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Oliver
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Re: Auf welches Alter ein Pädo steht - bedingt seine Entwick

Beitrag von Oliver »

Verurteilt hat geschrieben:Keine Ahnung welchen Umgang Du pflegst, um auf eine derartige Einschätzung kommen zu können. Ich empfehle einen Anderen.

Ich gehe davon aus, dass Du so Dein Selbstbewusstsein aufgebaut hattest und dies jetzt nicht mehr tust. Das siehst Du als Weiterentwicklung und beschreibst Dich als intelligent, empathiefähig usw.
Ganz ehrlich: Solch ein Verhalten ist eine Selbstverständlichkeit und alles Andere widert mich an.
Nein Ich beschreibe mich nicht direkt als intelligent.
Ich habe etwas gelernt, was ich nicht beschreiben kann.

Ich habe mein Selbstbewusstsein auch nicht so (an Kindern) aufgebaut.
Aber an anderen Menschen.
Von daher ist das für mich auch keine Selbstverständlichkeit, Selbstbewustsein nicht an anderen aufzubauen. Zumal ich wahnehme, dass das fast alle machen.
Also grundsätzlich ist das was ich hier schreibe eine Wahrnehmung, ein Gefühl, weniger schließe ich hier von mir auf andere.

Kinder haben auf mich schon immer anders reagiert als auf andere.
Die haben irgendwo gespürt, dass da etwas anders ist - dass sie mit mir etwas machen können, was sie mit anderen nicht können.
Und sie haben das ausgenutzt, das habe ich gespürt.
Ich habe mich als Älterer in Gegenwart von Kindern oftmals "minderwertig" gefühlt.
Weil ich mich wie auch immer nicht durchsetzen konnte und eine wie auch immer geartete "Stärke" von den Kindern hab ausgehen fühlen.
Zuletzt geändert von Oliver am 22.01.2013, 11:00, insgesamt 2-mal geändert.
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Oliver
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Re: Auf welches Alter ein Pädo steht - bedingt seine Entwick

Beitrag von Oliver »

Waldbär hat geschrieben: Am Anfang geht es ja darum, sich für den angebalzten Menschen interessant zu machen. Ansonsten wird man von jenem nämlich ignoriert. Und wenn es gelungen ist, dann kann man daran arbeiten, Zuneigung zu beweisen.
Der "Tollere" zu sein ... ah, wie gesagt, da fehlt mir fetischbedingt die Erfahrung.
Ich denke Anziehung ist von Natur aus da oder eben nicht.
Gibt man sich wie auch immer "Mühe" verfälscht man nur sein wahres Wesen, was später oft zum Verhängniss wird.
Zuletzt geändert von Oliver am 22.01.2013, 11:01, insgesamt 1-mal geändert.
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Oliver
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Re: Auf welches Alter ein Pädo steht - bedingt seine Entwick

Beitrag von Oliver »

Waldbär hat geschrieben:
Oliver hat geschrieben:Wenn Du mich fragst, bin ich mit Kindern auf Augenhöhe.
Schon möglich, würde ich von mir auch sagen. Wobei das bei mir noch mal 'ne Spur komplizierter ist, da ich ganz gern auch eine kleine Herrin suche. Augenhöhe wäre da unpassend.
Ganz ehrlich:
Wenn Du mich fragst, ist ein devotes oder dominantes (auch massochistisches und saddistisches) Gemüt nicht vom Alter abhängig.
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gelöscht_13
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Re: Auf welches Alter ein Pädo steht - bedingt seine Entwick

Beitrag von gelöscht_13 »

Oliver ich konnte mich bei Kindern sehr gut durchsetzen.
Entweder weil wir uns mochten, was dem sehr entgegen kam, oder weil ich verhandelte und auf die Ängste / Bedenken einging.

