Genau. Nach einem Gesetz gegen Fake News und gegen Hass im Internet brauchen wir jetzt nur noch ein Gesetz gegen Meinungsmache. Dann sind wir endlich frei von Meinungen.crona hat geschrieben:Wir bäruchten dringend irgendwelche Gesetze gegen Meinungsmache. Bzw. eine Kennzeichnung von Medien die nicht neutral oder immer wieder falsch berichten.
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- Lavinia Halbritter
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Re: Wenn die Diskriminierung zu extrem wird...
- Sakura
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Re: Wenn die Diskriminierung zu extrem wird...
Ja, so meinte ich das. War das so schwer zu verstehen?
In einem Zensurstaat wie der brd, der behauptet, es gäbe keine Zensur, wird die Zensur viel subtiler angewendet.
Die Presse muss bestimmte Meinungstendenzen fördern, immer ein gut-böse-Schema parat haben. Journalisten, die das beherrschen, erhalten größeren Einfluss als andere. Den "Befehl von oben" braucht es dafür gar nicht. Das erledigen die gut gemästeten Lobbyisten.
Nur wer zu Nachrichten kritische Kommentare schreiben will, wo diese Möglichkeit online angeboten wird, spürt überhaupt die Zensur. Nicht durch Strafen, sondern durch Verschwindenlassen der Meinung. Das geht nicht nur den Normalverbrauchern so, denen das abgesehen von der Zeitverschwendung egal sein kann, sondern hauptsächlich Journalisten, die denken können. Die müssen sich einen anderen Beruf suchen.
Lavinia erwähnte gerade die Fake News. Die sollen ja demnächst die ersten wirklich strafbaren Meinungsäußerungen werden. Dieses und die sogenannten alternativen Fakten (auch "Hate Speech" etc.) sind ein Zeichen dafür, dass die freie Meinungsäußerung an Einfluss gewinnt. Natürlich sind Fake News erfunden und alternative Fakten Lügen. Aber es sind Erfindungen und Lügen, die nicht kontrolliert werden können, und das macht den Meinungsmachern Angst. Also: Bestrafen!
Das zeigt doch deutlich, dass es einen freien Wettbewerb der Meinungen und Interpretationen des bekannt gewordenen Weltgeschehens nicht mehr gibt. Verschwörungstheorien sind blöd und könnten sich leicht erledigen, wenn es denn ein Publikum gäbe, das beim Lesen auch denkt. Aber das Denken wurde den Lesern durch den derzeitigen und seit -zig Jahren andauernden Zustand der Presse abgewöhnt.
In einem Zensurstaat wie der brd, der behauptet, es gäbe keine Zensur, wird die Zensur viel subtiler angewendet.
Die Presse muss bestimmte Meinungstendenzen fördern, immer ein gut-böse-Schema parat haben. Journalisten, die das beherrschen, erhalten größeren Einfluss als andere. Den "Befehl von oben" braucht es dafür gar nicht. Das erledigen die gut gemästeten Lobbyisten.
Nur wer zu Nachrichten kritische Kommentare schreiben will, wo diese Möglichkeit online angeboten wird, spürt überhaupt die Zensur. Nicht durch Strafen, sondern durch Verschwindenlassen der Meinung. Das geht nicht nur den Normalverbrauchern so, denen das abgesehen von der Zeitverschwendung egal sein kann, sondern hauptsächlich Journalisten, die denken können. Die müssen sich einen anderen Beruf suchen.
Lavinia erwähnte gerade die Fake News. Die sollen ja demnächst die ersten wirklich strafbaren Meinungsäußerungen werden. Dieses und die sogenannten alternativen Fakten (auch "Hate Speech" etc.) sind ein Zeichen dafür, dass die freie Meinungsäußerung an Einfluss gewinnt. Natürlich sind Fake News erfunden und alternative Fakten Lügen. Aber es sind Erfindungen und Lügen, die nicht kontrolliert werden können, und das macht den Meinungsmachern Angst. Also: Bestrafen!
