid »

Gab es einen Grund, dass du dich angesprochen fühltest? :wink:
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Sascha
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Re: Selbstbild der Pädos

Beitrag von Sascha »

Ovid hat geschrieben:Gab es einen Grund, dass du dich angesprochen fühltest? :wink:
Ja, ich wollte Reklame für meine "heterosexuelle Perversion" machen :wink:
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Re: Selbstbild der Pädos

Beitrag von Mitglied »

Ich bin Pädo und das ist gut so.

Ich weis nict wiso, aber ich bin absolut zufrieden damit. Ich bin gerne Pädophil...
Zuletzt geändert von Mitglied am 23.10.2011, 15:37, insgesamt 1-mal geändert.
Ai äm pedofil end sis is gud so
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Sairen
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Re: Selbstbild der Pädos

Beitrag von Sairen »

Es gehört zum Selbstwertgefühl dazu, dass man die Seiten von sich (zu Recht) anerkennt und genießt, die einen glücklich machen.
Dafür müssten die einen erst glücklich machen.
Ich als Weltenpessimist bin es vielleicht auch nur geneigt anders zu sehen, aber insgesamt gibt mir die Pädophilie mehr Dinge zum drüber Sorgen machen als mich drüber zu freuen. Und zurückzuführen darauf, dass nur die Minderheit von uns tatsächlich konstanten "sättigenden" Kinderkontakt haben, kann ich diesen Punkt nicht nachvollziehen.

An sich ist es allein schon interessant, dass wir uns solche Gedanken machen.
Als Hetero ist man ja an sich ein unbeschriebenes Blatt. Man wird Hetero geboren und erst wenn ein Coming-In überschreibt man diese Eigenschaft.
Von daher fühlt man denke ich überhaupt erst eine Notwendigkeit diese Eigenschaft mit einer Wertung zu versehen.

Außerdem denke ich, dass eine Umfrage nicht ganz präsentativ werden kann, da allein schon durch seine Anwesenheit hier zeigt, dass man mindestens nicht denkt, dass alle Pädos verfluchte Arschlöcher sind, die exklusiv schlechten Einfluss ausüben können.

Man ist ja auch bei allen anderen Dingen geneigt seinen persönlichen Favorit mit Allgemeingültigkeit zu begründen (z.B. SaO mit seiner klassischen Musik (Sorry :rotfl: ich kann einfach nicht anders, als dich ständig als Beispiel anzuführen :wink: )). Somit wäre man ja auch selbst derjenige, " der die Wahrheit erkennt", und das denke ich ist immer eine gute Eigenschaft.

Man sagt ja generell von Jugendlichen, dass sie in ihrer Jugend radikale Vorbilder suchen, und deshalb besonders gefährdet sind in rechts/linksradikale Kreise zu gelangen. Vielleicht kann man das von diesem Forum hier auch sagen. Auch wenn ich sicherlich nicht uns mit rechtsradikalen Gruppen gleichsetzen will, aber eine Gemeinsamkeit gibt es definitiv: Wir sind berühmt berüchtigt, von einem Großteil der Menschen verachtet und haben (!) rationale und gutmenschliche Thesen. Das denke ich reiht uns ein in diese Gruppen

Was ich erreichen wollte?
Wahrscheinlich arbeite ich gerade mein Coming-In auf. :wink:
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Mitleser
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Re: Selbstbild der Pädos

Beitrag von Mitleser »

Ich habe ebenfalls die erste Option ausgewählt, auch wenn das Leben als Pädo sicher alles andere als ein Zuckerschlecken ist. Ich möchte auch nicht behaupten, dass ich "stolz" darauf bin, denn ich habe nichts dafür getan, mir diese Neigung anzueignen, sie war eben einfach so da bzw. hat sich so entwickelt. Aber wie Ovid schon sagte, wenn einen schon die anderen nicht immer akzeptieren, sollte man wenigstens mit sich selbst im Reinen sein, eben genau deshalb, weil man es ja nicht ändern kann. Wer nicht versucht, das Beste daraus zu machen, belügt sich letztendlich nur selbst.

Als Sascha die Sache mit dem Onanieren erwähnte, musste ich lächeln, die gleiche "Erkenntnis" hatte ich als Kind auch und habe versucht, es sein zu lassen bzw. zumindest etwas zu reduzieren. Hat natürlich nicht funktioniert, im Gegenteil, hat man es mal ein paar Tage lang nicht gemacht, war das Verlangen umso stärker. ;) Allerdings habe auch ich nie mit Rauchen, Alkohol oder anderen Drogen angefangen, und ich denke, darauf darf ich auch ein wenig stolz sein.

