- Sakura
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Re: Verbessert der derzeitige PGB-Flyer den Ruf der Pädophil
Ansehen oder nicht - das geht mir eigentlich gepflegt am Arsch vorbei.
Wesentlich ist, dass die Leute nun zur Kenntnis genommen werden müssen, über die man bisher nur geredet hat. Sie tauchen nun erstmals als Handelnde auf, und das wird die Massen des Viehs aufhorchen lassen:
Wer sich meldet, kann sich wehren.
Wer sich wehren kann, kann auch zuschlagen.
In Zukunft wird man es sich bei der WAZ überlegen, ob man weiterhin Artikel im Stile des seligen Julius Streicher verfasst.
Sakura
Wesentlich ist, dass die Leute nun zur Kenntnis genommen werden müssen, über die man bisher nur geredet hat. Sie tauchen nun erstmals als Handelnde auf, und das wird die Massen des Viehs aufhorchen lassen:
Wer sich meldet, kann sich wehren.
Wer sich wehren kann, kann auch zuschlagen.
In Zukunft wird man es sich bei der WAZ überlegen, ob man weiterhin Artikel im Stile des seligen Julius Streicher verfasst.
Sakura
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Re: Verbessert der derzeitige PGB-Flyer den Ruf der Pädophil
geht ja nicht .. siehe:Mr-Dakota-Fanning hat geschrieben:bevor man darüber redet, wie es ist mit mir eine on-topic-diskussion zu führen, wäre es hilfreich mit mir mal eine on-topic-diskussion zu führen.
Unvisible hat geschrieben:das problem wird sein das jeder der nur ansatzweise gegenargumentiert eh falsch liegt .. nur mdfs gedanken sind alleinig richtig .. er will überhaupt nicht wissen was mann denkt .. er will nur das mann ihm recht gibt das das was er sagt zu 110% richtig ist
mir sind da leute wie rüdiger lieber die sich da vernünftig zu äußern können ...
anstatt plump wie du ... zu sagen man hat den flyer voll falsch gemacht und du wüsstest wie es richtig sei ..
- gelöscht_13
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Re: Verbessert der derzeitige PGB-Flyer den Ruf der Pädophil
Der Abschnitt beinhaltet dass die Sexualität von Pädophilen nicht die Hauptmotivation ist, sich mit Kindern zu beschäftigen. Dadurch sehe ich Deine Kritik als vom Flyer widerlegt.würdest du mir bitte erklären, warum du diesen abschnitt zittiert hast?
Andererseits stimme ich Coco und Khenu zu, dass der Flyer eher der Aufklärung als der Rufverbesserung dient (Sakura übertreibt ein wenig) und man ein Mindestmaß an kognitiven Fähigkeiten haben muss, um den Flyer als Leser und Kritiker zu verstehen (der ist gut geschrieben, ihn zu verbessern erfordert sehr gute Fähigkeiten- die Du nicht hast, wie die meisten anderen auch nicht).
- Madicken
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Re: Verbessert der derzeitige PGB-Flyer den Ruf der Pädophil
Zweifelnd guckVerurteilt hat geschrieben:das die Sexualität von Pädophilen nicht die Hauptmotivation ist, sich mit Kindern zu beschäftigen.

Ohne das das nun bedeutet, es (genau) so wie MDF (oder die uns hassende Mehrheitsgesellschaft) interpretieren zu müssen.
Sowohl die Verleugnung des sexuellen Faktors als auch die (alleinige) Fixierung darauf, entspringen derselben, vergifteten Quelle.
(es gibt in einem anderen Forum gerade eine diesbezügliche, allerdings bisher nicht sehr fruchtbare Diskussion).
"Wer zeigt ein Kind, so wie es steht ? Wer stellt es ins Gestirn und giebt das Maß des Abstand ihm in die Hand ?
(R.M. Rilke)
“We are all born sexual creatures, thank God, but it's a pity so many people despise and crush this natural gift.”
(Marilyn Monroe)
Re: Verbessert der derzeitige PGB-Flyer den Ruf der Pädophil
Ich habe mit nein gestimmt.
Zum einen wird der Flyer nur einen kleinen Teil der Bevölkerung überhaupt zum Nachdenken anregen, weil die Menschen leider so sind. Eine vorgegebene Meinung wird viel lieber übernommen als die Anstrengung, sich selbst eine eigene Meinung zu bilden...
