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Mike
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Beziehungen zwischen Erwachsenen und Kindern, Mikes Gedanken

Beitrag von Mike »

Ich möchte nachfolgend ein paar Dinge über meine Einstellung zu Beziehungen zwischen (kleinen) Mädchen und Erwachsenen sagen, nachdem dies in meinem Vorstellungsthread bereits erfragt wurde.

Seht es mir bitte nach, wenn ich hier nicht "das Rad neu erfinde"...bei über 13000 Beiträgen in der Arena hatte ich nicht die Muße, alles durchzuforsten, ob ich hier Dinge wiedergebe, die andere auch schon gesagt haben. Vielleicht entdeckt ihr ja dennoch ein paar neue Aspekte. Das würde mich natürlich freuen. :)

Zunächst einmal möchte ich betonen, dass ich bisher noch nie eine sexuelle Beziehung zu Kindern resp. kleinen Mädchen unterhalten habe und dies unter den gegenwärtigen gesetzlichen Rahmenbedingungen auch nicht anstrebe.

Ungeachtet dessen bin ich durchaus dafür, auch sexuelle Beziehungen zwischen Erwachsenen und Kindern zu legalisieren. Ich habe allerdings schon bei meiner Vorstellung angeführt, dass ich die Chancen dafür in D eher als gering einschätze. Unsere Gesellschaft ist in der Masse einfach anders ausgerichtet. Traurig, aber wahr.

Meine Ausführungen sind immer im Kontext der – bisher nicht gegebenen – Legalisierung sexueller Beziehungen zwischen Erwachsenen und Kindern zu sehen.

Beziehungen zwischen Erwachsenen und Kindern/Mädchen müssen selbstverständlich keineswegs auf Sex ausgerichtet sein, auch nicht-sexuelle Beziehungen sind äußerst reizvoll (und zudem auch legal). Schließlich sind Beziehungen zwischen Erwachsenen ja auch nicht zwangsläufig überwiegend oder ausschließlich sexuell ausgerichtet. Gerade Kinder suchen vor allem Zuneigung, Geborgenheit, usw. Dies ist auch mir sehr wichtig.

Welche Ausprägung die Beziehung zu einem Mädchen letztendlich auch hat: Fairness ist immer oberstes Gebot. Wer als Erwachsene/r den geringen Reifegrad von Kindern für seine Zwecke ausnutzt, begeht in aller Regel einen Machtmissbrauch. Wer hingegen auf die Bedürfnisse von Kindern eingeht und immer daran denkt, dass sie sich noch in der Entwicklung befinden, begeht m.E. keinen Machtmissbrauch – im Gegenteil: wer so handelt und damit die Entwicklung von Kindern voranbringt, handelt grundsätzlich verantwortungsvoll.

Ich möchte die Diskussion um die Frage des Machmissbrauchs an dieser Stelle nicht vertiefen, dazu gibt es schon zu viele (und leider auch viele nichtssagende bzw. fehlgeleitete) Diskussionen und Abhandlungen im Internet.

Interessant ist, dass auch gesellschaftlich anerkannte bzw. mit staatlichen Finanzmitteln unterstützte Erziehungsseiten im Internet (z.B. www.familienhandbuch.de u.a.) es als Aufgabe von Eltern sehen, ihre Kinder in der sexuellen Entwicklung zu begleiten. Wie weit dieses „Begleiten“ gehen darf bzw. sollte, daran scheiden sich seit langem die Geister. Und wie steht es mit fremden Erwachsenen, also Beziehungen zwischen Kindern und Erwachsenen, die nicht Elternteil sind? Ebenfalls ein heikles Thema.

Ich gehe nicht davon aus, dass Kinder – von Ausnahmen abgesehen – von sich aus sexuelle Kontakte zu Erwachsenen suchen. Warum sollten sie dies auch tun? Unsere Gesellschaft ist so sehr bemüht, Kinder von sexuellem Erleben fernzuhalten. Mehr noch – jede sexuelle Offerte von Erwachsenen an Kinder, die einer solchen Erziehung unterworfen sind (und das sind wohl die meisten Kinder in unserem Lande) wird diesen Kindern von vorneherein eher als Bedrohung erscheinen. Denn wenn Sex nur etwas für „die Großen“ ist, wie soll ein Kind dann das sexuelle Begehren eines Erwachsenen einordnen, der dieses Begehren auf ein Kind richtet?

