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Namielle
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Re: Der ultimative Pädo-Framing Almanach

Beitrag von Namielle »

Bei Stern TV ging es mal wieder um Cybergrooming, wo sich eine Frau als Kind ausgegeben hat, um einen Täter in die Falle zu locken. Ich finde es alleine schon irritierend, dass der pädophil sein soll und es irgendwie ständig um Brüste geht. Wenn überhaupt wird es eine Hebephilie sein, aber das ist doch letztlich auch egal. Das ist einfach ein ekelhafter Typ und ein solches Verhalten geht gar nicht.

Die Frau wollte aber unbedingt herausfinden, ob der Mann pädophil ist. Das spielt doch nun wirklich keine Rolle. Die Handlungen und Taten sind verwerflich und nicht irgendeine sexuelle Neigung. Dann soll die Frau auch noch ein besonderes Gespür für pädophile Menschen haben, weil sie in der Kindheit selbst missbraucht wurde. :roll:

Und so jemand setzt sich wieder als Bild von einem Pädophilen in den Köpfen der Menschen fest... :(

https://www.tvnow.de/shows/stern-tv-2385/2023-01/episode-1-sendung-vom-11-01-2023-5360139 (ca. 28:30)
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Yukio
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Re: Der ultimative Pädo-Framing Almanach

Beitrag von Yukio »

Hm, warum glaubst du, daß der Typ echt war? Wenn man was für eine Fernsehsendung aufnimmt, überläßt man das doch niemals dem Zufall.
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Leni
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Re: Der ultimative Pädo-Framing Almanach

Beitrag von Leni »

Das Video geht nicht mehr
Du allein warst mein Beschützer, Inhalt meines Lebens.
Du warst mir ein Freund und Vater. Ich liebe dich.
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Namielle
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Re: Der ultimative Pädo-Framing Almanach

Beitrag von Namielle »

Wow, haben die das Video jetzt wegen mir entfernt, oder was? :rotfl:
V-vielleicht stehen die Folgen aber auch nur zwei Tage oder so zum Abruf zur Verfügung... Ich hätte ja eher mit 7 Tagen gerechnet.

Yukio hat geschrieben: 13.01.2023, 11:35 Hm, warum glaubst du, daß der Typ echt war? Wenn man was für eine Fernsehsendung aufnimmt, überläßt man das doch niemals dem Zufall.
Das ist schon richtig, aber die Frau hat in der Folge nachträglich darüber berichtet und es kam zu einer Verurteilung. Natürlich kann in der Darstellung des Falles übertrieben worden sein... Ansonsten finde ich es aber auch gar nicht so wichtig, ob ein Fall nun echt ist oder nicht. Mein Problem ist die Hetze gegen Pädophile. Wenn ein Fall nicht einmal echt ist, macht es das eigentlich sogar noch schlimmer, weil es dann wirklich nur darum ging, uns als böse darzustellen.
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Luna
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Re: Der ultimative Pädo-Framing Almanach

Beitrag von Luna »

Luna hat geschrieben: 10.12.2022, 13:02 Pädokriminalität, war in den 80er Jahren noch ein Sammelbegriff für verschiedene Arten sexueller Gewalt gegen Kinder. Mittlerweile wird dieser Begriff auch für alle andere Bereiche genutzt, die dem Framing von Pädophilen dienlich sind. Wie den „Diebstahl von Kinderfotos aus den sozialen Medien“ unter der Überschrift „Wie Pädos Bilder klauen“.

https://www.youtube.com/watch?v=kq7FFAf94X8
Oder

Nur Pädokriminelle also nur Pädophilie die kriminell wurden, sollen auf der Anklagebank landen.

https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/hamburg_journal/Gesetz-zu-Kinderpornographie-soll-entschaerft-werden-,hamj146188.html


Ein harmloses Urlaubsselfie reicht heute schon aus um wegen §184b verurteilt zu werden. Onkel-Karl-Heinz und zwei Kinder am Strand. Im Hintergrund spielen zwei Kinder, für den Betrachter des unverpixelten Bildes soll das wie eine „Missionarsstellung“ aussehen.

