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Hexxe
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Beitrag von Hexxe »

Hexxe
Da man im OB keine Links posten darf, habe ich die Diskussion nach hier verschoben.


Hexxe hat geschrieben:
Ich wolte damit eigentlich nur sagen, dass mir die Unterschiede und Bedürnisse von Pädophilen und Pädosexuellen durchaus bewusst sind.


Ovid:
Alles klar.
Sehe ich das richtig, dass von außen gesehen die Angst besteht, dass ein Pädophiler in eine pädosexuelle Laufbahn geraten könnte?


Hexxe:
Ich denke es ist wohl normal, dass man vor "neuem" und "etwas was man nur vom hören sagen kennt" ängstlich reagiert. Sorry Ihre Frage ist schon sehr provokativ und ich gehe davon aus Sie wissen die Antwort bereits :!: Ich antworte trotzdem; es kann sehr wohl sein, muss aber nicht. Als Vergleich - es gibt Menschen die glauben ein jeder Kiffer wird bei der Nadel enden. Dem ist nicht so, wir haben in der Schweiz rund eine halbe Million unbescholtene Hanfkonsumenten, die keine Beschaffungs - Kriminalität aufweisen, geschweige schädigen sie in Rauchreien - Zonen andere Personen. Wenn ein Kiffer 2 - 3 Pflanzen auf seinem Balkon hegt und pflegt hat weder die Polizei noch die Gesellschaft ein Problem. Wenn jedoch ein Kiffer ein ganzes Fussballfeld besitzt, hat er ohne wenn und aber die rechtliche Konsequenz seinen Handeln zu tragen...


Ovid:
Ist es vor dem Hintergrund nicht sinnvoll aufklärerisch die Unterschiede öffentlich deutlich zu machen, anstatt alles zu pauschalisieren? Junge Pädophile wachsen mit vielen Ängsten und Ausgrenzungen auf. Mit der medialen Sicht eines Monsters.
Sie stimmen mir da bestimmt zu. Ich sehe nämlich mit Sorge, dass viele Jungpädophile wie Ich allzu schnell in eine kriminelle Ecke gedrängt werden.
Und das kann sehr schnell dann tatsächlich in eine kriminelle Laufbahn umschlagen.
Eine breitere Akzeptanz und Vertrauen würden einen Gewinn bedeuten! Insofern, dass integre Personen aus den pädophilen Heranwachsenden werden, und sie einen akzeptierten Platz in unserer Gesellschaft bekommen.


Hexxe:
Ich stimme in allem zu...mit klarer Betonung auf integre


Ovid:
Sehen sie sich mal um im Internet. Hier ist wohl einer der wenigen Orte in denen ich mich frei äußern darf. Deswegen war ich so behaarlich mit der Meinungsfreiheit.


Hexxe:
Das Recht auf frei Meinung räumt Ihnen (und anderen) diesen Platz auch ein. die Frage ist einfach wie geht ein User mit dieser Freiheit auch um. Es fängt mit kleinen Details an und ritzt dann die Toleranzgrenze gravierend, wenn grundsätzliche Regeln gebrochen werden.
http://www.cybercrime.ch/laws.php?language=de
Bezüglich Detail; zum Beispiel die Profilbilder hier im GLF oder AoA...für Fachleute sind solche Infos natürlich aufschlussreich, für den "Normalo" einfach nur widerlich und unverständlich. Die Betreiber eines Forum tragen die Verantwortung, dass "Ruhe im Stall ist" und die gesetzlichen Regeln eingehalten werden. Pädophile sind doch Pädophile und keine GLs oder BLs? Ich will damit nun keine Diskussion bezüglich den Unterschieden von BL zu GL anregen. Es geht mir eigentlich darum aufzuzeigen, dass die Gesellschaft / Medien - Politik schlicht überfordert ist. Ich stelle zum Beispiel immer wieder fest, dass selbst Fachleute ihre Mühe bekunden, mit all den Philien...Also im Klartext: Es warten auf beiden Seiten noch viele Steine die sicher aus dem Weg geräumt werden müssen.


Hexxe hat geschrieben:
Ihre Frage ist wie meine berechtigt...!


Ovid:
Allerdings. Beide Perspktiven zeigen auf welche Ängste und Unsicherheiten aneinander gegenüber bestehen.
Ich bin sehr traurig darüber, dass mein pädophiles Schicksal im immensen Schatten von Verbrechern untergeht.
Ich verstehe absolut, dass man mit Vertrauen hier nicht leichtfertig umgehen kann.


Hexxe:
Es tut mir Leid, dass schreiben zu müssen, aber es gibt für einen Pädophilen - Hebephilen nur gerade mal eine Alternative, sprich seine abnormale sexuelle Präferenz nicht auszuleben. Ich kann auch nur für mich sprechen und sage deutlich, dass ich bereit bin einem jeden Pädophilen, eine Chance zu geben. Es liegt in seiner Hand ob er diese verspielt oder wie ein kostbares und unbezahlbares Gut zu schützen vermag.



Hexxe hat geschrieben:
Da gebe ich Ihnen vollkommen recht, ist auch gar nicht das Thema. Ich bewundere jeden Pädophilen der sich seiner abnormalen sexuellen Präferenz bewusst ist und gelernt hat damit verantwortungsvoll zu Leben. So wie auch einen Geistlichen bewundere, der sich ans Zölibat hält.


Diese Bewunderung gebe ich gerne zurück an alle aufrichtigen und ehrlichen Menschen, die Kinder schützen, bilden, aufklären, lieben und ihnen Geborgenheit geben.


Ovid:
Die Abstinenz als solche ist eher weniger bewundernswert, zumal es ja keine echte Abstinenz ist, sondern eine alleinige autoerotische Betätigung.


Hexxe:
M.E. ist es sehr wohl eine echte Abstinenz, wenn ein Pädophiler dafür sorgt, dass er nicht pädosexuell oder pädokriminell wird!


Ovid:
Was aber ein bisschen untergeht, ist die öffentliche Anerkennung pädophiler Menschen, die sich Zeit ihres Lebens Kindern widmeten und zwar ohne sexuellen Selbstnutz.
Denn bisher las ich darüber nirgends.

Hexxe:
Es liegt noch so viel im Argen, die Zeit für "Helden" ist wohl noch nicht so weit. Ich denke wir müssen lernen zu akzeptieren, dass es Menschen wie Sie eben gibt. Heute haben wir aber besonders im Internet die unerträgliche Situation, dass "politische" Forderungen wie;

- Recht auf einvernehmliche sexual Kontakte -
- Für eine perverse Gesellschaft
- Abschaffung, beziehungsweise Senkung des Schutzalters
- Für Pädosexuelle - Pädokriminelle - Sonderrechte im Strafrecht (Eine HD ist keine Wohnunsschändung, sondern eine polizeiliche Massnahme die zur Sicherheit dient - Konsum - Besitz - Verbreitung von strafbewehrten, kinderpornografischen Schriften, Bildern, Fotos, Filme, müssen geahndet werden und sind schlicht und ergreifend Straftaten! - Eine Haftstrafe ist für jeden Straftäter eine Chance, deliktzentriert an sich zu arbeiten. - Eine Sicherheitsverwahrung ist keine Strafe, sondern eine präventive Massnahme, die zum Schutz der Gesellschaft dient. Der hessische Justizminister Jörg Uwe Hahn, hatte diesebzüglich Entscheide von EGMR zu Recht in Frage gestellt.
http://www.hr-online.de/website/fernseh ... ubrik=2798




Hexxe hat geschrieben:
Eingereichter Text


Ich finde diesen Punkt deshalb so schwierig, weil es ja selbst unter Straftätern und Straftatbeständen eine Art Gleichberechtigung geben muss.
Gleichzeitig muss auch noch Verhältnismäßigkeit herrschen.
Es gibt da viele rechtsstaatliche Prinzipien, auf die man achten müsste. Das würde mir sehr schwer fallen.
Da ich dazu geneigt wäre auf unverhältnismäßige Weise Partei für die Kinder zu ergreifen, bin ich wohl eher ungeeignet dafür diese Entscheidungen zu treffen.

Hexxe hat geschrieben:
Sorry was fair ist oder nicht spielt in diesem Zusammenhang absolut keine Rolle. Ich kann Ihre Ängste sehr gut nachvollziehen, denn auch die Opfer sind mit Scham und Schuldgefühlen behaftet, diese sie ein Leben lang begleiten werden.


Ovid:
Das passiert mir leider, dass ich dazu neige pädosexuelle Straftaten zu verleugnen, weil ich mir sie sehr schwer vorstellen kann. Ich gehe dann immer von mir aus, und es schimmert eine heile Welt vor mir.


Hexxe:
Also ein Experte würde wohl bei dieser Aussage, gleich mal kurz Dollaraugen bekommen und ein Laie würde sich mit Misstrauen auseinander setzen müssen.


Hexxe hat geschrieben:
Natürlich kann man moralisch "verwerfliche" Fantasien einem Pädophilen nicht verbieten. Es steht eines jeden Pädophilen in seiner Macht, seine abnormalen Fantasien stets zu hinterfragen und wenn nötig in Form einer Therapie zu behandeln.

Ovid:
Dabei ist es nichts mehr als eine Phantasie, ein Spiel, eine natürliche sexuelle Entspannung.
So schwer es auch ist, sich das vorzustellen. Es ist nichts krankhaftes.

Hexxe:
Natürlich sind strafbwehrte, abnormale sexuelle Fantasien krankhaft!


Ovid:
Eine Phantasie muss nicht hinterfragt werden, weil es kein reales Äquivalent gibt.
Therapiewürdig finde ich hier nichts, denn mein Handeln hängt in keiner Weise von meinen Phantasien ab. Es besteht kein Zusammenhang.

Hexxe:
bei Ihnen vielleicht nicht, aber bei so machen anderen eben schon. Sofern krankhafte sexuelle Fantasien einen Menschen in seinem Handeln überhand erhalten, besteht da sehr wohl einen Zusammenhang.


Hexxe hat geschrieben:

Wie Sie ja geschrieben haben sind Sie ja noch sehr jung. (Hinweis ! das ist weder positiv noch negativ gemeint) Gerne würde ich mit Ihnen und "Ihren" Kindern in zwanzig Jahren nochmals über diesen Punkt sprechen.


Ovid:
Ich habe nicht vor mich jemals irgendjemandem zu outen.
Ich sehe der Zukunft auch eher mit Traurigkeit entgegen, jedes Jahr beschert mir mehr Distanz zu der Kinderwelt.


Hexxe:
Ich kann Ihnen nur empfehlen haben sie den Mut und die Kraft, sich Ihrer abnormalen Präferenz zu stellen. Suchen Sie die Hilfe von Fachleuten und lernen sie zu akzeptieren, dass Sie ein Recht haben "fremde" Hilfe auch anzunehmen.


Hexxe hat geschrieben:
Vertrauen fruchtet nur dann wenn man bereit ist zu verstehen.

Ovid:
Aber muss man auch verstanden haben, oder reicht die Bereitschaft zu verstehen?

Hexxe:
Ok..ich formuliere meine Aussage erneut mit einer Frage; Würden Sie einem Gauner, der sie betrogen hat nochmals Ihr Geld anvertrauen?


Ovid:
Die Sexualität ist so etwas unweigerlich Subjektives, dass man es niemandem so erklären kann, dass er es versteht.

Aber Vertrauen kann auch auf zwischenmenschliche Weise entstehen. Denn meiner Person haftet nunmal viel mehr an als nur die schnöde Sexualität.
Pädophilie ist viel mehr als nur eine Sexualpräferenz, ich würde sagen sie ist (vielleicht nicht in allen Fällen) auch eine emotionale Verkindlichung der Persönlichkeit.