Viele wunderten sich, wie ich so gut mit Kindern umgehen konnte. Das ist ganz einfach: Eine Hand wäscht die Andere.
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Waldbär
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Re: Auf welches Alter ein Pädo steht - bedingt seine Entwick

Beitrag von Waldbär »

Oliver hat geschrieben:Ganz ehrlich:
Ich frage mich, was Du mir sagen willst.
Für den Pädo stellt sich doch zuerst das Problem, Kinder kennenzulernen.
Ich weiß ja nicht, in welchen Verhältnissen Du so lebst, aber bei mir ist es so, dass ich völlig fremden Menschenkindern an beliebigen Plätzen begegne. Und da ist die Anziehung nicht von selbst sofort da. Vielleicht werde ich vom Mädchen angezogen, aber dieses müsste einen Grund haben, überhaupt von mir Notiz zu nehmen. Wennste erstmal 'n alter Sack bist, ist das alles nimmer ganz so easy. Ist man dann im Gespräch, ergibt sich das mit der Anziehung. So oder so.

Und dann bin ich derjenige, der an ihr etwas sucht, wozu er aufschauen kann. Fällt das dann auch unter "Selbstbewusstsein an anderen aufbauen"? Vielleicht weil Selbstbewußtsein dazugehört, wenn man vor einer 9yo in aller Öffentlichkeit auf ihren Befehl hin auf die Knie fällt?

Vielleicht reden wir einfach nur aneinander vorbei.
Zum Topic vielleicht noch: wäre ja schade, wenn man nichts lernen würde, wenn man sich nicht entwickeln würde. Wenn die eigene Entwicklung irgendwann aufhört, ist es Zeit, den Bestatter zu rufen.

Waldbär
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Mitleser
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Re: Auf welches Alter ein Pädo steht - bedingt seine Entwick

Beitrag von Mitleser »

Waldbär hat geschrieben:Jüngere Kinder lassen sich von derartigen Äußerlichkeiten anders beeindrucken, je jünger, desto unterschiedlicher. Gutes Aussehen zählt weniger, erstaunliche Fähigkeiten erwecken Neugier, Geld reizt gar nicht, Hingabe hingegen umso mehr... Und wenn die Not groß ist für den P. (und das ist sie ja oft genug), wird halt dort die Kommunikation hergestellt. Und siehe da: geht auch. Und schon wird das AOA korrigiert.
Ja, das spielt durchaus eine Rolle, und als "Betroffener" (der sein AoA mehrmals nach unten korrigiert hat) kann ich aus eigener Erfahrung berichten, dass dies zum Teil auch dadurch geschehen ist, weil sich eine Möglichkeit eröffnet hat, mit jüngeren Mädchen eine Kommunikation aufzubauen, was vorher nie so richtig der Fall war. Aber man muss sich ja auch überlegen, warum es denn plötzlich geklappt hat - doch sicher nicht nur aus der Not heraus, weil ansonsten keine anderen Mädchen verfügbar waren.

Zumindest bei mir hat sich die Sache so entwickelt, dass ich, als ich noch jünger war, mit kleineren Kindern schlicht und einfach nicht viel anfangen konnte, und nicht wusste, wie man mit ihnen umgehen kann. Bei Älteren war das nicht so schwierig, die konnte man bei Bedarf einfach fragen, und auch abstrakte Dinge ließen sich vermitteln. Damals hatte ich auch noch keinen Kinderwunsch und konnte mir nicht so recht vorstellen, mal selbst eine eigene Familie zu gründen.

Seit ein paar Jahren hat sich dies aber grundlegend gewandelt, ich hätte unheimlich gerne eine kleine Tochter, aber das Problem, eine geeignete Frau zu finden, ist zu einer fast unlösbaren Aufgabe herangewachsen; nicht, weil ich zu faul oder nicht bereit wäre, Kompromisse einzugehen, sondern hauptsächlich, weil ich der Ansicht bin, einer Frau einfach nicht das geben zu können, was sie von mir erwartet. Ich würde mich vielleicht Hals über Kopf in meine hypothetische Tochter verlieben und meine Frau einfach links liegen lassen, aber das kann's ja auch nicht sein...

