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Gast

Re: Bin ich Hebephil?

Beitrag von Gast »

Laut Smaragd ist die sexualisierte Darstellung dessen was Du saßt Kinderpornografie und diese wird nach der Vorratsdatenspeicherung unter die schweren Verbrechen gewertet: Verstoß gegen die sexuelle Selbstbestimmung. Das heißt Du bist ein Schwerverbrecher.

Laut Ovid hast Du kein Verbrechen begangen und daher scheint alles ok zu sein.
Du merkst, für die einen ist eine Kerze ein verbrennendes höllisches Inferno und für die anderen einfach nur schön und angenehm warm.

So ist das mit der Sexualität: Für die einen das schlimmste Sittlichkeitsverbrechen, für die anderen die schönste Nebensache der Welt. Wenn man sich über die schizophrenen Spaltungen dieser kranken, abwertenden Gesellschaft Gedanken macht, führt das wohl unweigerlich zu einer eigenen masochistischen Haltung, zu einer kranken und instabilen Persönlichkeit, die eigene Interesse verhindert und nie glücklich wird.

Denn man kann auch das Wichsen auf Klassenfotos als sexualisiert, krank und pervers ansehen und sich dabei schlecht fühlen. Nur wem hilft das?
Übrigens, nach neuer deutscher Rechtssprechung sind auch diese Bilder als "KiPo" eingestuft, welche Du zum großen Teil auf candydoll und dgl. findest. Sexualisierte Posen und entsprechende Kleidung, welche den Zweck verfolgen, dass Du deshalb Hand an Dich legst, sind nach der letzten(?) Gesetzesänderung genauso verboten wie HardCore.
Das hat man zu respektieren, sein Leben lang. Armen lol. Am besten hakt man sich den Penis ab und hört auf die Spinner. Das muss man übrigens tierisch ernst nehmen, geht nicht anders, aber nicht in die Sodonomie driften, da gibts Grenzverbote, digitale sowieso. Die heiligen virtuellen Grenzen sind zu achten. Verschone die Candydolls (bestimmt schlimmste Hurtcore in manchen Augen, die nie was sahen)-

Du siehst die Welt ist verrückt, also kein Grund sich auf ihr Niveau zu begeben.
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Ovid
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Re: Bin ich Hebephil?

Beitrag von Ovid »

Gast hat geschrieben: Laut Ovid hast Du kein Verbrechen begangen und daher scheint alles ok zu sein.
Du merkst, für die einen ist eine Kerze ein verbrennendes höllisches Inferno und für die anderen einfach nur schön und angenehm warm.
Nein, da missrepräsentierst du mich.

Ich habe nirgends die Legalität oder Illegalität der Bilder bewertet und andere scheinen da auch mehr Ahnung von zu haben als ich.

Ich habe nur Stellung bezogen zu seinen Gefühlen, die er gegenüber Bildern hat, die pubertierende Mädchen im Alter von 11-13 Jahren darstellen.

Seine Reaktion war eher panisch, er könnte gefährlich sein und seine Sexualität pathologisch.

Das ist aber wenig plausibel. Als würde er bis in seine 30er ein legales Sexualleben führen mit Jugendlichen ab 16(?) bis 19 (die Untergrenze war Mädchen auf Parties? Diskotheken lassen minimal ab 16 herein etc. Genauer hat er sich dazu nicht geäußert)
und dann plötzlich, weil er ein paar Bilder mit jüngeren Mädchen gesehen hat, plötzlich zum gefährlichen Übergriffsverbrecher oder zugehörig zu einer kranken Minderheit.
Beides ist sehr unwahrscheinlich und darüber Bescheid zu wissen, könnte ihm hier helfen.
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Tinkerbell
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Re: Bin ich Hebephil?

Beitrag von Tinkerbell »

Ich möchte dezent aber feierlich die Moderation infrage stellen. Ich habe Gast's Post gemeldet, weil er sich dort einer Straftat bezichtigt. Es wird aber nicht entfernt, obwohl wir alle wissen, dass das auf uns alle zurückfällt, egal ob Gast in zwei Wochen noch hier ist oder nicht oder ob er pädophil ist oder nicht. Warum wird das nicht zu aller Anwesenden Sicherheit entfernt? Stattdessen wird moderiert, wenn der eine zum anderen sagt "Du bist doof, *schmoll*". Kapiere ich nicht.
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cortejador
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Re: Bin ich Hebephil?

Beitrag von cortejador »

Das versteht keiner. Genausowenig wie man nicht verstehen kann, daß die Scheiß-IS-Terroristen nicht endlich vernichtet werden!!!
Weil die Cops einfach unfähig sind!
Diese Arschlöcher diese verdammten!
Kümmern sich um uns weil wir leicht zu handeln sind!
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Mitleser
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Re: Bin ich Hebephil?