Hexxe:
Genau das ist es, darum ist es ja auch so schwer, dass sich beide Seiten verstehen können.



Hexxe hat geschrieben:
Ich bin immer noch gleicher Meinung dass meinen Vergleich (Drogenkranke - Pädosexuelle) durchaus angebracht war :wink:


Ovid:
Wobei ich da immer noch einen Unterschied sehe zwischen einem möglicherweise Jungpädophilem, der ausgerutscht ist und sich einmalig der Kinderpornographie schuldig machte und dann die nötig Hilfe bekam sich darüber hinwegzusetzen und einem skrupellosem Wiederholungstäter ohne Unrechtsbewusstsein.


Hexxe:
Wir haben vorgegebene gesetzliche Grundlagen, die ja nicht alle Täter gleich behandelt. Sorry auch hier könnte man sich Fragen, warum kommt so einen Vergleich, der ja klar per Gesetz geregelt ist? Was möchten Sie damit sagen, könnte es sein, dass Sie versuchen Kinderpornografie zu verharmlosen? Verstehen Sie diese Fragen nicht als Angriff, sondern gewähren Sie mir, dass ich ab und wann einen wertfreien Spiegel vorhalte.


uff...ich habe fertig :!:
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Ovid
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Re: Registrierung im GLF - 2_

Beitrag von Ovid »

Hexxe hat geschrieben: Hexxe:
Ich denke es ist wohl normal, dass man vor "neuem" und "etwas was man nur vom hören sagen kennt" ängstlich reagiert. Sorry Ihre Frage ist schon sehr provokativ und ich gehe davon aus Sie wissen die Antwort bereits :!: Ich antworte trotzdem; es kann sehr wohl sein, muss aber nicht. Als Vergleich - es gibt Menschen die glauben ein jeder Kiffer wird bei der Nadel enden. Dem ist nicht so, wir haben in der Schweiz rund eine halbe Million unbescholtene Hanfkonsumenten, die keine Beschaffungs - Kriminalität aufweisen, geschweige schädigen sie in Rauchreien - Zonen andere Personen. Wenn ein Kiffer 2 - 3 Pflanzen auf seinem Balkon hegt und pflegt hat weder die Polizei noch die Gesellschaft ein Problem. Wenn jedoch ein Kiffer ein ganzes Fussballfeld besitzt, hat er ohne wenn und aber die rechtliche Konsequenz seinen Handeln zu tragen...
Was mir noch nicht ganz klar ist. Und ich denke hier kristallisieren sich auch die endgültigen Meinungsunterschiede heraus.
Wann kann man eine Sexualität mit einem Suchtpotntial/Suchtverhalten vergleichen und wann nicht? Bei Pädophilie schon, und sonst nicht?
Mir erschließt sich dieser Vergleich einfach nicht.
Ich würde der Sexualität niemals so eine potentiell gefährliche Bedeutung zuschreiben; vor allem weil der Vergleich allein Objekt- und Konsumorientiert ist. Dabei haben wir es bei der Sexualität ja in der Phantasie mit denkenden und fühlenden Subjekten zu tun, in die man sich verliebt.
Also den Vergleich kann ich einfach nicht annehmen, tut mir Leid.
Er zeichnet ein falsches Bild von meiner Sexualität. Und dagegen wehre ich mich.
Hexxe hat geschrieben: Hexxe:
Das Recht auf frei Meinung räumt Ihnen (und anderen) diesen Platz auch ein. die Frage ist einfach wie geht ein User mit dieser Freiheit auch um. Es fängt mit kleinen Details an und ritzt dann die Toleranzgrenze gravierend, wenn grundsätzliche Regeln gebrochen werden.
http://www.cybercrime.ch/laws.php?language=de
Bezüglich Detail; zum Beispiel die Profilbilder hier im GLF oder AoA...für Fachleute sind solche Infos natürlich aufschlussreich, für den "Normalo" einfach nur widerlich und unverständlich. Die Betreiber eines Forum tragen die Verantwortung, dass "Ruhe im Stall ist" und die gesetzlichen Regeln eingehalten werden. Pädophile sind doch Pädophile und keine GLs oder BLs? Ich will damit nun keine Diskussion bezüglich den Unterschieden von BL zu GL anregen. Es geht mir eigentlich darum aufzuzeigen, dass die Gesellschaft / Medien - Politik schlicht überfordert ist. Ich stelle zum Beispiel immer wieder fest, dass selbst Fachleute ihre Mühe bekunden, mit all den Philien...Also im Klartext: Es warten auf beiden Seiten noch viele Steine die sicher aus dem Weg geräumt werden müssen.
Genau diese Überforderung führt zu diesem Schnellschuss, dass man gerne zensieren würde. Von mir aus kann die KOBIK hier meine Beiträge aueinander nehmen bis zum Sankt-Nimmerleinstag. Ohne uns wäre sie doch (ich überspitze das einmal) arbeitslos.
Ich finde es deswegen absolut genial und passend, dass sie hier reinkommen und sich einfach mal unter uns mischen und sich ein Bild machen, wie verschieden hier viele doch sind.
Die meisten Berichte, eigentlich alle, über dieses Forum sind absolut einseitig, vorsätzlich falsch und übertrieben. Ich frage mich nur wozu? Oder ist man da draußen tatsächlich so blind? Ich verstehe es nicht...

Klar. Wir haben hier auch eine eigene Sprache. Wir reden über Vertrautes und können endlich mal vorwurfsfrei darüber reden. Und wir reden auch über das Zusammensein mit Kindern.
Aber wo zu Henker bitte steht hier im GLF ein Aufruf zum Kindesmissbrauch? Und wo bitte soll hier der Tausch von Kinderpornos stattfinden?
Es wird ständig vielen Leuten hier das Wort im Munde umgedreht. Es gibt hier auch einige, die das Herabsetzen des Schutzalters befürworten und das zu begründen versuchen. Und? Ist das so verwunderlich? Ich sehe das als berechtigte Meinungsfreiheit an. Aber daraus dann ein "Aufruf zum Kindesmissbrauch" zu intepretieren ist ein journalistisches Verbrechen und Verleumdung und was nicht alles.
Hexxe hat geschrieben: Hexxe:
Es tut mir Leid, dass schreiben zu müssen, aber es gibt für einen Pädophilen - Hebephilen nur gerade mal eine Alternative, sprich seine abnormale sexuelle Präferenz nicht auszuleben. Ich kann auch nur für mich sprechen und sage deutlich, dass ich bereit bin einem jeden Pädophilen, eine Chance zu geben. Es liegt in seiner Hand ob er diese verspielt oder wie ein kostbares und unbezahlbares Gut zu schützen vermag.
Ich sehe es als eine unausgesprochene Selbstverständlichkeit an.
Hexxe hat geschrieben: Hexxe:
Es liegt noch so viel im Argen, die Zeit für "Helden" ist wohl noch nicht so weit. Ich denke wir müssen lernen zu akzeptieren, dass es Menschen wie Sie eben gibt. Heute haben wir aber besonders im Internet die unerträgliche Situation, dass "politische" Forderungen wie;
Hier führe ich noch einmal ein wichtiges Prinzip der Meinungsfreiheit an. Es ist gut, dass es immer eine gegensätzliche Forderung zur aktuellen politischen Situation gibt. Nur so kann man sich auf das Rechte besinnen und aktiv dazu beisteuern, dass es eine fortwährende Auseinandersetzung gibt.
Ohne dies würde man vergessen und relativieren.
Die Karten müssen alle immer auf dem Tisch liegen, damit Politik funktioniert.
Damit es ein Gleichgewicht gibt.
Unterdrücken, Vertuschen, Ausgrenzen ist der falsche Weg.
Die unterträgliche Situation ist als mehr als notwendig zu betrachten.

Und ich sehe gerade, dass man leider als Pädophiler dann wohl auf eine positive Darstellung verzichten muss. Es ist nicht genug Raum für uns da.
Dann darf man sich aber auch nicht wundern oder aufregen, wenn man sich dann gerne in einem Forum wie diesem hier austauschen möchte.
Hexxe hat geschrieben: Hexxe:
Natürlich sind strafbwehrte, abnormale sexuelle Fantasien krankhaft!
Es ist jetzt vlt. Polemik, aber in meiner Phantasie ist es nichts strafbewährtes, dem Mädchen schadet es nicht und es ist positiv. Man kann also meine Phantasie nicht auf die Realität abbilden und dann bewerten! Man kann sie nur als Phantasie per se bewerten.
Das ist meine innere Selbstrechtfertigung. An mir haftet nirgends etwas Schlimmes an, nicht einmal in der Phantasie.
Würden sie an meiner Stelle sein, hätten sie sicher eine ganz ähnliche innere Auseinandersetzung und Selbstrchtfertigung dazu aufgebaut. Alles andere ist seelisch unterträglich, wenn man sich von außen sagen lassen muss, dass man im Inneren ein Krimineller ist.
Hexxe hat geschrieben: Hexxe:
Ich kann Ihnen nur empfehlen haben sie den Mut und die Kraft, sich Ihrer abnormalen Präferenz zu stellen. Suchen Sie die Hilfe von Fachleuten und lernen sie zu akzeptieren, dass Sie ein Recht haben "fremde" Hilfe auch anzunehmen.
Das kommt für mich erst dann in Frage, wenn ich unverhältnismäßig depressiv werde oder meine Probleme wachsen.
Aber ich bin momentan sehr glücklich.
Hexxe hat geschrieben: Hexxe:
Ok..ich formuliere meine Aussage erneut mit einer Frage; Würden Sie einem Gauner, der sie betrogen hat nochmals Ihr Geld anvertrauen?
Ich bin ein notorischer Philanthrop. Ich vertraue zu leichtfertig und muss mich oft zurücknehmen.
Ihre Frage müsste lauten: Wieviel Monate oder Jahre müsste mich der Gauner manipulieren, bis ich ihm wieder vertrauen würde?
(Wenn wir mal davon ausgehen, dass der Gauner ein Wiederholungstäter ist)
Ich glaube an das Gute im Menschen und würde ihm nach einiger Zeit auch glauben, dass er seine Taten aufrichtig bereut und sich gebessert hat.

Es gibt aber natürlich keine allgemeine Antwort darauf, weil dies immer auf einer zwischenmenschlichen Komponente beruht (wenn wir mal davon ausgehen, dass der Gauner mit mir befreundet sei), also mehr Informationen und Emotionen und Gefühle zueinander, bestimmen letztendlich das Vertrauen, als nur die bloße Tat.
Hexxe hat geschrieben: Hexxe:
Wir haben vorgegebene gesetzliche Grundlagen, die ja nicht alle Täter gleich behandelt. Sorry auch hier könnte man sich Fragen, warum kommt so einen Vergleich, der ja klar per Gesetz geregelt ist? Was möchten Sie damit sagen, könnte es sein, dass Sie versuchen Kinderpornografie zu verharmlosen? Verstehen Sie diese Fragen nicht als Angriff, sondern gewähren Sie mir, dass ich ab und wann einen wertfreien Spiegel vorhalte.
Kennen sie den Grundsatz "Assume good faith"? Es ist sozusagen eine goldene Regel im Gespräch miteinander, ohne diese wäre so manche Diskussion verfrüht in die Brüche gegangen.
Es besagt, dass man bei jeder Aussage seines Gesprächspartners immer von guten Absichten ausgehen soll. Genauso ist es hier. Keineswegs will ich Kinderpornographie verharmlost wissen, ich bin einer der vehementesten Gegner dieser hier. Es geht mir weniger um den Straftatbestand, sondern mehr um den Täter an sich.
Zwei Täter, die die gleiche Straftat begehen sind niemals gleich zu bewerten.
Das sagten sie oben ja auch bereits. Mehr war das auch nicht.
Und aufgrund dieser Basis habe ich mir gesagt: Jeder, der zu diesen Verhältissen voreingenommen ist (Täter, Opfer) könnte niemals eine gerechte Entscheidung treffen, die auf diesen gesetzlichen Grundlagen beruht.
Ich wäre aufgrund der Tatsache voreingenommen, dass ich unverhältnismäßig viel auf der Seite der Kinder stehen würde und ein ungerecht hartes Urteil sprechen würde.
Würden sie sich das auch eingestehen?
Hexxe
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Re: Registrierung im GLF - 2_

Beitrag von Hexxe »

Grüezi!