Rein von der erotischen bzw. sexuellen Anziehung her gesehen stand ich schon seit eh und je auf vorpubertäre Kinder, wobei das Alter schon immer relativ egal war. Jedenfalls habe ich keine Möglichkeit ausgelassen, mal ein Mädchen nackt zu sehen, leider waren die Gelegenheiten für mich nur sehr begrenzt. Zu keiner Zeit fand ich Brüste interessant, noch nicht mal die zarten Knospen zu Beginn der Pubertät, und der kindliche Körper war schon immer das Nonplusultra in Sachen Schönheitsideal. Und auch wenn die Proportionen im Babyalter noch recht indifferent sind, würde ich bei einem kleinen Mädchen doch nie wegschauen, ganz im Gegenteil. ;)

Wie dem auch sei, mit zunehmender Erfahrung in Sachen Kindern wuchs auch die Selbstsicherheit, selbst den ganz Kleinen, zu denen ich anfangs nicht so den Zugang hatte, offen zu begegnen, nur um zu erfahren, dass auch sie schon unglaublich komplexe und vielfältige Wesen sind, deren Eigenschaften man kennenlernen und immer besser deuten kann. Und auch wenn mich die eine oder andere Situation evtl. überfordern mag, traue ich mir mittlerweile viel mehr in dieser Richtung zu, ja mehr noch, meine Aufmerksamkeit konzentriert sich mehr und mehr auf sie, und ich würde womöglich sogar das eine oder andere ältere Mädchen links liegen lassen, wenn denn plötzlich ein "Überangebot" da wäre... :oops:

Grundsätzlich habe ich aber alle vorpubertären Mädchen gerne, und ich würde garantiert keines "von der Bettkante schubsen". Irgendwie ist es ein großer Vorteil des Pädo-Seins, dass man problemlos mehrere kleine Freundinnen haben kann, ohne dass man irgendwelche Gedanken in Sachen "Untreue" oder "Vernachlässigung" hegen müsste. Und obwohl es natürlich auch unter Kindern Eifersüchteleien geben kann, kommen die meisten doch gut miteinander aus, wenn sie zusammentreffen sollten. Gibt es etwas schöneres, als alle Mädchen dieser Welt umarmen und einmal durchknuddeln zu wollen? Gerade das ist doch die Essenz unserer Neigung, sexuelle Anziehung hin oder her.
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Smaragd aus Oz
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Re: Auf welches Alter ein Pädo steht - bedingt seine Entwick

Beitrag von Smaragd aus Oz »

[color=#000000]Mitleser[/color] hat geschrieben:Irgendwie ist es ein großer Vorteil des Pädo-Seins, dass man problemlos mehrere kleine Freundinnen haben kann, ohne dass man irgendwelche Gedanken in Sachen "Untreue" oder "Vernachlässigung" hegen müsste.
Spätestens, nachdem Dich einmal Göttins tödlicher Zornesblitz getroffen hat, weil Du einem anderen Mädchen öfter den Ball zugeworfen, ein anderes Mädchen ein paar Sekunden länger auf dem Rücken getragen oder ein anderes Mädchen öfter angelächelt hast als die Göttin, wirst Du Deine polygame Einstellung ganz schnell ändern.
So ein göttinlicher Blitz kommt schneller und schlägt härter ein als die Dinger, die aus Regenwolken zucken.
... Und hab’s Pflücken nicht gemacht.
Unvisible
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Re: Auf welches Alter ein Pädo steht - bedingt seine Entwick

Beitrag von Unvisible »

solange sie nichts voneinander wissen mag das sein .. Aber auch Kinder sind eifersüchtig wie sao es so schön beschreibt... Ich kenne das.
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gelöscht_13
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Re: Auf welches Alter ein Pädo steht - bedingt seine Entwick

Beitrag von gelöscht_13 »

Pädos sind häufig paranoid- das GLF verdeutlicht das. Da ist Eifersucht vorprogrammiert.

Bei den Kindern hatte ich die Erfahrung nicht- die haben gern zusammen Spaß.
Ältere genauso, aber da eher sexuell.
DAS wiederum ist eine Frage des Selbstwertgefühles.
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Nils
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Re: Auf welches Alter ein Pädo steht - bedingt seine Entwick

Beitrag von Nils »