Beitrag von Mitleser »

@corte: Deine Meinung sei Dir unbenommen, aber wie viele Flaschen Weißburgunder waren es denn heute, dass Du Dich spätestens morgen nicht mehr daran erinnerst, welcher Ausdrucksweise Du Dich hier im Forum fast täglich bedienst und Dich dann wunderst, warum die Mods Dir die x-te Verwarnung aussprechen und mit längerfristiger Sperrung drohen?
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Tinkerbell
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Re: Bin ich Hebephil?

Beitrag von Tinkerbell »

Mitleser hat geschrieben:Deine Meinung sei Dir unbenommen, aber wie viele Flaschen Weißburgunder waren es denn heute,[...]
Gut mitgelesen, Mitleser. Ich denke es ging bei dem Weißburgunder, den er wohl auch getrunken hat, darum, unser Mitleid hervorzukitzeln. Hat er ja sicher auch verdient, wir habens alle schwer und sollten einander helfen. Wie alle Menschen eigentlich. In diesem Thread geht es ja aber um den Kummer einer ganz anderen Person. Da jetzt wegen den eigenen persönlichen Belangen von meinem Hinweis, dass ich den Anfangspost von genau dieser Person gemeldet habe, grundlegend abzuschweifen und bei IS herauszukommen, zeugt von wenig Mitgefühl oder von zu viel Weißburgunder. Wobei letzteres - sich volllaufen lassen und dann im Suff in eine soziale Gruppe zu gehen, um Schlambomben zu schleudern, ja auch seine Sprache spricht hinsichtlich der gemeinschaftlichen Denke.

Und das ist absolut lieb gemeint. Und Corte, wenn du darauf antworten möchtest, tue dies bitte in "Du bist da", welches dein persönlicher Thread ist!
"Einen Wahn verlieren macht weiser als eine Wahrheit finden."
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Gast

Re: Bin ich Hebephil?

Beitrag von Gast »

Ovid hat geschrieben: Zweitens ist es sehr unwahrscheinlich, dass du für irgendjemanden gefährlich bist. Die wenigsten sind gleichzeitig impulsiv und sexuell gefährlich gegenüber Kindern/Jugendlichen unter der Angst sie hätten sich nicht unter Kontrolle; die meisten Übergriffe sind bewusst gegen die eigenen Kontrollmechanismen.

Du machst dir da zu viele Gedanken. Ich bin zwar kein Psychotherapeut, aber es sieht eben aus wie das Anbahnen einer Angststörung und Zwangsgedanken.
Warum solltest du gefährlich sein oder werden? Warst du bisher gefährlich?
Nein. Jetzt hast du eben mal Bilder im Internet gesehen, die du als sehr attraktiv einstufst. Das ändert gar nichts.
Der erste Satz ist durch mich unterstrichen. Dort sprichst Du ihm ab, dass er gefährlich ist, während er gleichzeitig nach Smaragds Auslegung ein Schwerverbrecher ist. Du machst das daran fest, dass Bilder nicht zu Übergriffen führen, was weder bestätigt noch wiederlegt wurde. Im Übrigen eine mühseelige Argumentation, da das eine mit dem anderen nichts zu tun und je nach Zufall ineinander übergehen kann.

Bleiben wir bei den abstrakten Definitionen. Er ist nach dem Gesetz und Smaragds kompetenter Einschätzung nach ein sich strafbar gemachter Cyberkrimineller Schwerverbrecher. Wer bitte würde logischerweise einen Übergriff begehen, außerhalb dieser Tätergruppe? Er wird dadurch ja nicht zum Schwerverbrecher, er ist es bereits. Und wer wenn nicht ein Schwerverbrecher verbricht solche Taten wie Übergriffe?

Du weißt nichts und argumentierst mit Logik. Das ist sinnlos. Beispielsweise ist es logisch dass jemand der Haschisch konsumiert auf härtere Drogen umsteigt. Das ist wahrscheinlich, eine Einstiegsdroge.
Nur sieht es in der Realität meistens anders aus. Der jenige der mit Haschisch zufrieden ist bleibt dabei. Derjenige welcher Kinder missbraucht ist heterosexuell oder schwul. Diejenige die eine heilige Maria zu sein schein, ist pädophil.

Damit sind diese Wahrscheinlichkeitstheorien für den Eimer. Sie nutzen sowieso niemandem.
Allerdings stimme ich zu, dass jemand der eher an Erwachsenen interessiert ist, und ältere Jugendliche zähle ich auch noch dazu, wird sicherlich nicht in das Paradebeispiel des Triebtäter-Pädophilen passen, den es so sowieso nicht gibt.

