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Wolke 7

Re: Sozial- und Arbeitsleben eines Pädos?

Beitrag von Wolke 7 »

Verurteilt hat geschrieben:Die Existenz psychischer Leiden und die Freude, die mir und anderen sexuelles Vegnügen bereitet haben, erscheinen widersprüchlich. Mit Trauma Freude zu erklären, passt nicht zusammen.
... eine Variante von (sexueller) Freude, die in der Gesellschaft mit die am meisten verachtete Devianz von allen ist. Eine Freude, die normalerweise blanke Verachtung und Repression evoziert - eben darum geht es in dieser Theorie. Es gibt keine Zufälle, nicht mal in der Wahl des Sexualobjekts.
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gelöscht_13
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Re: Sozial- und Arbeitsleben eines Pädos?

Beitrag von gelöscht_13 »

Was die Leute nicht wissen, kann ihnen egal sein. Meine Bezugspersonen, weiblich jung und älter, hatten damit keine Probleme, sondern viel mehr eigene Bedürfnisse. Und ihre Verwandten haben mich unterstützt.
Naja sie hatten ihre eigenen Interessen, weil sie sichs nicht mit meinen Eltern verscherzen wollten. Aber das was Du beschreibst, ist mir so nicht begegnet.

Es gab zwar einzelne Kritiker- heftige Kritiker. Einen hatte ich mit Gewalt so bearbeitet, dass er sehr freundlich wurde. Eine andere hat ihre Meinung völlig geändert gehabt und nach einigen Auseinandersetzungen gemerkt, dass sie anderen Unrecht tut und gemeint, Menschen könnten sich ändern.
Zuletzt geändert von gelöscht_13 am 02.01.2013, 23:48, insgesamt 2-mal geändert.
Wolke 7

Re: Sozial- und Arbeitsleben eines Pädos?

Beitrag von Wolke 7 »

Verurteilt hat geschrieben:Aber das was Du beschreibst, ist mir so nicht begegnet.
Auf S. 18 hast du noch vom 'blinden Hass' auf Pädophile gesprochen..
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gelöscht_13
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Re: Sozial- und Arbeitsleben eines Pädos?

Beitrag von gelöscht_13 »

Ja, aber nicht in meinem Umfeld und nicht bei den Mädchen, mit denen ich zusammen war.

In Internetforen gibt es einen blinden Hass. Aber: Was interessieren mich die Dummschwätzer? Die Verwandten der Mädchen sehen mich sehr gerne und ich habe gute Kontakte mit ihnen und deren Bekannten / Freunden.

Die Gesellschaft und ihre Meinung:
1. Ist mir egal,
2. Will ich mit solchen Leuten nichts zu tun haben.
3. Ich such mir mein Umfeld aus und Leute, die nicht mediengeschädigt sind.
4. Nicht jeder Mensch ist gleich, gibt also für jeden etwas.

Die Mädchen habe ich immer sehr gut behandelt und sie sind und waren mir sehr viel wert. Sexuell habe ich mich meistens sehr zurück gehalten.
Ich unterhalte mich gern über ihre Probleme und helfe wo ich kann.

Kritik / Hass gibt es eher von denen, die mich nicht kennen, wenig gebildet sind oder sich aus anderen Gründen aufspielen wollen.
Zuletzt geändert von gelöscht_13 am 02.01.2013, 23:57, insgesamt 1-mal geändert.
Wolke 7

Re: Sozial- und Arbeitsleben eines Pädos?

Beitrag von Wolke 7 »

Wie auch immer. Wenn du meinst, diese Verachtung für Pädophile gäbe es 'nur' im Internet, dann probier halt mal deine sexuelle Präferenz auf der nächsten Party oder Kaffeerunde oder in der Mensa zu thematisieren. Die Reaktionen wären ziemlich vorhersehbar... Mein eigener Pädo-Freund könnte ein Lied davon singen
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gelöscht_13
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Re: Sozial- und Arbeitsleben eines Pädos?

Beitrag von gelöscht_13 »

Ich bin nicht so dumm und thematisiere meine Neigung öffentlich. Das habe ich einmal getan und würde es nie wieder tun. der Kerl wollte mich ständig mit Älteren verkuppeln...

Dass man pädophil ist, sieht man keinem an. Nur wenn man ständig Kontakt mit Jüngeren hat, fällt das irgendwann auf.
In der Mensa bin ich meistens in weiblicher Begleitung anderer Studentinnen und schaue denen gern so in die Augen, dass die anderen fragen, ob sie sich nicht lieber zurück ziehen sollten.

Sexuell gelte ich als sehr erfahren und habe immer gern mit anderen darüber geschrieben / gesprochen. Als Halbhete hatte ich meistens eine Freundin und die anderen Frauen wollten auch gern Kontakt.
So dass das Thema pädophil sein kaum ein Thema war. Dass meine Freundin eine jüngere Schwester hat, muss keiner wissen. Diese hat übrigens Freundinnen und das wiederum ist völlig normal.
Wolke 7

Re: Sozial- und Arbeitsleben eines Pädos?

Beitrag von Wolke 7 »

Verurteilt hat geschrieben:Ich bin nicht so dumm und thematisiere meine Neigung öffentlich. Das habe ich einmal getan und würde es nie wieder tun.
Genau darum geht's. Wenn ich sage, dass ich auf Frauen stehe, kommt als Reaktion 'so what?' - diese Orientierung ist ja auch das 'Natürlichste von der Welt'. Genau um die Bedeutung dieser Riesenunterschiede in der öffentlichen/moralischen Bewertung geht es - vorausgesetzt man akzeptiert ein semiotisch geprägtes Verständnis von Psychoanalyse. Falls man das nicht tut, wird's (in meinen Augen) schnell fad bei diesem Thema.