Wie genau müssen die Zahlen denn sein, damit Sie ihnen vertrauen? Selbst bei einer sehr weit gefaßten Pädophilie-Definition liegt der Anteil pädophiler Täter im Hellfeld selten bei 20 oder gar mehr Prozent. Ich denke, "kimberly" war es, der dazu erst kürzlich hier ein paar Quellen dazu angab.

@ kim
Kannst Du das eventuell nochmal raussuchen? Bin grad ziemlich unter Druck (muß Schneckchen abholen).

Hexxe:
sorry das ist nicht notwendig, ich erwähnte ja bereits, dass es für die Kriminalstatistiken erforderlich ist. In diesen Statistiken steht da jeweils ja nur wie viele Straftaten, sprich (Sexualstraften) es gab. Es steht da nicht dass von diesen Tätern so und so viele BLs/GLs - Hebesexuelle - Ersatzobjekttäter gibt. Somit liegen uns nur Studien (Griesemer - Beier etc.) vor, die sich nur auf einzelne Gruppen bezogen sind. Also werde ich mich diesbezüglich nach keinen Zahlen richten können.


Hexxe:
Zitat:
Ich habe mich hier nicht angemeldet weil ich Bock auf cyper Krieg habe, sondern weil es mir wichtig ist auf die Anliegen und Forderungen der Opfer hinzuweisen.

KB:
Eines der Anliegen des GLF ist es, auf die untragbaren Zustände für P's hinzuweisen. Da es zwischen Ihrer und unserer (als GLF) Intention keine antagonistischen Widersprüche gibt, werden wir gewiß ganz gut miteinander auskommen. Aus dem Gezerre zwischen Ihnen und einem anderen Benutzer halte ich mich mangels Detailkenntnis eh raus.

Hexxe:
Was empfinden Sie konkret als untragbar?

Hexxe:
Zitat:
Diese Ansicht teile ich nicht dass Strafrecht übrigens auch nicht. Bild oder Filmaufnahmen von sexuellen Kontkaten mit Erwachsenen - Kind sind die Beweislage geschehenes Missbrauch, beziehungsweise einer Straftat.


KB:
Es ging nicht darum, ob eventuelle §§ greifen, sondern um das Nicht-Vorhandensein von Opfern bei Zeichnungen oder selbst gemachten Wichsvideos.

Hexxe:
Nach langen ringen mit den moralischen Wertvorstellungen, habe ich noch immer mit solchen Zeichnungen gewisse Mühe. Es kann m.E. nicht sein, dass nun zu dem unüberschaubaren Kipo - Markt, einen legalen Markt von Zeichnungen toleriert werden soll. Auch wenn bei Zeichnungen kein reales Opfer zu verzeichnen ist, sind es strafbewehrte Darstellungen. ehrlich gesagt finde ich es eine absurde und perverse Logik.
Bezüglich Wichsvideo; Ok... es muss jeder selbst wissen, wer ihm beim w...zu sehen darf :oops:



KB:
Bei beiden Sachverhalten gibt es keine Opfer - nur das habe ich gesagt. Die §§ interessieren mich offen gestanden eh nur am Rande.
Wenn man über KiPo redet, sollte man m.E. auch sagen, welche Formen man meint. Daß es da üble Sachen, namentlich aus den frühen Siebzigern, gibt, weiß ich. Die Masse dessen, was unter den deutschen § fällt, ist jedoch vom Gesamtaufkommen im Zuge der Beweissicherung nicht mal als pornografisch zu bezeichnen.
Aber egal, das ist mir im Moment nicht so wichtig.

Hexxe:
Wenn ich von Kipos rede sind die immer strafbehaftet.

Hexxe:
Zitat:
Wie kann ein Pädophiler mit Gewissheit sagen, beziehungsweise sicher stellen, dass "seine" Beziehung bei dem Kind keine Traumas verursacht? Ist sich ein Pädophiler bewusst, wie beklemmend es sich für ein Kind anfühlt, wenn ein Erwachsener einem begehrt?

KB:
Mit der selben Gewißheit wie ein Vater oder eine Mutter. Ein geliebtes, als eigenständiges Wesen respektiertes Kind kann gar keine Traumata dadurch erleben. Das Eine schließt das Andere aus.


Hexxe:
Ich hoffe sie geben mir recht, dass wir in diesem Punkt nur von kontrollierten Pädophilen ausgehen?

KB:
Was das Begehren angeht, kann und darf ich nur aus eigenem Erleben antworten. Und zwar dahingehend, daß ich noch nie (!) erlebt habe, daß es ein Kind verstört hätte, wenn es mit dem Begehren eines anderen konfrontiert wurde. Nicht ein einziges Mal! Ausnahmslos alle Mädchen reagierten mit eindeutigen Anzeichen des Geschmeicheltseins und auch ich selbst glaube, mich erinnern zu können, als Kind in dieser Weise empfunden zu haben, wenn irgendwelche Tanten oder Omas ihr Entzücken ob meiner Erscheinung äußerten. Ganz zu schweigen von meinerseits begehrten Mädchen.

Hexxe:
Sehen Sie das ist der springende Punkt; Sie und viele andere gehen anhanden der momentanen Reaktion eines Kindes davon aus, dass Ihre Empfindung "gut oder schlecht" ist. Ich kann Ihnen sagen ich fand es überhaupt nie toll, wenn ich von einem Pädophilen berührt wurde. Natürlich fand ich es schön wenn ich Komplimente bekam und in starken Männerarmen meine Geborgenheit stillen durfte. Mit Begehren meine ich eben genau die Form wie es manche Pädophile eben auslebt. Ich kann da nur von meinen Empfindungen sprechen; Dieser Pädophile hat mir nie was zu Leide getan, mein Problem war sein "emotionales Begehren" das ein Kind schlicht und egreifend einfach nicht auf die Reihe kriegt. Instiktiv spührte ich, dass sich hinter seinen "zufälligen" Berührungen, Sorge um mich etc. etwas verbotenes schlechtes, etwas was mir nicht gut tut, verbirgt. Wenn er mir bei der Begrüssung gleich meine Haare richtete und mir dann einen sanften Klaps auf den Po gab, war ich wie gelähmt und konnte dieses beklemmende Empfindung / Gefühl nicht einorden, weil sie mir eben Scham und Angst bereit haben.



KB:
Verallgemeinern mag ich das natürlich nicht. Die Ansicht, Kinder würden durch das Begehren eines Erwachsenen Beklemmung fühlen, läßt sich aber nicht mit meinen persönlichen Erfahrungen vereinen. Möglicherweise meinen Sie etwas ganz anders (ich hab das da oben gelesen) und halten dies für den allein denkbaren Ausdruck von Begehren. In dem Fall irren Sie.

Hexxe:
Dito..siehe oben.


Hexxe:
Zitat:
Ein Pädophiler konzentriert sein ganzes Glück nur auf "seine" Beziehung mit einem Kind. sorry aber da stimmt was nicht, wenn sich ein Mensch nur noch anhanden seiner Begehren - "sexuelles" inneres Glücks definiert.

KB:
Das sich ein Pädo nur anhand seines Begehren definiert, ist jetzt aber auf Ihrem Mist gewachsen. Meinen Beiträgen oder denen von Ovid oder kimberly ist eher das Gegenteil zu entnehmen.

Hexxe:
ok...ich hätte wohl besser "einige" geschrieben.


KB:
Nochmal: Maßgeblich ist es, von dem geliebten Mädchen als wichtig, vertrauenswürdig, angenehme Gesellschaft und dergleichen erlebt zu werden. Ob und daß es zu sexuellen Ausdrucksformen gegenseitiger Zuneigung kommt hat keinen relevanten Einfluß auf das pädophile Erleben der Beziehung als erfüllend und glücklich. Für das Kind mit großer Wahrscheinlichkeit noch weniger.

Hexxe:
Jegliche sexuelle Ausdrucksformen, sexuell motivierte ausgelebte Zuneigung von einem Erwachsenen an einem Kind, sind strafbare Handlungen.

Hexxe
Zitat:
Ehrlich gesagt kann ich absolut nichts damit anfangen, wenn man Missbrauchsfälle (Zwang - keine Gewalt - oder eben doch Gewalt etc.) einteilt. Diese Beurteilung überlasse ich den jeweiligen Gerichten. Fakt ist das das Strafrecht keine "einvernehmlichen Kontakte" kennt.

KB:
Und doch werden Sie nicht umhin kommen, die gravierenden Unterschiede als existent zu akzeptieren. Vor allem aus Opfersicht sind die nämlich recht extrem.

A: Ein elfjähriges Mädchen wird von einem 30jährigen Mann vergewaltigt.

B: Dasselbe 11jährige Mädchen bittet den 30Jährigen darum, von ihm auf irgendeine Weise sexuell verwöhnt zu werden.

Der Fakt, daß es dem Gesetz egal ist, ob es sich um A oder B handelt, steht hier nicht zur Debatte. B wird nur dann vor Gericht landen, wenn sich Dritte einmischen. Zur Debatte steht aber, inwiefern B überhaupt was vor Gericht zu suchen hat.


Hexxe:
zu Punkt B: Ein verantwortungsvoller Mann wird diesem Mädchen klar machen müssen, dass es noch im Schutzalter steht und er ihrem Wunsch deshalb nicht nachkommen darf!

zu Punkt B. einmischung...ja mei, ob der Logik bin ich echt nun mal erst schreiblos.


KB:
Soweit im Moment, bin in Zeitdruck und werd mir eh was anhören können...

Hexxe:
Habe ich das richtig verstanden Sie essen Schnecken? Wenn ja kann ich nur sagen wä igitt...aber denoch en Guete...
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Khenu Baal
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Re: Registrierung im GLF - 2_

Beitrag von Khenu Baal »

Hallo Hexxe!

Ich denke, diese Form des Zwie- oder Driegespräches können wir so beibehalten, oder? Also dieses auf bestimmte Aussagen und Fragen eingehen.
Hexxe hat geschrieben:Was empfinden Sie konkret als untragbar?
Eine vollständige Liste würde jeden zumutbaren Rahmen sprengen. Um zu verdeutlichen, was ich meine, ein paar Sachen aus dem Stand:

- Den Zustand, daß es 15Jährigen, die sich ihrer andersartigen Präferenz bewußt werden, verunmöglicht wird, sich an den existierenden Lebensentwürfen zu orientieren oder sich auch nur offen mitteilen zu können. Weil nirgendwo eine angemessene oder gar positive Sichtweise auf Pädophilie geduldet wird. Angesichts des politischen und medialen Trommelfeuers ist diese Belastung unvergleichlich übler als für heranwachsende männliche Homosexuelle, die immerhin nicht mehr pathologisiert und kriminalisiert werden und trotzdem eine dramatische Suizidquote aufweisen.
- Das Fehlen von Selbstverständlichkeiten, über die Otto Normalhetero nicht mal nachdenkt, weil sie so selbstverständlich sind: Pädophile Literatur, die das beschreibt, was für unsereinen bedeutsam ist. Musik, Lyrik, Film... nirgendwo wird pädophiles Empfinden als das dargestellt, was es ist.
- Sonderbehandlung im Strafrecht. Womit nicht die §§ an sich gemeint sind, sondern deren Anwendung und willkürliche Auslegung gegenüber Straftätern, die p. sind oder die man für p. hält.
- Der Maulkorb. Nirgendwo werden unsere Sichtweisen hinterfragt, diskutiert, geschweige denn toleriert oder gar akzeptiert. Mit Ausnahme der von uns selbst geschaffenen Plattformen. Es ist ein Meinungsverbot in Form des Ignorierens und Totschweigens.

