Sairen hat geschrieben:
Ich kann mir auch kaum vorstellen, dass ein Penis einen Schutzmechanismus hat.
Es gibt bei Errektionsschwierigkeiten auch psychische Ursachen. Wenn der Mann sich zu sehr unter Druck setzt oder Sexualängste hat und weiteres.
In Analogie kann ich mir vorstellen, dass es auch psychische Hemmungen und Blockaden bei Pädophilen geben kann, angesichts dessen, was einem blüht, wenn es zu Übergriffen kommt.
Besonders in Akutsituationen. Hier: Die Nacktheit des Kindes.
Ich halte das zumindest für möglich.
Sairen hat geschrieben:
Da kommen wir dann plötzlich mit Gefühlen und bla. Als sie mich am Arm berührt hat, ist mir das Herz aufgegangen. Wenn sie lacht, dann kriege ich weiche Kniee. Sowas. Komischerweise brauchen wir auch immer erst ein Erlebnis mit einem Kind, das uns einleuchtet, dass wir pädophil sind. Wenn wir wirklich so pädophil wären, wie andere Menschen heterosexuell sind, dann müssten wir das doch eigentlich schon erkennen, wenn man ein Mädchen auf der Straße sieht und sich denkt "die hat geile flache Titten".
Wie gesagt: Ich bin ja der Vetreter der Theorie, dass Pädophile im Schwerpunkt psychosoziale Ursachen hat als biologische.
Viele angenehme emotionale Sozialerfahrungen mit Kindern, könnten dazu führen, dass auch die Sexualität dahin "mitgerissen" wird. Eben weil man sich mittlerweile schon sehr bei Kindern wohlfühlt und die meiste Zeit gerne mit ihnen verbringt.
Ovid hat geschrieben:In Analogie kann ich mir vorstellen, dass es auch psychische Hemmungen und Blockaden bei Pädophilen geben kann, angesichts dessen, was einem blüht, wenn es zu Übergriffen kommt.
Besonders in Akutsituationen. Hier: Die Nacktheit des Kindes.
Das mag durchaus stimmen, im Fall von chesirecats Erlebnis im Umkleideraum dürfte es aber eher das Überraschungsmoment gewesen sein, dass sich da unten erstmal gar nichts tat, dafür später, als das Gehirn die Situation verarbeitet hatte, umso mehr, obwohl das Mädchen schon wieder angezogen war, wie SaO das schon sehr anschaulich ausgeführt hat.
Mein Schutzmechanismus hat mich schon des Öfteren im Stich gelassen -
Ich persönlich finde Menschen einfach ganz allgemein viel erotischer, wenn da noch was verhüllt ist, Formen, Linien, Konturen u.ä. nur angedeutet werden. Wenn ich eigene Vorstellungsleistungen vollbringen muss. Ist aber durchaus tages-, Mädchen- und situationsabhängig
Was mich auch total kirre macht, sind helle Abdrücke, zb. am Rücken, welche getragene Badeanzüge oder Bikinis hinterlassen haben. Das ist dann sozusagen das beste aus zwei Welten.
Aktuelle Torchat:
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"Melancholia is gonna pass right in front of us.
And it's gonna be the most beautiful sight ever."
dex hat geschrieben:Mein Schutzmechanismus hat mich schon des Öfteren im Stich gelassen
Er hat aber auch schon des Öfteren eingesetzt.
Gerade und insbesondere in Umkleiden, Hallenbädern oder in Fkk-Arealen. Wenn ich selbst *wirklich* nackig bin, der Öffentlichkeit ausgetzt und Fluchmöglichkeiten rarst gesät sind. Manchmal tuts ja auch schon ein einfaches sich auf den Bauch legen, oder sich umdrehen, ne Zeitung zur Hand nehmen oder meinetwegen ein Tuch richtig drapieren. Schon alleine das Vorhandensein dieser Möglichkeiten, dünkt es mich, reicht, um den Schutzmechanismus ausser Kraft zu setzen.
Mein Trick, falls alles nichts mehr hilft (ernsthaft): Ich denke intensiv an nen Ziegenbock, der auf nen Stall zurennt - und weg ist die Erregung.
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Sairen: ich fühlte eigentlich schon immer so und bekam solche Gefühle nicht erst durch den regelmässigen Kontakt. Ich sehe mich in einer Linie mit Homosexuellen, welche ja auch nicht durch häufigen Kontakt mit dem selben Geschlecht schwul bzw lesbisch werden.
Womit ich aber nicht ausschliessen will, dass es von jeder sexuellen Art auch "Mode-Mitläufer" geben mag.
Und ich denke durchaus mal beim Vorbeifahren im Auto " wow, die kleine war.." was auch immer.
