GLF

[kEsel]

Wenn du es unbedingt reifen nennen willst ...
reifen = veränderung
veränderungen können sowohl gut als auch schlecht sein. Gut und schlecht ist wiederum eine subjektive Wahrnehmung.

Reifen ist eigentlich positiv konnotiert. Unreif entsprechend negativ. [...]

Du kannst diesen für niemanden zu vermeidenden Prozess schlecht damit vergleichen, dass sich jemand später mal negativ entwickelt (arrogant, kalt etc. wird, durch die Entscheidungen, die er getroffen hat).
Die Pubertät ist schlichtweg als 'naturgegeben' zu betrachten, das ist nichts, wofür oder wogegen ich mich entscheide. Deine Vergleiche und Analogien hinken, denn das sind einfach zwei paar Stiefel und wenn du die Mädchen ab der Pubertät nicht mehr liebst, dann passiert das für etwas, wofür sie absolut nichts können. Und deswegen finde ich das irgendwie fast unfair - oder eben irgendwo auch oberflächlich.

wie ich schon schrieb geht es um subjektive Wahrnehmung. dementsprechend hinken miene vergleiche auch nicht.

Wenn sich jmd. verändert, das auch nicht unbedingt, weil er sich dazu entschlossen hat, Depressionen können einen Menschen verändern, ohne das sie sich dazu entschlossen haben!
Außerdem ging es mir bei dem Beispiel um das verändern ansich, du sprachest davon, dast du einen Menschen noch weiterhin liebst, auch wenn er sich (stark) verändert, das ist halt etwas, was ich dir nicht abkaufe.

Auch für meine pädophilie hab ich mich nicht entschieden, ich kann also nix dafür, wenn mich die Kinder nach der Pupertät nicht mehr hinteressieren (aber das nur nebenbei).
du findest es also oberflächlich, einen Menschen nichtmehr zu lieben, weil er eine (von der Natur gegebene) veränderung durchmacht, aber es ist nicht oberflächlich einen Menschen nichtmehr zu lieben, weil er eine (durch Krankheit gegebene) Veränderung durchmacht?

Veränderungen Geschehen immer im Leben, manche freiwillig, manche unfreiwillig, und sie verändern den Charakter von Menschen.

[Dr. Eule]

Aber ist unsere Liebe aus diesem Grund weniger intensiv, weniger aufrichtig? Das möchte ich vehement bezweifeln! Eine Liebe, die wie die unsrige mit so vielen Erschwernissen verbunden ist, ist möglicherweise sogar weitaus ehrlicher!

Wie empfindet das eigentlich deine 11jährige bzw. was meinst du, was sie denkt? Was sieht sie umgekehrt in dir? Oder was meinst du, dass sie sieht?

[Dr. Eule]

Du findest es also oberflächlich, einen Menschen nichtmehr zu lieben, weil er eine (von der Natur gegebene) veränderung durchmacht...

Irgendwo ja.

...aber es ist nicht oberflächlich einen Menschen nichtmehr zu lieben, weil er eine (durch Krankheit gegebene) Veränderung durchmacht?

Wo bittesehr habe ich das gesagt?

Ich habe gesagt, dass Liebe natürlich sterben können, wenn der/die Geliebte auf einen Weg geht, auf dem man schlichtweg nicht folgen kann. Das hat mit Krankheit am allerwenigsten zu tun, sondern mit Entscheidungen, die die betreffende Person für sich fällt. Das hat was zu tun mit aktiver Lebensgestaltung. Krankheit und Pubertät haben eher was zu tun mit passiv zu 'erleidender' Lebensgestaltung.

[Dr. Eule]

'Unterwürfigkeit' -
Das kann ich diesmal leider nicht als "Blödsinn" abtun - wenn es auch bei mir tatsächlich ein als solcher akzeptierter Teil meiner Perversion ist.

Puh, schön, auch mal richtig zu liegen.

(wobei ich nach wie vor nicht mit Dir über Ursachen disputieren möchte).

Okay, dabei wäre es sehr interessant (ich habe mal deine Homepage studiert, da bin ich durchaus ins Staunen gekommen).

Man sucht sich Bäume mit starken Ästen und hofft, dass man keinen passenden Strick zur Hand hat, um ihn dran festzumachen.

Immerhin da unterscheiden sich pädophile Eifersuchtsdramen ja nicht von heterosexuellen - wobei Eifersucht so oder so, in beiden Fällen, absolut krankhaft ist...

[kEsel]

wenn der/die Geliebte auf einen Weg geht, auf dem man schlichtweg nicht folgen kann.

Für mich (und ich denke da kann ich für die meisten pädos hier reden) ist die Pupertät ein solcher Weg.