Abbruch. Könnte, wie gesagt, eine längere Liste werden. Was ich meine ist trotz der Kurzform sicher deutlich geworden.
Hexxe hat geschrieben:Nach langen ringen mit den moralischen Wertvorstellungen, habe ich noch immer mit solchen Zeichnungen gewisse Mühe.
Die sei Ihnen unbenommen. Es geht mir nicht um Ihre Befindlichkeiten, sondern schlichtweg nur darum, zum dritten (und letzten) Mal darauf hinzuweisen, daß KiPo bei weitem nicht immer zwingend Opfer hervorbringt. Nur das hatte ich an Ihrer Aussage moniert. Was Sie persönlich oder die Gesetzgeber dazu sagen, stand überhaupt nicht zur Debatte und spielt, wie ebenfalls bereits meinerseits angerissen, für eine ethisch-moralische Bewertung keine Rolle.
Hexxe hat geschrieben:Es kann m.E. nicht sein, dass nun zu dem unüberschaubaren Kipo - Markt, einen legalen Markt von Zeichnungen toleriert werden soll.
Warum nicht?
BTW: Wer diesen Markt durch im halbjährlichen Rhythmus erfolgte Ausweitung der strafbewehrten Inhalte erst unüberschaubar gemacht hat, brauchen wir wohl nicht zu erörtern :wink: .
Hexxe hat geschrieben:Auch wenn bei Zeichnungen kein reales Opfer zu verzeichnen ist, sind es strafbewehrte Darstellungen. ehrlich gesagt finde ich es eine absurde und perverse Logik.
Das Perverse an dieser Logik ist doch aber, daß ich einen Mord zeichnen könnte oder ein Bombenattentat oder Schlimmeres - und kein Gesetz interessiert sich dafür. Und wenn ich einen kindlichen Körper in erotisch betonter Pose zeichne... :lol: .
Nach dem, wofür Sie Logik heranziehen wollen, müßten eine ganze Menge mehr Dinge strafbewehrt sein und dürften auch nicht in den Abendnachrichten präsentiert werden.
Ich fürchte, mit Logik kommen wir dem Kern des Problems nicht näher.
Hexxe hat geschrieben:Ich hoffe sie geben mir recht, dass wir in diesem Punkt nur von kontrollierten Pädophilen ausgehen?
Natürlich nicht.
Ohne jetzt zu wissen, was Sie mit "kontrolliert" meinen (Es würde mich aber brennend interessieren!), muß ich Ihre sicher kaum ernst gemeinte Hoffnung enttäuschen. Meiner Überzeugung nach genügt als Voraussetzung dafür, einen Pädo nach durchlaufener Zweiter Pubertät vor sich zu haben. Also einen, der diesen Prozeß als sich seiner Präferenz bewußter Pädo nochmal gründlich durchlaufen hat. Einschließlich der juristischen Gesichtspunkte. Damit ist er genauso beziehungstauglich wie jeder andere Erwachsene in seinem Alter auch.
Hexxe hat geschrieben:Ich kann da [Beklemmungen] nur von meinen Empfindungen sprechen...
Denen ich dieselbe Daseinsberechtigung zuerkenne wie meinen.
Offenbar ist da also irgendetwas schiefgelaufen. Jedenfalls muß es ganz anders gewesen sein, als die Situationen, von denen ich schrieb. Diese waren unter anderem frei von "zufälligen" Berührungen (wir meinen damit sicherlich beide dasselbe) und Unausgesprochenem.
Hexxe hat geschrieben:Wenn er mir bei der Begrüssung gleich meine Haare richtete und mir dann einen sanften Klaps auf den Po gab, war ich wie gelähmt und konnte dieses beklemmende Empfindung / Gefühl nicht einorden, weil sie mir eben Scham und Angst bereit haben.
So in etwa hat mir meine Große (sie war ungefähr 8 ) ihre Empfindungen beschrieben, als sie mir erzählte, wie ungern sie die Begrüßungsorgien ihres Großvaters über sich ergehen lasse. Ich glaube demnach zu wissen, was Sie meinen. Allerdings sollten Sie nicht den Fehler machen, dies zu verallgemeinern. Ich tue das mit meinen Erfahrungen ja auch nicht. Beides, das Unwohlsein Ihrer Erfahrungen und das Stolzsein meiner Erfahrungen, existiert.
Hexxe hat geschrieben:Jegliche sexuelle Ausdrucksformen, sexuell motivierte ausgelebte Zuneigung von einem Erwachsenen an einem Kind, sind strafbare Handlungen.
Ja und? Nichtssagend, denn darüber herrscht Einigkeit. Mir geht es darum, den Sinn der Strafbewehrung zu hinterfragen. Ich halte das Strafrecht in vielen Fällen für ungeeignet, zwischenmenschliche Beziehungen regeln oder gar bedrohen zu wollen. Wenn wir hier alles ausblenden wollen, was ein Gesetz unter Strafe stellt, gehen uns sehr schnell die Themen aus und zu diskutieren gäbe es dann ja auch kaum noch was. So what?
Hexxe hat geschrieben:zu Punkt B: Ein verantwortungsvoller Mann wird diesem Mädchen klar machen müssen, dass es noch im Schutzalter steht und er ihrem Wunsch deshalb nicht nachkommen darf!
Weil es in einem Gesetz steht, das alle paar Monate umgeschrieben wird? Noch dazu in einem §en, das sich an Zeitgeist und politischen Interessen orientiert, alljährlich Tausende kindlicher Opfer produziert und dafür noch nicht mal einen dadurch abgewehrten Schaden vorweisen kann?!? Einer solchen Begründung hätte ich als Zehnjähriger genausowenig Bedeutung beigemessen wie ich es heute tue.

Wenn ich einem Kind einen Wunsch abschlage - und das muß man ja leider recht häufig - kann ich dies auch immer verständlich erklären. So, daß das Kind begreift, was der Erfüllung dieses Wunsches entgegensteht. Gefahr für die Gesundheit, Ebbe in der Brieftasche oder die Außenwirkung, wenn ich mich weigere, einer Zehnjährigen auf offener Straße einen Kuß zu geben... all das ist vermittelbar. Aber in intimer Zweisamkeit mit irgendeinem blöden Gesetz kommen :lol: ? Absurd!
Hexxe hat geschrieben:zu Punkt B. einmischung...ja mei, ob der Logik bin ich echt nun mal erst schreiblos.
Damit spielte ich auf etliche publik gewordene Fälle an, die durch Nachbarn Freundin, Tante, Mutter, Lehrerin... ruchbar wurden. Fälle, in denen die Willensbekundung des vermeintlichen Opfers (Zuletzt mit der Schlagzeile in Richtung Mutter: "Du hast mir meine Große Liebe genommen!") nur den Täter interessierte, alle anderen nicht. Aber diese Fälle sind zum Glück nicht sonderlich häufig. Meine Aussage bezog sich darauf, daß der jüngere Partner einer P-Beziehung in aller Regel der Letzte ist, der ein Interesse daran hat, den älteren Partner vor Gericht zu sehen. Wenn, dann bringen Dritte den Stein ins Rollen.
Hexxe hat geschrieben:Habe ich das richtig verstanden Sie essen Schnecken?
Nein :lol: . Schneckchen ist ein Kosename. Zugegeben, für einen Teenager nicht mehr sonderlich passend, aber was sich über Jahre einschleift ist meist recht zählebig.
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Re: Registrierung im GLF - 2_

Beitrag von Gelöscht_10 »

Hallo Hexxe,

als erstes möchte ich mich einmal für meine eingangs sehr ablehnende Haltung entschuldingen. Sagen wir mal so: Ich war etwas geblendet und voreingenommmen durch das, was ich über Sie gehört und (auch von Ihnen selbst) gelesen habe. Ich bin eigentlich recht offen für Diskussionen über die uns betreffende Thematik.
Hexxe hat geschrieben: sorry das ist nicht notwendig, ich erwähnte ja bereits, dass es für die Kriminalstatistiken erforderlich ist. In diesen Statistiken steht da jeweils ja nur wie viele Straftaten, sprich (Sexualstraften) es gab. Es steht da nicht dass von diesen Tätern so und so viele BLs/GLs - Hebesexuelle - Ersatzobjekttäter gibt. Somit liegen uns nur Studien (Griesemer - Beier etc.) vor, die sich nur auf einzelne Gruppen bezogen sind. Also werde ich mich diesbezüglich nach keinen Zahlen richten können.
Ich zitiere sie trotzdem:
kim hat geschrieben:Ich habe hier an anderer Stelle schonmal die mir bekannten Arbeiten dazu aufgelistet, wo der Täteranteil entweder geschätzt oder im Hellfeld untersucht wurde:

1% (Wolter, 1985), 5% (Lautmann, 1994), 2 - 10% (Kinsey-Report, Lautmann, Brongersma, Groth, (Anm.: zitiere ich ungerne, weil ich kaum nähere Angaben habe, nicht mal eine Jahreszahl)), 12% (Zonana & Abel 1999), 15% (Beier 1995, Bosinski 1997), 20% (Fiedler 2004), 30% (Barbaree & Marshall, 1989)

Wie Du siehst gehen die Meinungen dabei weit auseinander, in keinem Fall der Schätzungen oder Untersuchungen liegt dieser Anteil über 30%. Unterschlagen habe ich auch keine (sonst hätte ich die letztere weggelassen).
Ich kann diese Arbeiten auch detaillierter auflisten (also nicht nur Autor und Jahr). Und wie kommen Sie da eigentlich auf Griesemer? Soweit ich weiß, hat er nie untersucht wie hoch der Anteil pädophiler Täter ist.

Ich möchte gerne noch etwas zum Täteranteil loswerden:
Der Begriff "Pädophilie" wurde von Krafft-Ebbing (1896) geprägt. Er listet in seinem Werk "Psychopathia Sexualis" zuerst alle typischen Tätergruppen (betreffend sexuellen Kindesmissbrauch) auf, so erwähnt er z.B. " Wüstlinge, die alle normalen und abnormen Arten des Geschlechtsverkehrs durchgekostet hätten und nun einen seelischen Kitzel, eine neuartige sexuelle Situation darin suchten, sich an der Scham und Verlegenheit eines Kindes zu weiden" (anhand der Kriminalstatistik nicht nachweisbar) oder "Jugendliche, die ihrer Potenz und ihrem Mut, sich mit erwachsenen Frauen einzulassen nicht oder noch nicht trauen bzw. Angst und Potenzprobleme diesen gegenüber haben und deshalb auf Mädchen ausweichen" (nach der Kriminalstatistik sind etwa 30 % der Täter selbst noch Kinder oder Jugendliche, ganze 44% der Täter sind selbst noch unter 21 Jahre) oder Täter mit "erworbene[r] Geistesschwäche" (nach der Kriminalstatistik stehen gut 10 % aller Täter unter Alkoholeinfluss oder Einfluss von harten Drogen) und andere.