Ich halte die Theorie vom Schutzmechanismus sowie vom ersten Schock durchaus so für möglich. Auch wenn ich mich sonst mehr zu gekleideten Mädchen hingezogen fühle - wer weiss wie sehr ich meinen Mann gestanden wäre, wenn ich diesen traumhaften Anblick dieser nackten Göttin unter 4 Augen hätte geniessen dürfen.
BTW allein der Gedanke daran - früh morgens um halb 5 - tut sein übriges..
Ich weiß nicht, wohin Gott mich führt; aber wenn er diese Richtung beibehält,
schlage ich vor, dass er allein weitergeht.
Torchat wm2ld5gnhhp6ay4s
Nun, mein letztes Erlebnis, das mich auf ähnliche Gedanken gab, habe ich hier im GLF verschwiegen, weil mir das sicher nicht allzu viele Freunde bringt; egal, bei mir war es so, dass ich im März zum Geburtstag meiner Schwester zum Essen eingeladen war, Chinesisches Restaurant, großes Buffet mit allem, was das Herz des Asienliebhabers begehrt. Ich habe unter Menschen generell ein Problem, wenn so ein Restaurant dann auch noch voll ist und überall Leute rumstehen und -laufen, wird es nicht einfacher für mich. Man muss ja irgendwie seinen Teller am Buffet füllen und es wieder bis zu seinem Platz am Tisch schaffen, ohne hinzufallen, zu stolpern, jemanden das Essen über den Anzug zu schütten, mich an den falschen Tisch zu setzen und all solche feinen Sachen. Einige Eltern hatten ihre Kinder dabei, welche - wie in des GLF-Forianers Lieblingsfantasie - ausschließlich weiblich waren. Was denkt nun der alternde Graf, wie er mit seinem Teller durch das Restaurant wandelt und versucht, eine möglichst freie Bahn zu erwischen? Urplötzlich steht so ein Mädchen da, vielleicht 8 oder 9, mit so einem kleinen Tellerchen und überlegt sich, was es am besten schnabulieren sollte. Ich wäre fast in die reingerannt und hätte für ein sicherlich interessantes Aufsehen gesorgt.
Was denkt sich nun der greise Graf in diesem Moment? Es war ja nicht nur dieses eine Mädchen, da wuselten noch mindestens zwei weitere unterhalb meines Radars durch das Restaurant. Habe ich diesen Wunderwerken der Natur etwa irgendeine Aufmerksamkeit geschenkt und mich als der vollkommene Pädo gefühlt, der ja bekanntermaßen einzig und allein dazu da ist, kleine Mädchen zu verstehen und zu verehren?
Nein! Ich habe mich tierisch gestört gefühlt und war total sauer auf die Eltern von diesen Blagen, dass sie es nicht einsehen, ihre Tretminen am Wochenende unter Verputz zu halten! Was bilden sich diese Idioten ein, mit kleinen Kindern in ein Restaurant zu gehen, wo diese unvorhersehbaren Stolperfallen urplötzlich vor dir aus dem Boden wachsen!? Ich hatte überhaupt kein Auge für irgendwas Schönes an diesen Wänsten, sie haben mich nur einfach unglaublich gestört und ich fand es ungeheuer egoistisch von den Eltern, anderen Gästen sowas zuzumuten!
Klar kamen später auch Gedanken daran, dass ich früher selber keinerlei Verständnis für Leute hatte, die sich von Kindern egal wo irgendwie gestört fühlen. Ist doch ihr Problem, nicht das der Eltern und Verwandten von den Kindern! Wenn du dich nicht am Anblick und Gebahren eines Kindes erfreuen kannst, dann geh' doch in den Keller, Spinnweben zählen!
Und nun fühle ich mich selber gestört. Verrückte Welt.
Naja, hasst mich ruhig dafür, ich fand es im Nachhinein mehr interessant als beängstigend. Da zeigt sich doch selbst bei einer langjährigen Leiche wie mir von Zeit zu Zeit noch mal etwas, mit dem man überhaupt nicht gerechnet hätte.
Braucht ihr den Anblick eurer Göttinnen wenigstens nicht mehr mit mir zu teilen...
[color=#000000]gelöscht_17[/color] hat geschrieben:Und nun fühle ich mich selber gestört. Verrückte Welt.
Naja, hasst mich ruhig dafür
Keineswegs. Ähnliche Empfindungen hatte auch ich schon:
Wenn Kinder auf solchen Veranstaltungen sind, dann empfinde ich das nicht selten als Belastung.
Denn dann bin ich erstens die ganze Zeit abgelenkt - schwanke zwischen dem Bedürfnis, sie anzuschauen und der Angst, von meiner Familie/Freunden dabei beobachtet zu werden.
Zweitens plagt mich dabei nicht selten die Eifersucht, weil die Mädchen oft von irgendwelchen Frauen oder den Vätern benutzt werden, und ich mich mit der Rolle des außenstehenden Beobachters begnügen muss.
