Bin ich Hebephil?

Forumsregeln
Regeln für den Offenen Bereich

Für alle Gäste gelten die üblichen Forenregeln.

Registrierte Benutzer sollen hier keine Threads eröffnen, sondern dafür die anderen Unterforen nutzen, dürfen aber Antworten erstellen.

Das Posten von

- Links jeder Art, mit Ausnahme GLF-internen Links,
- Bildern aller Art per img-Funktion, weil damit auch IPs der User ermittelt werden können,
- URLs im Text

ist nicht erlaubt.

Außerdem werden keine sachfremden Diskussionen über z.B. Esoterik, Wahnvorstellungen, Endzeitverkündungen... zugelassen. Für solche Sachen gibt es woanders genug Möglichkeiten der Diskussion. Wir werden besonders auf wiederkehrende Spammer achten.

Bitte antwortet auch nicht auf Massenspam mit Beschimpfungen und Drohungen. Nutzt für solche Beiträge den Meldebutton oder ignoriert sie.

Beiträge oder Threads, die gegen obige Regeln verstoßen, werden kommentarlos entfernt und die Antworten darauf ebenfalls.

Immer wieder finden es Gäste lustig, sich einen Namen zu geben, der obszön oder beleidigend sein soll. Wundert Euch nicht, wenn diese Threads oder Beiträge nicht freigeschaltet werden.

Antwort erstellen


Diese Frage dient dazu, das automatisierte Versenden von Formularen durch Spam-Bots zu verhindern.
Smileys
:D :) :( :o :shock: :? 8) :lol: :x :P :oops: :cry: :evil: :twisted: :roll: :wink: :!: :idea: :arrow: :| :?: :mrgreen: :herz: :rotfl: :wegrenn: :kopfsch:

BBCode ist eingeschaltet
[img] ist eingeschaltet
[url] ist ausgeschaltet
Smileys sind eingeschaltet

Die letzten Beiträge des Themas
   

Ansicht erweitern Die letzten Beiträge des Themas: Bin ich Hebephil?

Re: Bin ich Hebephil?

von mrutik » 25.03.2016, 09:37

Ich liebe diese 70er Jahre Sexfilme, so wie "Alpenglühen", "Unterm Röckchen stößt das Böckchen" oder aber "Schulmädchen Report". Die einzigen, die im Ostblock früher sowas anzubieten hatten, waren die Jugos, also zumindest Filme mit Nacktszenen. In der Tat finde ich es grauenvoll, wie sehr das Verhältnis zur Sexualität immer bescheuerter wird. Vielleicht igbt es ja im Internet irgendwo einen Vertrag, den man runterladen kann, der dann von beiden Parteien unterschrieben wird, dass einmal Anfassen erlaubt ist.

Re: Bin ich Hebephil?

von Horizonzero » 24.03.2016, 22:02

Die Frau muß dem Manne halt sagen das er sie kraueln soll - und wo natürlich. Im Film Reifeprüfung (uralt, müßt ihr nich kennen,) wird einem Mädel in den Schritt gegriffen und weil sie wie eine Jungfrau reagierte durfte sie nicht auf die Party - damals war das wohl kein Stein zum anstossen.

Re: Bin ich Hebephil?

von mrutik » 24.03.2016, 20:33

Naja, 10 Jahre Knast bekommt man aber auch nur bei schwerer Körperverletzung, und die geht ja stufenweise. Andererseits - ein Griff irgendwohin (muss ja nicht zwischen die Beine sein), gehört doch teils zum völlig normalen Paarungsverhalten, wie soll man sich denn dann überhaupt noch Paaren? Nur noch über Elitepartner oder was?

Re: Bin ich Hebephil?

von Gast » 24.03.2016, 19:34

mrutik hat geschrieben: Auf das Grapschen wollen einige 3 Monate, aber nicht 10 Jahre
Auf Zeit Online:
Ferner ist die Strafdrohung zu hoch: Sie reicht bis zu zehn Jahren Haft, das ist das Doppelte der Strafe bei einer Körperverletzung. Ein Griff wohin auch immer ist aber nicht doppelt so schlimm wie ein Faustschlag ins Gesicht. Eher umgekehrt. Das sehen offensichtlich auch Frauen so, wenn sie vor diesen Alternativen stehen. Denn es ist gerade ihre – sehr verständliche – größere Angst vor der Körperverletzung, die bei vielen sexuellen Nötigungen ausgenutzt wird.