Ich plädiere dafür, Kinder im Rahmen der täglichen Erziehung auch an Sex heranzuführen, und das eben nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch. Wie weit das geht, sollten die Kinder bestimmen, nicht die Erwachsenen, nicht der Staat. Andererseits versteht es sich von selbst, dass Erwachsene keine Handlungen an Kindern ausführen dürfen, die ein Kind schädigen (egal, ob körperlich oder seelisch), d.h. Praktiken wie S/M o.ä, kämen für mich keinesfalls in Frage. Auch beim GV ist sicherlich das Alter des Mädchens resp. die körperlichen Entwicklung zu berücksichtigen. Es gibt aber Praktiken in der Sexualität, die ich als unbedenklich sehe – wenn die beteiligten Mädchen zustimmen! Hier im Forum sprachen andere Teilnehmer z.B. über orale Techniken u.ä. Auch über diesen Punkt lässt sich sicher trefflich streiten. Was die/der eine als „softe“ Technik ansieht, geht anderen schon viel zu weit...

Doch, wie gesagt, Sex ist nur eine Ausprägungsform von Beziehungen zwischen Mädchen und GL. Wichtiger ist auch mir ein Vertrauensverhältnis, das auf Offenheit und Ehrlichkeit beruht. Es wäre aber ebenso unehrlich, wenn ich Sex als Option einer Beziehung kategorisch leugnen würde.

Sex mit einem Mädchen (egal welchen Alters) sollte IMHO immer dann zulässig sein, wenn alle Beteiligten der sexuellen Handlung zustimmen, ohne dass sie in ihrer Entscheidung auf unlautere Art beeinflusst wurden (also durch Drohungen, körperliche Gewalt, usw.) Jedoch, Beeinflussungen können nie ganz ausgeschlossen werden. In der täglichen Erziehung sind so sogar zwingend immanent, d.h. eine Erziehung ohne Beeinflussung der erzogenen Kinder ist undenkbar.

Kritisch wird es insbesondere dann, wenn Nicht-Erziehungsberechtigte den kindlichen Willen beeinflussen. Sie haben keinen Erziehungsauftrag, die Willensbeeinflussung verfolgt also potentiell andere Ziele als die Willensbeeinflussung durch Eltern und andere Erziehungsberechtigte. Eine Willensbeeinflussung kann aber auch außerhalb des Erziehungsumfeldes nie auf Null reduziert werden. Kinder werden auf vielfältige Weise von ihrer Umwelt, Personen, Medien etc. beeinflusst und geformt – leider keineswegs immer in einer verantwortungsvollen und kindgerechten Art und Weise.

So, das mal als Überblick über ein paar Aspekte meiner Haltung. Mehr gerne auf Anfrage bzw. im Rahmen zukünftiger Diskussionen.

Liebe Grüße

Mike
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Waldbär
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Re: Beziehungen zwischen Erwachsenen und Kindern, Mikes Geda

Beitrag von Waldbär »

Öh, ja.
Und was sagt SIE dazu?

Waldbär
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Restil
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Re: Beziehungen zwischen Erwachsenen und Kindern, Mikes Geda

Beitrag von Restil »

Hallo Mike,

schönes Statement! Das meiste von Dir Gesagte kann ich sogar unterschreiben. Was das im Einzelnen ist und vorallem was nicht, werde ich ggf. später noch näher erläutern. Ich stecke momentan nur leider etwas in Zeitdruck..

Btw: Hab ich Dich schon willkommen geheißen? Falls nicht, interpretiere das hier gleichzeitig als Nachholeversuch meinerseits. ;)

Greetz,
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Mike
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Re: Beziehungen zwischen Erwachsenen und Kindern, Mikes Geda

Beitrag von Mike »

Waldbär hat geschrieben: Und was sagt SIE dazu?
Hallo, Waldbär, wer ist "SIE"?