Und ja es ist klar, dass er nicht von heute auf Morgen seinen Charakter ändert und das macht, was ihm laut einer sinnbefreiten Definitionen zugesprochen werden könnte. Ich sehe ihn als so gefährlich an wie eine Butterblume. Dennoch, mir ist grad danach:
Ovid hat geschrieben:Zweitens ist es sehr unwahrscheinlich, dass du für irgendjemanden gefährlich bist.
Du Ovid sprichst einem Schwerstverbrecher, der die sexuelle Selbstbestimmung von Minderjährigen massivst verletzt hat, die Gefährlichkeit ab und behauptest:
Die wenigsten sind gleichzeitig impulsiv und sexuell gefährlich gegenüber Kindern/Jugendlichen unter der Angst sie hätten sich nicht unter Kontrolle; die meisten Übergriffe sind bewusst gegen die eigenen Kontrollmechanismen.
Ich frag mich woher Du das beurteilen können willst oder irgendein Wissenschaftler mit einer gewissen Reputation.

Äh in der Sache sind wir übrigens dccourt oder wie das geschrieben wird.^^
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mrutik
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Re: Bin ich Hebephil?

Beitrag von mrutik »

Gast hat geschrieben:Denn man kann auch das Wichsen auf Klassenfotos als sexualisiert, krank und pervers ansehen und sich dabei schlecht fühlen. Nur wem hilft das?
Eben, das habe ich auch gedacht, als ich das von Smaragd gelesen habe. Wenn jemand vor einem Klassenfoto zum Höhepunkt kommt, dann ist das doch unter Umständen interpretierbar als eine Massenvergewaltigung unschuldiger Kinder à la Köln 2.0, zumindest wenn man die der irren Gesetzgebung zugrundeliegenden ethischen Formen zugrunde legt. Wenn man diese ethischen Formen aber nicht zugrunde legt oder sogar nicht zugrunde legen muss, dann bin ich genau dann, wenn ich auf Klassenfotos wichsen sollte, nicht automatisch schon ein Gedankenverbrecher und mithin ein Lump schlimmer als Charles Manson - genauso wie ich es dann in jenem Falle nicht bin, wenn ich sage: „Ich will Candydoll!“ oder: „Ich will den Holocaust leugnen! (tue es aber freilich nicht)
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Ovid
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Re: Bin ich Hebephil?

Beitrag von Ovid »

Gast hat geschrieben: Der erste Satz ist durch mich unterstrichen. Dort sprichst Du ihm ab, dass er gefährlich ist, während er gleichzeitig nach Smaragds Auslegung ein Schwerverbrecher ist. Du machst das daran fest, dass Bilder nicht zu Übergriffen führen, was weder bestätigt noch wiederlegt wurde. Im Übrigen eine mühseelige Argumentation, da das eine mit dem anderen nichts zu tun und je nach Zufall ineinander übergehen kann.
:roll:

Ich sagte, dass es - nach dem, was ich über ihn weiß (also sein Beitrag) - unwahrscheinlich sei, dass er insofern gefährlich ist, dass er plötzlich anfängt unkontrollierte Übergriffe zu begehen.
Er wird ja auch 11-14-jährige Mädchen nicht nur im Internet gesehen haben, sondern auch im Alltag.
Wie wahrscheinlich ist es, dass all diese Begegnungen keine Auswirkungen und Zweifel in ihm haben aufkommen lassen bzw. keine "gefährliche Sexualität" entfacht haben?
Wenn er bisher immer nur legale einvernehmliche Beziehungen zu sexualmündigen Jugendlichen gehabt hat - und es keinen Anschein an Aufdrängen oder fehlende Impulskontrolle gab?

Wie wahrscheinlich ist dann das Sehen von Bildern als Auslöser? Viel eher hat er sich wohl über sich selbst erschrocken, dass bestimmte Bilder mit einer bestimmten Aufmachung von frühpubertierenden Kindern (11-14) ihn eben auch erregen.
Viel wahrscheinlicher sind also - von dem was wir wissen -, dass er hier Anzeichen einer Angststörung zeigt.

Etwas ganz anderes ist nun die Bewertung ob die besagten Bilder illegal oder legal sind. Das weiß ich nicht. Ob er sich nun strafbar gemacht hat oder nicht, ändert auch nichts an seiner Gefährlichkeit oder Übergriffswahrscheinlichkeiten - meiner Meinung nach.

Zwei verschiedene Sachen, die du da durcheinander mischt. Ich könnte sehr wohl zusätzlich SaOs Meinung sein, dass er sich strafbar gemacht habe, und der Rest gilt trotzdem noch.
Wie gesagt kenne ich die Bilder nicht und weiß auch nicht wie die Bilder rechtlich einzuordnen sind, also enthalte ich mich hier einer Bewertung. So einfach ist das.
Gast hat geschrieben: Du weißt nichts und argumentierst mit Logik. Das ist sinnlos.
Ich glaube du verwendest den Begriff "Logik" hier falsch.

