so wie du uns im anfangspost konfroniert hast so, "nett" sind dann auch die kommentare. ist doch ganz normal. wie man in den wald hineinruft so schallt es heraus! aber dennoch ist es schön dass du dich weiter auf uns einlässt. ich würde dir aber eher empfehlen auch andere beiträge im forum zu lesen. nicht alles was wissenschaftlich betrachtet und bewertet wurde muss auch immer richtig sein.
klar kannst du dein kind später vor jeden kontakt zu anderen erwachsenen schützen. aber wie schon gesagt wurde wirst du es, wenn es dein kind selber möchte, niemals verhindern können. und weil die meisten eltern heutzutage ihre kinder überbehüten, enstehen automatisch auch viel grössere schäden bei den kindern, wenn diese sowas mitbekommen und sie negativ damit konfrontiert werden! ich hab hier was interessantes für dich gefunden..
zitat:"..unsere westliche Zivilisation war nicht von jeher der Auffassung, Kinder sollten vor jeglichem sexuellen Kontakt geschützt werden. Noch im Europa des Mittelalters wurden Kinder von allen Mitgliedern eines Haushalts offen liebkost, umarmt und gestreichelt. Besonders in ländlichen Gebieten war es üblich, dass Eltern, Ammen oder Dienstboten kleine Kinder masturbierten, um sie zu erfreuen oder um sie zu beruhigen. (Diese Praxis findet sich noch heute bei manchen nicht-europäischen Gesellschaften. In Nordamerika ist sie noch immer bei den Hopi-Indianern Brauch.) Mit Beginn der Moderne neigte man immer mehr dazu, Kinder als asexuelle Wesen zu betrachten. Erst in unserem Jahrhundert hat die Sexualität von Kindern unter dem Einfluss von Freud und seinen Schülern wieder eine gewisse Anerkennung gefunden. Trotzdem sind heute noch die meisten Menschen der Auffassung, es könne keine unschädlichen sexuellen Kontakte zwischen Kindern und Erwachsenen geben.
Sicherlich gibt es Erwachsene, die Kinder sexuell missbrauchen, und Eltern sehen diese Gefahr zu Recht. Leider führt dies bei manchen Eltern dazu, dass sie übervorsichtig und allzu fürsorglich werden. Kinder, die ständig vor Fremden gewarnt werden und die man dazu erzieht, jeder freundlichen Geste dieser Erwachsenen misstrauisch zu begegnen, können nervös, feindselig oder kommunikationsunfähig werden. Sie lernen dann möglicherweise alle Erwachsenen und jedes sexuelle Gefühl fürchten und verarmen emotional. Dies kann auch geschehen, wenn sie ein beglückendes sexuelles Erlebnis mit einem Erwachsenen gehabt haben, das dann entdeckt und von anderen Erwachsenen falsch ausgelegt wird, Selbst wenn das Erlebnis unbefriedigend war, wird es meist selbst einen geringeren psychischen Schaden anrichten als die Überreaktion von Eltern, Nachbarn und Vertretern der Öffentlichkeit. Das beste Beispiel hierfür ist die Reaktion der Öffentlichkeit gegenüber Exhibitionisten. Kinder, denen der Anblick eines nackten menschlichen Körpers vertraut ist, sind vielleicht verwundert, aber sicher nicht ernstlich schockiert beim Anblick eines Mannes, der seinen Penis zeigt. Da ein solcher Mann darüber hinaus gewöhnlich ganz harmlos ist, wird kein großer Schaden entstehen, wenn die Eltern gelassen bleiben und den Vorgang richtig erklären."*
*Magnus-Hirschfeld-Archiv für Sexualwissenschaft
"Sexuelle Spiele von Kindern"
lass nicht wieder so lange auf dich warten,..sonst wird wieder gespammt!!