Das zeigt doch deutlich, dass es einen freien Wettbewerb der Meinungen und Interpretationen des bekannt gewordenen Weltgeschehens nicht mehr gibt. Verschwörungstheorien sind blöd und könnten sich leicht erledigen, wenn es denn ein Publikum gäbe, das beim Lesen auch denkt. Aber das Denken wurde den Lesern durch den derzeitigen und seit -zig Jahren andauernden Zustand der Presse abgewöhnt.
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- Expectation
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Re: Wenn die Diskriminierung zu extrem wird...
Passt der Politik das Volk nicht, wird es durch Medien ausgetauscht.
Alle berichten das gleiche und das muss daher stimmen. So etwas wie selbstständiges Denken gibt es nicht mehr, eher betreutes Denken für Menschen ohne eigene Meinung.
Alle berichten das gleiche und das muss daher stimmen. So etwas wie selbstständiges Denken gibt es nicht mehr, eher betreutes Denken für Menschen ohne eigene Meinung.
Gibt es, das sind Minderheiten, die keinen großen Wert darauf legen, überhaupt noch gehört werden zu wollen.Sakura hat geschrieben: Das zeigt doch deutlich, dass es einen freien Wettbewerb der Meinungen und Interpretationen des bekannt gewordenen Weltgeschehens nicht mehr gibt.
Die Zahl derer, die durch zu viele Informationen nicht mehr informiert sind, wächst. Rudolf Augstein
Zu viel Ideologie hat noch stets zu Terror und Unrecht geführt. Lokalzeitung.
Menschen sind in Ängsten viel stärker verwirrt als Tiere. Eugen Drewermann
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- Smaragd aus Oz
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Re: Wenn die Diskriminierung zu extrem wird...
Es ist nicht schwer zu verstehen, sondern gar nicht. Was Du kritisierst, ist Meinungsmache. Das ist keine Zensur. Und das weißt Du als intelligenter Vulkanier auch.[color=#FF00FF]Sakura[/color] hat geschrieben:Ja, so meinte ich das. War das so schwer zu verstehen?
[...]
Die Presse muss bestimmte Meinungstendenzen fördern
... Und hab’s Pflücken nicht gemacht.
Re: Wenn die Diskriminierung zu extrem wird...
Ja, aber vielleicht nicht mehr lange. Sagt dir die "Nicht-Egal-Kampagne" was? Die besteht in dem Ziel, sogenanntes "Hatespeech" im Internet großflächig zu zensieren. Bereits die Kritik am Islam und am Feminismus, kann dann völlig willkürlich als Hatespeech eingeordnet und gelöscht werden und das überall.Smaragd aus Oz hat geschrieben: Die ganzen Nachrichtenportale (womit wohl Internet gemeint ist) sind voll mit Meinungsäußerungen.
Wen ich liebe, den will ich auch nicht essen. 

- Smaragd aus Oz
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Re: Wenn die Diskriminierung zu extrem wird...
Die ordnungsgemäße Bearbeitung von Hatespeech wird sich schon regulieren. Da sehe ich noch kein Teufelsbild an die Wand gemalt.
... Und hab’s Pflücken nicht gemacht.
Re: Wenn die Diskriminierung zu extrem wird...
Ich sage dir, wie sich das regulieren wird: Das wird harmlos anfangen und dann nach und nach immer schlimmer werden. Bis man dann gar keine Kritik mehr am System und systemkompatiblen Ideologien äußern kann.
Das ist keine Verschwörungstheorie, sondern eine absolut realitätsnahe Prognose.
Das ist keine Verschwörungstheorie, sondern eine absolut realitätsnahe Prognose.
Zuletzt geändert von 712 am 30.06.2017, 16:05, insgesamt 1-mal geändert.
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- Expectation
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Re: Wenn die Diskriminierung zu extrem wird...
Rein verfassungsmäßig stimme ich Smaragd aus Oz zu. Dennoch sehe ich auch Sakuras Bedenken, dass Meinungen bewusst kanalisiert, medial beeinflusst und kritische Stimmen mundtod gemacht werden. Die Ehe für alle wurde frei gegeben,- heißt die freie Meinungsäußerung und Gewissensentscheidung muss erst angeordnet werden, um verfügbar zu sein. Lammer meinte, jederzeit müsste nach dem Gewissen entschieden werden,- das sahen einige aus dem Fraktionszwang heraus offenbar anders. Uniforme Manager sind keine Ausnahmen, sondern die Regel.