Aber gut. Ich werde dich genauso wenig überzeugen wie du mich. Immerhin kann man mit dir halbwegs aggressionsfrei diskutieren.
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gelöscht_13
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Re: Sozial- und Arbeitsleben eines Pädos?

Beitrag von gelöscht_13 »

Psychoanalyse in Zusammenhang mit oberflächlichen gesellschaftlichen Ansichten ist etwas makaber. Da wird aus medial stark kriminalisierenden normalen Verhaltensweisen schnell ein Riesendrama mit einer Welle der Betroffenheit. Als Folge gibt es scheinwissenschaftliche Analysen, die den Unterhaltungswert steigern, aber inhaltlich schwach sind. Pädophilie ist kaum erforscht, Forschung zur selbigen findet fast nicht statt und Erkenntnisse erhalten einen negativen Einwand.

Wenn man bedenkt, dass Sexualität völlig normal ist und selbst Babys damit zu tun haben, ohne Schaden zu nehmen, wirds relativ.
Juristisch wirds lächerlich, wenn bereits gezeichnete Bilder von sexuellen Darstellungen unter Strafe stehen. Damit verliert die Justiz enorm an Ansehen und gibt sich der totalen Lächerlichkeit preis.

Nach Statisken hat 1er von 400 Pädophilen sexuellen stravrelevanten Kontakt mit Kindern. Klar sind diese Statisken mit Vorsicht zu genießen. Dennoch zeigt dies deutlich, die statt findende Übertreibung, die ich nicht ernst nehmen kann. Genauso wenig wie psychologische Gutachten dazu.

Leider gibt es keine neutrale wissenschaftliche Forschung dazu, weil jeder positive Kommentar ins Abseits gerät. Anerkannt wird nur, was in die gesellschaftliche Sicht passt.
Wolke 7

Re: Sozial- und Arbeitsleben eines Pädos?

Beitrag von Wolke 7 »

Verurteilt hat geschrieben:Psychoanalyse in Zusammenhang mit oberflächlichen gesellschaftlichen Ansichten ist etwas makaber.
Mag sein, dass das so erscheint, ja. Nach 6 Jahren Lacanstudium plus einer Doktorarbeit über ihn kann ich diesen Eindruck allerdings nicht bestätigen.

Dass die Justiz (etwas) überzogen reagiert, würde ich übrigens einräumen.
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Re: Sozial- und Arbeitsleben eines Pädos?

Beitrag von gelöscht_13 »

Als Psychoanalytiker schätze ich Freud mehr und Lacan wird kritisiert, dessen Behauptungen falsch aufgeschnappt zu haben.

Ginge es nach Freud, wäre die kindliche Sexualität völlig normal und notwendig, für eine Vertrauensbindung. Die Zusammenfassung von Pädophilie mit Perversionen ist weit her geholt. Solche Veränderungen der Theorien hat vor allem Lacan gebracht.
Wolke 7

Re: Sozial- und Arbeitsleben eines Pädos?

Beitrag von Wolke 7 »

Verurteilt hat geschrieben:Als Psychoanalytiker schätze ich Freud mehr und Lacan wird kritisiert, dessen Behauptungen falsch aufgeschnappt zu haben.
Du wirst jetzt kaum erwarten, dass ich mich als ziemlicher Experte (was die beiden betrifft) hier auch noch in diese Diskussion stürze - noch dazu in einem Forum, in dem es eigentlich nicht wirklich um Kulturtheorie und Psychoanalyse geht? Und 'falsch aufgeschnappt' klingt ziemlich lustig - bei Lacans ca. 50jähriger Beschäftigung mit Freud und der genialen Verknüpfung von dessen Thesen mit der modernen Linguistik nach Saussure... 'aufgeschnappt' :roll:
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gelöscht_13
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Re: Sozial- und Arbeitsleben eines Pädos?

Beitrag von gelöscht_13 »

Jetzt weißt Du wie es ist, wenn jemand mit Halbwissen argumentiert. :P
Wolke 7

Re: Sozial- und Arbeitsleben eines Pädos?

Beitrag von Wolke 7 »

Verurteilt hat geschrieben:Jetzt weißt Du wie es ist, wenn jemand mit Halbwissen argumentiert. :P
8) :P
James Bond ist aus. Good night.
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sus
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Re: Sozial- und Arbeitsleben eines Pädos?

Beitrag von sus »

Reich hat sich auch ganz sehr viel lange mit Freud beschäftigt. Und galt dereinst als Experte in der Sexologie. Und mit seinen lustigen Orgonteilchen. heute wird er als wahnsinniger spinner belächelt :]


btw: bistu dir sicher, Experte zu sein? in, sagen wir 40 jahren, könnte dir durchaus ein ähnliches schicksal zuteil werden. gelehrte, die heute verehrt werden, ernten morgen nur gelächter. niemand entkommt dem.
Ich frage mich, wie unendlich schön es sein muss, alles Leben auf der Welt zu überdauern. Asche ist soooo~ schön. Ich wünschte, die Welt würde noch heute anfangen zu brennen c.c
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gelöscht_13
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Re: Sozial- und Arbeitsleben eines Pädos?

Beitrag von gelöscht_13 »

Dazu müsste er erstmal verehrt werden.

Gibt zum Glück genug Gelehrte, die sich gehalten haben.
Beispiel: Goethe.
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