Zum Anderen muss ich Rüdiger beipflichten.
Der gemeine Pädo wird in der Öffentlichkeit als monströse Zeitbombe angesehen, der jederzeit nur Sex mit Kindern im Sinne hat. An dieser Meinung etwas zu ändern wäre tatsächlich ein Fortschritt. Leider kommt der gemeine Leser im Abschnitt "Pädophilie und Sexualität" des Flyers genau zu dem Ergebnis, was er sowieso schon denken mag: "Pädophile wollen und machen Sex mit Kindern." Sie berücksichtigen dabei zwar, dass Nötigung und Gewalt tabu sind, und sie berücksichtigen bei ihrem Handeln , dass der Gesetzgeber keinen Unterschied zwischen freiwillig und unfreiwillig macht. Aber sie wollen und haben Sex mit Kindern. (Und das will der Leser nicht hören!)
Der entsprechende Abschnitt:
Der Leser will und muss es erfahren, dass es eben nicht so ist, dass der Kontakt des Pädos zum Kind zwangsläufig zum Sex (in welcher Form auch immer) zwischen den beiden führt, weil (siehe oben). Selbst wenn der Leser nur glaubt, dass die Gesetze wirken, selbst wenn der Leser nicht begreift, dass es dem Pädo wichtig sein kann, das Wohlergehen des Kindes in den Vordergrund zu rücken - nur wenn der Leser hört/liest, dass eben das gefürchtete Ergebnis (Sex mit dem Kind) nicht zwangsläufig bis gar nicht eintritt, erst dann kann er den sonstigen Kontakt des Pädos mit dem Kind auch akzeptieren. Denn dieser sonstige Kontakt ist dem Leser (in der Regel) sowieso egal.
In dem Kontext dieses Abschnittes, welcher ja genau das Bild des Pädos in der Öffentlichkeit bestimmen/ändern sollte, reiht sich der Flyer in die m.E. nach unrühmliche Reihe ein von "Schicksal-und-Herausforderung, "kein-Täter-werden" usw., wo auch nur der sex. Aspekt der Pädo-Kind-Beziehung im Vordergrund steht.
Ganz nebenbei:
Dass eben dieser sex. Aspekt beim Pädo (wie mehrfach zu lesen ist) in den Hintergrund rücken kann, je intensiverem Kontakt er mit den/dem geliebten Mädchen hat, wäre auch mal ein anzusprechender Gedanke.
Gruß
Denker
Zum einen wird der Flyer nur einen kleinen Teil der Bevölkerung überhaupt zum Nachdenken anregen, weil die Menschen leider so sind. Eine vorgegebene Meinung wird viel lieber übernommen als die Anstrengung, sich selbst eine eigene Meinung zu bilden...
Zum Anderen muss ich Rüdiger beipflichten.
Der gemeine Pädo wird in der Öffentlichkeit als monströse Zeitbombe angesehen, der jederzeit nur Sex mit Kindern im Sinne hat. An dieser Meinung etwas zu ändern wäre tatsächlich ein Fortschritt. Leider kommt der gemeine Leser im Abschnitt "Pädophilie und Sexualität" des Flyers genau zu dem Ergebnis, was er sowieso schon denken mag: "Pädophile wollen und machen Sex mit Kindern." Sie berücksichtigen dabei zwar, dass Nötigung und Gewalt tabu sind, und sie berücksichtigen bei ihrem Handeln , dass der Gesetzgeber keinen Unterschied zwischen freiwillig und unfreiwillig macht. Aber sie wollen und haben Sex mit Kindern. (Und das will der Leser nicht hören!)
Der entsprechende Abschnitt:
Selbst der aufgeschlossensde Leser kann dabei nicht herauslesen, dass viele Pädos auf den Sex mit Kindern verzichten - auch wenn dies vielleicht nur aus Angst vor Strafe und/oder Schäden/Sekundärfolgen beim Kind geschieht.PGB-Flyer hat geschrieben:Pädophilie und Sexualität
Richtet sich das sexuelle Interesse eines Menschen auf Kinder, dann existiert bei dieser Person auch der Wunsch, Sexualität gemeinsam mit einem Kind zu erleben. Nötigung, Zwang oder gar Gewalt lehnen Pädophile dabei jedoch in gleichem Maße ab wie alle anderen Menschen.