Liebe Grüße

Mike
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Waldbär
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Re: Beziehungen zwischen Erwachsenen und Kindern, Mikes Geda

Beitrag von Waldbär »

Hallo Mike!

Na SIE, die Kleine, die Dich liebt; die, der Du dienst; die, mit der Du eine solche Beziehung pflegen könntest; die, auf die Du Deinen Aufsatz konkret beziehen könntest.

Ist ja nämlich alles gut und schön. Aber wenn Du nur so vor Dich hin philosophierst, ohne konkreten Hintergrund, dann ist es ein sinnloses Unterfangen. Für Dich selbst und für andere.
Und wenn es doch ein Mädchen gibt in Deinem Leben, dann wirst Du wissen, dass sie nicht "in ihrer sexuellen Entwicklung" begleitet werden will, sondern ins Freibad. Dass ihr Deine Bedenken über Erziehungseinflüsse egal sind, wenn Du ihr die neueste Mucke für den MP3-Player illegal downloadest. Dass zum offenen und vertrauensvollen Umgang gehört, dass Du ihr Partner bist, der sie supportet und zu ihr hält und nicht auf Klugscheisser machst. Und so weiter. All das aus Deinem Aufsatz nützt Dir oder ihr bis dahin gar nichts.

Und wenn sie dann doch eines Tages mal auf Dir liegt, Dir vielleicht die Zunge ins Ohr steckt und Dich dann im Gegenzug dazu auffordert, das gleiche bei ihr zu machen, dann nützt Dir Dein Aufsatz auch nichts. Dann brauchst Du in Sekunden eine konkrete, angemessene Antwort, die Dir diese Abhandlung nicht geben kann. Dann brauchst Du einen guten Plan B, und eine einzige, winzige Fehlentscheidung kann Dein Leben und das Deiner Lieben nachhaltig zerstören.

Und darauf bezog sich meine Frage: "was sagt sie dazu". Es ist respektabel, alles fein durchdacht zu haben, auf feste Fundamente zu stellen, ein Ziel zu verfolgen. Aber manchmal glaube ich sehen zu können, wie ein kleines Mädchen oder vielleicht sogar ein Junge nur ein wenig real dagegentreten muss, und der ganze Bau fällt in sich zusammen.

Davor möchte ich warnen.

Grüße vom
Waldbär
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Ovid
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Re: Beziehungen zwischen Erwachsenen und Kindern, Mikes Geda

Beitrag von Ovid »

Das geht sehr in die Richtung: Lässt sich Liebe planen?

Wie schon ausführlich erklärt, kommt es erstens immer anders und zweitens als man denkt.
Es ist nicht nur so, wie bereits angesprochen, dass die detailliert vorausgeplante Ethik nicht auf lebensnahe Situationen passt, sondern auch, dass man in diesen Momenten gar nicht darauf zurückgreifen kann. Man entscheidet dann mehr mit dem Bauch als mit dem Kopf; das ist schwer beeinflussbar. Man handelt emotional, wenn es sich nicht gerade eine Gefahrensituation ist, bei dem die Vernunft zwischenschaltet.
Mike
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Re: Beziehungen zwischen Erwachsenen und Kindern, Mikes Geda

Beitrag von Mike »

Es liegt mir fern, Liebe zu "planen" oder auf theoretische und/oder ethische Grundsätze zu reduzieren. Liebe ist nahezu vollständig - glücklicherweise! - eine Bauchsache.

Dennoch sind mir bestimmte Grundsätze wichtig - und ich stehe dazu.

Im Übrigen, lieber Waldbär, sind diese Ausführungen nicht an die Mädels adressiert. Nichts läge mir ferner, als ein Kind mit solchen Überlegungen zu langweilen! Und den Kleinen als "Klugscheisser" entgegen zu treten, ist mit Sicherheit auch nicht ansatzweise das, was ich will.

Meine Ausführungen sind für mich eine Art Handlungsmaxime, eine Darstellung meiner persönlichen Ansichten - nicht mehr und nicht weniger.

