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YoungLover
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Re: Ehrenkodex für Pädophile

Beitrag von YoungLover »

Virtuous pedophiles. Mit denen machte ich Bekanntschaft als ich mich zum ersten mal als Pädophil abstempelte und verzweifelt versucht habe, meine Krankheit zu heilen. Damals war ich ziemlich froh das es so extreme Edel-Pädos wie mich gab. Da fühlte ich mich nicht wie ein Kinderschänder. Aber jetzt, inzwischen, hat sich meine Ansicht auf das ganze "adult-child-sex" Thema verändert.
We believed that stigma would be reduced if society was made aware that many pedophiles are able to successfully resist their sexual feelings.
No way. Glaube ich nicht. Ich höre ständig wie sich Leute darüber beklagen, wie eckelhaft, abschäulich und krank es ist, wenn Männer auf kleine Kinder stehen. Ob ein MAP nun auf den sexuellen Kontakt mit Kinder eingeht oder nicht, spielt überhaupt keine Rolle. Es ist das Prinzip das den Normalen nicht gefällt. Und solange die Propagandisten a.k.a. Medien auf Pädophile eindreschen wird das auch so bleiben. Wie sie schon sagten; "Laws have become more harsh; societal attitudes more severe."

Nachtrag:
Oh, die Pädo-Aktivisten haben wohl die gleiche Meinung wie ich:
"They also believed that the approach wouldn’t have any impact – that people hate us because of our sexual feelings without regard to whether we act on them."
Will this recent spate of favorable articles make its way into the public consciousness and reduce stigma? We don’t know, but the early signs are hopeful.
Jaaa... early signs? Welche? Ich habe noch nie etwas positives über Pädophilie mitbekommen. Oder freuen sie sich einfach weil in Zeitungen/TV darüber berichtet wird, wie Pädos erfolgreich ihre Sexualität unterdrücken? Sorry... aber was hat man davon? Ich bringe das nicht in meinen Kopf. Das wird absolut nada ändern. Die Menschen denken sich nun; "er könnte die Kontrolle verlieren. Zu gefährlich..."
Sometimes just letting people know that they are not alone, expressing sympathy and support, can be enormously helpful. [...] Sometimes we encourage people to see professionals, often through ATSA, Project Dunkelfeld or ilovechildren.us.
Das gefällt mir. Aber wie ich auf der ilovechildren.us Seite lese:
"Researchers agree that girls are more apt to be sexually abused than boys, but boys are less likely to report any sexual interaction with an adult, often because they do not consider it abuse."

Wenn's für die Jungs kein Missbrauch ist, ist der sexuelle Kontakt doch in Ordnung, nicht? Wieso sollte man mit etwas aufhören, wenn sich beide wohl fühlen und ihre Aktivitäten nicht als Missbrauch bzw. als "schlimm" einstufen? Aber dazu kommen wir ja noch.
Activist pedophiles who promote changes in age of consent laws are pretty much reduced to talking among themselves and have no ability to influence discussion on important issues where change is possible. Their arguments have no traction with society at all.
Das unterschreibe ich doppelt. Das stimmt. Absolut. Diejenigen, die für mehr Akzeptant kämpfen, werden entweder beleidigt oder ignoriert. Ein perfektes Beispiel ist der Gieseking...
A child who seems to be enjoying sexual activity at the time may later internalize societal attitudes and severe harm could result. [...] Very few people look back on their childhood sexual experiences with other adults as profoundly positive – the relationship may have been, but not the sexual aspects. A great many look back with great anguish.
Können sie doch gar nicht wissen. Das später sekundäre Schäden auf das Kind einen Einfluss haben kann ich mir gut vorstellen (also könnte man sagen die Gesellschaft sei schuld wenn Kinder missbraucht werden? :lol:). Aber solange man Opfern mit positiven Erinnerunen einredet, dass ihnen nur die Beziehung und nicht die sexuellen Aspekte gefiel, sehe ich keinen Grund wieso wir die Gesellschaft respektieren sollten. Klar, es geht um die Kindern denen man Schäden verhindern könnte. Aber - verdammte Scheisse nochmal - es wird sogar Kindern verboten mit gleichaltrigen zu experimentieren. In den vereinigten Staaten werden sogar Kinder eingesperrt weil ihnen sexueller Missbrauch oder Vergewaltigung vorgeworfen wird. Gehört es zu der Verantwortung von Pädophilen dafür zu sorgen, dass Gesellschaft Kinder als Menschen und nicht als potenzielles Vergewaltigungs-Opfer betrachten?