Diese Differenzierung scheint der Gesetzgeber jedoch nicht zu kennen. Er unterscheidet bei sexuellen Kontakten zwischen Kindern und Erwachsenen nicht zwischen freiwillig und unfreiwillig, sondern bewertet alle Handlungen gleich. Ungeachtet dieser Ignoranz des
Staates, fühlt sich die Mehrzahl pädophiler Menschen dazu verpflichtet, diese Differenzierung vorzunehmen und richtet ihre Handlungen danach aus.
Der Leser will und muss es erfahren, dass es eben nicht so ist, dass der Kontakt des Pädos zum Kind zwangsläufig zum Sex (in welcher Form auch immer) zwischen den beiden führt, weil (siehe oben). Selbst wenn der Leser nur glaubt, dass die Gesetze wirken, selbst wenn der Leser nicht begreift, dass es dem Pädo wichtig sein kann, das Wohlergehen des Kindes in den Vordergrund zu rücken - nur wenn der Leser hört/liest, dass eben das gefürchtete Ergebnis (Sex mit dem Kind) nicht zwangsläufig bis gar nicht eintritt, erst dann kann er den sonstigen Kontakt des Pädos mit dem Kind auch akzeptieren. Denn dieser sonstige Kontakt ist dem Leser (in der Regel) sowieso egal.
In dem Kontext dieses Abschnittes, welcher ja genau das Bild des Pädos in der Öffentlichkeit bestimmen/ändern sollte, reiht sich der Flyer in die m.E. nach unrühmliche Reihe ein von "Schicksal-und-Herausforderung, "kein-Täter-werden" usw., wo auch nur der sex. Aspekt der Pädo-Kind-Beziehung im Vordergrund steht.
Ganz nebenbei:
Dass eben dieser sex. Aspekt beim Pädo (wie mehrfach zu lesen ist) in den Hintergrund rücken kann, je intensiverem Kontakt er mit den/dem geliebten Mädchen hat, wäre auch mal ein anzusprechender Gedanke.
Gruß
Denker
Re: Verbessert der derzeitige PGB-Flyer den Ruf der Pädophil
Das heisst nicht das man das nicht auch sagen sollte ...Denker hat geschrieben:(Und das will der Leser nicht hören!)
ja sicher kann er das und tut es auch mitunter .. dennoch werde ich das gefühl nicht los das viele pädos sich das hier nur so schönreden .. weils eben verboten ist .. wäre ers nicht verboten würde die welt ganz anders aussehen .. sowie die beiträge der meisten user ..Ganz nebenbei:
Dass eben dieser sex. Aspekt beim Pädo (wie mehrfach zu lesen ist) in den Hintergrund rücken kann, je intensiverem Kontakt er mit den/dem geliebten Mädchen hat, wäre auch mal ein anzusprechender Gedanke.
ich errinere mich an zeiten wo bestimmte Bilder noch nicht als KIPO galt .. man wurde da über diese bilder sich in den öffentlichen foren aufgegeilt .. dann wurde es verboten .. und aufeinmal hat keiner mehr drüber gesprochen .. und es war gaaaanz böse sowas zu haben .. verstehst du was ich in den leicht provokativen sätzen sagen will ?
Zuletzt geändert von Unvisible am 25.06.2013, 09:38, insgesamt 1-mal geändert.
- Cocolinth
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Re: Verbessert der derzeitige PGB-Flyer den Ruf der Pädophil
@ Madicken & Unvisible
Danke.
Danke.
Sex mit Kindern ab 14 ist (in D) per se legal:
- „Der Gesetzgeber traut diesen zu, über ihre Sexualität in einem gewissen Umfang selbst zu bestimmen. […] eine pauschale Strafbarkeit besteht somit nicht. [Nur] In besonderen Fällen ist […] der Sex […] unter Strafe gestellt.“
Re: Verbessert der derzeitige PGB-Flyer den Ruf der Pädophil
Ich glaube nicht, dass die Masse der Pädos sich es nur schön reden!
