Coyo 2.0 hat geschrieben:Und mich wundert, dass es so viele Therapeuten geben soll, die keine Ahnung von Pädophilie haben. Kann ich mir kaum vorstellen, gerade bei Sexualforschern nicht...
Verurteilt hat geschrieben: Zum Thema Pädophilie ist kaum was erforscht. Die Therapeuten haben exakt 0 Wissen aus ihrem Studium betreffs dazu erlernt. Da kannst Du auch mit dem Frisör reden- mit dem einzigen Unterschied dass der Durschnitts-IQ bei Therapeuten höher ist.
Mir bringt der nichts. Wie auch? Mir würde es mehr bringen, wenn ich Kontakt zu mir wichtigen Personen halten würde. Da ich das nicht tue, geht es mir schlecht und der Therapeut nützt mir nichts, Weder seine Worte, noch die Inhalte oder die Absonderung seiner Körperwärme. Alles für mich nicht nutzbar.Mich würde mal interessieren, warum du unzufrieden mit deiner Therapie bist. Denn mir bringt das ganz viel. So eine Art innere Gelassenheit.
Den Umgang mit der Neigung lernen konnte ich in der Thera jedenfalls nicht.
Meinst Du ein Sexualforscher hat Ahnung zu einem Thema, das kaum bis gar nicht erforscht wurde und mehr Unbekannte als Bekannte hat?
Aus meiner Sicht überschätzt Du die Kompetenz und Wirkungskraft eines Therapeuten massiv. Er redet und man selber hört zu. Vielleicht sagt man auch was- aber um das Gehörte geht es. Die Erinnerungskraft an Gehörtes ist minimal, die von selbst beeinflussten Ereignissen maximal. Daher hat das was man selbst tut einen viel größeren Einfluss, als eine Therapie es jemals haben könnte (Beruf, Hobby, Interessen) oder die vorhandene Prägung (Erziehung, Umwelteinflüsse).
Heißt für mich: Wenn ich etwas beschließe, ändert kein Therapeut der Welt etwas an meiner Einstellung. Man muss selbst eine Bereitschaft haben etwas bestimmtes zu tun oder nicht zu tun und wenn man das nicht hat, beeinflusst einen kein Therapeut der Welt. Jedenfalls ist das bei mir so. Und ich sehe es im Gegensatz zu LängsGenervt nicht so, dass es eine Stärke ist, nachts zum Therapeuten zu rennen. Es zeigt viel mehr die eigene Schwäche und Anfälligkeit auf Außeneinwirkungen. So dass Deine Moralhaltung für mich nichts anderes ist als eine Verstellung. Eine Maske oder Trug.
Wenn das für Dich sinnvoll ist- bitte. Jedem was ihm gut tut.
Was ich nur nicht verstehe ist, wenn Dir das Thema so egal ist, warum es Dich noch derart beschäftigt. Oder bei HDs: Wenn Du nichts zu befürchten hast, was interessiert es Dich?
Without you having fun is impossible, because you are the sunshine of my life.
In dem Kontext zu sagen: Entferne Dich von ihr, denk nicht mehr an sie und habe andersweitig Spaß führt nur dazu, dass ich umso mehr an sie denke, innerlich zerrissen bin und vermisse. Eine Hilfe ist das nicht, viel mehr eine Streuung von Salz in eine klaffende Wunde.
I went do the doctor... but he's a fool (Song zuvor)
Man kann zwar intellektuell glänzen, aber emotional (das auf was es hier ankommt) blind und stumpfsinnig sein. Sexualforscher sind theoretisch gebildet, aber emotional teilweise abgestumpft. Gleichgesinnte haben eine viel stärkere emotionale Bindung zu dem Thema, als ein an Geld interessierter Außenstehender, der Interesse heuchelt.
Dass Beier nicht neutral ist und nur seine eigenen Bedürfnisse hat, ohne sich um die Betreffenden zu scheren, weil diese aus seiner Sicht Kinder und nicht Pädophile sind, ist ein anderes Thema. Zu den Therapeuten außerhalb kann ich nicht viel sagen oder wie LängsGenervt forderte Vergleiche anstellen: Da ist jeder anders. Aber eines haben sie gemeinsam: Über Pädophilie ist nicht viel bekannt. Das Problem mit meinem Therpeuten ist, dass er mir in vielen Punkten zustimmt, auch wenn ers durch die Blume sagt. Beispielsweise waren Kinder früher junge Frauen und ein Verkehr mit ihnen normal- ganz ohne Probleme. Genau wie in anderen Kulturen derzeit.