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Wie soll man fundiert über etwas schreiben, über das man nur wenig weiß? Was mich selbst angeht, ist das Thema "Kastration" jedenfalls völlig irrelevant, weil ich keinerlei Bedürfnis habe, Kinder zu penetrieren; ich habe ja noch nicht mal das Bedürfnis, es mit Erwachsenen zu tun. Mag sein, dass ich eine große Ausnahme bin und der Großteil der Menschen (egal, ob hetero-, homo-, homopädo- oder heteropädosexuell) ohne Geschlechtsverkehr nicht leben kann, aber da dieser Wunsch eben im Kopf entsteht, und nicht in den Lenden, müsste man den Betreffenden schon den Kopf abschnippeln, und nicht ihre Keimdrüsen (um's mal salopp zu sagen)...
Mitleser hat geschrieben:weil ich keinerlei Bedürfnis habe, Kinder zu penetrieren ... Mag sein, dass ich eine große Ausnahme bin und der Großteil der Menschen ohne Geschlechtsverkehr nicht leben kann
Wenn du Angst hast Kinder auf irgendeine Weise, durch sexuellen Kontakt, zu schaden, auch wenn der Anschein nach Einvernehmlichkeit besteht, und du trotzdem nicht drauf ein gehst, geht es dir ähnlich wie mir. Aber der Wunsch besteht ja immer noch. Und das muss auch nicht unbedingt Penetration sein. Oder ist auch das bei dir ausgeschlossen?
Ein bisschen off-topic, wundert mich jetzt aber ein bisschen.
Naja, 90% der Übergriffe (um die geht es ja, nicht wahr) werden von Vätern, Onkeln, Brüdern, Müttern, Tanten, Schwestern und (post) pubertierenden peers begangen - Das sind also die für die Mädchen und Jungs in sexueller Hinsicht gefährlichsten BürgerInnen.
Wie würden die das denn finden, wenn der Staat diese Personengruppen einfach mal präventiv vollkastrieren würde, hmm?
Aktuelle Torchat:
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"Melancholia is gonna pass right in front of us.
And it's gonna be the most beautiful sight ever."
@YoungLover: Zwischen "Wunsch" und "Verlangen" besteht meiner Meinung nach ein Unterschied. Der Threadersteller hat die Kastration ja als Möglichkeit genannt, um "kein Täter" zu werden, also soll die Kastration ja offenbar ein Mittel sein, um das Verlangen auszuschalten. Und da die Öffentlichkeit Pädos aus irgendeinem Grund ja leider in der Regel in einem Atemzug mit Penetration nennt (vielleicht, weil sie nichts anderes kennen), habe ich dieses Beispiel herausgepickt, um zu verdeutlichen, dass das bei mir keineswegs so ist und ich daher auch keinen Anlass habe, mich mit dem Thema "Kastration" näher zu beschäftigen.
Gast hat geschrieben:Warum steht ihr dem Thema so ablehnend gegenüber?
Weil viele von uns nur Nachteile davon hätten? Also nur. Kein Vorteil. 0 Vorteil.
Was wäre es für ein Vorteil für jemanden, der absolut keine Probleme mit seiner Sexualität hat?
So wie ich das verstanden habe schützen Kastrationen vor Übergriffen nicht, da die eigentliche Ursache im Kopf ist.
Zwei Beispiele. Jemand ohne Hand spürt das Jucken seiner Hand. Das Empfinden ist im Gehirn ohne Körperteil weiter vorhanden.
Im Gefängnis beschreibt ein Vergewaltiger seine Tat. Ihm ging es um Macht. Dieses Gefühl und damit Motivation macht ihn gefährlich und nicht Körperteile.
Ovid hat geschrieben:Was wäre es für ein Vorteil für jemanden, der absolut keine Probleme mit seiner Sexualität hat?
Vorteile sind eine persönliche Sache, die ein eigenes Empfinden wiedergeben. Du sagst, nur Nach- und keine Vorteile sehen zu können. Da kann ich dir nicht mehr entgegnen als ein "ok".
dex hat geschrieben:Wie würden die das denn finden, wenn der Staat diese Personengruppen einfach mal präventiv vollkastrieren würde, hmm?
Zwangskatrierung stelle ich gleich mit Mord. Bei Mord bekommt man nur einmal was mit, bei Kastrierung ist das lebenslängliche Folter, die ich ähnlich schwer bewerte. Reaktionen aus der Familie wären ähnlich gewichtete Racheaktionen. Somit ist dein theoretisches Beispiel abwägig. Zwischen Nutzen und Schaden steht keine positive Relation. Zumal sich Parteien bei derartigen Forderungen von der Ethikkommission die leviten lesen lassen würden.
Gast hat geschrieben:
Vorteile sind eine persönliche Sache, die ein eigenes Empfinden wiedergeben. Du sagst, nur Nach- und keine Vorteile sehen zu können. Da kann ich dir nicht mehr entgegnen als ein "ok".
Eben. Und das erklärt warum ich dem so ablehnend gegenüberstehe. Warum dann überhaupt noch fragen?
Was ich nicht ablehne ist, wenn jemand anders Pillen schlucken möchte, wie bereits schon erörtert. Demjenigen würde ich bloß nahelegen, dass er wissen solle, worauf er sich einlässt und Alternativen vorher ausschöpft.
Ovid hat geschrieben:
Eben. Und das erklärt warum ich dem so ablehnend gegenüberstehe. Warum dann überhaupt noch fragen?
Erkenntnisgewinn und Erfahrungsaustausch. Vielleicht kommt noch eine interessante Kommunikation mit unerwarteten Informationen oder Gedankenanregungen.
Andernfalls bin ich froh, verschiedene Meinungen dazu lesen zu können. Ohne tiefen Hintergrund.
Gast hat geschrieben:Wäre Kastration für euch eine freiwillige Möglichkeit, kein Täter zu werden und wie steht ihr dazu, dies als Pflicht für Pädophile einzuführen?
1. Um nichts in der Welt würde ich mir eine Kastration gefallen lassen, weder mechanisch noch als Triebkiller mit Pilllen. Jeder Mensch, egal welcher sexuellen Präferenz, ist in der Lage, seinen Trieb zu steuern und voll für seine Taten verantwortlich.
2. Als Pflichteinführung fände ich das schlimmer als z.B. die Beschneidung von Jungs oder Mädchen. Das ist Erwachsenenschändung! Wenn das jemand freiwillig über sich ergehen lassen möchte... bitte, soll er machen.
3. Warum ausgerechnet für Pädophile? Dann kannst du das gleich alle Männer einfordern (siehe Punkt 1) und eigentlich auch für die Frauen. Die können nämlich auch Missbrauch ausüben.