Sind aber keine Kinder auf solchen Veranstaltungen, dann kann ich mich auf das konzentrieren, worum es dort eigentlich geht. Ich schwanke nicht zwischen Bedürfnissen und Konflikten, und ich muss nicht zwanghaft die Auffälligkeit meiner Blicke kontrollieren.
Smaragd aus Oz hat geschrieben:Kinder können manchmal eine Belastung sein.
Das jetzt von dir zu lesen bereitet mir mehr Freude, als du dir vielleicht vorstellen kannst. Ich habe momentan so eine Stimmung 'Welt, überrasch' mich doch mal!', und ja, das hat sie gerade wieder mal getan. Danke dafür.
Keine Sorge, ich stell' dich jetzt nicht als Kinderhasser hin, wer lesen kann, wird deine Botschaft verstehen. Aber ich fühle mich mit solchen Gefühlen dann eben doch nicht so ganz allein.
Mein Gott, die Sonne scheint, der Tag ist jung, wer weiß, was mich heute noch überrascht?
gelöscht_17 - ich kann mich deinen Gefühlen in einer solchen Situation durchaus anschliessen. Nicht nur bei solchen gezwungenermassen öffentlichen Anlässen. Oft empfinde ich kleine Kinder, insbesondere unterhalb meines AoA einfach nur als fehl am Platze.
Sei es bei in einem feinen Restaurant (wofür man viel Geld bezahlt und sich eigentlich in Ruhe unterhalten möchte) oder generell bei allen Aktivitäten die der offensichtlich überforderte Papa mit den Kleinen an den Wochenende unternimmt, um die Mama zu Hause mal zu entlasten - wie etwa schwimmen zu gehen.
Klar findet sich immer wieder eine kleine Göttin, die deine Aufmerksamkeit stiehlt und es gibt auch ruhige wohlerzogene, welche du kaum bemerkst - aber die meisten sind meistens einfach nur laut, verzogen und stören meine Gedanken..
Kinder sind eigentlich immer eine Belastung.
Sei es um die Fassung zu bewahren - oder die Beherrschung..
Ich weiß nicht, wohin Gott mich führt; aber wenn er diese Richtung beibehält,
schlage ich vor, dass er allein weitergeht.
Torchat wm2ld5gnhhp6ay4s
Sairen hat geschrieben:Und genau deswegen glaube ich auch nicht, dass die "Kinder-Varianten" der Geschlechtsmerkmale, die Heteros ansprechen, für uns genauso bedeutend sind, wie seine sie für den Hetero ist.
Meine Theorie, die ich hier im GLF ja schon öfter in diversen Ansätzen und Varianten anklingen habe lassen, geht (bekanntlich?) noch weiter:
Man wird (und bleibt) Girllover (bzw. Childlover), weil man eine ganzheitliche, integrierte Sexualität (auf verinnerlichte Weise) gegenüber einer "abgespaltenen" (stark auf äußerliche Körpermerkmale fixierten und von ihnen gelenkten) Sexualität anstrebt und bevorzugt.
Aber - auch wenn ich vor einigen Jahren noch mehr zum pauschalieren geneigt habe (im Sinne von: Wenn ein Girllover das bei sich so nicht wahrnimmt, dann muss das zumindest unbewusst bei ihm auch der Fall sein) - bin ich mittlerweile durchaus der Meinung, dass es auch pädophile Girllover geben kann (und wird), die tatsächlich (mehr oder weniger) sich von "normalen" heterosexuellen Menschen nur bzw. primär darin unterscheiden, dass sie (aus welchem Grund auch immer) eben einfach Kinder anstelle von erwachsenen Menschen erotisch und sexuell attraktiv finden.
Ich habe bereits - wie aus meinen älteren Beiträgen hier ersichtlich - vor zwei bis drei Jahren versucht, aus dieser Unterscheidung heraus zwei unterschiedliche Girllover-"Typen" zu definieren, die ich damals "Carroll-Typus" (im Falle der integrierten Sexualität) und "Humbert-Typus" (im Falle der schlicht zum Kind hin verschobenen "normalen" Sexualität) nannte.
doch leider kann sich unser Bruno mangels realitätsüblicher Gelegenheiten - auch Alltagsleben benannt - nicht recht einbringen ins Gewusel der Forschungsgemeinde. Und fristet alsdann ein kärklich Leben im mentalen Kloster seiner Selbstbestimmtheit und vollführt Gedankenexperimente, um uns glühende Girllovergemeinde an Seiner statt teilnehmen lassen zu dürfen
Annikas produktive Beiträge aufgrund seines Alltagslebens sind ja hier im Forum hinlänglich bekannt. Aber nichts für ungut. Sollte er einmal tatsächlich einen produktiven Beitrag leisten, dann kann der mitunter auch wirklich gut sein (und das meine ich jetzt ganz ehrlich).