Ich sehe keinen Unterschied ob der Mensch die Veränderung gewollt hat, oder ob er sie passiv erleidet, das Ergebnis ist das selbe!
und wie weiter oben schon erwähnt, heist die Pupertät nicht, das wir das mädchen verlassen und alleine vor sich hinleben lassen, es heist, das wir immer noch mit Rat und Tat zur Seite stehen, und eine freundschaftliche Beziehung zu dem Mädchen halten.


So, und nun geht der Esel in den Stall ... (gn8)

[gelöscht_04]

Aber ist unsere Liebe aus diesem Grund weniger intensiv, weniger aufrichtig? Das möchte ich vehement bezweifeln! Eine Liebe, die wie die unsrige mit so vielen Erschwernissen verbunden ist, ist möglicherweise sogar weitaus ehrlicher!

Wie empfindet das eigentlich deine 11jährige bzw. was meinst du, was sie denkt? Was sieht sie umgekehrt in dir? Oder was meinst du, dass sie sieht?

Interessant, dass du auf meine Argumentation und meine Fragen nicht eingehst, aber mit Gegenfragen konterst... Nun gut, ich will mal nicht so sein.
Hier befinden wir uns nämlich beim nächsten traurigen Thema, jedenfalls für mich.
Was sie wirklich empfindet weiß ich nicht, denn ich habe ihr nie gesagt, dass ich sie liebe. Das müsste sie ja wohl ihren Eltern verheimlichen und ich möchte nicht, dass sie Dinge, die mit mir zu tun haben, verheimlicht. Es reicht, wenn ich nicht alles preisgeben kann.
Ich weiß aber, dass sie für mich schwärmt, dass sie mich toll findet und an mich denkt. Das höre ich von anderen und das zeigt sie mir, indem sie mich zu verschiedenen Dingen einlädt, etwas mit mir unternimmt und die Art und weise, wie sie mit mir umgeht. Dass ein Mädchen dieses Alters vielleicht anders liebt, als eine erwachsene Frau, ist mir schon klar, falls du darauf hinauswillst. Aber ist diese Liebe dann weniger wert? Vielleicht bin ich auch "nur" ihr großer Freund, eine Art Bruder, wer weiß? Ehrlich gesagt ist mir das auch gleichgültig, denn ich spüre ihre Zuneigung, ihre Wärme, und egal welcher Natur sie ist, mir reicht das aus.

[gelöscht_04]

Hm... Also eine Nacht-Eule scheinst du nicht zu sein... oder du magst mir nicht mehr antworten... Na denn: Gute N8... Mir wird`s sonst zu spät!

[Lolita]

Wenn die Pädophilen hauptsächlich die Veränderung der Wesensart des Mädchens in der Pubertät stört, wundert mich aber das Ressentiment, mit dem einige mir gegenübertreten, weil ich schon Brüste habe. Mir wird vielfach bestätigt, dass ich charakterlich absolut kindlich, sanft und sonnig geblieben bin. Die Pubertät hat mir eigentlich nur Brüste gebracht. Und vielleicht Bildung und Eloquenz, aber das ist doch nicht von Nachteil, oder? Aber naja, ich kann das virtuell schlecht zeigen, wie ich wirke mit Engelsgesicht und langen blonden Locken.

[Khenu Baal]

Was, wenn das Mädchen 14, 15, 16, 17, 18 wird und das Interesse am GL verliert bzw. (wohl noch realistischer) wenn der GL das Interesse am Mädchen verliert?

Dann geht die Sache zu Ende.

Bleibt der GL nicht immer über kurz oder lang auf verlorenem Posten zurück, wenn seine Kleine groß wird und sich auf einmal Jungs zuwendet (um mal den sexuellen Normalfall zu nehmen)? Löst das keine Eifersuchtsdramen auf die entsprechenden Jungs aus? Diese GL-Beziehung trägt doch den Untergang von vornherein in sich, oder? Wie lebt man als Betroffener damit?
[...]
Wie empfindet das eigentlich deine 11jährige bzw. was meinst du, was sie denkt? Was sieht sie umgekehrt in dir? Oder was meinst du, dass sie sieht?

Die Fragestellungen als solche sind megaspannend und eine eigene Erörterung wert. Zu verschiedenen Gelegenheiten habe ich mich aus lust- und leidvoller eigener Erfahrung dazu auch schon geäußert. Allerdings paßt das m.E. nicht wirklich in diesen Thread. Außerdem traue ich Dir nicht so recht zu, Dich ernsthaft damit befassen zu wollen. Was interessiert Dich denn unsere Lebenswirklichkeit, der ganze Krempel, womit man sich so rumschlägt? Wenn ich schon das ganze wertenden Sammelsurium von "nicht vergleichbar", "oberflächlich" oder "krankhaft" lese, vergeht mir da auch schnell die Lust.