Re: Bin ich Hebephil?

von mrutik » 23.03.2016, 20:51

Gast hat geschrieben:Jetzt soll nach Köln bei dem Sexualstrafrecht verschärft werden und auf versehentliches Grapschen bis zu 10 Jahre stehen und auf Vergewaltigung ebenso
Auf das Grapschen wollen einige 3 Monate, aber nicht 10 Jahre - und selbst wenn das durchkommt, was ich nicht ausschließe, dann wird das wieder so ein weiterer Gummiparagraph dieses Sudelstaates. Denn wie wollen die das z. B. am Oktoberfest durchsetzen? Da wird es dann wohl erlaubt sein, und in anderen Fällen sowie an anderen Orten kann dann nach Gutdünken irgendeiner Justizhure jeder wegen "Grapschen" verknackt werden. Abgesehen davon, dass auch die Definition des Tatbestandes sicher eine Lachnummer sein wird. Grapschen ist dann: 1.: Grapschen 2.: überhaupt jede Berührung.

Re: Bin ich Hebephil?

von Ovid » 23.03.2016, 19:40

Ja, da habe ich wohl die falschen Begriffe verwendet. Deswegen auch mein anfänglicher Disclaimer:
"ich schreibe hier vieles aus dem Kopf. Bitte einzelne Daten und Fakten nicht auf die Goldwaage legen. "

Du siehst ich war schon vorsichtig.

Zum Verschwinden des TEs:
Oftmals entfachen solche Threads ja lange Konflikte und Diskussionen unter den Antwortenden, wie hier auch zu sehen, und das mag wohl oftmals abschreckend wirken.

Re: Bin ich Hebephil?

von Tinkerbell » 23.03.2016, 18:53

Ovid hat geschrieben:Ich schrieb es sehe aus wie die "Anbahnung einer Angststörung"
Entschuldigung, mein Fehler: Auch die Anbahnung einer Angststörung sehe ich hier nicht, auch nicht im ansatzweisen Verdacht. Der von dir verlinkte Artikel hat ein interessantes Thema. Habe allerdings nicht die Zeit es zu lesen und vorher stehen noch ein paar andere Lektüren auf dem Plan wie unter anderem einiges zur Allgemeinpsychologie, die ich bei weitem noch nicht durch bin und die vor dem spezifischeren Thema der Psychopathologie kommen sollte. Soweit ich den Artikel angelesen habe scheint es um eine Zwangsstörung zu gehen. Diesen Verdacht würde ich beim Fred-Ersteller noch durchgehen lassen - "Verdacht" wohlbemerkt. Aber jetzt hören wir mal lieber auf mit den Diagnosen. Der Fred-Ersteller, falls er noch da ist, muss sich ja vorkommen...

Apropos, wo ist er eigentlich? Wieder einmal eine dieser "Hilfe, bin ich ein Pädophiler"-Hit-and-Run-Technik. Vielleicht steckt etwas ganz anderes dahinter. Weder Angst- noch Zwangsstörung. Vielleicht ein: "Hey Leute, ihr seid ja so speziell und so im Rampenlicht, toll. Hab ja schließlich selbst ein gewisses Geltungsstreben und hab da gerade etwas an mir gefunden, das mich ein bisschen mit euch identifizieren lässt. Deshalb schreibe ich hier mal ein bisschen mit, damit ich mir auch ein bisschen toll vorkomme. Dafür überwinde ich dann auch meine Unsicherheit, hier zu schreiben und wenn ich dann Tollheit getankt habe, verschwinde ich wieder." Ist aber auch nur eine Vermutung.

