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Gast

Re: Chantal (abgetrennt aus Schande-Fred)

Beitrag von Gast »

rakira hat geschrieben:Gute schmerzen betäuben halt einfach mal schlechte schmerzen. Der Schmerz von aussen lenkt von den seelischen Problemen ab.
support!
rakira hat geschrieben:ich denke halt das "Opfer" sollte trotzdem die Grenzen festlegen.
Steht ja in jedem kleinem SM-ein-mal-eins =)
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Madicken
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Re: Chantal (abgetrennt aus Schande-Fred)

Beitrag von Madicken »

Chantal hat geschrieben: Generell gibt es Phasen in der Kindheit, in denen man erst lernt anderes Leben als wertvoll zu erachten, Mitgefühl zu entwickeln, Teilen zu lernen etc.
Das stimmt wohl.
Chantal hat geschrieben: ein von Geburt an dominantes, temperamentvoll-aggressives Kind könnte da schnell ins sadistische abdriften.
Das stimmt (und gibt es m.E.) nicht :

Ein von Geburt an (?) aggressives Kind. Und wenn da etwas ins sadistische abdriftet, dürfte das seine Ursachen in falscher oder verstärkender Reaktion der menschlichen Umwelt haben.

Edith.: Habe mich schnell :? mal belesen. Es gibt, wohl auch, aggressives Verhalten auslösende genetisch-patholog. Faktoren.
Aber auch die können in der Regel später entweder "gezähmt" oder aber verstärkt werden

Chantal hat geschrieben:Gab es da mal nicht diese Zusammenstellung auf youtube über kindliche Mörder? Würde mich nicht wundern, wenn mindestens die Hälfte von denen sadistisch ist.
Würde mich nicht wundern, wenn diese kindlichen Mörder vorher die Hölle auf Erden erleben mussten.

Es gibt noch einen anderen/zusätzlichen Erklärungsansatz. Den, wo unterdrückte, nicht zugelassene Sexualität und diesbezügliche Beschämung in destruktive Aggression umschlägt/ausarten kann.

"Wer zeigt ein Kind, so wie es steht ? Wer stellt es ins Gestirn und giebt das Maß des Abstand ihm in die Hand ?
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Chantal

Re: Chantal (abgetrennt aus Schande-Fred)

Beitrag von Chantal »

Habe mir gerade einen sehr interessanten, leider schon veralteten Artikel vom Spiegel durchgelesen "Kältetod der Menschlichkeit".
Es geht um...hm, Kinder und Gewalt, die sie ausüben. Einige sehr erschreckende Vorfälle, viele Statistiken- ich finde es empfehlenswert zu dem Thema.

Verhalten basiert biologisch gesehen zu einem sehr großen Anteil auf den Genen und zu einem kleineren, beeinflußenden Anteil auf Umwelteinflüßen.
Ich meine, ich hatte wirklich eine miese Kindheit und TROTZDEM bin ich noch nicht auf die Idee gekommen irgendjemandem dafür auch nur ein Haar zu krümmen! Es bleibt letzten Endes eine Charaktersache.
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Ovid
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Re: Chantal (abgetrennt aus Schande-Fred)

Beitrag von Ovid »

Chantal hat geschrieben: Ich meine, ich hatte wirklich eine miese Kindheit und TROTZDEM bin ich noch nicht auf die Idee gekommen irgendjemandem dafür auch nur ein Haar zu krümmen! Es bleibt letzten Endes eine Charaktersache.
Verstehe ich nicht. Kann doch auch umgekehrt sein. Wer eine miese Kindheit hatte, der kann doch auch extra lieb und vorsichtig sein, weil er nicht möchte, dass es anderen auch so ergeht.

Die Erfahrungen, die man macht, lassen sich eben nicht monokausal erklären. Die komplexe und unberechenbare Lebenserfahrung in allem was man erfährt, führt letztendlich zur heutigen Person.

Meiner Meinung nach geben die Gene einem nur größtenteils die physischen Grundbedingungen auf den Weg, aber nicht die psychologischen Fakultäten, die einen handeln und urteilen lassen - zumindest werden diesem durch die Gene nur einige Vorraussetzungen auf den Weg gegeben, aber niemals ausgebildet.



Zum "Sadismus":

Wer neckt sich gerne mal? Oder wer spielt mal sowas wie König und Diener? Oder kleine Fesselspiele um den Baum?

Ich mag es sehr, wenn sie die Königin spielt und mir sagen soll, was ich für sie tun soll. :oops:

Geht das nicht auch schon in die Richtung? Kann mir auch vorstellen, dass es umgekehrt auch einige Kinder reizend finden - warum dann nicht auch übertragen auf sexuelle Belange?
Aber selbstverständlich niemals so extrem wie bei manchen Erwachsenen...

