Warum sollte da irgendwas anders aussehen? Meinst du die Gefährlichkeit von Sex erhöht sich? RBT haben schließlich nichts anderes gemacht als existierende Studien zu sammeln, die Zahlen zusammenzuzählen, und dazu einige politisch unkorrekte Worte öffentlich zu sagen.Verurteilt hat geschrieben: Neutrale Forschung in der öffentlichen Wahrnehmung und Medienpräsenz.
Dort gibt es keine neutrale Forschung, aus den zuletzt von Dir genannten Gründen. Die Studien pro Einvernehmlichkeit sind aus dem Jahre 2001- das ist bereits 11 Jahre in der Vergangenheit. Wie sieht es mit aktuellen Studien dazu aus?
Beier - soll das ein Forscher sein? Wäre mir neu.Meinst Du wirklich da könne man behaupten, es gäbe eine (publizierte) neutrale Forschung?
Möglicherweise aus dem Hause Beier?
Ansonsten ist bei der Forschung selbst Neutralität kein so riesiges Problem. Es gibt Untersuchungen, die sind ok, und viele andere, die sind Schrott, und das unabhängig von Neutralität.
Was soll ich an einer Studie sachlich auszusetzen haben, die feststellt, dass Erlebnisse mit unerwünschtem Sex in der Kindheit zu erhöhten Raten von Depression führen? Kommt drauf an. Wirklich gut wäre die Studie, wenn sie bekannte andere Faktoren, wie phyische Misshandlung, verbale Misshandlung, Vernachlässigung und so mitbetrachtet. Neutral wäre sie, wenn sie statt des Begriffs "Missbrauch" von sexueller Gewalt sprechen würde - das ist aber extrem selten, abuse ist halt der etablierte Begriff. Das sind verschiedene Fragen. Die Studie kann also durchaus gut sein, obwohl wir sie nur schwer verwenden können (halt nur so wie ich es versuche, indem ich darauf hinweise, dass dort nur ungewollter Sex "Missbrauch" genannt wurde).
Allzu viele Attacken von Wissenschaftlern gegen RBT hat es ja gar nicht gegeben. Das war der Kongress, also die Politiker, die attackiert haben.Nur haben wir nichts davon, wenn sie sich todschweigen und andere sie attackieren.