Das sorgt allein in Hamburg für 400 Strafverfahren und der Mob schreit weiter nach Strafverschärfung, weil ja immer mehr Kipo produziert und konsumiert wird.

So ein Verfahren kann nach aktueller Rechtslage nicht wegen Geringfügigkeit eingestellt werden. Das soll Rückgängig gemacht werden und das finde ich gut! Es kann und darf aber nicht sein das Jemand der unwissentlich in den Besitz dieses Bildes gekommen ist, dann härter bestraft werden soll, nur weil bei ihm eine pädophilie Orientierung festgestellt wurde.

Ich halte das für Verfassungswidrig, denn vor dem Gesetz ist jeder Mensch gleich! Oder darf man jemanden mit einer falschen Hautfarbe härter bestrafen, nur weil er nicht die Hautfarbe der Mehrheit hat? Wenn also ein Pädo in den Besitz dieses Bildes gekommen ist, dann muss es eine Chance geben, das dass Verfahren auch hier wegen Geringfügigkeit eingestellt werden kann. Andernfalls ist das Rückrudern nur eine weitere Diskriminierung von pädophil-liebenden Menschen.
Die staatliche Vernichtung von Puppen muss sich für ihre Besitzer wie die Ermordung eines geliebten Familienmitgliedes anfühlen. Konsequent gegen die politische Verfolgung und Inhaftierung von unschuldigen Menschen!

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naylee
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Re: Der ultimative Pädo-Framing Almanach

Beitrag von naylee »

Hier geht es weiter mit dem Framing. Eigentlich wollte ich nur eine kurze Meldung im "Was macht mich wütend"-Thread absetzen, aber das ist doch etwas zu groß dafür.

********************************


Mich macht gerade dieser Artikel hier traurig:
https://www.vice.com/de/article/ich-habe-versucht-einen-padophilen-zu-verstehen/ hat geschrieben:
Ich habe versucht, einen Pädophilen zu verstehen



[...]

Darum hat sich Silas auch entschieden, mit mir zu sprechen. Anfangs habe er sich stark mit sich selbst beschäftigt, sagt Egli-Alge. “Da kamen auch diese Fragen auf: Wie soll ich so leben? Wie bewege ich mich trotz dieses Schicksals in der Welt? Das war alles ein langer Prozess und nicht immer so einfach wie jetzt.” Jetzt sei sein Prozess eher nach aussen gerichtet; er möchte auch die Gesellschaft sensibilisieren, sich für Menschen wie sich selbst einsetzen, die pädophil sind, aber noch nie ein Kind missbraucht haben.
Klar, ich bin auch pädophil und habe NOCH kein Kind missbraucht. Danke für das Framing, welches vom Pädophilen selbst kommt. Danke.


***************************

Nächster empfohlener Artikel:

Es geht um ein 15-jähriges Mädchen in Georgien, die sich nach einer Woche Chat mit einem 29-jährigen Mann trifft, der ihr sagt, dass Frauen ab 19 für ihn uninteressant sind. Natürlich schreibt die Tante, dass es dabei um Pädophilie geht. Schwachsinn.
https://www.vice.com/de/article/when-i-dated-a-pedophile/ hat geschrieben: Ich war mit einem Pädophilen zusammen

[...]
„Ich steh nicht auf Mädchen, die älter als 19 sind, aber mach dir keine Sorgen: Wir haben alle Zeit der Welt”, zog er mich eines Tages auf, weil ich zurückwich, als er mich berühren wollte. In dem Moment wusste ich, dass ich weg wollte.

[...]

Ich habe ihn seither nur ein einziges Mal wiedergesehen, als ich ihm ein paar Jahre später auf der Straße begegnet bin. Er wich meinem Blick aus, während er mit einem Mädchen Händchen hielt, das im besten Fall so alt war wie ich.

