Ovid hat geschrieben:Ja, toll. Man kann auch nicht 100% wissen ob man vom Blitz getroffen wird oder einen Totschlag im Affekt begeht.
Nein, aber die Wahrscheinlichkeit dafür ist auch sehr gering.
Wenn man nun aber einen durchschnittlichen Pädo nimmt, und ihn als tickende Zeitbombe bezeichnet, nur weil die Gefahr das er einmal übergriffig werden "könnte", etwas höher ist als die vom Blitz getroffen zu werden, müsste man das auch mit jedem normalen Hetero machen, der gerade nicht so viel Sex bekommt wie er es gerne hätte.
Bei diesen wäre es im durchschnitt noch viel wahrscheinlicher, das sie sich gewaltsam an einer Frau oder einem Kind vergehen, da sie im Gegensatz zu uns nicht so darin trainiert sind, ihre Triebe im Griff zu halten. Dazu fühlen sich die meisten Pädos, einschließlich mir, auch noch auf ganz andere Arten emotional zu kleinen Mädchen hingezogen, und sehen Sex nicht mehr als einen Akt der Notwendigkeit. Die Wahrscheinlichkeit sinkt noch weiter.
Zusammenfassung: Ich halte es für wesentlich unwahrscheinlicher, das ein durchschnittlicher Pädophiler einem Kind ungewollt zu nahe kommt, als das ein hetero eine Frau oder ein Kind sexuell missbraucht. Der einzige Faktor, der es halbwegs wahrscheinlich machen kann, das ein Pädo übergriffig wird, ist die absolute Vereinsamung , und Verzweiflung, in die ihn die Gesellschaft treiben kann.
Ovid hat geschrieben:Man sollte aufhören sich automatisch so ohnmächtig zu sehen, denn genau dieses negative Selbstkonzept wird erst zur gefährlichen selbsterfüllenden Prophezeiung.
Da stimme ich zu.