Ich glaube, dass viele Pädos sich den sex. Kontakt zum Kind versagen (dabei meine ich nicht nur GV sondern jegliche Art des sex. Kontaktes - so zärtlich man ihn auch ausführen könnte
), weil es verboten ist und die Folgen für alle Beteiligten nicht absehbar sind! Und das zeugt doch von Verantwortungsbewusstsein! Oder etwa nicht??? (Der Pädo akzeptiert, dass er eine Verantwortung hat!) Aber es ist egal, warum der Pädo verzichtet. Es tut es, und das will die Gesellschaft.
Wenn ich von mir ausgehe, so weiß ich, dass ich niemals etwas erzwingen würde. Ich bilde mir ein, dass ein vom Kind gewollter sex. Kontakt mit mir für uns beide eine Bereicherung darstellen würde! JA! Ich bin pädophil und wünsche mir sex. Interaktionen mit Mädchen. (Aber nur im Zusammenhang mit einer Beziehung mit diesem Kind.) ABER NEIN! Ich tue es nicht! (Auch wenn es mir manchmal schwerfällt.)
Diese von mir ganz bewusste Entscheidung zum Verzicht ist übrigens eine der wichtigen Voraussetzungen für mein gesellschaftlichen und familiäres Leben - gerade nach meinem Outing gegenüber meiner Frau! Und meine Frau ist eine derjenigen, die folgendes hören wollen:
"Pädos wollen zwar Sex mit Kindern, aber aufgrund er gegebenen Umstände (Gesetze, unabsehbare, unerforschte und somit unklare Folgen u.a. bei der sex. Entwicklung des Kindes u.v.a.m.) verzichten viele (die meisten?) darauf!"
Ich glaube auch, dass sich die Meinung der Bevölkerung toleranter zeigen würde, wenn Sex mit Kindern ebend nicht verboten wäre. (Beispiel der Umgang inzwischen mit der Homosexualität). Aber dazu müsste erst mal die Unschädlichkeit bewiesen werden
.
Gruß
Denker
Ich glaube, dass viele Pädos sich den sex. Kontakt zum Kind versagen (dabei meine ich nicht nur GV sondern jegliche Art des sex. Kontaktes - so zärtlich man ihn auch ausführen könnte

Wenn ich von mir ausgehe, so weiß ich, dass ich niemals etwas erzwingen würde. Ich bilde mir ein, dass ein vom Kind gewollter sex. Kontakt mit mir für uns beide eine Bereicherung darstellen würde! JA! Ich bin pädophil und wünsche mir sex. Interaktionen mit Mädchen. (Aber nur im Zusammenhang mit einer Beziehung mit diesem Kind.) ABER NEIN! Ich tue es nicht! (Auch wenn es mir manchmal schwerfällt.)
Diese von mir ganz bewusste Entscheidung zum Verzicht ist übrigens eine der wichtigen Voraussetzungen für mein gesellschaftlichen und familiäres Leben - gerade nach meinem Outing gegenüber meiner Frau! Und meine Frau ist eine derjenigen, die folgendes hören wollen:
"Pädos wollen zwar Sex mit Kindern, aber aufgrund er gegebenen Umstände (Gesetze, unabsehbare, unerforschte und somit unklare Folgen u.a. bei der sex. Entwicklung des Kindes u.v.a.m.) verzichten viele (die meisten?) darauf!"
Ich glaube auch, dass sich die Meinung der Bevölkerung toleranter zeigen würde, wenn Sex mit Kindern ebend nicht verboten wäre. (Beispiel der Umgang inzwischen mit der Homosexualität). Aber dazu müsste erst mal die Unschädlichkeit bewiesen werden

Gruß
Denker
Re: Verbessert der derzeitige PGB-Flyer den Ruf der Pädophil
im öffentlichen raum .. weil meist nicht anders möglich .. schon ..Denker hat geschrieben:Ich glaube nicht, dass die Masse der Pädos sich es nur schön reden!
ja sage ich doch weil es verboten ist .. und nur deswegen ..Denker hat geschrieben:Ich glaube, dass viele Pädos sich den sex. Kontakt zum Kind versagen (dabei meine ich nicht nur GV sondern jegliche Art des sex. Kontaktes - so zärtlich man ihn auch ausführen könnte), weil es verboten ist und die Folgen für alle Beteiligten nicht absehbar sind!
und dagegen gilt es anzukämpfen ...Denker hat geschrieben:Aber es ist egal, warum der Pädo verzichtet. Es tut es, und das will die Gesellschaft.
wurde sie das nicht schon? .. mag mal einer die quellen und zitate dazu reinwerfen?Denker hat geschrieben:Aber dazu müsste erst mal die Unschädlichkeit bewiesen werden.