Wenn jemand in seiner Aussage simplen logischen Regeln widerspricht, dann kann man diese Möglichkeit definitiv ausschließen.

Ich gebe dir ein Beispiel: Ich behaupte, dass die Sonne existiert und gleichzeitig behaupte ich, dass die Sonne nicht existiert.
Das ist unmöglich. Das widerspricht elementarer Logik. Wer so argumentiert, liegt einfach zeigbar falsch.
Gast hat geschrieben: Beispielsweise ist es logisch dass jemand der Haschisch konsumiert auf härtere Drogen umsteigt. Das ist wahrscheinlich, eine Einstiegsdroge.
Du verwendest "Logik" hier falsch. Logik ist die Kunst des Schlussfolgerns. Damit kann man einfach nur Aussagen verknüpfen und Schlussfolgerungen ziehen.

Folgendes ist logisch:
Alle Menschen haben blaue Haare.
Angela Merkel ist ein Mensch.
Angela Merkel hat also blaue Haare.


Logik reicht nicht!
Wir müssen auch Beobachtungen machen. Zum Beispiel welche Haarfarben Menschen alles haben können.
Gast hat geschrieben: Nur sieht es in der Realität meistens anders aus. Der jenige der mit Haschisch zufrieden ist bleibt dabei. Derjenige welcher Kinder missbraucht ist heterosexuell oder schwul. Diejenige die eine heilige Maria zu sein schein, ist pädophil.

Damit sind diese Wahrscheinlichkeitstheorien für den Eimer. Sie nutzen sowieso niemandem.
Doch natürlich nutzt das. Wahrscheinlichkeiten nutzen uns Entscheidungen zu treffen.

Wenn man zum Beispiel Medikamente herstellt und die Wahrscheinlichkeit ist 50%, dass man von diesem Medikament stirbt. Macht das Medikament dann Sinn? Nein, macht es nicht.

Genauso ist es sinnvoll in der Drogenpolitik zu wissen wie gefährlich bestimmte Drogen sind um einzuschätzen ob man diese legalisieren sollte oder nicht. Und man kann sich auch Fragen stellen wie sehr das vom Konsum abhängig ist oder von den Begleitumständen, dass jemand schwer abhängig und krank wird, auf härtere Drogen umsteigt usw.
Man kann vergleichen wie sich eine liberale und eine prohibitive Politik jeweils auswirken - und da geht es eben überall um Wahrscheinlichkeiten.

Mit dem Wissen kann man dann einem einzelnen Menschen helfen. Wenn der berichtet, dass er Depressionen hat und ein bestimmtes Konsumverhalten und er damit in eine Risikogruppe gehört, dann sollte man aktiv werden und ihm helfen.
Wenn er allerdings gut sozial integriert ist, sein Konsum ihn nicht beeinträchtigt und die Daten zeigen, dass es unwahrscheinlich ist, dass er Probleme davonträgt, dann gibt es auch weniger Gründe für Handlungsbedarf.

Also konkret bezüglich Kinderpornographie und Übergriffe, gibt es z.B. die Studie:
Endrass, Urbaniok et. al. (2009): "The consumption of Internet child pornography and violent and sex offending"
Consuming child pornography alone is not a risk factor for committing hands-on sex offenses – at least not for those subjects who had never committed a hands-on sex offense. The majority of the investigated consumers had no previous convictions for hands-on sex offenses. For those offenders, the prognosis for hands-on sex offenses, as well as for recidivism with child pornography, is favorable.
Gast hat geschrieben:Du Ovid sprichst einem Schwerstverbrecher, der die sexuelle Selbstbestimmung von Minderjährigen massivst verletzt hat
Ich spreche von einem Menschen, der sich Bilder von frühpubertierenden Kindern angeschaut hat.
Der rechtliche Status der Bilder ist mir unbekannt.
Und soweit ich weiß ist er weder rechtskräftig verurteilt, noch wird er wegen eines Verbrechens beschuldigt.

Soweit ich auch weiß nennt man Verbrechen diejenigen Verstoße, die mit einer Mindestfreiheitsstrafe von einem Jahr bedroht sind. Das ist beim Besitz von Kinder/Jugendpornographie nicht der Fall.
Gast hat geschrieben: Ich frag mich woher Du das beurteilen können willst oder irgendein Wissenschaftler mit einer gewissen Reputation.
Du kannst dir ja mal die Prävalenzen zu Impulskontrollstörungen anschauen, was man über deren Auftreten und Diagnose weiß und gucken ob das hier eher auf den Threadersteller passt oder eher nicht.

Es kann sich ja mal zur Abwechslung jemand anders die Literatur zu anschauen und verlinken. ACH NE. Verlinken darf man nicht. Naja, dann zumindest darauf hinweisen.
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Tinkerbell
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Re: Bin ich Hebephil?