Ansonsten nenne ich mal die political correctness.
Oder Meinungsbilder, die bei Facebook eine Rolle spielen und moderativ bearbeitet werden. Gewalt ok, Brüste gehen gar nicht. Man darf seine Meinung frei äußern, schreibt man positiv über Pädophile, wird sich niemand finden, der eine Plattform dafür bietet. Somit ist Zensur eine Folge von Meinungen, Haltungen und damit der Meinungsmache geschuldet.
Hatespeach da gibt es eine Meldefunktion, wo andere entscheiden binnen 24h, ob das Gemeldete konform mit Brüchen geht. Das ist eine Folge von Befürchtungen, dass dies aus Angst vor Repressionen zu starken Löschungen und Bearbeitungen aus Überreaktion führen könnte.
Andererseits kennen wir noch keine Folgen des Gesetzes und wenn man sich die rechten Parolen bei Youtube früher uvm. ansieht, ist der Grundgedanke erstmal angenehm, bestimmte Gruppen mundtod zu machen.
Ansonsten nenne ich mal die political correctness.
Oder Meinungsbilder, die bei Facebook eine Rolle spielen und moderativ bearbeitet werden. Gewalt ok, Brüste gehen gar nicht. Man darf seine Meinung frei äußern, schreibt man positiv über Pädophile, wird sich niemand finden, der eine Plattform dafür bietet. Somit ist Zensur eine Folge von Meinungen, Haltungen und damit der Meinungsmache geschuldet.
Hatespeach da gibt es eine Meldefunktion, wo andere entscheiden binnen 24h, ob das Gemeldete konform mit Brüchen geht. Das ist eine Folge von Befürchtungen, dass dies aus Angst vor Repressionen zu starken Löschungen und Bearbeitungen aus Überreaktion führen könnte.
Sollte fiktiv die AfD in 12 Jahren, beim Einbruch des Euros in der EU, starken Zuwachs bekommen, kann das natürlich eine Veränderung sein, bei der alle Verfassungsmöglichkeiten schädlich eingesetzt werden könnten. Die Gefahr ist gegeben. Italien, Spanien, Portugal haben Probleme und das wird irgendwann kritisch werden.712 hat geschrieben:Das wird harmlos anfangen und dann nach und nach immer schlimmer werden.
Andererseits kennen wir noch keine Folgen des Gesetzes und wenn man sich die rechten Parolen bei Youtube früher uvm. ansieht, ist der Grundgedanke erstmal angenehm, bestimmte Gruppen mundtod zu machen.
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- Smaragd aus Oz
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Re: Wenn die Diskriminierung zu extrem wird...
Es wird andersherum ablaufen. Die Gerichte werden angerufen werden (klingeling) und werden für die Anwendung des Gesetzes klare Grenzen ziehen. Bis sich das eingependelt hat, wird anfangs vielleicht zu viel gelöscht, aber da müssen wir in einem Rechtstaat durch.[color=#000000]712[/color] hat geschrieben:Das wird harmlos anfangen und dann nach und nach immer schlimmer werden.
Im Falle einer Machtergreifung der AfD mag das sein. Aber falls es soweit kommen sollte, werde ich von meinem Recht aus Artikel 20 Absatz 4 Grundgesetz Gebrauch machen.[color=#000000]Expectation[/color] hat geschrieben:Sollte fiktiv die AfD in 12 Jahren, beim Einbruch des Euros in der EU, starken Zuwachs bekommen, kann das natürlich eine Veränderung sein, bei der alle Verfassungsmöglichkeiten schädlich eingesetzt werden könnten. Die Gefahr ist gegeben.

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Re: Wenn die Diskriminierung zu extrem wird...
Es ist doch scheißegal, wer da was postet: Du musst es dir nicht ansehen. Du bestimmst alleine, was Du sehen oder hören willst. In Zukunft werden wir nur weichgespülten Mainstream bekommen.Expectation hat geschrieben:Andererseits kennen wir noch keine Folgen des Gesetzes und wenn man sich die rechten Parolen bei Youtube früher uvm. ansieht, ist der Grundgedanke erstmal angenehm, bestimmte Gruppen mundtod zu machen.