Re: Bin ich Hebephil?

von Ovid » 23.03.2016, 18:00

Ich schrieb es sehe aus wie die "Anbahnung einer Angststörung" - auch das ist natürlich etwas aus dem Fenster gelehnt. Damit meine ich auch eher, dass - wenn überhaupt irgendein Problem vorliegt - dann eher dies als die diffuse Gefahr Übergriffe zu beghen.
Was man zumindest sagen kann ist, dass der Threadersteller in vielen Dingen grundlos panisch (in der nicht-klinischen Definition) reagiert.

Das ist auch ein relativ neues Phänomen in den der Praxis der Psychotherapie, dass es immer mehr Menschen gibt, die Angst davor haben eine abnorme schreckliche Sexualität zu haben.

Weil sie nämlich die eigenen Phantasien und Erregungen mit den Normen der Gesellschaft vergleichen und bei schon kleineren Diskrepanzen sich für abnormal und gefährlich halten.

Ich verlinke einfach mal einen Artikel bis der wieder gelöscht wird:
Keine Links im Offenen Bereich GLF-Moderation

Re: Bin ich Hebephil?

von Tinkerbell » 23.03.2016, 16:24

Gast hat geschrieben:Somit wird die Candydoll-Bademode, die Du selbst als Kipo siehst, auf einer Stufe mit Mord und Totschlag gehandelt und der
Themenersteller ist ein Schwerverbrecher.
In deinem Zitat steht "schwere Straftat", nicht "Verbrechen". Eine schwere Straftat kann Sexueller Missbrauch von Kindern laut § 176 StGB auch sein, z. B. in Tateinheit mit Vergewaltigung. In meinen Augen ist das eine schwere Straftat. Wobei ich nicht weiß, ob "schwere Straftat" ein feststehender juristischer Begriff ist. Ein Verbrechen ist Sexueller Missbrauch von Kindern laut § 176 StGB dennoch nicht, weil dies vom Mindestmaß des Paragraphen abhängt. So wäre auch die Erfüllung eines Absatzes eines Parapraphen, welcher Absatz ein Mindestmaß von über einem Jahr ansetzt, kein Verbrechen, wenn das Mindestmaß des Paragraphen unter einem Jahr ist, weil die Frage danach, ob eine Tat ein Verbrechen ist, vom Mindeststrafmaß des Paragraphen abhängt.
Gast hat geschrieben:Da war es mir von Anfang an unmöglich noch ernst zu bleiben und das beeinflusst leider die Qualität meiner Texte.
Immer sind die anderen schuld.


Jedenfalls denke ich nicht, dass der Fred-Ersteller eine Angststörung hat. Es ist zwar eine Weile her, dass ich mich mit Angststörungen befasst habe, aber ich meine, dass hier sämtliche Symptome - mit Ausnahme der Angst selbst, welche bekanntlich auch ohne Angststörung bei Menschen vorkommen kann - fehlen. Auch eine paranoide Störung sehe ich fern von diagnostizierbar. Also: Nicht so schnell, Dr. Ovid :wink:

Re: Bin ich Hebephil?

von Gast » 23.03.2016, 13:24

Tinkerbell hat geschrieben:
Weder ist Kinderpornographie ein Verbrechen, noch ist es richtig, dass Candydolls, oder "12 - 14 jährigen Mädchen", die "ziemlich sexualisiert" sind, wie es im Anfangspost heißt, nicht strafbar wären. Zumindest nach meiner Rechtsauffassung.
Zur Vorratsdatenspeicherung, was da unter schweren Verbrechen verstanden wird:
Der Abruf der Daten ist nur zur Verhinderung und Verfolgung schwerer Straftaten möglich. Darunter fallen keine Eigentums- oder Betrugsdelikte, sondern Terrorismus, Mord und Totschlag, organisierte Kriminalität, Menschenhandel, Kinderpornografie, Völkermord, Kriegsverbrechen, aber auch Landesverrat.
Somit wird die Candydoll-Bademode, die Du selbst als Kipo siehst, auf einer Stufe mit Mord und Totschlag gehandelt und der
Themenersteller ist ein Schwerverbrecher.