Beitrag von Tinkerbell »

Ovid, pass auf! Dein Power Level ist bald over nine thousaaaaaand!!!


Ich fand den Beitrag von Gast hinsichtlich Logik und Sachlichkeit auch ziemlich ungepflegt und vor uns hingeworfen wie eine trotzige Mathearbeit. Mir war es schon zu blöd darauf zu antworten, aber du hast's gut gemacht. Wobei Gast sicher ein paar gute Ideen hatte, die er dann in seinem Hirn allem Anschein nach vergewaltigte.
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Gast

Re: Bin ich Hebephil?

Beitrag von Gast »

Tinkerbell hat geschrieben: Ich fand den Beitrag von Gast hinsichtlich Logik und Sachlichkeit auch ziemlich ungepflegt und vor uns hingeworfen wie eine trotzige Mathearbeit.
Sorry wer Candydolls als bestrafenswert oder strafbar sieht, den halte ich nunmal für komplett übergeschnappt. So viel zum Thema Ernsthaftigkeit. Jetzt weiß ich wenigstens, dass ausnahmsweise nicht Smaragd zu schmähen ist, sondern Du. Wie viel Personal sollen Polizei / Gerichte denn aufbringen, wenn so eine Art Bademode für Kinder strafbar wäre`? Das ist nur noch lächerlich anderes zu behaupten. Du hast Angst, dass dadurch Dein Image oder das des Forums beschädigt werden könnte: Als ob das noch möglich wäre, bei unzähligen Vorurteilen.

Und ja ich habe das alles nicht ernst nehmen können, halte es für total makaber. Aber ja, er ist- sollte man das ernst nehmen, ich kann es nicht, ein Schwerverbrecher.
Soweit ich auch weiß nennt man Verbrechen diejenigen Verstoße, die mit einer Mindestfreiheitsstrafe von einem Jahr bedroht sind. Das ist beim Besitz von Kinder/Jugendpornographie nicht der Fall.
Ist der Fall. So weit ich weiß stehen da bis zu zwei Jahren drauf.
Ich sagte, dass es - nach dem, was ich über ihn weiß (also sein Beitrag) - unwahrscheinlich sei, dass er insofern gefährlich ist, dass er plötzlich anfängt unkontrollierte Übergriffe zu begehen.
Du weißt, wie geschrieben, nichts über ihn (außer Du nimmst das wenige Wissen aus dem Forum) und bildest darauf Wahrscheinlichkeiten, die absolut sinnbefreit sind. Denn Du nimmst als Grundlage allein seine Aussagen. Du beschreibst zum Beispiel, er hätte nicht geschrieben, dass er eine Vorstrafe hat. Ja wer macht das schon`? Statistisch gesehen sehr wenige. Das Fundament auf dem Deine Annahmen stehen sind so wackelig, dass es mir schwer fällt, da noch etwas ernst zu nehmen, zumahl Du geschrieben hattest, dass Du hier eh nur Deine Zeit mit minder Intellegenten Gästen vertreiben willst.
Ich sagte, dass es - nach dem, was ich über ihn weiß (also sein Beitrag) - unwahrscheinlich sei, dass er insofern gefährlich ist, dass er plötzlich anfängt unkontrollierte Übergriffe zu begehen.
Er schreibst zwei Beiträge, ist Dir komplett unbekannt und Du stellst Prognosen auf, die so sehr wahrscheinlich murks sind, dass ich mich frage, warum Du dies tust.
Wie wahrscheinlich ist es, dass all diese Begegnungen keine Auswirkungen und Zweifel in ihm haben aufkommen lassen bzw. keine "gefährliche Sexualität" entfacht haben?
Wie wahrscheinlich ist es, dass er eine gefährliche Sexualität hat, aber darüber nicht schreiben möchte`? Sehr unwahrscheinlich, weil so etwas eher selten ist in der offenen Kommunikation und auf Grund dieser Tatsache kann man sich basteln, dass er vollkommen ungefährlich ist, das ist nur wahrscheinlich. Ändert aber null daran, dass er tatsächlich gefährlich sein könnte. Wir wissen es schlicht nicht und eine Diskussion darüber führt zu nichts. Also warum sollte man diese wiederum ernst nehmen können...`?
Wie wahrscheinlich ist dann das Sehen von Bildern als Auslöser?
Wir wissen doch beide dass ein Sehen von Bildern kein Auslöser ist, sondern Ursachen sicherlich anders als durch Bilder zustande kommen und dadurch unberührt bleiben.
Viel eher hat er sich wohl über sich selbst erschrocken, dass bestimmte Bilder mit einer bestimmten Aufmachung von frühpubertierenden Kindern (11-14) ihn eben auch erregen.
Viel wahrscheinlicher sind also - von dem was wir wissen -, dass er hier Anzeichen einer Angststörung zeigt.
Was hat das mit Angst zu tun? Aus meiner Ansicht hat er angst das zu tun, was andere denken das er tun würde, was einerseits völlig absurd ist, andererseits haben sich solche Fragen durch Bedenken schon mehrere Pädophile und auch Hebephile gestellt. Es ist normal, dass man sich mit der eigenen Sexualität auseinander setzt. Angststörungen haben in der Regel reale Ursachen / Traumata usw. als Grundlage. Und da stellt sich wiederum die Frage, wie Du über so etwas debattieren willst, ohne das geringste über ihn zu wissen.

