Die meisten haben da noch nie so viel darüber nachgedacht. Hauptsache Pädophilie ist ganz weit weg und nur im Fernsehen.Dark Angel hat geschrieben:Naja aber das kann man doch im Vorfeld abklopfen. Ich mein bevor man mit der Sprache rausrückt, kann man die Gespräche ja mal zu gegebenem Anlass in die Richtung lenken und schauen wie die Reaktion ausfällt. Seine Mutter kennt man ja doch schon ein paar Jahre und kann ein Stück weit abschätzen wie ihre Meinung sein könnte.
Das bedeutet: Die Konfrontation könnte ja erst bedeuten, dass die Mutter sich näher damit auseinandersetzt. Beim vorsichtigen Abklopfen eher nicht so sehr... also kriegt man da nur vage Meinungsäußerungen. Wenn die Katze dann aus dem Sack ist, ist man mit der Informationspolitik als Einzelner gnadenlos unterlegen.
Vor allem weil Pädophile ja gerade als solche stilisiert werden, die sich selbst was vormachen und es als psychische Störung gesehen wird.
Das ist ja nicht einmal das Schlimmste daran. Das Schlimme ist das kaputte und merkwürdige Klima. Kann mir auch vorstellen, dass manche Mutter das wenig verkraftet, sich selbst die Schuld gibt oder vlt. am Ende selbst noch eine Therapie braucht.Dark Angel hat geschrieben: Und selbst wenn Mama, Therapie und Tabletten für richtig hält, kann sie ihn ja erstmal schwer dazu zwingen.
So etwas kann man einfach schwer abschätzen.
Man muss auch bedenken, dass man als Kind seine Eltern anders kennt und biased ist, als z.B. gleichaltrige Freunde der Eltern oder andere Verwandte in unterschiedlichen generationalen Konstellationen.
Egal wie gut man selbst vorbereitet ist, diejenigen, die man damit behelligt, sind es nicht.