Auch wenn ihr mich nur für einen Flamer

haltet, so äußere ich trotzdem, dass ich vor Nosfi Respekt habe und euch Befürwortern der einvernehmlichen sex. Handlung irgendwann diesen objektiven Blick auf den Sachverhalt wieder zu haben wünsche.
knuddelbaer hat geschrieben:
Von kindern, die einer vertauensperson entrissen werden und denen mit selbst erfüllender propheterei eingeredet wird, sie hätten etwas schreckliches erlebt und würden lebenslange schäden davon erleiden?
Gut, sprich über diese realen opfer!
Mir stellt sich hier vorallem die Frage, wie dieses Vertrauen überhaupt erst entstanden ist.
Ich entschuldige mich für diese Frage, da ich sie wahrscheinlich wieder irgendwo abgeschrieben habe.
Aber ist es nicht so, dass Pädo ihre Nähe suchen und du den ersten Kontakt herstellen?
Dass ihr Interesse ursächlich für ein erstes Kennenlernen bzw. für die Vertiefung einer oberflächlichen Notiz voneinander ist?
Sind Pädos es nicht, die auf ein Kind zu gehen, weil ihnen "ihr Engel" gefällt und sie ihn anziehend finden?
Oder werdet ihr schon mal irgendwo zuerst von einem fremden Kind angesprochen, dass es euch kennenlernen will, als ihr zufällig an einem vorbeikamt?
(Ironie on) Is mir noch nie passiert, aber vielleicht habe ich die "lüsternden Blicke" einfach übersehen. (Ironie off)
Kinder mögen alle Menschen, die Interesse an ihnen, ihren Spielen und ihrer Welt haben. Es sind eben Kinder, die noch unbeeinflußt und unbedarft erst das Leben kennenlernen und eben deshalb noch offen und fröhlich auf jeden Kontakt mit "netten" Menschen reagieren, ohne aber sehen zu können was dessen Absichten sind oder wohin das führen könnten.
In dem Moment in dem ihr, als Erwachsene, bewusst in ihr Leben tretet, beeinflusst ihr doch schon die "freie Sexualität" (die freie Sexualpartnerwahl) des Kindes.
knuddelbaer hat geschrieben:
Edit: allein schon dass jeglicher sexuelle kontakt als solcher als missbrauch bezeichnet wird, ist bereits ein schlag ins gesicht aller menschenwürde!
Warum braucht es denn Erwachsene für seine Sexualität und ist automatisch unfrei und in siner Menschenwürde verletzt,weil ihm die Sexualität mit ihnen verwehrt wird.
Warum reichen für eine freie Sexualität nicht Gleichaltrige aus oder das Kind selbst, was diese an sich entdeckt aus?
Warum ist es benachteiligt, weil Erwachsene es nicht in seine Sexualität einführen dürfen, sondern andere Kinder oder es selbst dies tut?
Geht es hier um die sexuelle Freiheit der Kinder oder um eure eigene, die das deutsche Recht beschneidet?
Ich wage mal zu behaupten, dass der einzige hier, der im RL benachteiligt ist, du bist, dem das Gesetz eben dies für das Kind vollkommen unwichtige Zusammensein verwehrt. Denn es kennt dich an diesem Punkt ja noch nicht einmal.
Oder gibt es Studien mit Menschen, die ernsthaft behaupten, dass es ihrer Sexualität geschadet hat, dass sie in ihrer Kindheit nur mit Gleichaltrigen "Doktorspiele" betrieben haben und nicht mit einem Erwachsenen?
Überhaupt werden Kinder deiner oben erwähnten "Vertrauensperson" erst entrissen und geraten in dieses Dilemma dadurch, dass du ganz bewusst ihr enger vertrauter wirst- und sie in Erwägung ziehen mit dir die gleichen Sachen zu probieren, die man in irgendeinem Alter mit Gleichaltrigen probiert. Und eben nur mit dir probiert, weil dich das Kind aufgrund einer übertrieben engen Beziehung zwischen dir und ihm, die du begonnen und vertieft hast, mit Gleichaltrigen auf eine Stufe stellt.
Und bist du nicht der einzige in dieser "Vertrauensbeziehung" der schon vor Beginn wusste, worauf er sich da einlässt und was folgen könnte. Und der gerne (hoffe nur gedanklich) mit dem "könnte folgen" spielt.
Und bist du nicht der Erwachsene der durch seine Erfahrung überschauen kann, dass diese Beziehung meist zu eben diesem schmerzhaften Entreißen voneinander führt (durch unsere Gesellschaft).
Und bist du nicht der, der obwohl er es von Anfang an weiß, dieses Risiko und den damit verbundenen Schmerz für das Kind aufgrund einer wahrscheinlichen Trennung (Intoleranz der Gesellschaft) in Kauf nimmt, aber hier dann diese schmerzhafte Trennung, der er somit selbst verursacht hat, anprangert?
Klingt das nicht nach Doppelmoral?