Und von solchen Aussagen wie:
Consuming child pornography alone is not a risk factor for committing hands-on sex offenses – at least not for those subjects who had never committed a hands-on sex offense. The majority of the investigated consumers had no previous convictions for hands-on sex offenses. For those offenders, the prognosis for hands-on sex offenses, as well as for recidivism with child pornography, is favorable.
Da steht im Grunde nur, dass eine Sache (Kipo) nicht allein ursächlich ist. Ich meine das ist bei allem so. Du tust was Du tust und bist was Du bist, weil verschiedene Faktoren aufeinander prallen. Das ist bei allen so. Und die sagen, dass sich durch einen Sache (Kipo) Rückschlüsse ziehen lassen. Wenn Du über einen Zebrastreifen gehst, oder eben diesen meidest, kann dadurch ja auch kein Rückschluss auf das gegeben werden, was danach folgt. Da steht im Grunde auch nur, dass sie nichts wissen, außer das man von einer Farbe auf dem Gemälde, nicht einen Rückschluss auf das große Ganze ziehen kann. Nur dass man einen kleinen Indikator hat. Viel oberflächlicher kann man allgemeine Tatsachen nicht beschreiben.
Gast

Re: Bin ich Hebephil?

Beitrag von Gast »

Tinkerbell hat geschrieben: Ich fand den Beitrag von Gast hinsichtlich Logik und Sachlichkeit auch ziemlich ungepflegt und vor uns hingeworfen wie eine trotzige Mathearbeit.
Und nach Deinem provozierendem Spam erwarteste mit Sicherheit einen qualifizierteren Beitrag?
Gast

Re: Bin ich Hebephil?

Beitrag von Gast »

Ovid hat geschrieben: Ich sagte, dass es - nach dem, was ich über ihn weiß (also sein Beitrag) - unwahrscheinlich sei, dass er insofern gefährlich ist, dass er plötzlich anfängt unkontrollierte Übergriffe zu begehen.
Wer sehr wenig weiß sollte keine Wahrscheinlichkeitstheorien zum besten geben. Die Fehleranfälligkeit ist sehr groß, zumal er sich vermutlich besser darstellen würde, als er tatsächlich sein könnte.
Er wird ja auch 11-14-jährige Mädchen nicht nur im Internet gesehen haben, sondern auch im Alltag.
Wie wahrscheinlich ist es, dass all diese Begegnungen keine Auswirkungen und Zweifel in ihm haben aufkommen lassen bzw. keine "gefährliche Sexualität" entfacht haben?
Jeder sieht solche Altersgruppen und allgemein ist eine gefährliche Sexualität sehr gering vorkommend, daher äußerst unwahrscheinlich in fast allen Zusammenhängen. Und noch unwahrscheinlich ist, dass sie in spezifischen Zusammenhängen miteinander verknüpft ist. Zwei Kindsmorde im Jahr auf sexueller Basis mögen wenig sein für ein Land, für die Betreffenden dagegen ist die Gewichtung verherrend anders. Was nützt diesen Deine allgemeine Wahrscheinlichkeitsbewertung, bei der sie aus dem Raster fallen? Das sind Allgemeinplätze von Dir. Sie besagen nichts.
Wenn er bisher immer nur legale einvernehmliche Beziehungen zu sexualmündigen Jugendlichen gehabt hat - und es keinen Anschein an Aufdrängen oder fehlende Impulskontrolle gab?
Ja wenn, was Menschen sagen und was sie tun weicht teilweise stark voneinander ab. Was willst Du dazu sagen, was in irgendeiner Weise Realitätsgrundlage hat?
Wie wahrscheinlich ist dann das Sehen von Bildern als Auslöser?
Dinge die selten sind bleiben unwahrscheinlich. Es ist unwahrscheinlich, dass Gold auf der Straße gefunden wird. Ausschließen kann man es dennoch nicht. Man müsste die Straße kennen. Wenn eine Straße voller Gold existiert und darüber geredet wird, wirst Du auch behaupten das stimmt nicht, weil es sehr unwahrscheinlich ist. Ist sie in der Realität aber da, bringen Deine Wahrscheinlichkeiten nichts und es läuft auf tatsächliche Fakten hinaus, von denen Du wie gesagt keine hast.
Viel wahrscheinlicher sind also - von dem was wir wissen -, dass er hier Anzeichen einer Angststörung zeigt.
Genau wir wissen so viel, dass Ovid eine Küchenpsychologische Störung diagnostizieren kann. :lol:
Etwas ganz anderes ist nun die Bewertung ob die besagten Bilder illegal oder legal sind. Das weiß ich nicht. Ob er sich nun strafbar gemacht hat oder nicht, ändert auch nichts an seiner Gefährlichkeit oder Übergriffswahrscheinlichkeiten - meiner Meinung nach.
Du hattest mal anders argumentiert: Risikogruppen tendieren eher zu bestimmten Vergehen. So wird jemand mit einer heterosexuellen Neigung eher Frauen vergewaltigen als Kinder, jemand mit einem Führerschein eher Menschen überfahren als Fußgänger. Tendenzen ergeben sich daraus. Ich denke schon dass jemand mit einer Neigung in Bezug auf Kinder eher zu Übergriffen tendiert als jemand ohne diese und Kipo ist lediglich ein möglicher Indikator für die sexuelle Ausrichtung. Es steigert somit die Wahrscheinlichkeit, ohne sie 100%ig zu machen.
Zwei verschiedene Sachen, die du da durcheinander mischt. Ich könnte sehr wohl zusätzlich SaOs Meinung sein, dass er sich strafbar gemacht habe, und der Rest gilt trotzdem noch.
Naja Du beschreibst ihn als ungefährlich, obwohl er mit einer geringen Wahrscheinlichkeit als Schwerstverbrecher nach juristischer Definition gesehen werden könnte. Das wäre allerdings eher mit einem ist genug Personal für einen Schuldspruch bei Bagatelldelikten vorhanden, um rechtskräftig wirksam sagen zu können: Ohne Zweifel Schwerstverbrecher, vorher ist es ein im Zweifel für den nicht Angeklagten.
Wie gesagt kenne ich die Bilder nicht und weiß auch nicht wie die Bilder rechtlich einzuordnen sind, also enthalte ich mich hier einer Bewertung. So einfach ist das.
Ihn beschreibst Du als ungefährlich, obwohl er wegen den Bildern (welche Du nicht kennst) ein Schwerstverbrecher sein könnte, je nach urteilendem Richter (w).