Re: Verbessert der derzeitige PGB-Flyer den Ruf der Pädophil
(Jetzt mal nicht OTUnvisible hat geschrieben:und dagegen gilt es anzukämpfen ...

In der Form, wie der Flyer aber genau in diesem Kontext geschrieben ist, wird er m.M.n. jedoch nicht zum positiven Ausgang dieses Kampfes beitragen.
Gruß
Denker
Re: Verbessert der derzeitige PGB-Flyer den Ruf der Pädophil
das mag vllt jetzt so sein .. aber warten wir erstmal ab wie die reaktionen in zukunft sein werden .. es ist ja ein fortwährender prozess und man entwickelt sich damit ..
lg
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- Madicken
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- Wohnort: Junibacken. "Ihr seht und fragt : Warum? Aber ich träume und sage: Warum nicht ?"
Re: Verbessert der derzeitige PGB-Flyer den Ruf der Pädophil
Guten Morgen, Denker.
Viel von dem, was Du da schreibst (in Deinem vorvorletzten Post) und zu bedenken gibst, ist richtig und ich hatte diese Gedanken in Bezug auf den Flyer auch (schon).
Allerdings befürchte ich, daß auch so eine Version (wie Du sie vorschlägst), am Denken und den Einstellungen da Draußen nix groß verändert.
Denn allein, daß wir Kinder (diese unschuldigen, asexuellen, vor den - insbesondere sexuellen - Gefahren - und damit auch gleich den sinnlichen Lüsten - des Lebens unbedingt zu schützenden Wesen) auch begehren, sie sexuell anziehend finden (selbst wenn sie noch angezogen sind - kleiner Spaß am Rande) : das ist doch schon der eigentliche Skandal !
Stichwort : Störung der sexuellen Präferenz.
Was immer das auch sein soll. Obwohl seit Neuestem das Begehren an sich ja nicht mehr als "Störung" angesehen werden soll (DSM - V).
"Nur" (noch) die da immer unterschwellig drohende & bedrohliche Erfüllung dieses Begehrens. Bedrohlich nicht so sehr für das Kind, sondern für die, die es beschützen zu glauben müssen.
Und für deren eigenen sexuellen Verdrängungsmechanismen.
Es könnte auch sein, daß die Anerkennung/Gewährung (und Legalisierung) der Kindersexualität die Institution Familie (als Träger/Garant des derzeitigen Gesellschaftsmodells) in Frage stellen (wenn nicht sogar zerstören) würde.
Und sie allein deswegen weiter tabuiert/verhindert werden muß.
Viel von dem, was Du da schreibst (in Deinem vorvorletzten Post) und zu bedenken gibst, ist richtig und ich hatte diese Gedanken in Bezug auf den Flyer auch (schon).
Allerdings befürchte ich, daß auch so eine Version (wie Du sie vorschlägst), am Denken und den Einstellungen da Draußen nix groß verändert.
Denn allein, daß wir Kinder (diese unschuldigen, asexuellen, vor den - insbesondere sexuellen - Gefahren - und damit auch gleich den sinnlichen Lüsten - des Lebens unbedingt zu schützenden Wesen) auch begehren, sie sexuell anziehend finden (selbst wenn sie noch angezogen sind - kleiner Spaß am Rande) : das ist doch schon der eigentliche Skandal !
Stichwort : Störung der sexuellen Präferenz.
Was immer das auch sein soll. Obwohl seit Neuestem das Begehren an sich ja nicht mehr als "Störung" angesehen werden soll (DSM - V).
"Nur" (noch) die da immer unterschwellig drohende & bedrohliche Erfüllung dieses Begehrens. Bedrohlich nicht so sehr für das Kind, sondern für die, die es beschützen zu glauben müssen.
Und für deren eigenen sexuellen Verdrängungsmechanismen.