Erst zuletzt erwähnt er eine weitere, zahlenmäßig kleine, Tätergruppe. Er schreibt folgendes: "Im Anschluß an die obigen Kategorien der sittlich Verkommenden, der originär oder durch geistige Hirnerkrankungen sittlich Geschwächten, sowie der durch eine episodische Sinnesverwirrung zu Schändern von Kindern Gewordenen mögen aber noch Fälle Erwähnung finden, bei welchen weder tiefstehende Moral noch psychische oder physische Impotenz sexuell Bedürftige zu Kindern hin treiben, sondern vielmehr eine krankhafte Disposition, eine psycho-sexuale Perversion, die vorläufig als gelöscht_16philia erotica bezeichnet werden möge." Wenn also Krafft-Ebbing schon vor über 100 Jahren - bei der ersten Definition der Pädophilie - von einer zahlenmäßig sehr kleinen Gruppe ausgegangen ist und wenn bis Heute wissenschaftliche Forschungsergebnisse in keiner Schätzung oder Untersuchung einen Täteranteil Pädophiler von über 30 % (i.d.R eher um 15% oder weniger) hervorbrachten - könnte es denn nicht wirklich auch so sein, dass diese Gruppe aus kriminologischer Sicht eine eher untergeordnete Rolle spielt?
Hexxe hat geschrieben:Somit gehe ich davon aus, dass ich hier durchaus am rechten Ort bin.
Ich auch.
Hexxe hat geschrieben:
kimberly hat geschrieben:Erhöhte Gewaltbereitschaft und Agressionen werden Sie bei Pädophilen nicht häufiger antreffen als bei anderen Gruppen (Heterosexuelle z.B.) auch. Ich gehe sogar davon aus, dass sexuelle Kontakte von Pädophilen und Kindern wesentlich seltener von Druck, Zwang oder Gewalt geprägt ist, als sexuelle Kontakte von Nicht-Pädophilen.
Ehrlich gesagt kann ich absolut nichts damit anfangen, wenn man Missbrauchsfälle (Zwang - keine Gewalt - oder eben doch Gewalt etc.) einteilt.
Ich schon. Gewalt und Sexualität sind aus meiner Sicht getrennt zu sehen. Gewaltsame Erfahrungen in der Kindheit, seien es Misshandlungen oder sexuelle Gewalt, bergen immer ein sehr hohes Risiko für eine psychische Schädigung des Kindes bis ins hohe Erwachsenenalter. Trennt man einvernehmliche - liebevolle und zärtliche - sexuelle Kontakte von gewaltvollen - druckvollen und erzwungenen - sexuellen Kontakten, dann wird ersteres das Kind i.d.R. nicht als negativ empfinden - letzteres aber schon. Das eigene Empfinden der sexuellen Kontakte für das Kind spielt eine große Rolle, ob das Kind (momentane oder dauerhafte) psychische Schäden erleidet oder eben nicht. Dazu brauche ich eigentlich auch keine Studien zitieren, es ist aus meiner Sicht auch so nachvollziehbar.
Hexxe hat geschrieben:Fakt ist das das Strafrecht keine "einvernehmlichen Kontakte" kennt.
Wir können über das Strafrecht reden oder mit den §§ des Strafrechtes argumentieren. Ich bin eher für ersteres.
Hexxe hat geschrieben:Wie ich bereits erwähnte für die Opfer spielt es keine Rolle welche abnormale Präferenz oder allfällige Persönlichkeitsstörungen der Täter aufweist.
Richtig. Aber es spielt eine Rolle, wie man mit dem Kind umgeht. In einer offenen und ehrlichen Beziehung kann das Kind jederzeit sein Unwohlsein äußern. Damit meine ich nicht - wie schon öfter beschrieben - die Fälle, wo der Ältere nur zu seiner sexuellen Befriedigung gelangen möchte.
Hexxe hat geschrieben:
kimberly hat geschrieben:Dabei geht es aber nicht darum, das Kind zu zwingen oder zu überreden, wenn dem Kind etwas unangenehm ist, dann wird davon abgesehen.
Ja mei, sorry aber jetzt ! bei sexuellen Kontakten mit einem Kind gibt es in keinster Weise einen Grund dies schön zu reden. Punkt - Schluss - Amen !!!
Für sexuelle Kontakte welcher Art gilt das denn? Nur für die, wo ein Mann mit einem Kind sexuelle Kontakte jeglicher unspezifizierter Art eingeht? Oder gilt das auch für das Saugen eines Kindes an der Mutterbrust - das ebenfalls sexueller Natur ist. Oder vielleicht für den sexuellen Kontakt eines 14-jährigen Mädchens mit ihrem 13-jährigen Freund? Ah ja ich verstehe - ersteres und letzteres ist ja eine "strafbewehrte Grenzüberschreitung".
Hexxe hat geschrieben:
kimberly hat geschrieben:Es gibt dabei aber noch andere Tätergruppen, denen das Kind als Mensch wirklich ziemlich egal ist. Die wiederum "nutzen" (sorry für den Begriff) das Kind zur eigenen Befriedigung und zu keinem anderen Zweck.
Ich gehe davon aus Sie geben mir recht, dass wir hier von einer Gruppe - Ersatzobjekttätern sprechen?
Die Frage dürfte sich mit obigem Ausflug zu Krafft-Ebbing erledigt haben, oder?
Hexxe hat geschrieben:
kim hat geschrieben:Taten dieser Art verabscheue ich zutiefst, das Kind erleidet wohl sehr häufig einen Schaden dadurch, weil dabei einfach keine Rücksicht genommen wird. Würde jemand so mit meinem Engel umgehen, dann könnte ich wirklich für nichts mehr garantieren.
Das Wort "Rücksicht" ist bei sexuellen Missbrauch m.E. absolut deplaziert.
Inwiefern deplatziert? Ich kann nicht nachvollziehen, was Sie damit meinen.
Hexxe hat geschrieben:
kimberly hat geschrieben:Aber ich finde, dass der Fokus bei Pädophilen ohnehin viel zu sehr auf die Sexualität gelegt wird.
da stimme ich voll und ganz zu!
Danke!
Hexxe hat geschrieben:
kimberly hat geschrieben:Trotz meiner starken Liebe zu einem kleinen Mädchen (8) dränge ich mich ihr nicht auf! Ich biete mich vielleicht an - als Spielpartner, oder als Zuhörer z.B.. Aber ich bemuttere sie nicht und verlange nichts von ihr (außer z.B. Ehrlichkeit). Ich nehme mir gerne alle Zeit der Welt für sie und zeige ihr, dass ich sie sehr gern habe. Wenn sie das aber nicht möchte, wenn sie eine ablehnende Haltung zeig, oder sich unangenehm fühlt, dann respektiere und akzeptiere ich das. Kommt sie allerdings zu mir und will kuscheln, schmusen, spielen, malen oder irgendetwas mit mir unternehmen, dann bin ich natürlich überglücklich und benehme mich in dem Fall vielleicht manchmal sogar etwas Sklavenhaft, weil sie mir mir vieles machen kann (wo vielleicht andere Erwachsene eher ablehnen oder einfach keine Lust darauf haben).
bezüglich devot....genau da wird es schwer einem Pädophilen zu vertrauen...
Inwiefern? Dem Kind schadet das nicht (bis auf das ich vlt. dadurch pädagogische Aspekte etwas schleifen lassen könnte) und mir auch nicht. Wieso wird es für Sie aufgrund dessen schwerer, mir zu vertrauen?

lg kim
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Beitrag von Ovid »

Hexxe hat geschrieben: Fakt ist das das Strafrecht keine "einvernehmlichen Kontakte" kennt.
Wenn ich mich kurz einmischen darf.
Zum Finden vom Strafmaß wird eine Einvernehmlichkeit "simple consent" gerichtlich oftmals festgestellt bzw. als Urteilsbegründung gebraucht.
Rein gesetzlich spielt Einvernehmlichkeit aber keine Rolle. (Das meinten sie wahrscheinlich)

Wie bewerten Sie aber diese Art von Urteilsfindung?

Beispiel hier:
http://www.mainpost.de/lokales/main-spe ... 68,5351635
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Beitrag von Hexxe »

Khenu Baal hat geschrieben:Hallo Hexxe!

Ich denke, diese Form des Zwie- oder Driegespräches können wir so beibehalten, oder? Also dieses auf bestimmte Aussagen und Fragen eingehen.
Hallo KB

Ja klar ! sorry wenn ich Ihren Namen abgekürzt habe, es ist für mich einfacher. Danke

Khenu Baal hat geschrieben:Hexxe hat geschrieben:
Was empfinden Sie konkret als untragbar?

Eine vollständige Liste würde jeden zumutbaren Rahmen sprengen. Um zu verdeutlichen, was ich meine, ein paar Sachen aus dem Stand:

- Den Zustand, daß es 15Jährigen, die sich ihrer andersartigen Präferenz bewußt werden, verunmöglicht wird, sich an den existierenden Lebensentwürfen zu orientieren oder sich auch nur offen mitteilen zu können. Weil nirgendwo eine angemessene oder gar positive Sichtweise auf Pädophilie geduldet wird. Angesichts des politischen und medialen Trommelfeuers ist diese Belastung unvergleichlich übler als für heranwachsende männliche Homosexuelle, die immerhin nicht mehr pathologisiert und kriminalisiert werden und trotzdem eine dramatische Suizidquote aufweisen.

Da gebe ich Ihnen recht, es braucht Fachstellen für junge Pädophile. Ich muss Ihnen aber auch gleichzeitg sagen, die Gesellschaft / Politik etc. sind noch nicht so weit, oder besser gesagt man steht noch bei den Anfängen. Bei uns in der Schweiz haben wir die www.forio.ch diese Fachstelle ist analog zum Projekt (Peier(Ahler). Ich bin jedoch überzeugt es wir ein Wunschdenken bleiben, dass Menschen mit http://de.wikipedia.org/wiki/Paraphilie in einer Gesellschaft, die Akzeptanz gewährt werden kann wie zum Beispiel den Homosexuellen.
Khenu Baal hat geschrieben:- Das Fehlen von Selbstverständlichkeiten, über die Otto Normalhetero nicht mal nachdenkt, weil sie so selbstverständlich sind: Pädophile Literatur, die das beschreibt, was für unsereinen bedeutsam ist. Musik, Lyrik, Film... nirgendwo wird pädophiles Empfinden als das dargestellt, was es ist.
Jeder Mensch empfindet anders, somit ist es wohl sehr schwer das Empfinden von Pädophilen "pauschalisiert" zu beschreiben. Ich denke eher man müsste dann von Merkmalen sprechen. Ich denke auch es gibt genügend Lektüren etc. die die Empfindungen von Pädophilen darzustellen vermögen. Es ist wohl eher die Frage, wie gehen wir mit diesem Wissen um. Wie gelingt es beiden "Seiten" sachlich und vorallem, moralisch verständlich dieses Wissen weiter zu geben?