Die virpeds haben einige gute Ideen und wollen zeigen, dass Pädophile keine herzlosen Kinderschänder sind. Da bin ich dabei. Aber mir kommt es vor als verfolgen sie ein Ziel, welches man niemals erreichen kann. Sie wollen das Pädos ein schönes und produktives Leben im legalen Rahmen führen können. Gut, aber man kann nicht einfach sein wahres Ich verbergen und sein ganzes Leben lang mit einem "falschen" Partner verbringen. Natürlich geht es um mehr als nur Sex. Es ist aber so das Sex in so einer Beziehung nun mal die Wurzel ist. Man kann diese Bedürfnis nicht einfach abschalten. Wenn es um Sex geht rede ich nicht, wie es sich die Gesellschaft vorstellt, über Penetration oder Oralverkehr. Es geht anderst, ich weiss das. Aber wieso sollten wir uns verstellen und versuchen so ein grosses, unlösbares Problem lösen, wenn die Normalen uns wie Scheisse behandeln?

Die Menschen hassen Pädophile. Ich respektiere die Normalen nicht. In meinem Leben will ich meinen Freunden und natürlich meiner kleinen Freundin eine schöne Zeit geben. Sie glücklich machen. Was die anderen denken kümmert mich nicht - auch wenn mich diese Einstellung in Schwierigkeiten bringen könnte. Ist hart, aber so ist es nun mal; wir müssen damit leben.

Gruss

YL
Fetzer
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Re: Ehrenkodex für Pädophile

Beitrag von Fetzer »

Schuldige, aber da haste nen Fehler gemacht!


Klar, es geht um die Kindern denen man Schäden verhindern könnte Fehler
"Psychoanalyse ist die Geisteskrankheit, für deren Heilung sie sich hält"

_____________________________________________Karl Kraus 1899
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YoungLover
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Re: Ehrenkodex für Pädophile

Beitrag von YoungLover »

Was? Nur einen? :lol: Ich habe jetzt einige Schreibefehler erkannt (ich lass es aber mal so stehen).
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Ovid
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Re: Ehrenkodex für Pädophile

Beitrag von Ovid »

YoungLover hat geschrieben: Nachtrag:
Oh, die Pädo-Aktivisten haben wohl die gleiche Meinung wie ich:
"They also believed that the approach wouldn’t have any impact – that people hate us because of our sexual feelings without regard to whether we act on them."
Mit dem bedeutenden Unterschied, dass VirPed in Pädophilen trotzdem noch eine Gefahr sehen. Er sich also am besten in Therapie begibt und sich zusammenreißen muss (ähnlich Ansicht wie SuH).
Und für diese "Mühe" wollen die sich von der Gesellschaft Respekt und Ansehen "erkaufen", auch über die Mitleidskarte (*heul* wir haben uns das nicht ausgesucht und müssen unsere Neigung täglich bekämpfen).

Das ist auch mein Hauptkritikpunkt an ihnen. Sie verschieben das Bild des Pädophilen vom herzlosen kriminellen Monster zum gefährlichen, gestörten und instabilen Patienten (Das Zeitbomben-Paradigma).
Pädophilie soll nicht mehr die Pest sein, sondern die Cholera...
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