Und bis Kipo länger straffällig wird dauert es sowieso nur einen Wimpernschlag. Jetzt soll nach Köln bei dem Sexualstrafrecht verschärft werden und auf versehentliches Grapschen bis zu 10 Jahre stehen und auf Vergewaltigung ebenso, für die es keine Beweise auf körperliche Gegenwehr mehr braucht, es kann also frei und vollkommen strafrei verleumdet werden, da dort sowieso keine Nachweise für eine Falschaussage der Anklägerinnen gebracht werden können.

Heißt also Bademode (hochsexualisisert lol, kommt auf den Betrachter an ist klar, da muss man schon hochpädophil sein und lange nicht mehr gewichst haben um das so sehen zu können.)- Ach lassen wir das, ist mir zu absurd. Du bist mit Deiner Ansicht der Candydoll-Pornografie sowieso in meiner Definition der Unzurechnungsfähigen inbegriffen und daher erspare ich uns weitere Kommentare. Oder Du hast so was niemals gesehen und keine Ahnung wovon Du schreibst, dies halte ich für am wahrscheinlichsten. Da war es mir von Anfang an unmöglich noch ernst zu bleiben und das beeinflusst leider die Qualität meiner Texte.

Re: Bin ich Hebephil?

von Tinkerbell » 22.03.2016, 18:59

Sorry wer Candydolls als bestrafenswert oder strafbar sieht [...] Du hast Angst, dass dadurch Dein Image oder das des Forums beschädigt werden könnte: Als ob das noch möglich wäre, bei unzähligen Vorurteilen.
Ein Vorurteil wäre schon einmal, dass ich Angst hätte, dass dadurch, wie ich den Gesetzestext nun einmal verstehe, mein Image oder das des Forums beschädigt würde. Du solltest einfach aufmerksam lesen. Zum einen, was hier geschrieben steht und zum anderen, was im Gesetz steht:
§ 184b StGB hat geschrieben:Mit Freiheitsstrafe von drei Monaten bis zu fünf Jahren wird bestraft, wer
1. eine kinderpornographische Schrift verbreitet oder der Öffentlichkeit zugänglich macht; kinderpornographisch ist eine pornographische Schrift (§ 11 Absatz 3), wenn sie zum Gegenstand hat:
a) sexuelle Handlungen von, an oder vor einer Person unter vierzehn Jahren (Kind),
b) die Wiedergabe eines ganz oder teilweise unbekleideten Kindes in unnatürlich geschlechtsbetonter Körperhaltung oder [...]
[Formatierung hinzugefügt]
Weder ist Kinderpornographie ein Verbrechen, noch ist es richtig, dass Candydolls, oder "12 - 14 jährigen Mädchen", die "ziemlich sexualisiert" sind, wie es im Anfangspost heißt, nicht strafbar wären. Zumindest nach meiner Rechtsauffassung. Ich könnte mich irren, aber das hat absolut nichts mit Image zu tun.

Die weitere Diskussion - so weit ich sie verfolgt habe - scheitert am fehlenden Begreifen von dem Konzept der Wahrscheinlichkeit. Dies ist keine Schande: Wahrscheinlichkeit ist eines der am wenigsten begreiflichen Konzepte. Die verwirrendsten Paradoxa fußen ihre Verwirrung auf diesem Konzept. Anderer Leute Thesen wegen des eigenen Unverständnisses zu verwerfen halte ich für den falschen Weg.

Die restlichen Unmengen an Rechthaberei in diesem Fred habe ich mir schon gar nicht mehr durchgelesen. Um wen geht es hier noch? Um den Fred-Ersteller jedenfalls nicht, sondern darum, wer die dicksten Eier hat :roll:

Re: Bin ich Hebephil?

von Ovid » 22.03.2016, 14:58

Gast hat geschrieben: Wer sehr wenig weiß sollte keine Wahrscheinlichkeitstheorien zum besten geben. Die Fehleranfälligkeit ist sehr groß, zumal er sich vermutlich besser darstellen würde, als er tatsächlich sein könnte.
Das ist ja nicht mein Problem, es ist sein Problem.