Khenu Baal hat geschrieben:- Sonderbehandlung im Strafrecht. Womit nicht die §§ an sich gemeint sind, sondern deren Anwendung und willkürliche Auslegung gegenüber Straftätern, die p. sind oder die man für p. hält.
Es befremdet mich, dass Sie hier pauschal formulieren. Ich habe schon so viele Akten gelesen, dass ich mich in diesem Punkt nur äussere, wenn mir die jeweiligen konkreten Fakten auch zur Verfügung stehen. Alles andere ist m.E. ein sinnloses polemisches Wischiwaschi.
Khenu Baal hat geschrieben:- Der Maulkorb. Nirgendwo werden unsere Sichtweisen hinterfragt, diskutiert, geschweige denn toleriert oder gar akzeptiert. Mit Ausnahme der von uns selbst geschaffenen Plattformen. Es ist ein Meinungsverbot in Form des Ignorierens und Totschweigens.
Bezüglich "Maulkorb" habe ich mich im Einganspost an Ovid schon geäussert.
Das grosse Problem sind nicht die einzelnen pädophilen Usern, sondern die Tatsache, dass es offenbar den Betreibern von Foren / Website nicht gelingt, sich klar von Pädosexuellen - Hebesexuellen und Pädokriminellen abzu grenzen. Ich gebe mal Beispiele; jedes Mal wenn medial über Einträge aus dem GLF - JF etc. berichtet wird, laufen einige User verbal Amok. Da werden Stellungsnahmen nachträglich (offenbar unabgeschprochene) abgeliefert, mit "King auf der Kecksdose" Drohgebärden, die schlicht jenseits von gut und böse sind! Da kommen "um den heissen Brei" geredete Elaborate in denen naiv mockiert wird. Vorallem stört mich sehr, dass von "Ihnen" meist nur Forderungen/Weisungen etc. kommen, denen wir aufgrund der Gesetzgebung nicht nachkommen dürfen oder können. Ich beziehe mich auf den Bericht in der Rundschau auf SF1. Es ist nicht so, dass diese Redaktion einfach mal ein paar Einträge im GLF/JF/boy.wiki durchgelsen haben um danach einen Bericht zu senden. Es wurde fundiert und sachlich recherchiert und über einen realen Sachverhalt berichtet der nun mal nachweislich bekannt ist. (google sei dank 8)
Ich bin etwas erstaunt, dass Sie die internationalen Netzwerke von Pädophilen - Pädosexuellen - Pädokriminellen als "klein" und hilflos darstellen.

Zusätzlich muss ich auch mal klar darauf hinweisen, dass sich viele Pädophile - Hebephile, beziehungsweise Ephebophile seit vielen Jahren in Gruppen/Kreisen von Homosexuellen ungeoutet verbergen. Ich frage mich dann jeweils, ob sich Paraphile eigentlich bewusst sind, mit welcher Feigheit sie von Erungenschaften anderer profitierten? Sind sie sich bewusst, dass Sie durch ihr schweigen, rechtlos Dritten schaden? Man könnte auch sagen, seit Jahren schmückt "Mann" sich mit fremden Federn...

Khenu Baal hat geschrieben:Hexxe hat geschrieben:
Nach langen ringen mit den moralischen Wertvorstellungen, habe ich noch immer mit solchen Zeichnungen gewisse Mühe.

Die sei Ihnen unbenommen. Es geht mir nicht um Ihre Befindlichkeiten, sondern schlichtweg nur darum, zum dritten (und letzten) Mal darauf hinzuweisen, daß KiPo bei weitem nicht immer zwingend Opfer hervorbringt. Nur das hatte ich an Ihrer Aussage moniert. Was Sie persönlich oder die Gesetzgeber dazu sagen, stand überhaupt nicht zur Debatte und spielt, wie ebenfalls bereits meinerseits angerissen, für eine ethisch-moralische Bewertung keine Rolle.

Ich erlaube mir mit den Worten von Herr Martin Boess SKP PSC darauf hinzuweisen, was ich unter Kipos zu verstehen ist.

Die moderne Gesellschaft beurteilt den Konsum von Pornografie nicht mehr unter moralischen Gesichtspunkten. Sie gilt als Sache des Geschmacks. Im Fall der Kinderpornografie wird die Grenze aber klar überschritten. Das Schweizer Strafgesetzbuch stellt den Umgang mit Kinderpornografie unter Strafe. Diese geht von einer saftigen Busse bis zur Gefängnisstrafe.
Im Internet mit seinen fast unbegrenzten Möglichkeiten boomt das Pornogeschäft. In international vernetzten Aktionen fasst die Polizei eine zunehmende Anzahl von Kinderpornokonsumenten. Dabei zeigt sich: Diese Menschen verlieren rasch die Kontrolle über ihr Tun. Viele können der Dynamik des Suchens und Tauschens von Material nichts entgegenstellen. Ihnen ist oft nicht klar, dass ihr Handeln illegal ist und ernsthafte Konsequenzen hat. Zudem gibt es eine weitere Grenzüberschreitung: Täter nutzen das Internet dazu, Sexualdelikte mit Kindern und Jugendlichen zu begehen.
Mit dieser Kampagne will die Polizei deutlich machen: Der Umgang mit Kinderpornografie ist strafbar. Die Polizei verfolgt Sexualstraftäter im Internet. Ebenso gilt es auch zu verhindern, dass Kinder im Internet zu Opfern werden. Sie sollen sich vor illegalen Darstellungen und sexuellen Übergriffen im Internet schützen können. Sie sollen neue Kommunikationsmedien nutzen, ohne sich und andere zu gefährden. Dazu müssen Eltern und Erziehungsverantwortliche sie in der virtuellen Welt begleiten. Im Gespräch mit ihnen gilt es, Regeln für den sicheren Umgang in dieser Welt zu entwickeln.
Das Internet ist kein rechtsfreier Raum. Die Polizei macht ernst mit der Verfolgung von Kindsmissbrauch im Netz. Kinderpornografie ist ein Verbrechen – ohne Wenn und Aber! Schon ein Bild ist eines zu viel. Hinter jedem Bild steht ein Missbrauch. Jedes Bild zerstört Leben – beim Opfer wie beim Täter.
Martin Boess,
Geschäftsleiter Schweizerische Kriminalprävention SKP PSC

http://www.stopp-kinderpornografie.ch/3/de/

Khenu Baal hat geschrieben:Hexxe hat geschrieben:
Es kann m.E. nicht sein, dass nun zu dem unüberschaubaren Kipo - Markt, einen legalen Markt von Zeichnungen toleriert werden soll.

Warum nicht?

Hexxe:
Weil solche Zeichnungen moralisch und nach gesundem Menschenverstand nicht vertretbar sind.

BTW: Wer diesen Markt durch im halbjährlichen Rhythmus erfolgte Ausweitung der strafbewehrten Inhalte erst unüberschaubar gemacht hat, brauchen wir wohl nicht zu erörtern :wink: .
Hexxe:
Ich gehe davon aus sie meinen Sperren statt löschen? Wenn ja, ich halte davon nix und möchte aber auch klar sagen, es gibt nur die Löschung die m.E. unbedingt kommen muss!

Khenu Baal hat geschrieben:Hexxe hat geschrieben:
Auch wenn bei Zeichnungen kein reales Opfer zu verzeichnen ist, sind es strafbewehrte Darstellungen. ehrlich gesagt finde ich es eine absurde und perverse Logik.

Das Perverse an dieser Logik ist doch aber, daß ich einen Mord zeichnen könnte oder ein Bombenattentat oder Schlimmeres - und kein Gesetz interessiert sich dafür. Und wenn ich einen kindlichen Körper in erotisch betonter Pose zeichne... :lol: .
Nach dem, wofür Sie Logik heranziehen wollen, müßten eine ganze Menge mehr Dinge strafbewehrt sein und dürften auch nicht in den Abendnachrichten präsentiert werden.
Ich fürchte, mit Logik kommen wir dem Kern des Problems nicht näher.


Ok. da gebe ich Ihnen recht, aber m.E. ist eine Zeichnung von Mord etc. genau so moralisch verwerflich, wie eine Zeichnung von einem nackten Kind. Der Gedanke dass sich ein Pädophiler aufgrund dieser Zeichnung seine abnormale sexuelle Fantasie ausleben kann, widert mich an und ist auch keineswegs tolerierbar.
Bezüglich Pervers; was in Ihren Augen pervers ist, ist bei einem anderen absolut normal. Somit kann ich bezüglich der Bezeichnung nur aus meiner Sichtweise schreiben. Bei Erwachsenen erachte ich sexuelle Handlungen, dann als pervers, wenn Gewalt - Zwang - also kein einvernehmliches Verständnis vorhanden ist. Bezüglich Fetisch sehe ich dass genau so. Sofern sich zwei Erwachsene im gegenseitigem Einverständnis im stillen Kämmerlein anseichen, hat mich das nicht zu interessieren, geschweige masse ich mir an solche Menschen als pervers zu bezeichnen.
Ich erachte jegliche sexuelle Handlungen, sexuell stimulierte beziehungsweise motivierte Berührungen (Zärtlichkeiten, Empfindungen) von einem Erwachsenen an einem Kind als pervers. In diesen Fragen gibt es kein wenn und aber, da kann ich keinen Konsens anbieten.
Khenu Baal hat geschrieben:Hexxe hat geschrieben:
Ich kann da [Beklemmungen] nur von meinen Empfindungen sprechen...

Denen ich dieselbe Daseinsberechtigung zuerkenne wie meinen.
Offenbar ist da also irgendetwas schiefgelaufen. Jedenfalls muß es ganz anders gewesen sein, als die Situationen, von denen ich schrieb. Diese waren unter anderem frei von "zufälligen" Berührungen (wir meinen damit sicherlich beide dasselbe) und Unausgesprochenem.


Sorry nein da ist nix "schiefgelaufen" mit meinen Begegnungen mit diesem Pädophilen. Es war ja nie was passiert, ich habe lediglich meine Empfindung für diesen Pädophilen beschrieben. Ich wollte einfach darauf hinweisen, dass Kinder ihre Empfindungen nicht immer gleich offen zeigen. Ich wusste ja damals schon, dass es Männer gibt die mich missbrauchten. So waren die Begegnungen mit diesem Pädophilen für mich jeweils sehr schwer. Gerne hätte ich ihm gesagt, dass ich es nicht mag wenn er mich berührt! Gerne hätte ich ihm gesagt, dass er mich nicht immer so begierig und "fordern" anschauen sollte! Gerne hätte ich ihm gesagt, dass seine "zufälligen" Berührungen, mich jeweils wie Stromschläge lähmen und in meiner Kehle ein beklemmendes, angsterfülltes Gefühl hervorrufen! Gerne hätte ich ihm gesagt, dass es ihn als Fremder, einen feuchten Kehricht angeht, was ich in der Schule zuhause etc. mache! Ich hatte schlicht und egreifend nicht den Mut dazu, geschweige ist ein Kind fähig, mit einem Pädophilen eine gleichwertige Beziehung einzugehen. So habe ich wie viele andere Kinder auch, einfach gute Mine zum bösen Spiel gemacht, ohne je zu erkennen zu geben, dass ich mich missbraucht und manipuliert fühle.
Khenu Baal hat geschrieben:Ohne jetzt zu wissen, was Sie mit "kontrolliert" meinen (Es würde mich aber brennend interessieren!),
Mit kontrolliert meine ich ein Pädophiler der seine sexuelle Präferenz nie real ausgelebt hat.
Khenu Baal hat geschrieben:Allerdings sollten Sie nicht den Fehler machen, dies zu verallgemeinern. Ich tue das mit meinen Erfahrungen ja auch nicht. Beides, das Unwohlsein Ihrer Erfahrungen und das Stolzsein meiner Erfahrungen, existiert.
sorry aber ich habe da ja klar von meinen Empfindungen und Gefühlen gesprochen 8)
Sofern Sie stolz auf die Erfahrung sind, dass Sie sich keiner strafrechtlichen Handlungen schuldig machen, kann ich diesen Stolz verstehen und auch unterstützen.

Khenu Baal hat geschrieben:Hexxe hat geschrieben:
zu Punkt B: Ein verantwortungsvoller Mann wird diesem Mädchen klar machen müssen, dass es noch im Schutzalter steht und er ihrem Wunsch deshalb nicht nachkommen darf!

Weil es in einem Gesetz steht, das alle paar Monate umgeschrieben wird? Noch dazu in einem §en, das sich an Zeitgeist und politischen Interessen orientiert, alljährlich Tausende kindlicher Opfer produziert und dafür noch nicht mal einen dadurch abgewehrten Schaden vorweisen kann?!? Einer solchen Begründung hätte ich als Zehnjähriger genausowenig Bedeutung beigemessen wie ich es heute tue.