Noch ein paar Fahrstunden, dann hat sie den Führerschein und wird mein Auto leihen, um selbst zu fahren...

Um mal meine geliebte Großmutter zu zitieren: Kinder, wie die Zeit vergeht *soifz*

[Dr. Eule]

es heist, das wir immer noch mit Rat und Tat zur Seite stehen

Das ist auch etwas, wo ich hänge: wieso mit Rat und Tat? Ich habe dieses 'Ich-kann-dem-Kind-viel-geben' schon oft gehört, aber ich frag mich ernsthaft: was genau? Gut, es wird einer 10jährigen sicher auch schmeicheln, wenn sich ein Erwachsener Mann so um sie bemüht, aber welchen Rat braucht eine 10jährige? Kann die die Welt nicht allein entdecken?

[Dr. Eule]

Aber ist unsere Liebe aus diesem Grund weniger intensiv, weniger aufrichtig? Das möchte ich vehement bezweifeln! Eine Liebe, die wie die unsrige mit so vielen Erschwernissen verbunden ist, ist möglicherweise sogar weitaus ehrlicher!

Gut, geh ich eben darauf ein, gern und zwar in Zusammenhang mit dem Folgenden:

Ich weiß, dass sie für mich schwärmt, dass sie mich toll findet und an mich denkt. Das höre ich von anderen und das zeigt sie mir, indem sie mich zu verschiedenen Dingen einlädt, etwas mit mir unternimmt und die Art und weise, wie sie mit mir umgeht. Dass ein Mädchen dieses Alters vielleicht anders liebt, als eine erwachsene Frau, ist mir schon klar, falls du darauf hinauswillst. Aber ist diese Liebe dann weniger wert? Vielleicht bin ich auch "nur" ihr großer Freund, eine Art Bruder, wer weiß? Ehrlich gesagt ist mir das auch gleichgültig, denn ich spüre ihre Zuneigung, ihre Wärme, und egal welcher Natur sie ist, mir reicht das aus.

Ich finde es problematisch, zu sagen: Solange ich das so fühle, ist es mir egal, woher es kommt oder was sie in mir sieht - ich spüre es und das reicht. Das würde ich schon aus einer Art Selbstschutz reflektieren. Es gibt nämlich neben der Liebe aus so wunderbar bezeichnete Formen wie die 'Affenliebe' und dieses stille, leidende pädophile Sehnen und Lieben hat für mich durchaus starke Züge dieser Liebesform. Es liegt einfach in der Natur der Sache, wie du selber schreibst: Du musst dich verstellen, das ganze Ausmaß deiner wahren Empfindungen verstecken, musst aufpassen und immer ihr Kindsein 'miteinrechnen'. Und wenn sie 14, 15 ist, musst du sie gehen lassen und zuschauen, wie sie einem anderen das gönnt, was dir immer verwehrt blieb. Insofern: Liebe ist halt nicht einfach gleich Liebe (da können die 68er sagen, was sie wollen).

[Dr. Eule]

Hm... Also eine Nacht-Eule scheinst du nicht zu sein... oder du magst mir nicht mehr antworten... Na denn: Gute N8... Mir wird`s sonst zu spät!

Ja, sorry, ich habe halt auch einen Job. Wenn man um 06.30 aufstehen muss, fällt es schwer, die ganze Nacht hier zu verbringen.

[Dr. Eule]

Außerdem traue ich Dir nicht so recht zu, Dich ernsthaft damit befassen zu wollen.

Du meinst, so wie ich dir umgekehrt nicht so recht zutraue, deine Sicht der Dinge zu hinterfragen?

[Cocolinth]

welchen Rat braucht eine 10jährige? Kann die die Welt nicht allein entdecken?

Warum sollte sie müssen?

[kEsel]

Es gibt Dinge mit denen will man mit seinen Eltern nicht reden, braucht aber den Rat eines Erwachsenen. Da wird sich dann halt an einen Erwachsenen Freund gewendet. Und wer mag seine Eltern in der Pupertät? tu dies, tu das, und immer ich schuld ...

Ich finde es problematisch, zu sagen: Solange ich das so fühle, ist es mir egal, woher es kommt oder was sie in mir sieht - ich spüre es und das reicht. Das würde ich schon aus einer Art Selbstschutz reflektieren.

Was mich nach deinen Texten jetzt interessiert, was würdest du machen, wenn du Pädophil wärst? Würdest du dir den Umgang mit Kindern verbieten, weil du deine Liebe zu diesen oberflächlich findest? Weil du um diese Liebe zu erfüllen (mit dem Kind zusammensein, kuscheln, spielen) dich etwas zurücknehmen musst, sozusagen unterwerfen musst?
Wie sollten wir uns bzw. wie würdest du dich gegenüber Kinder verhalten?