Er hat nach Feedback gefragt, und er hat die bestmögliche Antwort gekriegt, die man mit so wenigen Informationen überhaupt machen kann.
Wenn man in die Antwort ein paar Fakten einstreut, macht man weniger falsch.

Entweder antwortet man so... oder man antwortet gar nicht.

Wenn man nur Dinge bewertet oder beantwortet, die mit absoluter 100%er Wahrscheinlichkeit stimmen, dann kann man praktisch keine Aussagen mehr treffen.

Also: Nach bestmöglichen Wissen und Gewissen antworten. Machst du auch unentwegt. *schulterzuck*
Gast hat geschrieben: Naja Du beschreibst ihn als ungefährlich, obwohl er mit einer geringen Wahrscheinlichkeit als Schwerstverbrecher nach juristischer Definition gesehen werden könnte.
Nein, nein er kann nicht als Schwerstverbrecher gelten (Besitz von KiPo gilt nicht als schweres Verbrechen - schau nach).
Und er kann sowohl einen strafrechtlichen Verstoß verübt haben und zusätzlich als ungefährlich gelten.

Das widerspricht sich nicht.
Gast hat geschrieben: Das Medikament kann sehr wohl Sinn machen, wenn die betreffende Person dieses Medikament überlebt und alternativ eine noch geringere Überlebenswahrscheinlichkeit gehabt hätte. So was lässt sich allerdings in den seltensten Fällen einschätzen.
Du hast Recht. Und wann genau ist das sinnvoll? Wenn das Risiko an der Krankheit zu sterben überwiegt.
Und genau das ist eine Einschätzung nach Wahrscheinlichkeiten, die du gerade gemacht hast. :lol:

Du bezichtigst mich Einschätzungen nach Wahrscheinlichkeiten zu treffen, die du selber auch machst. Wenn du das darfst, darf ich das auch.
Gast hat geschrieben: Dazu gehören auch viele Begleitumstände.
Natürlich! Und all das schätzt man ein... mit Beobachtungen, Daten, Wahrscheinlichkeiten, Prävalenzen.
Du bestätigst meine Argumente immer wieder. Danke.
Gast hat geschrieben: Wie oft hat denn eine Depression ganz andere Ursachen, die nichts mit dem Konsumverhalten zu tun haben?
Keine Ahnung. Hast du dazu mal in der Literatur geguckt? Wäre doch sinnvoll zu wissen, wie oft das der Fall ist und wie man das erkennt, hm?

Ein Fettnäpfchen nach dem anderen... herrje :roll:
Gast hat geschrieben: Ich kann nicht in seinen Kopf sehen, das müsste man um das beurteilen zu können und in dem Bereich Hirnuntersuchungen gibt es mehr Mythen als Fakten. Ist mir zu absurd.
Zum Glück denken Wissenschaftler nicht so wie du. Denn wären sie deiner Meinung, würde morgen kein Wissenschaftler mehr zur Arbeit gehen. Bringt ja nichts? Man findet eh nur "Allgemeinplatz-Wahrscheinlichkeiten" heraus, also kann man gleich zu Hause bleiben.

Re: Bin ich Hebephil?

von mrutik » 22.03.2016, 11:46

Gast, dir is' aber klar (das habe ich zumindest mal gehört), dass es Länder gibt, nämlich die VSA, wo man wegen Besitz von Candydolls Lagerhaft bekommt? Natürlich sind die übergeschanppt, und diese Terrorscheiße in Belgien haben wir ja auch nur wegen dem größten Massenmörder- und Kriegstreiberstaat nach dem British Empire und der SU unter Stalin, nämlich den VSA, am Hals.