Aber zurück zum Thema, gerade gestern erst habe ich wieder erfahren, wie schön es ist, ein paar Stunden mit einem Mädchen zu verbringen, es ist einfach das pure Glück, man vergisst alles um sich herum und taucht wenigstens für ein paar Stunden in eine Welt ohne all die Sorgen des Alltags, die einen als Erwachsener ständig plagen, ein, spürt die Nähe des kleinen Engels und erfreut sich daran, wenn auch er rundherum glücklich ist.

Ich bin mir sicher (oder ich hoffe es zumindest), dass auch "ganz normale" Eltern genau dieses Glück erfahren, wenn sie sich mit ihrem Nachwuchs beschäftigen, und neben der sexuellen Anziehung ist der Fürsorgetrieb sicher einer unserer stärksten Triebe, dem wir uns nicht entziehen können. Die Tatsache, dass sich beides bei uns in einer Person konzentriert, macht die Bindung an sie unvergleichlich stärker, zumindest empfinde ich es so.
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Jonny
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Re: Selbstbild der Pädos

Beitrag von Jonny »

interessant, bis jetzt hat keiner "ich bin pädo und das ist scheiße so" angeklickt.
pädosein ist besonders in der heutigen zeit eine herausforderung die ihren tribut fordert aber die pädophilie ist wie eine wippe zwischen himmel und hölle, es gibt auch die schönsten (so empfinden zumindest wir pädos) momente der welt, aber die diskriminierung erreicht schon menschenverachtende tendenzen.
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Re: Selbstbild der Pädos

Beitrag von girl piss lover »

Mitleser hat geschrieben:Die Tatsache, dass sich beides bei uns in einer Person konzentriert, macht die Bindung an sie unvergleichlich stärker, zumindest empfinde ich es so.
Empfinde ich auch so, bzw. glaube, dass es so ist.
Ich steh dazu, dass ich nen krassen Fetisch hab

Als ich Kind war wollte ich immer erwachsen sein. Heute bin ich erwachsen und will Kind sein. GPL
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Ovid
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Re: Selbstbild der Pädos

Beitrag von Ovid »

Sairen hat geschrieben: Dafür müssten die einen erst glücklich machen.
Ich als Weltenpessimist bin es vielleicht auch nur geneigt anders zu sehen, aber insgesamt gibt mir die Pädophilie mehr Dinge zum drüber Sorgen machen als mich drüber zu freuen. Und zurückzuführen darauf, dass nur die Minderheit von uns tatsächlich konstanten "sättigenden" Kinderkontakt haben, kann ich diesen Punkt nicht nachvollziehen.
Das mag wohl sein. Allerdings kenne ich nichts anderes Schönes. Erwachsene gleichaltrige Discomädels gefallen mir nicht. Reizt micht nicht. Nervt mich.

Ich könnte mir nie im Leben vorstellen das gut zu finden bzw. wenn es einen Knopf geben würde, bei dem man seine Gefühle gegen die eines Vollheteros tauschen könnte, dann würde ich nicht drücken... aus Angst mir würde etwas fehlen bzw. es wäre nur halb so schön, oder es würde meine Identität und meinen Charakter zerstören.

Weisst du was ich meine?

Also würdest du Sairen, auf den Tausch-Knopf drücken? Würdest du dich trauen?
Sairen hat geschrieben: Man sagt ja generell von Jugendlichen, dass sie in ihrer Jugend radikale Vorbilder suchen, und deshalb besonders gefährdet sind in rechts/linksradikale Kreise zu gelangen. Vielleicht kann man das von diesem Forum hier auch sagen.
Erinnerst du dich an meinen Ausraster? Erinnerst du dich an Pokis Thread?
Ja, diese Gefahr besteht.
Sairen hat geschrieben: Wahrscheinlich arbeite ich gerade mein Coming-In auf. :wink:
Ich habe manchmal so Phasen ala: "Verdammt. Jetzt will ichs aber wirklich wissen."
Wie richtig liege ich verdammt nochmal? Habe ich irgendwo einen objektiven Strohhalm? Wie kann ich mir sicher sein, dass ich in die richtige Richtung gehe? Überhaupt in allen Belangen meiner Selbst.

Mitleser hat geschrieben: Die Tatsache, dass sich beides bei uns in einer Person konzentriert, macht die Bindung an sie unvergleichlich stärker, zumindest empfinde ich es so.
Das habe ich mir auch schon oft gedacht. Mischt sich bei uns Elternliebe mit partnerschaftlicher Liebe? Sind unsere emotionalen Feuerwerke deswegen so extrem?
Jedenfalls ein sehr interessanter Gedanke.
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Khenu Baal
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Re: Selbstbild der Pädos

Beitrag von Khenu Baal »

