Das wäre wirklich verwerflich. Spass und Kind - was für eine undenkbare Kombination.Leon hat geschrieben:Der falsche weg ist für mich, einem Kind zu zeigen wie viel spaß man doch an einigen Praktiken haben kann ...
Also, ich denke jeder sensible, feinfühlige Mensch sieht, ob es dem Kind gut geht oder nicht. Oder ob es sich verwirrt und ablehnend verhält.Leon hat geschrieben: ...zu zeigen wie viel spaß man doch an einigen Praktiken haben kann ohne wirklich zu wissen was dabei wirklich in dem Kind vorgeht
Man kann es auch umdrehen : Weisst Du, was in dem Kind vorgeht, wenn Du ihm etwaige Wünsche oder "Erkundungen" ("gesetzeskonform" und "verantwortungsvoll") verwehrst ?
Apropos verantwortungsvoll :
Natürlich hält man(n) sich möglichst zurück und sagt dann auch mal Nein zum Kind. (so was soll`s geben!)
Aber warum ? Nicht, weil es (in unseren Augen) falsch wäre. Sondern weil man(n) (und das Kind) in Teufels Küche kommen könnte(n).
Der "gesellschaftlichen Aspekte" wegen. Der Eltern wegen. Es geht nicht immer vordergründig um das Kind. Es geht um die befürchteten Reaktionen der Umwelt.
Nein. Es ging aber (in dem zitierten Satz) eben nicht um die "gesellschaftlichen Aspekte", sondern um seine "Vorstellungskraft". Alles, was diese übersteigt, wird als "schwanzgesteuert" und "Missbrauch" eingestuft. Und das klang "Anti-mässig".dextersdaughter hat geschrieben:die meisten von uns würden sich andere kulturelle Vorzeichen wünschen, aber ist das ein Grund, jemanden, der die gesellschaftlichen Aspekte zur Beurteilung von sexuellen Handlungen einbezieht, als "eher Antis" zu bezeichnen?
@Denker : Danke.
@Mitleser: Wie immer unübertrefflich!