Ach ja...noch kurz etwas zu "in ihrer sexuellen Entwicklung zu begleiten" - ist tatsächlich ein Auszug aus einem Aufsatz bei www.familienhandbuch.de - dort wird dies als grundlegende Aufgabe von Eltern beschrieben. Dass Kinder dies nicht wollen, wäre ggf. noch zu beweisen...der Wunsch nach einem Freibadbesuch schließt ja das andere nicht prinzipiell aus...

Bis bald,

Mike
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Ovid
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Re: Beziehungen zwischen Erwachsenen und Kindern, Mikes Geda

Beitrag von Ovid »

Klar.
Wobei üblicherweise diese Handlungsmaximen (weniger im Detail) aus einem Selbstverständnis a priori vorhanden sind, also sie werden unüberlegt befolgt und zwar nicht als Mittel, sondern als Selbstzweck der Liebe.

Wir wissen schon, was du meinst. Allerdings klang dies bei dir so an, als müssten diese Prinzipien a posteriori erst einmal konstruiert werden.
She-like-the-Wind
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Re: Beziehungen zwischen Erwachsenen und Kindern, Mikes Geda

Beitrag von She-like-the-Wind »

Mike hat geschrieben:Zunächst einmal möchte ich betonen, dass ich bisher noch nie eine sexuelle Beziehung zu Kindern resp. kleinen Mädchen unterhalten habe und dies unter den gegenwärtigen gesetzlichen Rahmenbedingungen auch nicht anstrebe. würdest du denn ernsthaft eine sexuelle Beziehung haben wollen, wenn es legal wäre?

Ungeachtet dessen bin ich durchaus dafür, auch sexuelle Beziehungen zwischen Erwachsenen und Kindern zu legalisieren.Warum, sollte es sowas geben?Was haben die Kinder davon?Was bringt es Ihnen für Ihre Entwicklung? Ich habe allerdings schon bei meiner Vorstellung angeführt, dass ich die Chancen dafür in D eher als gering einschätze. Mit gutem Grund!


Beziehungen zwischen Erwachsenen und Kindern/Mädchen müssen selbstverständlich keineswegs auf Sex ausgerichtet sein, auch nicht-sexuelle Beziehungen sind äußerst reizvoll (und zudem auch legal). Meinst du eine komplett A-sexuelle Beziehung?Oder aber wie viele andere hier, das gewisse "praktiken" erlaubt sein sollen?Wenn ja, was galubst du hat ein 5-9 Jähriges KIND davon jemandem einen zu rubbeln o.ä.?Glaubst du tatsächlich ein Kind würde das wollen?Und nochmal, trägt sowas zu seiner Kindlichen Entwicklung bei?Wenn ja, in wie fern?Schließlich sind Beziehungen zwischen Erwachsenen ja auch nicht zwangsläufig überwiegend oder ausschließlich sexuell ausgerichtet. Gerade Kinder suchen vor allem Zuneigung, Geborgenheit, usw.Richtig, von Erwachsenen/Gleichaltrigen die sie Lieben, nicht von jemandem der sich sowas zu nutzen macht! Dies ist auch mir sehr wichtig.

Welche Ausprägung die Beziehung zu einem Mädchen letztendlich auch hat: Fairness ist immer oberstes Gebot. Wer als Erwachsene/r den geringen Reifegrad von Kindern für seine Zwecke ausnutzt, begeht in aller Regel einen Machtmissbrauch. Wer hingegen auf die Bedürfnisse von Kindern eingeht und immer daran denkt, dass sie sich noch in der Entwicklung befinden, begeht m.E. keinen Machtmissbrauch – im Gegenteil: wer so handelt und damit die Entwicklung von Kindern voranbringt, handelt grundsätzlich verantwortungsvoll.Bei einer Liebes Beziehung von Kind zu Erw. wird es immer Machtmissbrauch geben, das ist ein zu schmaller Grad, der nicht abschätzbar ist!Ein Kind wird sich schnell von einem Erwachsenem Abhänig machen, hörig werden!