Kinder mögen schon sehr früh Schaukeln... aber ein Kleinkind wird eine Achterbahn sicher nicht so angenehm und aufregend finden, wohl eher ängstlich und panisch reagieren.

Viele Dinge, die für Erwachsene gelten, gelten auch für Kinder - eben nur herunterskaliert auf kindliche Voraussetzungen und Bedürfnisse.
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Madicken
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Re: Chantal (abgetrennt aus Schande-Fred)

Beitrag von Madicken »

Chantal hat geschrieben:Verhalten basiert biologisch gesehen zu einem sehr großen Anteil auf den Genen und zu einem kleineren, beeinflußenden Anteil auf Umwelteinflüßen.
Ist das Deine Meinung oder heutiger Stand der Wissenschaft (Quellen?) ???

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Re: Chantal (abgetrennt aus Schande-Fred)

Beitrag von gelöscht_23 »

von Ovid
Meiner Meinung nach geben die Gene einem nur größtenteils die physischen Grundbedingungen auf den Weg, aber nicht die psychologischen Fakultäten, die einen handeln und urteilen lassen - zumindest werden diesem durch die Gene nur einige Vorraussetzungen auf den Weg gegeben, aber niemals ausgebildet.
Diese Meinung teile ich. Chantal, falls Du einen Artikel oder eine Monographie empfehlen. kannst (im Sinne von etwas Wissenschaftlichem, also keinen Artikel von Spiegel oder so), dann würde mich mal dessen Bibliographie interessieren.
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Re: Chantal (abgetrennt aus Schande-Fred)

Beitrag von Horizonzero »

Horizon, du hältst es aber grundsätzlich für möglich, dass ein Pädo auch sadistisch sein kann?
Sogar für sehr wahrscheinlich das es das gibt.
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Madicken
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Re: Chantal (abgetrennt aus Schande-Fred)

Beitrag von Madicken »

Horizon, du hältst es aber grundsätzlich für möglich, dass ein Pädo auch sadistisch sein kann?
Horizonzero hat geschrieben:Sogar für sehr wahrscheinlich das es das gibt.
Das war aber eigentlich nicht die Ursprungsfrage von Chantal.

Die ging (auf Seite 12) so (und veranlasste mich zu mehreren Nachfragen) :

Es gibt doch sicher pädophil empfindende Sadisten. Kann ein Mensch Kinder lieben und gleichzeitig ihren Schmerz erregend finden?
Und kann es sein, dass solche Menschen dann zu pädophilen Sexualstraftätern werden, weil sie eben paradoxerweise Kinder lieben und sie deshalb gerne leiden sehen?
Meine Erwiderung dazu steht auch auf Seite 12.

Wie seht ihr das ?

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Ovid
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Re: Chantal (abgetrennt aus Schande-Fred)

Beitrag von Ovid »

Wenn es solche bei Heterosexuellen gibt, dann wahrscheinlich auch wohl bei Pädos.
Ob es gut ist, hängt davon ab, was derjenige daraus macht.
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Madicken
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Re: Chantal (abgetrennt aus Schande-Fred)

Beitrag von Madicken »

Ovid hat geschrieben:Ob es gut ist, hängt davon ab, was derjenige daraus macht.
Manchmal komme ich mir (auch hier :| ) vor, wie im falschen Film.


Ich wiederhole/zitiere ein weiteres Mal :


"Kann ein Mensch Kinder lieben und gleichzeitig ihren Schmerz erregend finden?"


Hinweis : Ich habe das Wort "lieben" dick hervorgehoben. Warum wohl ?

Chantals Frage muss (vielleicht) noch erweitert werden, und da wir hier in einem GL - Forum sind, vielleicht so :

Möchte ein Mädchenkind wirklich, das ihr Freund sie "quält", ihr (wirklichen) Schmerz zufügt und findet sie das dann wirklich "toll" oder liebt sie ihren Peiniger so sehr, dass sie es mit sich geschehen lässt oder wie oder was ?

Falls man diese Frage eher mit "NEIN" beantwortet, nochmal die obige Frage durchlesen.
Nun ?

Die Kombination "Liebe" und (dem/derjenigen, den/die man liebt) "Schmerz zufügen" ergibt für mich keinen Sinn, erst recht nicht in einer Kind - Erwachsenen - Beziehung.

Ich habe ja `ne Menge Phantasie, aber einiges übersteigt doch meine Vorstellungskraft.....