Re: Bin ich Hebephil?

von Gast » 22.03.2016, 07:13

Ovid hat geschrieben: Ich sagte, dass es - nach dem, was ich über ihn weiß (also sein Beitrag) - unwahrscheinlich sei, dass er insofern gefährlich ist, dass er plötzlich anfängt unkontrollierte Übergriffe zu begehen.
Wer sehr wenig weiß sollte keine Wahrscheinlichkeitstheorien zum besten geben. Die Fehleranfälligkeit ist sehr groß, zumal er sich vermutlich besser darstellen würde, als er tatsächlich sein könnte.
Er wird ja auch 11-14-jährige Mädchen nicht nur im Internet gesehen haben, sondern auch im Alltag.
Wie wahrscheinlich ist es, dass all diese Begegnungen keine Auswirkungen und Zweifel in ihm haben aufkommen lassen bzw. keine "gefährliche Sexualität" entfacht haben?
Jeder sieht solche Altersgruppen und allgemein ist eine gefährliche Sexualität sehr gering vorkommend, daher äußerst unwahrscheinlich in fast allen Zusammenhängen. Und noch unwahrscheinlich ist, dass sie in spezifischen Zusammenhängen miteinander verknüpft ist. Zwei Kindsmorde im Jahr auf sexueller Basis mögen wenig sein für ein Land, für die Betreffenden dagegen ist die Gewichtung verherrend anders. Was nützt diesen Deine allgemeine Wahrscheinlichkeitsbewertung, bei der sie aus dem Raster fallen? Das sind Allgemeinplätze von Dir. Sie besagen nichts.
Wenn er bisher immer nur legale einvernehmliche Beziehungen zu sexualmündigen Jugendlichen gehabt hat - und es keinen Anschein an Aufdrängen oder fehlende Impulskontrolle gab?
Ja wenn, was Menschen sagen und was sie tun weicht teilweise stark voneinander ab. Was willst Du dazu sagen, was in irgendeiner Weise Realitätsgrundlage hat?
Wie wahrscheinlich ist dann das Sehen von Bildern als Auslöser?
Dinge die selten sind bleiben unwahrscheinlich. Es ist unwahrscheinlich, dass Gold auf der Straße gefunden wird. Ausschließen kann man es dennoch nicht. Man müsste die Straße kennen. Wenn eine Straße voller Gold existiert und darüber geredet wird, wirst Du auch behaupten das stimmt nicht, weil es sehr unwahrscheinlich ist. Ist sie in der Realität aber da, bringen Deine Wahrscheinlichkeiten nichts und es läuft auf tatsächliche Fakten hinaus, von denen Du wie gesagt keine hast.
Viel wahrscheinlicher sind also - von dem was wir wissen -, dass er hier Anzeichen einer Angststörung zeigt.
Genau wir wissen so viel, dass Ovid eine Küchenpsychologische Störung diagnostizieren kann. :lol:
Etwas ganz anderes ist nun die Bewertung ob die besagten Bilder illegal oder legal sind. Das weiß ich nicht. Ob er sich nun strafbar gemacht hat oder nicht, ändert auch nichts an seiner Gefährlichkeit oder Übergriffswahrscheinlichkeiten - meiner Meinung nach.
Du hattest mal anders argumentiert: Risikogruppen tendieren eher zu bestimmten Vergehen. So wird jemand mit einer heterosexuellen Neigung eher Frauen vergewaltigen als Kinder, jemand mit einem Führerschein eher Menschen überfahren als Fußgänger. Tendenzen ergeben sich daraus. Ich denke schon dass jemand mit einer Neigung in Bezug auf Kinder eher zu Übergriffen tendiert als jemand ohne diese und Kipo ist lediglich ein möglicher Indikator für die sexuelle Ausrichtung. Es steigert somit die Wahrscheinlichkeit, ohne sie 100%ig zu machen.
Zwei verschiedene Sachen, die du da durcheinander mischt. Ich könnte sehr wohl zusätzlich SaOs Meinung sein, dass er sich strafbar gemacht habe, und der Rest gilt trotzdem noch.
Naja Du beschreibst ihn als ungefährlich, obwohl er mit einer geringen Wahrscheinlichkeit als Schwerstverbrecher nach juristischer Definition gesehen werden könnte. Das wäre allerdings eher mit einem ist genug Personal für einen Schuldspruch bei Bagatelldelikten vorhanden, um rechtskräftig wirksam sagen zu können: Ohne Zweifel Schwerstverbrecher, vorher ist es ein im Zweifel für den nicht Angeklagten.
Wie gesagt kenne ich die Bilder nicht und weiß auch nicht wie die Bilder rechtlich einzuordnen sind, also enthalte ich mich hier einer Bewertung. So einfach ist das.
Ihn beschreibst Du als ungefährlich, obwohl er wegen den Bildern (welche Du nicht kennst) ein Schwerstverbrecher sein könnte, je nach urteilendem Richter (w).

jemand in seiner Aussage simplen logischen Regeln widerspricht, dann kann man diese Möglichkeit definitiv ausschließen.

