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Gabriel

Re: Dringend hilfe gesucht

Beitrag von Gabriel »

kimberly hat geschrieben: Bei den Themen gebe ich Dir zwar recht, die könnten tatsächlich aufstoßen, aber das ist nur der Fall,
1. wenn man die Beiträge nicht liest (sondern nur den Titel) oder die Meinungsvielfalt bewusst oder unbewusst übersieht und
2. nícht beachtet, dass diese lediglich im gesamtgesellschatfspsychologischen Kontrast stehen und in anderen gesellschaftlich-kulturellen Situationen eher das Gegenteil anstößig wäre.
zu 1.) Glaube mir, ich lese Beiträge in der Regel sehr genau, genau deshalb finde ich ja vieles anstößig! Und wenn mir das als Pädo schon so geht, welchen Eindruck sollen dann "Normalos" gewinnen? Meinungsvielfalt ist ja schön und gut, aber ich muss schon feststellen, dass Leute, die nicht der generellen Meinung dieses Forums entsprechen, mit Anfeindungen rechnen müssen. Ihr seid euch in vielen Themen hier nämlich erstaunlich einig...

zu 2.) Wie habe ich das zu verstehen. Diese Frage meine ich ganz ehrlich, habe zwar eine Idee, möchte dir aber nichst in den Mund legen.
Die offen geführten Diskussionen regen auch zum Nachdenken und Differenzieren an - ist das vielleicht nicht sogar gut so, wenn die Leute bemerken, dass es "Solche und Solche" Pädophile gibt?
Ich wage zu bezweifeln, dass die gesellschaftliche Mehrheit es gut findet, dass es Pädos gibt, die sich für "sexuelle Kontakte zwischen den Generationen" aussprechen. Um es mal vorsichtig auszudrücken.
Gabriel hat geschrieben:Was ihr ja vehement bestreitet.
Was heißt wehement?
Um das mal klarzustellen:
Ich bestreite nicht, dass ich mich auch sexuell zu Mädchen hingezogen fühle. Aber ich bestreite vehement, dass ich mich nur sexuell zu Mädchen hingezogenfühle.

Wäre diese Art der Bestreitung ok oder verwerflich für Dich? Interessiert mich!
Moment. SO habe ich das nicht gemeint. Wir fühlen uns alle AUCH sexuell zu Kindern, respektive, in diesem Forum (und was mich betrifft) zu Mädchen hingezogen. Mir ging es hier nur darum, dass viele hier nur die Schönheit des Spielerischen betonen, über harmloses Kuscheln etc. sprechen, also generelle Verharmlosungstendenzen an den Tag legen, obwohl eben der sexuelle Reiz nicht zu leugnen ist.

Dass Pädophilie Spaß macht, kann ich so nicht bestätigen und behaupte das auch nicht, genausowenig, dass Mädchen ideale Beziehungspartner sind. Pädophil zu sein ist Hier und Heute eine echte Bürde und Mädchen mögen Ideale für uns sein, aber sie sind deswegen noch lange keine idealen Beziehungspartner.
Ok. DAS klingt schon ganz anders. :wink:

Letzteres dagegen ist so eine Sache. Also wenn's um's "Kinderficken" geht, stimme ich auch zu - aber zur Sexualität gehört eben viel viel mehr als nur irgendwelche genitalen Spielchen.
:? Hm... auch hier wäre es mir lieb, wenn du das näher ausführst. Für mich fängt Sex nämlich auch nicht erst bei den Genitalien an. Trotzdem würde ich bestimmte Berührungen als verwerflich einstufen...
Ich verstehe, was Du sagen willst. Sehe das Problem aber eher dabei, dass die meisten Pädophilen keinen Ansprechpartner haben, mit denen sie über Probleme, Ängste und Wünsche reden können. Es ist auch eine Aufgabe des GLF, dieses Problem wenigstens für einen Teil der Pädophilen anzugehen und einen Ort zu bieten, wo sie sich öffnen können.
Die Notwendigkeit eines Diskussionsforums sehe ich auch. Es ist aber etwas anderes, ob ich mich öffne, oder Sachverhalte verherrliche.
Mal angenommen, virtueller (opferloser!) KiPo könnte helfen, Druck abzubauen und realen Missbrauch verhindern. Würdest Du sagen, dass dann den Pädophilen wenigstens der Zugang dazu ermöglicht werden sollte?
Sagen wir mal so. Meine Meinung dazu ist sehr ambivalent. Ich finde es zum Beispiel albern, wenn behauptet wird, dass Gewaltspiele Menschen zu Schlägern und Amokläufern werden lassen. Das passiert nur dann, wenn Personen, die diese spielen, auch ansonsten labil sind, ein schwieriges soziales Umfeld o.ä. haben. Ich glaube daher auch nicht, dass ein nacktes gezeichnete Mädchen in aufreizender Pose oder bei einer sexuellen Handlung mich zum Kinderschänder machen würde, vorausgesetzt, ich würde solche Bilder konsumieren. Trotzdem habe ich Bedenken. Denn es ist eben nicht auszuschließen, dass die falschen Leute so etwas sehen. Allerdings gebe ich dir recht: Lolicons (denn davon sprechen wir wohl), sollten nicht der Hauptansatzpunkt sein, wenn es um die Vermeidung von Kindesmissbrauch geht. UND: dann sollte man auch so konsequent sein und Kriegsspiele verbieten!

Gruß
Gabriel
Gabriel

Re: Dringend hilfe gesucht

Beitrag von Gabriel »

Ovid hat geschrieben: In der Fantasie ist auch Marco verantwortungslos.
Hier gibt es auch Pädos, die ihre Fantasien teilen. Sehe ich nichts gegen einzuwenden. Im Gegenteil, möglicherweise hilft das auch.
Eine Fantasie ist in meinen Augen nicht verantwortungslos, eine Fantasie bleibt ein fantastisches Konstrukt, das ist ja so schön und wertvoll daran. Gefährlich wird es, wenn Menschen nicht zwischen Fantasie und Wirklichkeit unterscheiden können - diesen Eindruck habe ich hier nicht immer, um es vorsichtig auszudrücken.
Wie Pädos hier wirklich im realen Leben umgehen, können wir nicht sagen, wir können uns nur auf das Geschriebene berufen - wie übrigens auch bei Marco, Jonas und Max - wer sagt denn, dass da alles so lückenlos ist? Jedenfalls sehe ich keinen Grund die eine noch die andere "Seite" anzuzweifeln in dem, was sie schreibt.
Zumindest Marco kenne ich persönlich, da hege ich schon einmal keine Zweifel... und wieso sollte ich an Jonas zweifeln, der offen über seine Erfahrungen mit der "Pädokriminalität" schreibt? Was sollte er mir da vormachen? Nein, wer ehrlich über seine Ängst und Probleme spricht, dem bin ich eher geneigt, Glauben zu schenken, als jemandem, der behauptet, er lebe glücklich und zufrieden in sich ruhend mit seinen pädophilen Gefühlen! Das ist ein Märchen!
Na, dann lassen wir den Meinungsunterschied eben so stehen.
Ich finde man muss Pädophile nicht mehr hinterfragen, kontrollieren, überwachen wie andere Menschen auch.
Ich bin für die völlige Gleichbehandlung. Es gibt keinen Grund einen Pädophilen aufgrund seiner Sexualität vorzuveurteilen um ihn gesondert zu behandeln.
Da gebe ich dir mit Einschränkungen recht. Habe auch nie von Vorverurteilung gesprochen, wenn du genau gelesen hast. Aber man sollte Pädophilie auch nicht weniger hinterfragen oder als vollkommen harmlos hinstellen. Noch einmal: an kleinen Menschen kann man leider sehr viel mehr "kaputt machen", als an großen!

