Kim hat geschrieben:Die Handlung IST Ursache des Schadens - ganz unabhängig davon um welche Art Schaden es sich handelt.
Nein, die Handlung selbst ist nicht notwendigerweise Ursache für den Schaden. Ansonsten ist demnächst noch die Zeugung eines Kindes (oder des Pädos, der war ja auch mal Kind) Ursache für einen entstandenen Schaden.
Kim hat geschrieben:Es spielt dabei auch keine Rolle, ob die Handlung direkt oder indirekt Ursache war - die Ursache liegt in der Handlung selbst.
Es spielt sehr wohl eine Rolle. Es ist nämlich eine Frage der Schuld. Wenn die Handlung selbst nicht Ursache für den Schaden ist, liegt eigentlich keine Strafbarkeit der Handlung vor.
Kim hat geschrieben:Sofern denn ein Schaden entsteht - was ja nicht immer gegeben sein muss.
Dem Gesetz nach entsteht immer ein Schaden.
Bei einem Pädo wäre das nicht passiert. Für flächendeckende BPZs (BPZ = Beschneidungs-Präventions-Zentrum) - Zum Schutz der Kinder - Jetzt.
Für uns heist das in der momentanen Lage, dass ein Schaden aufgrund des unzureichendem Umgang der Gesellschaft durch einen sex. Kontakt kommen kann.
Da wir aber nicht die gesellschaft verändern können, sollte ein jeder für sich entscheiden, ob er einen solchen Kontakt verantworten kann.
Das ändert aber nichts daran, daß der sexuelle Kontakt nicht verantwortliche Ursache für den völlig unabhängig von dem sexuellen Kontakt eintretenden Schaden ist.
Bei einem Pädo wäre das nicht passiert. Für flächendeckende BPZs (BPZ = Beschneidungs-Präventions-Zentrum) - Zum Schutz der Kinder - Jetzt.
Das wiederum ändert jedoch nichts an der Tatsache, dass wir den möglichen Schaden nicht einfach an die Gesellschaft abtreten können, da er absehbar ist.
Wie schön für die Gesellschaft. Nur würde dieser, aufgrund der aktuellen Situation, absehbare Schaden nicht notwendigerweise eintreten, wenn die Gesellschaft nachweislich nicht ursächlich schadhafte Kontakte tolerieren würde.
Bei einem Pädo wäre das nicht passiert. Für flächendeckende BPZs (BPZ = Beschneidungs-Präventions-Zentrum) - Zum Schutz der Kinder - Jetzt.
Dieser Thread verwirrt mich,mit diesen ganzen Fachausdrücken. Nicht alle haben studiert.
Ich sehe das so: Wenn ein erwachsener und ein Kind einvernehmlich Sex hatten,dann kann da kein Schaden entstehen. Weil es ja schließlich von beiden gewollt war. Wenn allerdings das Kind jetzt einem anderem Erwachsenem davon erzählt und dann dieser eine Anzeige erstattet und wenn das Kind dann mit Fragen gelöchert wird und ihm eingeredet wird das es falsch war und Missbrauch war obwohl das Kind es gar nicht so empfunden hatte,dann entsteht ein Schaden. Es liegt immer an der dritten Person. Wie die damit umgeht entscheidet über Schaden oder nicht Schaden.
Genau da steht nun leider das Gesetz dazwischen, heißt wenn die Verfolgungsbehörden davon erfahren, sind die zu entsprechenden Befragungen mit dem Kind verpflichtet. Es würde schon sehr viel bringen, wenn sich Eltern,
Pädo und natürlich das Kind zusammensetzen und die Situation klären.
Geht natürlich nur im Rahmen das kein Sexualverbrechen (also Vergewaltigung)
vorliegt,- da muß dann schon anders herangegangen werden.
kEsel hat geschrieben:Nun, wie willst du nun die Gesellschaft ändern?
Es würde schon manchmal reichen, wenn die Gesellschaft dem was das Kind denkt und fühlt Beachtung schenken würde, anstatt Kontakte, die das Kind selbst beführwortet und zudem noch hinreichend beurteilen kann, mit irgendwelchen sinnfreien Gedankengängen kaputt zu machen.
kEsel hat geschrieben:gehirnwäsche?
Im Prinzip funktioniert das sehr gut. Ich wäre nur dafür, Manipulationen dieser und ähnlicher Art, die sowieso schon stattfinden, grundsätzlich zu unterbinden.
kEsel hat geschrieben:sonne verpflichtende Impfung für Toleranz?
Vielleicht funktioniert es mit Dachlatten. Habe noch genügend für diese Zwecke übrig.
Bei einem Pädo wäre das nicht passiert. Für flächendeckende BPZs (BPZ = Beschneidungs-Präventions-Zentrum) - Zum Schutz der Kinder - Jetzt.
Damit das hier nicht so stehen bleibt:
Wenn mehrere Einflüsse ein Resultat ergeben, dann kann man nicht mit Sicherheit klären, welcher Einfluss mit welchem Anteil den Schaden erzeugte.
Man kann sich nicht einfach das aussuchen, was einem lieber wäre.
Ich würde bevorzugen, daß überhaupt kein Schaden entsteht.
Insofern muß das Ziel sein, einen möglichen Schaden verursacht durch eine Handlung nicht noch zu verstärken oder überhaupt den Schaden unabhängig von einer Handlung erst zu erzeugen.
Bei einem Pädo wäre das nicht passiert. Für flächendeckende BPZs (BPZ = Beschneidungs-Präventions-Zentrum) - Zum Schutz der Kinder - Jetzt.
Perma hat geschrieben:
Insofern muß das Ziel sein, einen möglichen Schaden verursacht durch eine Handlung nicht noch zu verstärken oder überhaupt den Schaden unabhängig von einer Handlung erst zu erzeugen.
Eben. Man entscheidet sich für keine der angesprochenen Handlungen. Weder für die sexuellen Primär-, noch für die sekundären Interventionshandlungen.
kEsel hat geschrieben:Nun, wie willst du nun die Gesellschaft ändern?
Das ist gar nicht zwingend notwendig. Es genügt, wenn der (un)mittelbar betroffene Teil der Gesellschaft vernünftig mit den Dingen umgeht. Und das ist durchaus beeinflußbar. Ohne Spritzen oder Gehirnwäsche.
Sicherlich ist die Ovid-Variante eine denkbare Lösung des Dilemmas. Aber es ist eben nicht die einzige und auch nicht für jeden die sicherste oder beste.
Ovid hat geschrieben:Eben. Man entscheidet sich für keine der angesprochenen Handlungen. Weder für die sexuellen Primär-, noch für die sekundären Interventionshandlungen.
Stellt sich für mich nur die Frage, inwieweit dem Kind insgesamt bezüglich möglicher Handlungen selbst Rechte auf diese Handlungen mit deiner Vorgehensweise verwehrt werden. Die Handlungen haben in diesem Sinne nicht notwendigerweise etwas mit sexuellem zu tun.
Siehe auch:
Perma hat geschrieben:Es würde schon manchmal reichen, wenn die Gesellschaft dem was das Kind denkt und fühlt Beachtung schenken würde, anstatt Kontakte, die das Kind selbst beführwortet und zudem noch hinreichend beurteilen kann, mit irgendwelchen sinnfreien Gedankengängen kaputt zu machen.
Bei einem Pädo wäre das nicht passiert. Für flächendeckende BPZs (BPZ = Beschneidungs-Präventions-Zentrum) - Zum Schutz der Kinder - Jetzt.