Wolke 7 hat geschrieben:Pädophilie ist eine Sache, die sich als Symptom entwickelt, wenn in der Erziehung (also in der Eltern-Sohn-Beziehung) etwas prinzipiell falsch läuft (nicht in der Sexualerziehung - falls es sowas überhaupt gibt, sondern in der generellen Beziehung Autorität Vater-Autorität Mutter-Knabe).
Aber ich habe eigentlich keine Lust, näher darauf einzugehen, da ich den Aggro, der mir dann zweifellos entgegenschlagen wird (incl. Fakes, Beleidigungen etc.) nicht brauche.
Warum sollte man dich wegen so einer Theorie denn gleich beleidigen? Bei mir ist in dieser Hinsicht überhaupt nichts falsch gelaufen, eigentlich geradezu ideal.
Mir ist in den letzten Tagen zumindest klarer geworden, welch eingeschworene Gemeinde die Gruppe der Pädos ist und dass es offenbar ziemlich schwierig sein muss, mit den (vermeintlich so) bornierten Heteros auszukommen - mein Pädo-Freund steht also wahrlich nicht allein.
Das ist eine Täuschung, die Pädos sind alles andere als eingeschworen. Die Meinungen sind auch in wichtigen Fragen - ob und welcher Sex ok ist, ob und welche Art von Kipo ok ist, was man politisch tun könnte - stark gespalten. Das einzige was wirklich vereinigend wirkt ist der Hass der Gesellschaft. Borniert oder nicht - wer keinen Grund hat, sich mit dem Thema zu beschäftigen, übernimmt halt was er dazu hört, und das ist halt völliger Mist, einfach nur Hetze.
Genau der. Forschungs-Schwerpunkt: 'Kultur und Pathologie'.
Ich würde dich auch gern in mein Seminar nächstes Semester einladen, wo wir das Phänomen Perversion aus der Sicht von Foucault, Freud, Lacan, Butler, Krafft-Ebing und ein paar Unbekannteren diskutieren werden. Aber ähmm, ja.. wie?
Falls das auch für mich gilt: Kontaktaufnahme ginge über Torchat, oder auch andere Möglichkeiten die auf
[...] (externen Link gelöscht. GLF-Moderation) beschrieben sind.