jemand in seiner Aussage simplen logischen Regeln widerspricht, dann kann man diese Möglichkeit definitiv ausschließen.

Du hast allgemeine Wahrscheinlichkeitsplätze, die auf die einzelne Person bezogen irrelevant sind.
Auch halte ich es für falsch, von einem Menschen auf den anderen zu schließen. Das ist mir zu banal. Das pseudowissenschaftlich zu verkausalisieren hat was groteskes.
Wahrscheinlichkeiten nutzen uns Entscheidungen zu treffen.

Wenn man zum Beispiel Medikamente herstellt und die Wahrscheinlichkeit ist 50%, dass man von diesem Medikament stirbt. Macht das Medikament dann Sinn? Nein, macht es nicht.
Das Medikament kann sehr wohl Sinn machen, wenn die betreffende Person dieses Medikament überlebt und alternativ eine noch geringere Überlebenswahrscheinlichkeit gehabt hätte. So was lässt sich allerdings in den seltensten Fällen einschätzen.
Genauso ist es sinnvoll in der Drogenpolitik zu wissen wie gefährlich bestimmte Drogen sind um einzuschätzen ob man diese legalisieren sollte oder nicht.
Dazu gehören auch viele Begleitumstände. Verbote führen zu weiterer krimineller Energie wie das Beimischen bestimmter Zusatzstoffe, die im normalen Verkauf vermieden werden könnten.
Die Beschränkung auf das eigene Wissen oder der eigenen Moral mit Hilfe eines übersteuertem Vorschreibewahn-Gesetzes verabscheue ich. Auch der IS hat eine Moral, die mag konträr zu unserer sein. Wahrscheinlichkeiten sind Interessensgeprägt, vor allem bei Studien, die nichts anderes als Interessensvertretungen sind. Sexualforscher können mit mir über das Wort Studien lachen, welche Du für Allgemeinplätze auf grundinstabiler Informationsbasis nimmst, das ganze schön geschrieben und am besten in Latein, damit Dir jeder zustimmt.
Mit dem Wissen kann man dann einem einzelnen Menschen helfen. Wenn der berichtet, dass er Depressionen hat und ein bestimmtes Konsumverhalten und er damit in eine Risikogruppe gehört, dann sollte man aktiv werden und ihm helfen.
Wie oft hat denn eine Depression ganz andere Ursachen, die nichts mit dem Konsumverhalten zu tun haben?
Wenn er allerdings gut sozial integriert ist, sein Konsum ihn nicht beeinträchtigt und die Daten zeigen, dass es unwahrscheinlich ist, dass er Probleme davonträgt, dann gibt es auch weniger Gründe für Handlungsbedarf.
Probleme zeigen sich häufig erst sehr spät, gerade bei der Sexualität- Wahrscheinlichkeiten kann keiner geben, ähnlich wie in der Medizin bei Grenzfällen, wo viel auf die eigene Mentalität ankommt.
Du kannst dir ja mal die Prävalenzen zu Impulskontrollstörungen anschauen, was man über deren Auftreten und Diagnose weiß und gucken ob das hier eher auf den Threadersteller passt oder eher nicht.
Ich kann nicht in seinen Kopf sehen, das müsste man um das beurteilen zu können und in dem Bereich Hirnuntersuchungen gibt es mehr Mythen als Fakten. Ist mir zu absurd.
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mrutik
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Re: Bin ich Hebephil?