Ich komme aus einer Gegend, wo erwachsene Männer kleine Mädchen von der Schule abholen und sie eigenhändig großziehen, um sie zu ihren Trophäenfrauen zu machen, wo Brautentführungen noch immer Gang und Gebe sind und wo die Wiederherstellung des Jungfernhäutchens ein Eingriff ist, der genauso oft vorgenommen wird wie Zahnfüllungen. Meine Geschichte wirkt daher wahrscheinlich relativ unspektakulär. Das ist zwar kein Grund zu jubeln, aber es ist Alltag in Georgien—ein ganz alltägliches Risiko für junge Frauen. Wenn man bedenkt, dass Jungfräulichkeit für die Generation meiner Eltern noch immer den größten Wert für eine Frau im heiratsfähigen Alter darstellt, könnte man sagen, dass ich noch glimpflich davon gekommen bin. Wenigsten hat er nicht mit mir geschlafen, richtig?

Auch zehn Jahr später fühle ich mich noch immer verantwortlich für das, was passiert ist. Wenn ich zurückblicke, kann ich immer noch nicht verstehen, warum ich mit ihm zusammen sein wollte. Die Entscheidung habe ich allerdings selbst getroffen. Er hat mich zu nichts gezwungen. Alles, was er getan hat, war, mir zu sagen, wie hübsch ich bin—in einem Moment, als ich mich selbst nicht so gefühlt habe. Er hat immer wieder betont, wie sehr er „prüde Schlampen” hasste und ermutigte mich dazu, ihm zu beweisen, dass ich keine von ihnen war. Es war meine Entscheidung, mit ihm rumzumachen, ihm zu schreiben, welche Farbe meine Unterwäsche hatte, während ich in der Schule saß und ihm zu erzählen, wenn ich masturbiert habe. Ich hätte Nein sagen können. Ich hätte mit ihm Schluss machen können. Aber ich war eben auch ein rebellischer Teenager, der es nicht besser wusste.

Es gibt einige Orte in der Stadt—düstere, nach Pisse stinkende Parkanlagen—, wo er mich geküsst und berührt hat und mir sagte, dass er mit mir weglaufen wolle. Wenn ich heute an diesen Orten vorbeifahre, läuft mir immer noch ein Schauer über den Rücken, ohne genau zu wissen, warum. In Momenten, in denen ich mich daran erinnere, wie sich seine kalte, klebrige Hand unter meinem T-Shirt anfühlte, kommt die Angst wieder hoch. Ich versuche mir dann einzureden, dass wir immerhin keinen Sex hatten und er nicht bekommen hat, was er am meisten wollte: meine sogenannte Unschuld. Ich sage mir selbst immer wieder, dass ich gewonnen habe.


[...]

Außerdem ist meine Geschichte nichts besonderes. Er ist weder der erste noch der letzte erwachsene Mann, der ungestraft davon kommt, obwohl er mit Kindern „ausgeht”. Er ist nur einer von vielen heimlichen Pädophilen, die unter uns leben und komplett unauffällig bleiben—es sei denn, einer von ihnen ist ungewöhnlich fahrlässig oder berühmt. Er und all die anderen werden auch weiterhin tagtäglich still und heimlich junge Mädchen missbrauchen, während uns die Gesellschaft weiter vorhält, dass wir lauter hätten Nein sagen sollen, dass wir ja auch älter aussehen, als wir tatsächlich sind und dass wir es doch auch irgendwie wollten—als würde das alles andere ungeschehen machen.
Wo ist das Problem? Wo ist der Pädophile? Wird hier das gesellschaftliche Problem einer teilweisen "Kinderheirat" mit albackenen Werten wie der "Jungfräulichkeit" einer zutiefst konservativen Gesellschaft mit Pädophilie vermischt?

Das Mädchen war 15 Jahre und ein kleiner Rebell? Der Typ war 29 und ist mit ihr ausgegangen? Hat er nicht immer ihre Grenzen gewahrt? Wieso schreibt sie sich später einen "Sieg" zu, weil sie nie mit ihm Sex hatte? Ist es nicht eigentlich sein Sieg gewesen über den vermeintlich so omnipräsenten "Trieb" des Mannes im Allgemeinen? Mir scheint, hier ist ein Artikel einer wütenden und traurigen Person veröffentlicht worden, die sich besser über ihre georgischen Traditionen aufregen hätte müssen, als über diesen einen jungen Mann, der ihr gegenüber nicht übergriffig geworden ist. Auch wenn seine Hände klebrig und schwitzig waren.