Interessant ist, dass auch gesellschaftlich anerkannte bzw. mit staatlichen Finanzmitteln unterstützte Erziehungsseiten im Internet (z.B. www.familienhandbuch.de u.a.) es als Aufgabe von Eltern sehen, ihre Kinder in der sexuellen Entwicklung zu begleiten. Wie weit dieses „Begleiten“ gehen darf bzw. sollte, daran scheiden sich seit langem die Geister. Und wie steht es mit fremden Erwachsenen, also Beziehungen zwischen Kindern und Erwachsenen, die nicht Elternteil sind? Ebenfalls ein heikles Thema.<---wirres Zeug, da hast du was in falschen Hals bekommen, es ist schon ganz genau definiert was mit Begleiten gemeint wird!Und die sexuelle ENtwicklung eines Kindes zu begleiten, sie aufzuklären etc. ist Sache der Eltern oder Sogerechtbeauftragten, keines Falles die Angelegenheit eines "Irgendjemands" bzw Pädos!Wie gesagt die Grenze zwischen Machtmissbrauch und wohl des Kindes ist zu gering und nicht Abschätzbar!
Denn wenn Sex nur etwas für „die Großen“ ist, wie soll ein Kind dann das sexuelle Begehren eines Erwachsenen einordnen, der dieses Begehren auf ein Kind richtet?Jetzt hast du gezeigt das Du mit Garantie nicht in der Lage wärst die Grenzen zwischen Machtbrissbrauch zu erkennen!Das Kind soll sich in die sexuelle Begierde eines Erwachsenen einordnen?<---Krank! Natürlich sollten und müssen Kinder in diesem Alter kein Sex haben und schon gar nicht mit Erwachsenen.Sie können Ihre sexuellen Erfahrungen durch sich selbst sammeln, viele Kinder machen auch bereits schon zu Kita-zeiten Doc-spiele untereinander, was vollkommen natürlich und normal ist!

Ich plädiere dafür, Kinder im Rahmen der täglichen Erziehung auch an Sex heranzuführenmit welchem Grund?Was bringt es dem Kind?was trägt es zur Entwicklung bei?, und das eben nicht nur theoretisch, sondern auch praktischund du würdest diese aufgabe natürlich sehr gerne übernehmen?Schau dir mal dein AoA an und dann sag mir das,das ethische Gedanken sind!. Wie weit das geht, sollten die Kinder bestimmen, nicht die Erwachsenen, nicht der Staat. Andererseits versteht es sich von selbst, dass Erwachsene keine Handlungen an Kindern ausführen dürfen, die ein Kind schädigen (egal, ob körperlich oder seelisch), d.h. Praktiken wie S/M o.ä, kämen für mich keinesfalls in Frage. Auch beim GV ist sicherlich das Alter des Mädchens resp. die körperlichen Entwicklung zu berücksichtigen. Es gibt aber Praktiken in der Sexualität, die ich als unbedenklich sehe – wenn die beteiligten Mädchen zustimmen! Hier im Forum sprachen andere Teilnehmer z.B. über orale Techniken u.ä. Auch über diesen Punkt lässt sich sicher trefflich streiten. Was die/der eine als „softe“ Technik ansieht, geht anderen schon viel zu weit...

Doch, wie gesagt, Sex ist nur eine Ausprägungsform von Beziehungen zwischen Mädchen und GL. Wichtiger ist auch mir ein Vertrauensverhältnis, das auf Offenheit und Ehrlichkeit beruht. Es wäre aber ebenso unehrlich, wenn ich Sex als Option einer Beziehung kategorisch leugnen würde.

Sex mit einem Mädchen (egal welchen Alters) sollte IMHO immer dann zulässig sein, wenn alle Beteiligten der sexuellen Handlung zustimmen, ohne dass sie in ihrer Entscheidung auf unlautere Art beeinflusst wurden (also durch Drohungen, körperliche Gewalt, usw.)wie bitte soll ein 5 Jähriges Kind eine solche Entscheidung treffen, was wenn das Kind diese Entscheidungt hinter her bereut?KANN ein Kind eine solche Entscheidung schon treffen?
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Re: Beziehungen zwischen Erwachsenen und Kindern, Mikes Geda

Beitrag von Waldbär »

Ich sehe im Initialposting keine Handlungsmaxime. Oder sagen wir: lieber sehe ich darin keine.
Jaja doch, passt schon.