Es könnte auch sein, daß die Anerkennung/Gewährung (und Legalisierung) der Kindersexualität die Institution Familie (als Träger/Garant des derzeitigen Gesellschaftsmodells) in Frage stellen (wenn nicht sogar zerstören) würde.
Und sie allein deswegen weiter tabuiert/verhindert werden muß.
"Wer zeigt ein Kind, so wie es steht ? Wer stellt es ins Gestirn und giebt das Maß des Abstand ihm in die Hand ?
(R.M. Rilke)
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- Khenu Baal
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Re: Verbessert der derzeitige PGB-Flyer den Ruf der Pädophil
Das hieße, den 3. Schritt vor dem 1. zu machen.Denker hat geschrieben:Dass eben dieser sex. Aspekt beim Pädo (wie mehrfach zu lesen ist) in den Hintergrund rücken kann, je intensiverem Kontakt er mit den/dem geliebten Mädchen hat, wäre auch mal ein anzusprechender Gedanke.
Vielleicht nochmal, falls das nicht angekommen ist: Der Text richtet sich nicht an Leute, wie Du sie beschreibst. Daß 9 von 10 Lesern gar nicht erreicht werden wollen, wissen wir nämlich. Uns geht es um den Einen von den Zehn. Um diejenigen, die nicht gleich von ihren Reflexen übermannt werden.
BTW: An einem Text, in dem steht, was Otto Normalhetero lesen will, würde ich kein µ meiner Energie verschwenden. Die gibt's doch schon tonnenweise. Dazu ein, wenn auch kaum wahrnehmbares, Gegengewicht zu schaffen - darum geht's doch.
Das ist sie doch schon lange...Denker hat geschrieben:Aber dazu müsste erst mal die Unschädlichkeit bewiesen werden.
Der Punkt ist, daß man mit Fakten nicht bei jedem Menschen gegen Glauben und Irrationalität ankommt. Oder, wie es unser Coco gern formuliert: Logik ist Täterdenken! Auf eine rationale Diskussion dieser ganzen Thematik läßt sich doch seit etlichen Jahren niemand mehr ein, weil diese zwingend zu unerwünschten Resultaten führen würde. Nein, es geht um die paar Leutz, die gewillt und in der Lage sind, sich dem Thema überhaupt zu nähern. Die anderen sind vollkommen (!) uninteressant. Um die zu erreichen müßtest Du jeden Einzelnen zwingen - das ist unmöglich.
Re: Verbessert der derzeitige PGB-Flyer den Ruf der Pädophil
Falls es nicht deutlich geworden ist, was ich aussagen will, hier noch einmal konkreter:Khenu Baal hat geschrieben:Uns geht es um den Einen von den Zehn. Um diejenigen, die nicht gleich von ihren Reflexen übermannt werden.
...was Otto Normalhetero lesen will,...
Wenn man jemanden erreichen will, dann sollte man auch versuchen, ihn nicht vorher zu verschrecken! (Stichwort: Diplomatie)
Der (wie Rüdiger schön geschrieben hat) medial geschädigte "Jung-Pädo" vor oder beim eigenen coming in genauso wie der "neutrale" Leser sollte in einem Flyer, der für das Verständnis für Pädophile und für deren Denkweise wirbt, nicht unreflektiert genau das lesen, was die Öffentlichkeit dem gemeinen Pädo vorwirft.
Und ein
"wir sind keine Täter und "Übergreifer", sondern wollen nur sehr kultivierten, gepflegten und dem kindlichen Wesen angepassten Sex mit den lieben Kleinen"
wird dem Erreichen des Einen der Zehn nicht gerade förderlich sein. (Ich übertreibe mal bewusst zum besseren Verständnis! Weiter oben habe ich meine Meinung ja schon bekundet.)
Und: Einen zu erreichen ist zwar ein Anfang, wird aber den Ruf der Pädos nicht beeinflussen...
Gruß
Denker
P.S. Zum Thema Diplomatie:
Was erreicht denn die Menschen am ehesten? Die "Holzhammer- Methode" oder die von geschulten Lobbyisten den Leuten als deren eigenen Ideen verkauften Meinungen? Warum ist das wohl so? Kann man daraus nicht etwas lernen?