Na, diese Aussage finde ich gewagt. Zahlen?
Wenn sogar die Anzahl pädophiler Männer in Deutschland so schwer zu schätzen ist, dann kann man dies noch viel schwerer sagen.
Ok. Ich ziehe die Aussage zurück, da muss ich leider passen. Ich formuliere sie aber um: Es gibt eine Menge Pädos, denen ich eine Theraphie dringend empfehlen würde, weil ich die Befürchtung habe, dass sie ohne nicht langfristig auskommen! Da brauche ich auch keine Zahlen für, ist ne persönliche Einschätzung... :roll: woher ich die wohl habe? :wink: :lol:
Menschen die leiden, denen muss man helfen. Aber wer sind denn "die", wie kommt es zu dem Leiden? Und worin besteht die Not? Ist es immer nur ein sexueller Leidensdruck? Ist es die Unverständnis? Ist es das negative Selbstbild?
Die Charite hat niemals eine Antwort auf all diese individuellen Fragen. Ich glaube eher die haben da eine "schwarze" Brille auf, wie du sagen würdest.
Die würden glatt einen Pädo, der allein nur aufgrund von sozialer Isolation von Kindern leidet, eine Verhaltenstherapie der Sexualität anordnen.
Naja... Im Grund genommen weiß ich es nicht. Aber ich habe von Beyer und Ahlers bisher keine differenzierte Diagnose von Pädophilen gesehen, die mehr als nur die "sexuelle Präferenzstörung" als Therapiefaktor diagnostiziert haben.
Ovid, ich habe nie behauptet, dass die Charité für mich der heilige Gral ist, ich bin mit einigen Dingen auch nicht einverstanden oder kann sie nicht in Einklang mit meiner Einstellung bringen. Fakt ist aber, dass dort Pädophilen, die einen persönlichen Leidensdruck verspüren, Hilfe angeboten wird und zwar ohne, dass diese Menschen für ihre Empfindungen diskriminiert würden! Das ist schon einmal ein gewaltiger Fortschritt. Und Fakt ist auch, dass dadurch präventiver Kinderschutz geboten wird. Auch nicht zu verachten, oder?
Glaube mir, es wäre nicht viel schöner, vielleicht sogar langweilig, wenn das so wäre. Es geht doch um die teuren Momente, um die unausgesprochene Zuneigung zueinander, das besondere etwas, was einen verbindet, was man teilt ohne, dass je ein anderer merkt wie stark diese Bindung ist.
Vielleicht fehlt dir hier einfach noch die Reife, die Lebenserfahrung, um nachzuvollziehen, was ganz tief empfundene Liebe ist und was sie mit einem anstellt. Natürlich bin ich kein Fantast, natürlich bin ich dankbar... Aber es gibt Momente, da hätte ich gerne mehr... und in diesen Momenten bin ich neidisch auf Menschen, die mehr haben dürfen (ohne dies manchmal im geringsten zu schätzen!)
Und ähm... weiß ja nicht, was du für ein guter Schauspieler bist, aber verliebten Menschen kann man es ansehen... und dauerhaft ist es auch nach außen hin spürbar und kann andere stark befremden!
Ich habe längst erkannt, dass Pädophilie grundlegend anders beschaffen ist, die Disparität der Wünsche ist nur eine Illusion, man würde nie wollen, dass das geliebte Kind zum Beziehungspartner im streng erwachsenen Sinne wird, man erkennt, dass dies eine unzumutbare Vereinnahmung des Kindes wäre, im Gegenteil möchte man doch gerade sehen, wie das Mädchen ein Kind ist, mit Leib und Seele, und man dann mit Demut zuschaut, wie sie langsam jugendlich und erwachsen wird, ihre eigene Meinung herausbildet, fester im Leben steht und dir rückwirkend dankbar ist für jede kostbare Minute der Aufmerksamkeit.
Das ist doch das schönste am Pädosein.