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Ovid
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Re: Chantal (abgetrennt aus Schande-Fred)

Beitrag von Ovid »

Die Kombination "Liebe" und (dem/derjenigen, den/die man liebt) "Schmerz zufügen" ergibt für mich keinen Sinn, erst recht nicht in einer Kind - Erwachsenen - Beziehung.
Für mich auch nicht.

Aber dieses Paradox ist trotzdem schon empirisch bekannt, Madicken.

Es gibt tatsächlich heterosexuelle Sado/Maso Paare und da geht es wirklich auch um Schmerz - aber auch gegenseitige Liebe.
Das ist eben dann OK, solange beide davon Vorteile haben. Der Masochist seine Unterordnung, der Sadist seine Machtspiele.

Das beste Anzeichen dafür:
Würde man die beiden trennen, würden sie sich vermissen - würden jederzeit wieder zusammen sein wollen. (Was wohl der ausschlaggebendste Indikator ist, dass sich beide lieben)

Ob es etwas ähnliches bei Pädo/Kind gibt, mag auf den ersten Blick verwundern - aber wir Pädos sind ja auch nicht welche, die 100% erpicht sind auf Penetration und "härtere" sexuelle Spielarten.
Unsere Wünsche sind meistens schon kindgerecht angepasst. Also eine Stufe tiefer, heruntergeschraubt, angepasst.

Nun finde ich es zumindest plausibel, ohne es genau zu wissen, dass es auch solche abgeschwächten, harmlosen Spielarten bei Kindern gibt.
Also man spielt König und Dienerin, oder ein wenig übertriebene Kitzelspiele - aber eben alles mit seinen Grenzen.
Der Fehler ist, dass man selbst an Eskalation denkt, weil die eigenen Grenzen früher sind. Aber ist jeder Pädo so? Bzw. noch wichtiger: Ist jedes Kind so fragil, dass es immer nur als zerbrechliches Prinzesschen und Püppchen behandelt werden will?

Nur mal so zum überlegen - ich möchte mich hier nicht irgendwie festlegen. Ovid gibt sich wie immer mal wieder etwas freidenkerisch. :wink:
Chantal

Re: Chantal (abgetrennt aus Schande-Fred)

Beitrag von Chantal »

Wir sprechen hier von der Ethologie, genauer von der biologischen Verhaltensgenetik.
Es gibt aus psychologischer Sicht mehrer Ansätze, ich vertrete hier im speziellen eine nativistische Sichtweise, die vielfach bestätigt wurde von neueren wissenschaftlichen Erkenntnissen. Wer sich über andere Theorien informieren möchte, der ergoogle "Tabula rasa".

Aus Sicht des Nativismus benötigt der Mensch genetisch festgelegt kognitive Module, welche es uns ermöglichen soetwas wie den Sprachgebrauch zu erwerben. Unser Verhalten hat also eine genetische Grundlage.
Über die genaue Grenzziehung zwischen Erlerntem und Vererbtem ist man sich uneins, da das Verhalten sehr komplex ist.
Allerdings konnte man feststellen, dass es nicht ein einziges menschliches Verhaltensmuster gibt, welches ohne erbliche Grundlage erlernt wurde, da zumindest die Disposition (die Lernvoraussetzung) biologisch bedingt ist.
Stattdessen gibt es viele Reflexe oder Instinktverhalten, die unerlernt sind und unser Verhalten definieren, z. B. der Lidschlussreflex, das Schlucken, das Lächeln, das Arme in die luft reißen, wenn man triumphiert.
Man geht heute davon aus, dass wir ein genetisches Grundgerüst haben wie ein Musikinstrument. Umwelteinflüsse können die verschiedenen Töne erzeugen. So zum Beispiel kann Werteverfall durch Ehescheidungen, Unsicherheit und ein gewaltvolles Umfeld Aggressivität, welche bereits genetisch als starker Trieb ausgeprägt sein muss, eskalieren lassen. (nach dem psychologischen Triebmodell)
Alternativ kann Aggression lernpychologisch oder frustrationsbedingt erlernt sein bzw auf multikausalen Ursachen gründen (also ein Mix aus biologischen, physiologischen, sozialen und ökologischen Bedingungen).

Nun haben Wissenschaftler herausgefunden, dass sich auch erworbenes Verhalten vererbt, da Umwelteinflüsse zur Veränderung der Genaktivität führen. (nachzulesen auf Spiegelonline "Mütter können Erfahrungen vererben"- sorry suliko, ich mag den Spiegel :D )

Grundlage dieser Untersuchungen waren Kaspar- Hauser Experimente, Zwillingsforschung, Forschung mit blinden oder tauben Menschen, kulturvergleichende Beobachtungen, Säuglingsuntersuchungen.