Auch die anderen Männer, die mit 15-jährigen Mädchen ausgehen: Das hat nix mit Pädophilie zu tun, sondern ist ein Problem der georgischen Gesellschaft, vermutlich im ländlichen Raum. Das wäre in Deutschland und England und Frankreich auch nicht anders, wenn es bei uns nicht so stark geächtet wäre. Erwachsene Männer stehen einfach auf junge und geschlechtsreife Dinger. Ein Blick auf die Porno-Plattform des Vertrauens und dort insbesondere in die Kommentare wird diese Gewissheit bestätigen. 15-jährige Mädchen passen einfach in diese Schublade rein. Also ist es ein Problem der georgischen Gesellschaft und kein Problem von Pädophilen.
Wie nur kann ich derjenige sein, vor dem die Kinder dieser Welt gewarnt werden, von dem sie sich fernhalten sollen, wenn sie doch meine Gegenwart ganz und gar erbaulich finden?
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naylee
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Re: Der ultimative Pädo-Framing Almanach

Beitrag von naylee »

Und auch hier, Framing gegenüber Frauen, die eine Sexualstraftat begangen haben. In den USA, wo das Schutzalter bei 18 Jahren liegt.
https://www.vice.com/de/article/wie-sexualstraftaterinnen-in-den-usa-zu-freiwild-werden/ hat geschrieben:Jenny, Anfang 40, sagt, über 100 sexuell anzügliche Briefe – manche von ihnen fünf oder sechs Seiten lang – seien in den drei Jahren in ihrem Briefkasten gelandet, seit sie in Louisianas Sexualstraftäterregister aufgelistet ist. Ihr Eintrag umfasst ein Foto von ihr, ihre Adresse, ihr Vergehen (als Lehrerin hatte sie Sex mit einem 16-jährigen Schüler) und auch ihre Narben und Tattoos. Auch in manchen Zeitungs- und Fernsehberichten über ihr Verbrechen wird ihre Adresse genannt.

Es ist wirklich nicht leicht, Mitleid für Sexualstraftäterinnen zu haben. Genau wie männliche Täter können auch sie extreme körperliche und emotionale Schäden bei ihren Opfern anrichten. In den USA ist die Bestrafung mit dem Gefängnis aber nicht vorbei.
Ich würde gerne den 16-jährigen Schüler persönlich befragen, welche körperlichen und emotionalen Schäden durch den Sex mit der Lehrerin aufgetreten sind. Der größte Schaden sollte wohl der sein, dass seine Lehrerin ihm gegenüber nicht mehr objektiv urteilen wird können, nachdem sie mit ihm geschlafen hat.

Und dann wird den "Tätern" auch noch der Knüppel zwischen die Beine gehalten, indem sie für jedermann auf Lebenszeit im Internet als Sexualstraftäter einsehbar sind. Was soll denn das?
Sie gilt als Level eins – die Kategorie, bei der eine Wiederholungstat am unwahrscheinlichsten ist. Aber nicht alle Bundesstaaten unterscheiden. Dennoch schreiben Tanyas Auflagen ihr vor, jedem Sexualkontakt ihre Situation offenzulegen. Ihrer Erfahrung nach sind Männer davon entweder abgestoßen oder beginnen, sie deswegen zu fetischisieren. “Es ist schwieriger zu sagen ‘Ich will das nicht mit dir machen’ oder ‘Ich will warten, bevor wir Sex haben’”, erzählt sie. “Wie setzt du Grenzen, wenn du selbst gegen ein Gesetz verstoßen hast?”
So, jetzt habe ich mich genug aufgeregt.
Wie nur kann ich derjenige sein, vor dem die Kinder dieser Welt gewarnt werden, von dem sie sich fernhalten sollen, wenn sie doch meine Gegenwart ganz und gar erbaulich finden?
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Re: Der ultimative Pädo-Framing Almanach

Beitrag von Verehrer »

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