@ Sie-wie-der-Wind:
Bei einer Liebesbeziehung von Kind zu Erw. wird es immer Machtmissbrauch geben, das ist ein zu schmaler Grat, der nicht abschätzbar ist! Ein Kind wird sich schnell von einem Erwachsenem abhängig machen, hörig werden!
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Re: Beziehungen zwischen Erwachsenen und Kindern, Mikes Geda

Beitrag von knuddelbaer »

mal wieder von bär zu bär:
sie hat doch recht, nur dass das die jede eltern-kind-beziehung ebenfalls inkludiert. was also tun, elternschaft verbieten?
Bin gar nicht hier!
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Re: Beziehungen zwischen Erwachsenen und Kindern, Mikes Geda

Beitrag von She-like-the-Wind »

Waldbär hat geschrieben:Ich sehe im Initialposting keine Handlungsmaxime. Oder sagen wir: lieber sehe ich darin keine.
Jaja doch, passt schon.

Das hättest du dir sparen können oder aber mal eine antwort geben können auf meine Fragen, denn ich finde sie sehr interessant!!

@ Sie-wie-der-Wind:
Bei einer Liebesbeziehung von Kind zu Erw. wird es immer Machtmissbrauch geben, das ist ein zu schmaler Grat, der nicht abschätzbar ist! Ein Kind wird sich schnell von einem Erwachsenem abhängig machen, hörig werden!
Ach, wenn Du eine Ahnung hättest, wie sehr das auch umgekehrt geht! ...

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Re: Beziehungen zwischen Erwachsenen und Kindern, Mikes Geda

Beitrag von She-like-the-Wind »

knuddelbaer hat geschrieben:mal wieder von bär zu bär:
sie hat doch recht, nur dass das die jede eltern-kind-beziehung ebenfalls inkludiert. was also tun, elternschaft verbieten?
Nein tue ich nicht und das steht oben auch ganz klar!Bitte lesen!
Es ist ein unterschied ob ich meinem Sohn zärtlcih übern Po streichle und sage "du hast aber ein Knackiarschi" als wenn das ein fremder machen würde!

Eine Eltern-Kind Beziehung ist niemals zu vergleichen mit einer Liebesbeziehung von Kind und Erw.!
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Re: Beziehungen zwischen Erwachsenen und Kindern, Mikes Geda

Beitrag von knuddelbaer »

She-like-the-Wind hat geschrieben: Eine Eltern-Kind Beziehung ist niemals zu vergleichen mit einer Liebesbeziehung von Kind und Erw.!
leider vollkommen falsch, lady. jede eltern-kind-beziehung IST eine liebesbeziehung!
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Re: Beziehungen zwischen Erwachsenen und Kindern, Mikes Geda

Beitrag von Waldbär »

She-like-the-Wind hat geschrieben:Das hättest du dir sparen können oder aber mal eine antwort geben können auf meine Fragen, denn ich finde sie sehr interessant!!
Entschuldige, aber Du beziehst Dich da auf eine schwache Erwiderung von mir auf Mikes letzte Antwort auf meine Antwort auf Mikes Antwort auf meine Frage zu seinem Posting und das hatte mit Deinen Fragen gar nichts zu tun. Immerhin hast Du die Fragen auch Mike gestellt und nicht mir, und mir kannst Du sie auch nicht stellen, weil es nicht mein Initialposting war. Alles klar?
She-like-the-Wind hat geschrieben:Meinst du ein Erwachsener sich von einem Kind abhängig macht?----> Dann doch lieber so rum wie anders rum!Erwachsene können damit viel besser umgehen!
Ich versuch's, Gnädigste, ich versuche, damit umzugehen. Ich bezweifle indes, dass es mir sonderlich gut gelingt... wobei ich gern wüsste, worauf Du diese Annahme stützt.
Aber vielleicht gehört das nicht in Mikes Thread, deswegen: sorry, Mike.

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