Also, dann muss ich meine Meinung auch mal zum Besten geben, in dem Wissen, dass sie die Unterhaltung kein Stück voran treibt, sondern einfach nur zusätzliche Informationen streut.
Mein AoA hat sich ebenfalls geändert, nach unten. Da kann ich einige Thesen, die hier geäußert wurden, bestätigen. Damit will ich nicht sagen, dass sie allgemeingültig sind, sondern, dass sie bei mir zutreffen.
Mein Selbstbewusstsein ist ziemlich miserabel, das war früher noch viel krasser, da hatte ich so gut wie gar keins, war von Selbsthass und Verachtung aus den verschiedensten Gründen geprägt. Nach dem coming-in hab ich mir deshalb auch nicht zugestanden sehr junge Mädchen attraktiv zu finden, das hat sich dann im Laufe des letzten Jahres stark geändert, sodass ich jetzt bei 2-12 angelangt bin. Ich denke das wird auch halbwegs das finale sein.
Ich hab aber ebenso festgestellt, dass ich Mädchen suche, über die ich Macht hab. Kann nun auch die sadistische Seite sein, aber Frauen und Kinder, die sichtlich schwächer sind, als ich (dünn, schwanger etc.) fand und finde ich heute noch attraktiv.
Aber auch fast ohne Erfahrung auf dem Gebiet der Kommunikation finde ich doch Mädchen in meinem AoA sexuell anziehend und attraktiv. Bisher kann ich nur berichten, dass ich mit 12-13 jährigen gut klar komme, kommunikativ. Nach dem 05.02. kann ich euch dann berichten wie es mit 10 jährigen aussieht. Aber primär geht es bei mir um Äußerlichkeiten. Ich bin überzeugt, dass ich einen überdurchschnittlichen IQ wie auch EQ besitze, bitte nicht als Arroganz auffassen. Trotzdem habe ich Angst vor Kommunikation mit Kindern, weil ich eben kein Risiko mag. Dadurch fühle ich mich zwangsläufig unterlegen. Wäre mein Selbstbewusstsein größer würde das vielleicht anders aussehen.
Ich hoffe, die wenigen Klarheiten, die da waren, beseitigt zu haben.
"Zeig mir deine Titten!"
Aus rechtlichen Gründen bleibt der Urheber dieses Zitates unbenannt.
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Mitleser
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Re: Auf welches Alter ein Pädo steht - bedingt seine Entwick

Beitrag von Mitleser »

@SaO und Unvisible: Nun ja, ich habe nicht vor, meine "Göttinnen" zusammenzubringen und dann unter eventuellen Eifersüchteleien zu leiden, nur weil ich mich mit einer mehr beschäftige als mit der anderen. Aber grundsätzlich bin ich schon der Ansicht, dass Kinder - sollten sie zufällig zusammentreffen, oft besser miteinander auskommen als Erwachsene, auch wenn sie sich gegenseitig nicht kennen.
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Re: Auf welches Alter ein Pädo steht - bedingt seine Entwick

Beitrag von Khenu Baal »

Nils hat geschrieben:Nach dem 05.02. kann ich euch dann berichten wie es mit 10 jährigen aussieht.
Ich werde mir die Freiheit nehmen, Dich daran zu erinnern :wink: !
Nils hat geschrieben:Ich hoffe, die wenigen Klarheiten, die da waren, beseitigt zu haben.
Ist Dir gelungen :P !
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Oliver
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Re: Auf welches Alter ein Pädo steht - bedingt seine Entwick

Beitrag von Oliver »

Mitleser hat geschrieben:Zumindest bei mir hat sich die Sache so entwickelt, dass ich, als ich noch jünger war, mit kleineren Kindern schlicht und einfach nicht viel anfangen konnte, und nicht wusste, wie man mit ihnen umgehen kann. Bei Älteren war das nicht so schwierig, die konnte man bei Bedarf einfach fragen, und auch abstrakte Dinge ließen sich vermitteln.
Genau das ist es.
Und woran liegt das?
Intellektuell kommuniziere ich mit einer 3 Jährigen nicht, aber ich fühle mich auf irgend eine Weise mit Ihr verbunden...
Ich glaube, ich achte sie. Ich sehe sie als vollwertiges Wesen auf Augenhöhe, nicht mehr als ein Kind, was nichts weiß und nur zu lernen hat.
Ich glaube dass ist der Unterschied zu früher.
Ich mag mich auch selbst mehr. Bin mir meiner selbst sicher.
Das hat wohl sehr viel zu bedeuten.
Früher war ich das nämlich nicht, und somit auch in Gegenwart eines Kindes nicht. So bin ich immer in die Rolle des Bestimmens, Zeigens, Erklärens gefallen.
Ich habe mir selbst nichts zugetraut, kein Selbstvertrauen, somit auch nicht zugetraut, mich dem Kind zu nähern, so als wäre das eine Sache, der ich nicht gewachsen bin. Somit war es mir auch nie möglich in Kindergärten etc. zu arbeiten. Ich hatte garkeinen Bezug zu den Kindern.