Du hast allgemeine Wahrscheinlichkeitsplätze, die auf die einzelne Person bezogen irrelevant sind.
Auch halte ich es für falsch, von einem Menschen auf den anderen zu schließen. Das ist mir zu banal. Das pseudowissenschaftlich zu verkausalisieren hat was groteskes.
Wahrscheinlichkeiten nutzen uns Entscheidungen zu treffen.

Wenn man zum Beispiel Medikamente herstellt und die Wahrscheinlichkeit ist 50%, dass man von diesem Medikament stirbt. Macht das Medikament dann Sinn? Nein, macht es nicht.
Das Medikament kann sehr wohl Sinn machen, wenn die betreffende Person dieses Medikament überlebt und alternativ eine noch geringere Überlebenswahrscheinlichkeit gehabt hätte. So was lässt sich allerdings in den seltensten Fällen einschätzen.
Genauso ist es sinnvoll in der Drogenpolitik zu wissen wie gefährlich bestimmte Drogen sind um einzuschätzen ob man diese legalisieren sollte oder nicht.
Dazu gehören auch viele Begleitumstände. Verbote führen zu weiterer krimineller Energie wie das Beimischen bestimmter Zusatzstoffe, die im normalen Verkauf vermieden werden könnten.
Die Beschränkung auf das eigene Wissen oder der eigenen Moral mit Hilfe eines übersteuertem Vorschreibewahn-Gesetzes verabscheue ich. Auch der IS hat eine Moral, die mag konträr zu unserer sein. Wahrscheinlichkeiten sind Interessensgeprägt, vor allem bei Studien, die nichts anderes als Interessensvertretungen sind. Sexualforscher können mit mir über das Wort Studien lachen, welche Du für Allgemeinplätze auf grundinstabiler Informationsbasis nimmst, das ganze schön geschrieben und am besten in Latein, damit Dir jeder zustimmt.
Mit dem Wissen kann man dann einem einzelnen Menschen helfen. Wenn der berichtet, dass er Depressionen hat und ein bestimmtes Konsumverhalten und er damit in eine Risikogruppe gehört, dann sollte man aktiv werden und ihm helfen.
Wie oft hat denn eine Depression ganz andere Ursachen, die nichts mit dem Konsumverhalten zu tun haben?
Wenn er allerdings gut sozial integriert ist, sein Konsum ihn nicht beeinträchtigt und die Daten zeigen, dass es unwahrscheinlich ist, dass er Probleme davonträgt, dann gibt es auch weniger Gründe für Handlungsbedarf.
Probleme zeigen sich häufig erst sehr spät, gerade bei der Sexualität- Wahrscheinlichkeiten kann keiner geben, ähnlich wie in der Medizin bei Grenzfällen, wo viel auf die eigene Mentalität ankommt.
Du kannst dir ja mal die Prävalenzen zu Impulskontrollstörungen anschauen, was man über deren Auftreten und Diagnose weiß und gucken ob das hier eher auf den Threadersteller passt oder eher nicht.
Ich kann nicht in seinen Kopf sehen, das müsste man um das beurteilen zu können und in dem Bereich Hirnuntersuchungen gibt es mehr Mythen als Fakten. Ist mir zu absurd.

Re: Bin ich Hebephil?

von Gast » 22.03.2016, 00:48

Tinkerbell hat geschrieben: Ich fand den Beitrag von Gast hinsichtlich Logik und Sachlichkeit auch ziemlich ungepflegt und vor uns hingeworfen wie eine trotzige Mathearbeit.
Und nach Deinem provozierendem Spam erwarteste mit Sicherheit einen qualifizierteren Beitrag?

Nach oben