Gesetze und Regeln sind nun mal da und wer sich nicht daran hält, hat die Konequenz zu tragen. Ich gebe Ihnen aber Recht dass wir die politischen Interessen hinterfragen müssen. Genau aus diesem Grund bin ich politisch parteilos. Die soziale Sicherheit in einem Rechtsstaat, ist und müsste auch politisch neutral sein. Mir ist es absolut egal welche Partei welche Vörschläge und dann auch Lösungen bringt. Dieses meist personifizierte und meist politisch ideologisierte Theater auf Kosten der Steuerzahler, geht mir ganz einfach auf den Sack.
Bezüglich Zehnjährig...ich glaube Sie haben mich sehr wohl verstanden...aber ich wiederhole mich gern nochmals...Jeder Erwachsenen hat es selbst in der Hand, strafrechtliche Grenzen zu überschreiten. Kinder und Minderjährige haben das Recht auf Unversehrtheit.
Khenu Baal hat geschrieben:Aber in intimer Zweisamkeit mit irgendeinem blöden Gesetz kommen :lol: ? Absurd!
Genau dann wird sich eben zeigen, ob sich ein Pädophiler seiner Persönlichkeitsstörung bewusst ist und bereit ist danach auch in intimen Momenten verantwortungsvoll zu reagieren.
Ovid hat geschrieben:Meine Aussage bezog sich darauf, daß der jüngere Partner einer P-Beziehung in aller Regel der Letzte ist, der ein Interesse daran hat, den älteren Partner vor Gericht zu sehen.
Ja und warum ist das so? Warum solidarisieren sich Kinder mit Pädophilen und Pädosexuellen? Weil sie eben in den meisten Fällen von einem Erwachsenen in ihrem handeln und denken manipiuliert wurden. Weil sie gelernt haben, dass man Geheimnisse nicht einfach ausplaudert. Weil sie eventuell Angst vor diesem Erwachsenen haben...und und und...bitte kommen sie mir nun nicht mit "das sehen sie falsch und man könne dies nicht pauschal bennen". Ich befasse mich mit den Themen Pädophilie wie auch der Pädosexualität seit Jahren. Mir sind ein ganzes Arsenal von absurden Ausreden von Pädosexuellen bei Gericht bekannt. Reden wir nur von den Opfern schlage ich vor sie lesen auf google unter Trauma...
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Re: Registrierung im GLF - 2_

Beitrag von Hexxe »

Ovid hat geschrieben:Rein gesetzlich spielt Einvernehmlichkeit aber keine Rolle. (Das meinten sie wahrscheinlich)
Genau das meinte ich.
Ovid hat geschrieben:Beispiel hier:
http://www.mainpost.de/lokales/main-spe ... 68,5351635
sorry ich habe es mir abgewöhnt mich über Gerichtsentscheide die noch nicht rechtskräftig sind zu äussern...wenn es dann so weit ist, bin ich gerne bereit meine Meinung dazu zu äussern.
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Re: Registrierung im GLF - 2_

Beitrag von Ovid »

Das war auch nur ein Beispiel für gängige gerichtliche Praxis in vielen Fällen.
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Re: Registrierung im GLF - 2_

Beitrag von Hexxe »

kimberly hat geschrieben:Hallo Hexxe,

als erstes möchte ich mich einmal für meine eingangs sehr ablehnende Haltung entschuldingen. Sagen wir mal so: Ich war etwas geblendet und voreingenommmen durch das, was ich über Sie gehört und (auch von Ihnen selbst) gelesen habe. Ich bin eigentlich recht offen für Diskussionen über die uns betreffende Thematik.
Kein Problem, entschuldigung angenommen :D Ich bin es mich gewohnt, dass man auf mich meist zu Beginn mit ablehnung reagiert. Also Jungs ich sage es Ihnen gleich von meiner Wenigkeit gibt es bestimmt nicht viele, ich hoffe Sie wissen dass zu schätzen 8)
kimberly hat geschrieben:Ich zitiere sie trotzdem:
Danke...
kimberly hat geschrieben:Ich kann diese Arbeiten auch detaillierter auflisten (also nicht nur Autor und Jahr)
Nochmal danke, ist echt nicht notwendig, da ich die meisten davon bestimmt schon gelesen und studiert habe.
kimberly hat geschrieben:Und wie kommen Sie da eigentlich auf Griesemer? Soweit ich weiß, hat er nie untersucht wie hoch der Anteil pädophiler Täter ist.
siehe ... http://www.itp-arcados.net/wissenschaft ... utilus.php
Ich erlaube mir zu erwähnen, dass ich von der Person Herr Griesemer kein gutes Bild in Erinnerung habe. Sein destruktives, unsachliches und egomanisches Verhalten in der Causa des Verwahrten B.M. hat mich zu tiefst konsterniert. Somit erklärt sich wohl auch meine kritische Haltunge gegenüber Studien von Herr G. im übrigen könen solche Studien ja nicht im gesamt Kontext verstanden werden.
kimberly hat geschrieben:Wenn also Krafft-Ebbing schon vor über 100 Jahren - bei der ersten Definition der Pädophilie - von einer zahlenmäßig sehr kleinen Gruppe ausgegangen ist und wenn bis Heute wissenschaftliche Forschungsergebnisse in keiner Schätzung oder Untersuchung einen Täteranteil Pädophiler von über 30 % (i.d.R eher um 15% oder weniger) hervorbrachten - könnte es denn nicht wirklich auch so sein, dass diese Gruppe aus kriminologischer Sicht eine eher untergeordnete Rolle spielt?

Fakt ist doch, dass Pädophile die Deliktfrei leben in einer kriminal Statistik gar nicht aufgeführt sind. Ich gehe davon aus dass Krafft mit den kleinen Gruppen die Kernpädophilen meinte.

kimberly hat geschrieben:kimberly hat geschrieben:
Erhöhte Gewaltbereitschaft und Agressionen werden Sie bei Pädophilen nicht häufiger antreffen als bei anderen Gruppen (Heterosexuelle z.B.) auch. Ich gehe sogar davon aus, dass sexuelle Kontakte von Pädophilen und Kindern wesentlich seltener von Druck, Zwang oder Gewalt geprägt ist, als sexuelle Kontakte von Nicht-Pädophilen.


Ehrlich gesagt kann ich absolut nichts damit anfangen, wenn man Missbrauchsfälle (Zwang - keine Gewalt - oder eben doch Gewalt etc.) einteilt.

Ich schon. Gewalt und Sexualität sind aus meiner Sicht getrennt zu sehen. Gewaltsame Erfahrungen in der Kindheit, seien es Misshandlungen oder sexuelle Gewalt, bergen immer ein sehr hohes Risiko für eine psychische Schädigung des Kindes bis ins hohe Erwachsenenalter.


Ok. ich glaube ich habe es falsch formuliert...es gibt doch schlicht und ergreifend in keinem Gesetz, "einvernehmliche" sprich sexuelle Kontakte ohne Gewalt und welche mit! Beide Kontakte sind strafbare Handlungen die mit nix zu entschuldigen sind. Das meinte ich damit...na verstanden? Sorry wenn ich da noch kurz auf die k13 zu sprechen komme, aber auf dieser Seite kann man zuhaufe nachlesen, dass ein rechtskräftig Verurteilter angeblich "einvernehmliche sexuelle Kontakte" hatte. Gegen solche zynischen und absolut verhöhnende Aussagen, kämpfe ich an! Das ist schlicht respektlos und verletzt die Würde der Opfer erneut.
Hexxe
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Re: Registrierung im GLF - 2_

Beitrag von Hexxe »

kimberly hat geschrieben:Wir können über das Strafrecht reden oder mit den §§ des Strafrechtes argumentieren. Ich bin eher für ersteres.
Ich bin klar der Meinung dass in einer sachlichen Diskussion über beide gesprochen werden muss.
kimberly hat geschrieben:Ah ja ich verstehe - ersteres und letzteres ist ja eine "strafbewehrte Grenzüberschreitung".

Klug zu fragen ist schwieriger als klug zu antworten :mrgreen:
(persisches Sprichwort)
kimberly hat geschrieben:Hexxe hat geschrieben:
kim hat geschrieben:
Taten dieser Art verabscheue ich zutiefst, das Kind erleidet wohl sehr häufig einen Schaden dadurch, weil dabei einfach keine Rücksicht genommen wird. Würde jemand so mit meinem Engel umgehen, dann könnte ich wirklich für nichts mehr garantieren.


Das Wort "Rücksicht" ist bei sexuellen Missbrauch m.E. absolut deplaziert.

Inwiefern deplatziert? Ich kann nicht nachvollziehen, was Sie damit meinen.
Gegen Frage; Wer nimmt bei sexuellem Missbrauch rücksicht...der Täter oder das Opfer? Hier spreche ich genau wieder jenen Punkt an; dass einige Pädophile glauben, wenn sie pädosexuelle Handlungen begangen haben, dass es ja "zärtliche, sanfte und gewaltfreie Handlungen waren. Ok..ich mach diesbezüglich nun Schluss, man kann Worte und Bezeichnungen auch zu tot reden...

kimberly hat geschrieben:Inwiefern? Dem Kind schadet das nicht (bis auf das ich vlt. dadurch pädagogische Aspekte etwas schleifen lassen könnte) und mir auch nicht. Wieso wird es für Sie aufgrund dessen schwerer, mir zu vertrauen?

lg kim
Ja das ist eine gute Frage, auf die ich nun mal juristisch antworte. Es könnte eine Indiz sein, dass sich ein Pädophiler von einem Kind im sexuellen Bereich nicht an die Regeln halten könnte.
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Khenu Baal
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Re: Registrierung im GLF - 2_

Beitrag von Khenu Baal »

Hallo Hexxe!

KB ist okay. Mir ist diese Abkürzung um vieles lieber als Kennu Ball und dergleichen, was einem so unterkommt.
Hexxe hat geschrieben:... es braucht Fachstellen für junge Pädophile
Nein. Bestenfalls in Ausnahmefällen. Notwendig sind ein enthysterisierter, zumindest aber sachlicher Umgang (z.B. in der medialen, politischen und wissenschaftlichen Darstellung) mit der Thematik sowie den Betroffenen offen zugängliche Anlaufstellen, in denen sie sich an Mitbetroffenen orientieren können. Mehr nicht.
Ich stelle nicht in Abrede, daß von Ihnen genannte und weitere Ansätze auch für uns Betroffene einen Nutzen haben können. Einerseits für gewisse Härtefälle [*] und andererseits weil dadurch den Suchenden und an sich Zweifelnden klar wird, daß sie keine Unikate sind sondern es andere Menschen gibt, in denen sie sich unter Umständen wiedererkennen können.