Jeder kann das was er nicht lesen will, als Hatespeech denunzieren, und dann muss gelöscht werden. Glaubst Du, den Freibrief, der jetzt existiert, werden Fotzokraten usw. nicht ausnutzen?
Einfach Klick machen, der Provider muss das alles lesen und dann entscheiden. Soviel Personal haben die nicht und werden es auch nicht neu einstellen. Dann im Zweifel lieber löschen.
Und das ist Zensur.
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Re: Wenn die Diskriminierung zu extrem wird...
Nehmen wir mal wieder Facebook. Dort wird das was man gern sieht hauptsächlich eingeblendet. Also das was der eigenen Meinung entspricht und Leute, die genau diese vertreten. Durch diese Auswahlbegrenzung entsteht eine verengte Sichtweise und ein einseitiges Meinungsbild. Wenn nun andersartige Kreise im Umfeld zu vermehrten Meldungen führen, wird noch stärker darauf geachtet werden, dass Personen mit einer ähnlichen Haltung zueinander finden und damit wird sich das Phänomen der gesellschaftlichen Spaltung und einseitigen Informationen und Wahrnehmungen weiter verschärfen.
Wir werden uns vielleicht nicht um diese Plattform kümmern. Die Haltung der Leute dort hat allerdings massive Auswirkung auf nachfolgende Verschärfungen des Sexualstrafrechts, bei denen Feministinnen sowieso in der ersten Reihe sitzen, weil diese sich nur gegen Männer richten. Dort ist sozusagen eine Keimzelle für Baktierien, die mit ihrem Gift den Rest der Zivilisation heimsuchen.
Wir werden uns vielleicht nicht um diese Plattform kümmern. Die Haltung der Leute dort hat allerdings massive Auswirkung auf nachfolgende Verschärfungen des Sexualstrafrechts, bei denen Feministinnen sowieso in der ersten Reihe sitzen, weil diese sich nur gegen Männer richten. Dort ist sozusagen eine Keimzelle für Baktierien, die mit ihrem Gift den Rest der Zivilisation heimsuchen.
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Re: Wenn die Diskriminierung zu extrem wird...
Von wem denn? Ich spreche hier von Menschen, die nicht unbedingt viel Geld oder Einfluss haben. Wenn du ein mittelloser Youtuber bist, der kritische Sachen macht und von der ARD downgestriked wirst, was bitte kannst du dann tun, wenn du absolut anonym bleiben willst?Smaragd aus Oz hat geschrieben: Es wird andersherum ablaufen. Die Gerichte werden angerufen werden (klingeling)
Zuletzt geändert von 712 am 01.07.2017, 04:37, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wenn die Diskriminierung zu extrem wird...
In den beiden Sätzen widersprichst Du Dir - entweder man kann frei wählen - oder es gibt die Einheitsbrühe egal wo Du hinschaust. Schade das bei uns die Pressefreiheit nur soweit geht, wie es dem Geldmob oder der Politik recht ist.Sakura: Du bestimmst alleine, was Du sehen oder hören willst. In Zukunft werden wir nur weichgespülten Mainstream bekommen.
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Re: Wenn die Diskriminierung zu extrem wird...
Da liegt kein Widerspruch vor. Es gibt nicht entweder oder, sondern beides zusammen. Einmal Mainstream für alle und danach noch Ausgesuchtes. Es muss Themen geben, über die alle reden können, also komplett eine Einheitsmeinung haben und danach das, was einen selbst interessiert, das wird stärker fokussiert werden, schon aus Interesse der Werbetreibenden.
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- Smaragd aus Oz
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Re: Wenn die Diskriminierung zu extrem wird...
Auch Mittellose können Gerichte anrufen. Für sie gibt es Prozesskostenhilfe. Einen Anspruch auf Rechtsdurchsetzung und Anonymität gibt es nicht[color=#000000]712[/color] hat geschrieben:Ich spreche hier von Menschen, die nicht unbedingt viel Geld oder Einfluss haben.
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