Ich glaube fast jetzt, wenn man sich selbst nicht liebt, wird man von niemandem geliebt, auch nicht von Kindern.
Kann das der Grund sein?


Kleines Beispiel:
Kinder können manchmal sehr direkte Fragen stellen, z.B. warum zuckst Du dauernd mit deinen Wangen?
Ähm.... Äh........
Früher fiel da das Gestänge des Selbstbewusstseins völlig in sich zusammen.
Heute bin ich da ruhiger und sage - Gesichtsmuskelzucken, is ne Angewohnheit. Die geht aber auch wieder vorbei.
Früher hatte ich da alle Hosen aus und das Kind sah mich an wie Gott, der sagt: MENSCH BIST DU PEINLICHHHHHHHHH !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
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Re: Auf welches Alter ein Pädo steht - bedingt seine Entwick

Beitrag von Mitleser »

Ich würde nicht sagen, dass ich mich früher nicht selbst geachtet bzw. geliebt habe, aber ich war in der Tat sehr schüchtern und konnte nur sehr schwer aus mir herausgehen. Auch heute noch bin ich eher zurückhaltend, aber ich bin definitiv sehr viel sicherer geworden, traue mir auch zu, vor anderen einen Vortrag über ein Thema, in dem ich mich auskenne, zu halten usw.

Und ja, ich sehe kleine Kinder auch als vollwertige Wesen an, blicke gar zu ihnen auf. Denn auch wenn sie in den Augen vieler "nur kleine Kinder" sind, haben sie doch bereits eine ausgeprägte Persönlichkeit, Wünsche und Bedürfnisse. Es tut mir jedes Mal weh, wenn ich sehe, dass Kinder Aufmerksamkeit von ihren Eltern einfordern, aber geflissentlich ignoriert werden, weil das Gespräch mit der besten Freundin oder gar das Handy offenbar wichtiger sind als der Nachwuchs.

Dabei freuen sich die Kleinen so sehr, wenn man ihnen nur ein wenig Beachtung schenkt und sie ernst nimmt, gerade wenn im Moment einmal keine anderen Kinder greifbar sind und sich Langeweile ausbreitet. Da ist man ruck-zuck als Spielkamerad auserkoren, und der Abschied fällt dann umso schwerer. Und wenn auch auf eine kindliche Art und Weise, so sind selbst Vierjährige schon erstaunlich gewitzt, so dass sich ohne weiteres ein gemeinsames Gesprächsthema findet. :)
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gelöscht_13
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Re: Auf welches Alter ein Pädo steht - bedingt seine Entwick

Beitrag von gelöscht_13 »

Oliver hat geschrieben: Ich glaube fast jetzt, wenn man sich selbst nicht liebt, wird man von niemandem geliebt, auch nicht von Kindern.
Um andere lieben zu können, muss man sich selbst lieben.
Andererseits kann man geliebt werden, ohne welche gegeben zu haben.

In Zeiten tiefster Depression waren es Kinder, die mich aufbauten.
Diesen wiederum habe ich nichts gegeben und es nicht mal können, weil ich mich teilweise selbst hasste oder mir egal war.

Unabhängig davon denke ich, dass jeder eine positive Seite hat. Teilweise geschützt, um nicht verletzt zu werden. Aber im Grunde ticken wir nicht anders.
Oliver hat geschrieben:Ich habe mich als Älterer in Gegenwart von Kindern oftmals "minderwertig" gefühlt.
Weil ich mich wie auch immer nicht durchsetzen konnte und eine wie auch immer geartete "Stärke" von den Kindern hab ausgehen fühlen.
Kann ich nicht nachvollziehen. Die Rollenverteilung war eindeutig.
Was machst Du denn, wenn die Kinder dabei sind, vor ein Auto zu laufen?
Sind die dann immer noch die Stärkeren, die nicht auf Dich hören?

Ich nehme zwar die Bedenken und Einwände ernst, aber die Rangordnung sollte klar verteilt sein. Allein weil man als Erwachsener mehr Erfahrung hat, selbst bei geringerem IQ.
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