* Ich gehe ungern mit Zahlen hausieren, verkneife mir deshalb genauere Angaben dazu. Aber im Laufe von etwa 8 Jahren sind mir im Rahmen der Hilfe zur Selbsthilfe unter Hunderten, die ich mehr oder weniger intensiv begleitete, gerade mal 5 oder 6 Pädophile begegnet, die ich aufgrund ihrer Persönlichkeitsmerkmale an Mediziner verweisen mußte. Wir brauchen keinen Arzt, sondern Menschen mit Verständnis (im Sinne von Verstehen) zur Kommunikation. Damit ist nahezu allen Problemen, mit denen sich unsereiner so rumschlägt, die Spitze genommen.
Hexxe hat geschrieben:Ich denke auch es gibt genügend Lektüren etc. die die Empfindungen von Pädophilen darzustellen vermögen.
Kann ich mir nicht denken, weil sie mir hätten begegnen müssen. Oder reden Sie jetzt von Erhebungen oder Studien? Das meinte ich aber nicht.
Hexxe hat geschrieben:polemisches Wischiwaschi
Gut, verkneife ich mir und überlasse dieses Feld anderen.
Hexxe hat geschrieben:Das grosse Problem sind nicht die einzelnen pädophilen Usern, sondern die Tatsache, dass es offenbar den Betreibern von Foren / Website nicht gelingt, sich klar von Pädosexuellen - Hebesexuellen und Pädokriminellen abzu grenzen.
Gerade das Abgrenzen ist das Problem! Die Tatsache, daß "unsere" Sichtweisen durchweg unter den Tisch gefegt werden. Reportagen wie diese, auf die Sie sich beziehen, klammern alle (!) auch nur ansatzweise positiven oder auch nur neutral-wertungsfreien Dinge aus, beziehen sich ausschließlich auf Sachen, die mit einem marktfähigen Entrüstungspotenzial ausgestattet an den Verbraucher gebracht werden können.
Die Zahl derartiger Artikel, Kampagnen und Sendungen ist Legion. Die Zahl derer, die in langwierigen Prozessen zu einer Gegendarstellung oder gar Schadenersatz führten, läßt sich an den Fingern abzählen.
Maulkorb ---> Redeverbot, das es unmöglich macht, sich als Interessierter überhaupt ein Bild davon zu machen, was diejenigen, über die teils in einer pervertierten Sprache hergezogen wird, selbst dazu zu sagen haben.
Hexxe hat geschrieben:Ich bin etwas erstaunt, dass Sie die internationalen Netzwerke von Pädophilen - Pädosexuellen - Pädokriminellen als "klein" und hilflos darstellen.
Ich stelle nicht dar, sondern fest. Internationale Netzwerke? Meinen Sie damit die lockeren Communities, die es temporär mit Müh und Not auf dreistellige Mitgliederzahlen bringen? Ein hochtrabender Begriff dafür.
Hexxe hat geschrieben:Ich gehe davon aus sie meinen Sperren statt löschen?
Nein. Ich meine die sich seit etwa 1993 im Jahrestakt vollziehende Ausweitung des KiPo-Begriffes, unter dem mittlerweile Absonderlichkeiten wie Abbildungen bekleideter Kinder, Sportvideos, frei erfundene Geschichten, Zeichnungen, virtuell Erstelltes und Pornographie unter Beteilgung von Personen, die wie Kinder aussehen zusammengefaßt werden. Wobei der Begriff "Kind" inzwischen alle Personen umfaßt, die entweder noch keine 18 Jahre alt sind oder so aussehen, als wären sie es möglicherweise noch nicht. So gesehen wäre alles andere als eine Explosion des Marktes in den vergangenen anderthalb Jahrzehnten unmöglich gewesen, was aber nichtsdestotrotz vom einen oder anderen zum Anlaß genommen wird, von einem unüberschaubaren Markt zu reden der nur aus o.g. Gründen unüberschaubar geworden ist.
Hexxe hat geschrieben:m.E. ist eine Zeichnung von Mord etc. genau so moralisch verwerflich, wie eine Zeichnung von einem nackten Kind. Der Gedanke dass sich ein Pädophiler aufgrund dieser Zeichnung seine abnormale sexuelle Fantasie ausleben kann, widert mich an und ist auch keineswegs tolerierbar.
Ob etwas als widerlich oder tolerierbar empfunden wird, ist kein tauglicher Maßstab für die Rechtsprechung. Wenn, dann müßten - auch gezeichnete - Bilder von der Bombardierung Dresdens mit aller Härte verfolgt werden.
Sinnvoll wäre ein Ansatz, der einen konkret nachweisbaren Schaden für Menschen zur Grundlage hat. Bei Aufnahmen, in denen ein fünfjähriges Mädchen zum GV gezwungen wird, stellt das auch kein Problem dar. Die aktuelle Rechtsprechung spiegelt aber lediglich eine verbreitete Moralauffassung wieder, ist in sich inkonsistent weil nicht an konkrete Rechtsgüter gekoppelt und steht damit auf einer Stufe mit der Hinrichtung von Schwulen im Irak oder dem Auspeitschen von unverschleiert auftretenden Frauen in Saudi-Arabien.

Kein Pädophiler den ich kenne hat ein Problem damit, wenn Leuten wie James Bartholomew "Bart" Huskey das Handwerk gelegt wird. Eher im Gegenteil. Nur sind solche Fälle, in denen man gewissenlose Strolche verfolgt, die Ausnahme.

@ pervers
Da halte ich es mit der tatsächlichen Wortbedeutung ---> von der Norm abweichend. Jeder, der mag, darf mich gern pervers nennen. Es ist weder unzutreffend noch eine Beleidigung für mich.
Hexxe hat geschrieben:Sorry nein da ist nix "schiefgelaufen" mit meinen Begegnungen mit diesem Pädophilen.
Mein "schiefgelaufen" bezog sich auf ihn, nicht auf Sie.
Hexxe hat geschrieben:Gerne hätte ich ihm gesagt...
Was mich betrifft, so hat jeder, unabhängig vom Alter, das Recht, mir zu sagen, was ihm/ihr auf der Zunge liegt. Das ist zwar nicht immer einfach, aber es funktioniert. Es reinigt die Beziehungen zu anderen Menschen, die meinen Weg kreuz(t)en und es verschafft mir viele Gewißheiten. Zwischen den Personen meines Nahfeldes (Familie, Freunde, Freundinnen) und mir gibt es nichts Unausgesprochenes. Daß jemand aus diesem Kreis "gute Mine macht" kann ich ausschließen.

Was, wenn Sie seinerzeit das immer wieder erprobte Recht gehabt hätten, ihm zu sagen, was Ihnen behagt und was nicht? Ihnen würden jetzt verschiedene unangenehme Erinnerungen fehlen. Erinnerungen, die Ihre Haltung prägten.

Mädchen, die ich mal salopp als "meine Mädchen" bezeichnen möchte, haben im Umgang mit mir zu Ihren konträre Erfahrungen gesammelt und Erinnerungen angehäuft, die ihre zukünftigen Maßstäbe ebenfalls beeinflussen werden. Unter ihnen befinden sich mehrfache Mütter, die mir bei sich bietender Gelegenheit versicherten, durch den meinerseits praktizierten bedingungslosen Respekt vor dem anderen geprägt worden zu sein und sich bemühen, dies auch auf ihre Kinder zu übertragen/anzuwenden.

Wenn also von einer gleichberechtigten Beziehung die Rede ist, stimmt das, auch wenn es mit der in Erwachsenenbeziehungen praktizierten Gleichberechtigung nicht deckungsgleich ist. Es gibt natürlich Situationen, in denen ich aus verschiedenen Gründen angehalten bin, meinen Erfahrungsvorsprung in die Beziehung einfließen zu lassen. Im Straßenverkehr oder bei Gesprächen über schulische Themen und das Leben allgemein. Dagegen gibt es Situationen, in denen das Kind die Führungsrolle innehat. Auf dem Spielplatz, beim Kindergeburtstag, wenn wir allein sind und ähnliches. Von einer Überforderung konnte ich bei einem Kind dabei nie etwas erkennen. Allerdings muß sich das alles, wie in anderen Beziehungen auch, erst einspielen. Für ein Kind ist es zumeist eine völlig neue Erfahrung, einem Erwachsenen nicht generell untergeordnet zu sein. Aber dieser Lernprozeß geht in einer geradezu atemberaubenden Geschwindigkeit vor sich. Nach zwei, maximal vier Wochen hat ein Kind verinnerlicht, wann und unter welchen Umständen es in die Rolle des Lenkenden schlüpft.
Hexxe hat geschrieben:Mit kontrolliert meine ich ein Pädophiler der seine sexuelle Präferenz nie real ausgelebt hat.
Aha, danke. Lag ich falsch *g*.
Hexxe hat geschrieben:Sofern Sie stolz auf die Erfahrung sind, dass Sie sich keiner strafrechtlichen Handlungen schuldig machen, kann ich diesen Stolz verstehen und auch unterstützen.
Bin ich nicht, aber danke dennoch für die angebotene Unterstützung.
Hexxe hat geschrieben:Gesetze und Regeln sind nun mal da und wer sich nicht daran hält, hat die Konequenz zu tragen.
Steht. Dennoch ist das Kritisieren und Hinterfragen von - für mich - offenkundig falschen Gesetzen in einer Demokratie wichtig und darüber hinaus parlamentarischer Alltag. Wenn ich also einige §§ des Deutschen StGB kritisiere, nehme ich an einem unverzichtbaren demokratischen Prozeß teil.
Hexxe hat geschrieben:Jeder Erwachsenen hat es selbst in der Hand, strafrechtliche Grenzen zu überschreiten. Kinder und Minderjährige haben das Recht auf Unversehrtheit.
*unterschreib*
Ob ich mich an gesetzliche Regelungen halte, ist meine persönliche Entscheidung, die ich zuallererst mal mit mir selbst und meiner Bereitschaft, eventuelle Konsequenzen zu tragen, abzustimmen habe. Und da ja ein Minderjähriger absolut unversehrt bleibt, wenn man ihm den Schwanz lutscht, fällt es mir sehr leicht, Ihnen hier mal voll und ganz zuzustimmen.
Hexxe hat geschrieben:Warum solidarisieren sich Kinder mit Pädophilen und Pädosexuellen?
Greife ich mal als Frage auf und nenne Ihnen ein paar mögliche Aspekte, die von Ihnen nicht genannt wurden.

Aus Sympathie, Zuneigung, weil sie spüren, ob die ihnen entgegengebrachte Zuneigung echt ist oder eher gespielt. Der Raum für Manipulation ist da sehr eng, da ich ja als Pädophiler die aufrichtige Zuneigung des Kindes brauche. Mit einer Zuwendung, die nicht auf authentischer Zuneigung basiert, könnte ich nicht viel anfangen. Ebensowenig mit einem Mädchen, das glaubt, mir etwas schuldig zu sein und nur deswegen meine Nähe sucht.

Geheimnisse gibt es nicht. Ich habe es bisher stets der Kompetenz des Kindes überlassen, über welche Inhalte unserer Beziehung es mit anderen reden möchte. Ein Schweigegebot gab es noch nie, womit Ihnen eigentlich jetzt schon aufgehen müßte, warum man von diesen "Opfern" unter "Trauma" nicht fündig wird. Es gibt sie einfach nicht. Genausowenig wie es traumatisierte Frauen geben dürfte, die seit Jahren in einer glücklichen Beziehung leben. Auf "Angst" gehe ich jetzt gar nicht mehr weiter ein, da Ihnen eigentlich klar geworden sein muß, daß das, wovon ich schreibe meilenweit entfernt von dem ist, worauf Sie sich beziehen.
Hexxe hat geschrieben:Ich befasse mich mit den Themen Pädophilie wie auch der Pädosexualität seit Jahren.
Das hätten wir dann ja gemeinsam.
Hexxe hat geschrieben:Mir sind ein ganzes Arsenal von absurden Ausreden von Pädosexuellen bei Gericht bekannt.
Kann ich mir gut vorstellen. Ebenso schwant mir, daß Sie mit "Pädosexuellen" Leute umschreiben, die für sexuelle Handlungen mit Kindern belangt wurden. Daß es sich dabei mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit in der Regel um Heten oder Schwule handelte, macht die Unterschiede zwischen Ihren und meinen Wahrnehmungen aus der Arbeit mit dem gemeinsamen Themenkomplex verständlich.

Entspannten Abend noch!
Khenu Baal
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