Hab das 2. (ok) angekreuzt, denn hätte ich irgendwann die Wahl gehabt...
Sairen hat geschrieben:Stino sein ist ein Makel im Dasein eines Pädos.
Kann ich aus Selbstbeobachtung bestätigen. Als ich vor längerem mal auf stinknormalen Pornoseiten gesurft war und da auch etwas fand, was mich aufgeilte, war mir das tatsächlich peinlich :oops: .
Gut, das legte sich bald, ich bekam das in mein Selbstbild integriert, aber daran, daß ich peinlich berührt war, erinnere ich mich lebhaftest.
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Sairen
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Re: Selbstbild der Pädos

Beitrag von Sairen »

Ovid hat geschrieben:Also würdest du Sairen, auf den Tausch-Knopf drücken? Würdest du dich trauen?
Ich bin da ja noch mal ein bisschen anders als du, Ovid.
Discomädchen gefallen mir nicht. Aber Gleichaltrige können mir durchaus gefallen.
Aber sie gefallen mir anders. Gleichaltrige können sexuell für mich erregend sein.
Bei Kindern hingegen habe ich eher totales Gefühlschaos. Ich bin sprichwörtlich überwältigt.
Wenn mich eine Gleichaltrige anschaut, schaut mich ein potentieller Sexualpartner an, wenn mich ein Kind anschaut, schaut mich ein Engel an. Sozusagen. Auch wenn ich ja sonst nicht der Fan bin von solchen Umschreibungen, aber das trifft es vielleicht am besten.
Inwiefern wäre ich anders, wenn man mir die Eigenschaft "pädophil" entziehen würde? Ich weiß es nicht.

Aber du hast es schon recht. Auch wenn es Probleme sind, es sind meine Probleme. Aber gilt das jetzt exklusiv für Pädophilie? Ich würde sagen nein.
Ich würde zum Beispiel auch meine Anime-Bessesenheit niemals mit einer Soap-Opera-Bessenheit tauschen. Aus den selben Gründen.
Aber das klassifiziert ja die Pädophilie als nunmehr als ein Hobby. Insofern in ein Hobby, als dass sich rein zufällig ein Großteil der Deutschen für Fussball interessiert. Also nicht 100% freiwillig, sondern eher in einer Art, dass man erst damit anfängt, sich damit auf emotionaler Ebene verbindet, und sich dann einredet, man wäre aufgrund seiner Natur so ein Mensch geworden.

Ich könnte ja auch sagen: Nein, das ist mir alles zu kindisch. Ich bin ab heute nicht mehr pädophil.
Wäre das für mich möglich. Mit gewisser Überzeugung denke ich schon. Denn gewissermaßen befinde ich mich ja schon fast in solch einem Zustand.
Aufgrund von (durchaus vorgehaltenen) Umständen habe ich ja wenig Kontakt mit Kindern. Und deswegen habe ich auch weniger pädophile Gedanken, habe seltener starke Gefühlsschwankungen und/oder Gedankengänge aufgrund meiner Pädophilie.
Und wenn ich mir nun vorstelle, ich würde mein Leben lang kein Kind mehr sehen, dann hätte ich bestimmt weniger pädophile Gefühle, als würde ich viele Kinder sehen. Also kommt jetzt meine Pädophilie von mir innen drinnen, oder ist es nichts mehr als ein Verarbeitungsschema, das ich mir angeeignet habe?
So viele Fragen, so wenige Antworten. Mannomann...

Vielleicht ist es ja wirklich nichts mehr als eine Spielerei. "Sei vernünftig und werde heterosexuell!" Kennt ihr nicht solche Gedanken?

Deshalb bin ich mir auch garnicht sicher, ob ich hier überhaupt von einem "Tauschknopf" reden kann. Vielleicht würde ich ja nichts tauschen, sondern nur etwas ausschalten. Und hätte danach weniger als davor.
Ovid hat geschrieben:Erinnerst du dich an meinen Ausraster? Erinnerst du dich an Pokis Thread?
Na und sowas von :mrgreen:
Aber interessant, dass inzwischen selbst du es inzwischen als Ausraster bezeichnest. Meinst du das schon wertend? Aber das soll nicht das Thema sein :wink:
Khenu hat geschrieben:
Stino sein ist ein Makel im Dasein eines Pädos.
Kann ich aus Selbstbeobachtung bestätigen.
Man kennt das ja auch von Heteros.
Dieses komische Gefühl, wenn man zuviel an Penisse denkt. Sozusagen :wink:
Man ist richtig angewidert. Man könnte ja auch einfach sein: "Nein, das gefällt mir generell nicht, aber vielleicht kann ich dem Einzelheiten abgewinnen".
Es ist das entschiedene Dagegenstemmen, das plötzlich den Unterschied macht zwischen "Pädophil sein" und "Nicht das andere sein".
Und das gibt ja eigentlich den Hinweis darauf, dass es sich nicht nur um eine Neigung handelt, sondern auch um Selbseinschränkung auf freiwilliger Basis.
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