Für die Quellenwütigen unter euch, googelt mal ein bisschen unter dem Stichwort: Verhalten genetisch erlernt
Ich darf ja leider keine Seiten posten und zudem besteht mein Wissen aus einer Vielzahl von Quellen, darunter auch meinem Biounterricht dieses Jahr.
Wenn es der Wunsch ist, kann ich natürlich Seiten suchen gehen, die wissenschaftlich korrekter als mein Lieblingskäseblatt sind =)
Chantal

Re: Chantal (abgetrennt aus Schande-Fred)

Beitrag von Chantal »

Ich habe neue Fragen, wenn ihr sie mir beantworten wollt. =)

Zum einen ist das ein sehr brisantes Thema...
Ihr redet davon, dass Sex mit Kindern entweder von einigen hier ganz abgelehnt wird oder "kindgerecht heruntergeschraubt" ist.
Sex ist ein weitläufiger Begriff, wenn man bereits Kitzeln oder Streicheln dazuzählt.
Hier also meine Frage:
Wenn ein Pädo sich dazu entschließt Sex mit einem Kind zu haben, das er liebt, kommt es dann auch zur Penetration?

Ich kann es mir rein aus biologischen unstimmigen Größenverhältnissen schwer und eigentlich auch nur widerwillig vorstellen, aber mich interessiert was ihr denkt. Natürlich wird hier jede Ansicht dazu in der 3. Person gehalten und nicht auf den jeweiligen Poster selbst zurückgeführt!


Meine andere Frage bezieht sich darauf, dass ihr eigentlich alle gerne mit Kindern spielt und Spaß habt.
Spielt ihr auch gerne einfach so ohne Kinder mit Spielsachen, die eigentlich nicht erwachsenengerecht sind? =) Oder seid ihr generell verspielter, auch im Umgang mit Gleichaltrigen?
Kommt unter Pädos Infantismus öfter vor?
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gelöscht_23
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Re: Chantal (abgetrennt aus Schande-Fred)

Beitrag von gelöscht_23 »

von Chantal
Nun haben Wissenschaftler herausgefunden, dass sich auch erworbenes Verhalten vererbt, da Umwelteinflüsse zur Veränderung der Genaktivität führen.
Hört sich nach Lamarckismus an, in der Linguistik bist Du auf alle Fälle mal im Lager der Generativisten gelandet (kuck mal poverty-of-stimulus-argument / Wikipedia). Bei Gelegenheit werde ich mal was drüber lesen.
Natürlich wird hier jede Ansicht dazu in der 3. Person gehalten und nicht auf den jeweiligen Poster selbst zurückgeführt!
Höchstens von Dir, würde ich mal sagen. So ein Thema ist im Netz schwer zu besprechen, vor allem, da schriftliche Kommunikation noch mehr Raum für Mehrdeutigkeiten und falsche Auslegungen bietet als beispielsweise ein persönliches Gespräch, und ein nicht unerheblicher Teil der hier Mitlesenden sind wohl keine Fans von uns.
Oder seid ihr generell verspielter, auch im Umgang mit Gleichaltrigen?


Meines Erachtens gibt es auch da eigentlich kein "ihr", da die individuellen Unterschiede erheblich sind. Ich für meinen Teil könnte mir vorstellen, mit Erwachsenen (und natürlich Kindern) z. B. Fangen zu Spielen, was für einen Erwachsenen denke ich nicht altergerecht ist, für mich wäre das halt ein Jux, aber es ist ziemlich wahrscheinlich, dass das daran liegt, dass ich auch ansonsten das ganze Leben mit Humor auf die Schippe nehme, soweit es irgend geht; darüber hinaus bin ich halt auch etwas exzentrisch.
Chantal

Re: Chantal (abgetrennt aus Schande-Fred)

Beitrag von Chantal »

suliko hat geschrieben:So ein Thema ist im Netz schwer zu besprechen, vor allem, da schriftliche Kommunikation noch mehr Raum für Mehrdeutigkeiten und falsche Auslegungen bietet als beispielsweise ein persönliches Gespräch, und ein nicht unerheblicher Teil der hier Mitlesenden sind wohl keine Fans von uns.
Verstehe ich. Schade :(
suliko hat geschrieben:darüber hinaus bin ich halt auch etwas exzentrisch.
Inwiefern? =)

Ich finde einfach nur den Gedanken interessant, dass Pädos nicht wegen ihrer sexuellen Vorliebe kinderlieb und verspielt sind, sondern aufgrund ihres kindlichen Charakters pädophil. Versteht ihr?
Klar, sexuelle Vorlieben sind in den Genen festgeschrieben. Aber vielleicht gehen Charakter und sexuelle Ausübung ja trotzdem Hand in Hand.
Würde zum Beispiel auf Luna zutreffen :herz:
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