Die Situation, dass es Eltern ohne Interesse am Kind gibt, und, dass ein Pädophiler sich stattdessen dem Kind annimmt, ist nicht nur eine wahrscheinliche und plausible. Sondern wie oft hört man denn, dass Pädophile sich vernachlässigte Kinder suchen um sie zu missbrauchen. Was in den meisten Fällen wohl eher heisst, dass vernachlässigte Kinder merken, wann bei einem Pädophilen mehr Aufmerksamkeit zu holen ist, als, dass es sonstwo bekommt.
Bedeutet: Die Situation für solche Kinder mit Pädo ist besser als die Situation ohne Pädo. Q.E.D
Für andere Menschen kann das auch gelten. Sehe es bei Pädo aber wahrscheinlicher gegeben, wegen der emotionalen Hinzugezogenheit zu Kindern allgemein. (bei den meisten Pädos jedenfalls, oder?)
*differenzier, differenzier, differenzier...
Bei den Eigenschaften eines Vaters, bin ich mir grad nicht sicher, ob deine angeführten Punkte so schwer wiegen, sowohl bei den Anforderungen, die ein Vater haben sollte, als auch, wodurch sich ein Pädo angeblich auszeichnet.
Es wurden nämlich, wenn du mal herumliest, zusätzlich oft von diversen väterlichen Gefühlen gegenüber Kindern berichtet, in die man verliebt ist.
2. wird auch des Öfteren thematisiert. Aber es ist ja eher etwas, welchem man machtlos gegenübersteht. Oder meinst du der Einfluss ist so stark, dass die Teenager-Phase "verkindlicht"?
Bei Eltern ist dieser "struggle" doch ganz genauso da. Mein kleines Kind wird langsam groß - oh nein, mein kleiner Bibibubbididuddeliknuddeli
Übrigens zu 3.: "Wir sie für uns allein haben wollen" Are you kidding me?

Hast wohl noch nicht erlebt, wie militant Väter ihre Töchter da für sich haben wollen. Und den ersten Freund am besten erst mit 16 und Zimmertür immer auflassen.

Meiner Meinung nach erlauben sich Väter so etwas eher, als wir das tun würden. Als Erzieher hat er ja das gesellschaftliche "Recht"; wir wären eher eifersüchtig und traurig. Aber "herrschen" würden wir nicht über sie. Oder siehst du das anders?