Ich glaube du hast das Gedankenexperiment nicht ganz verstanden.Alice-Knuddler hat geschrieben: Diese eine Prämisse ist aber der wohl wichtigste Faktor, ich hab mich in das Objekt verliebt, primär eben weil ich glaubte das dies ein reales Mädchen sei
[...]In wie weit?Cocolinth hat geschrieben:Problem: Kleine Mädchen SIND ja gewissermaßen immer Roboter.
Eben, dies ist der springende Punkt.Cocolinth hat geschrieben:Nicht aus Metall und Silizium -- klar.
Angenommen es würde Robotermödchen geben, die in jeder Hinsicht gleich wären. Wachstum, Erinnerungen, Lernkurve, Bewusstsein, Charakter, vlt. auch die Viskosität des Körpers nachempfunden dem von Menschen, es wären auch andere Krankheiten denkbar, durch z.B. Nanopartikel-Viren whatever. Dann könnte man die sich sozusagen ja auch fortpflanzen lassen, eine Evolution vollziehen lassen, dann hätten sie auch Eltern, Familie...
Nur gibt es einen Unterschied: Die Atome der materiellen Bestandteile enthalten bloß eine andere Anzahl an Neutronen, Protonen und Elektronen, haben eine andere Ordnungszahl im Periodensystem.
Nun kann man schon mit Recht fragen: Warum wäre das der Dealbreaker?
Wahrscheinlich allein vom Gefühl her würde es mir auch so gehen, würde eher abgeneigt sein. Aber das wäre ihr ja auch nicht wirklich gerecht gegenüber - sie kann ja nichts für ihr Robotersein. Und vlt. hättest du ja auch nie davon erfahren. Wie sagt man so schön? Ignorance is a bliss.

Btw. Wer kennt die humanoiden praktisch nicht unterscheidbaren Cylons aus Battlestar Galactica 2003?