Beitrag von mrutik »

Gast, dir is' aber klar (das habe ich zumindest mal gehört), dass es Länder gibt, nämlich die VSA, wo man wegen Besitz von Candydolls Lagerhaft bekommt? Natürlich sind die übergeschanppt, und diese Terrorscheiße in Belgien haben wir ja auch nur wegen dem größten Massenmörder- und Kriegstreiberstaat nach dem British Empire und der SU unter Stalin, nämlich den VSA, am Hals.
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Ovid
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Re: Bin ich Hebephil?

Beitrag von Ovid »

Gast hat geschrieben: Wer sehr wenig weiß sollte keine Wahrscheinlichkeitstheorien zum besten geben. Die Fehleranfälligkeit ist sehr groß, zumal er sich vermutlich besser darstellen würde, als er tatsächlich sein könnte.
Das ist ja nicht mein Problem, es ist sein Problem.

Er hat nach Feedback gefragt, und er hat die bestmögliche Antwort gekriegt, die man mit so wenigen Informationen überhaupt machen kann.
Wenn man in die Antwort ein paar Fakten einstreut, macht man weniger falsch.

Entweder antwortet man so... oder man antwortet gar nicht.

Wenn man nur Dinge bewertet oder beantwortet, die mit absoluter 100%er Wahrscheinlichkeit stimmen, dann kann man praktisch keine Aussagen mehr treffen.

Also: Nach bestmöglichen Wissen und Gewissen antworten. Machst du auch unentwegt. *schulterzuck*
Gast hat geschrieben: Naja Du beschreibst ihn als ungefährlich, obwohl er mit einer geringen Wahrscheinlichkeit als Schwerstverbrecher nach juristischer Definition gesehen werden könnte.
Nein, nein er kann nicht als Schwerstverbrecher gelten (Besitz von KiPo gilt nicht als schweres Verbrechen - schau nach).
Und er kann sowohl einen strafrechtlichen Verstoß verübt haben und zusätzlich als ungefährlich gelten.

Das widerspricht sich nicht.
Gast hat geschrieben: Das Medikament kann sehr wohl Sinn machen, wenn die betreffende Person dieses Medikament überlebt und alternativ eine noch geringere Überlebenswahrscheinlichkeit gehabt hätte. So was lässt sich allerdings in den seltensten Fällen einschätzen.
Du hast Recht. Und wann genau ist das sinnvoll? Wenn das Risiko an der Krankheit zu sterben überwiegt.
Und genau das ist eine Einschätzung nach Wahrscheinlichkeiten, die du gerade gemacht hast. :lol:

Du bezichtigst mich Einschätzungen nach Wahrscheinlichkeiten zu treffen, die du selber auch machst. Wenn du das darfst, darf ich das auch.
Gast hat geschrieben: Dazu gehören auch viele Begleitumstände.
Natürlich! Und all das schätzt man ein... mit Beobachtungen, Daten, Wahrscheinlichkeiten, Prävalenzen.
Du bestätigst meine Argumente immer wieder. Danke.
Gast hat geschrieben: Wie oft hat denn eine Depression ganz andere Ursachen, die nichts mit dem Konsumverhalten zu tun haben?
Keine Ahnung. Hast du dazu mal in der Literatur geguckt? Wäre doch sinnvoll zu wissen, wie oft das der Fall ist und wie man das erkennt, hm?

Ein Fettnäpfchen nach dem anderen... herrje :roll:
Gast hat geschrieben: Ich kann nicht in seinen Kopf sehen, das müsste man um das beurteilen zu können und in dem Bereich Hirnuntersuchungen gibt es mehr Mythen als Fakten. Ist mir zu absurd.
Zum Glück denken Wissenschaftler nicht so wie du. Denn wären sie deiner Meinung, würde morgen kein Wissenschaftler mehr zur Arbeit gehen. Bringt ja nichts? Man findet eh nur "Allgemeinplatz-Wahrscheinlichkeiten" heraus, also kann man gleich zu Hause bleiben.
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