Und du meinst nicht, dass du hier wieder mal alles verklärst? OH MEIN GOTT!!! BITTE! Ich weiß nicht, ob ich dir weiterhin deinen naiven Kinderglauben lassen soll. Wobei ich das dauerhaft sehr bedenklich fände, auch wenn Kinderglaube zuweilen schön sein kann.
Klar, ich wünsche mir auch, dass sie möglichst lange Mädchen-Kind bleibt... Kindern, die eine schöne Kindheit haben, kann man das gar nicht lange genug wünschen, der "Ernst des Lebens" kommt schnell genug.
Nein, ich vereinahme auch nicht, natürlich will ich keine kindliche Partnerin, die ich (im nicht kindgerechten Sinne) wohlmöglich beeinflussen würde. Natürlich freue ich mich auch über die "Wegbegleitung", darüber, dass ich Teilhaben darf an ihrem Lebensweg. Aber wenn du dabei nur Demut, nicht auch eine Spur Wehmut empfindest, frage ich mich, was für dich Liebe ist...
Was sind "pädophile" Gefühle? Alle deine Gefühle, die du fortwährend deinem Mädchen gegenüber zum Ausdruck bringst, SIND doch de facto pädophile Gefühle? Vlt. hast du etwas anders gemeint? Sexuelle Anbahnungen? Oder was meinst du?
Ok, Punkt für dich. :wink: Natürlich meinte ich sexuelle Gefühle, die aus der tatsache resultieren, dass ich pädophil empfinde.
Wie gesagt. Ein Pädo ist erst einmal ein Pädo und nichts weiter. Kommt darüber hinaus irgendeine Art von Störung hinzu, DANN erst, wird es doch problematisch.
Hatten wir schon und sollten wir nicht weiter vertiefen, weil wir uns dann im Kreis drehen würden. Die Tatsache, dass Pädophilie eine sexuelle Attraktion zu Kindern beinhaltet, kann immer dann zum Problem werden, wenn die sexuellen Wünsche des Pädos stark ausgeprägt sind.
Migranten schätze ich auch nicht einfach mal so als potentiell gewaltätig ein.


Kann man nicht vergleichen. Migration und Gewalt korrelieren per definitionem nicht, Pädophilie und Sexualität schon... da Meschen in der Regel danach streben, Sexualität mit einem für sie attraktiv empfunden Partner zu leben, liegt auch bei Pädos der Verdacht nahe, dass sie das wollen. Achtung, das ist KEINE WERTUNG. Ich behaupte auch nicht, dass alle es tun. Nur: alle haben mit Sicherheit diese Wunschvorstellung. Ein Pädo, der das leugnet, lügt!
Wir benennen aber Umstände, unter denen mancher Heterosexueller zum Täter werden kann. Und wir warnen davor, leichtfertig mit der sexuellen Seite der Heterosexualität umzugehen, weil Frauen eben keine Sexobjekte sind, sondern menschliche Wesen, die durch eine Vergewaltigung empfindlich gestört werden könnten.
Auch das ist ausgewachsener Unsinn! Erwachsene Menschen können in sexuelle Handlungen einwilligen, weil sie eine ungefähre Vorstellung davon haben, was sie erwarten könnte (ganz abgesehen davon, dass Erwachsene Sex miteinander haben dürfen und es ganz viele unterschiedliche Möglichkeiten gibt, einen Sexualpartner zu finden)... Eine Frau, die Sex hat, wird deshalb auch nicht automatisch zum Sexobjekt, was ist das denn für eine Sicht?! :? Kinder können aber nicht einwilligen oder haben zumindest keine Vorstellung, in was sie einwilligen (ach ja, diesen Umstand wollen hier ja viele nicht einsehen, ich vergaß!). Deshalb wird man immer zum Täter, wenn man sexuellen Kontakt zu einem Kind sucht, während die meisten Sexualkontakte zwischen Heteros immer noch freiwillig sein dürften... Aus diesem Grund hinkt auch dieser Vergleich.

Es ist auch eine Störung des Urteilsvermögens, wenn man komplexe Sachverhalte grob simplifiziert.
Warum simplifizierst du dann? :wink:
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Re: Dringend hilfe gesucht

Beitrag von Perma »

Gabriel hat geschrieben:Ich wage zu bezweifeln, dass die gesellschaftliche Mehrheit es gut findet, dass es Pädos gibt, die sich für "sexuelle Kontakte zwischen den Generationen" aussprechen. Um es mal vorsichtig auszudrücken.


Die gesellschaftliche Mehrheit hat insgesamt etwas gegen Pädos die Kinder sexuell anziehend finden. Kinder sexuell anziehend zu finden passt ungefähr genau auf 100% aller Pädophilen. Daher eine ganz einfache Rechnung: Pädophiler :arrow: findet Kinder sexuell anziehend = :arrow: ist regelmäßig geil auf Kinder = :arrow: weg damit. Auf dieser Basis wird diskutiert und präventiv abgeurteilt. Alles sonstige, was eine zwischenmenschliche Beziehung zwischen einem Erwachsenen und einem Kind ausmacht ist dabei irrelevant.

Das braucht niemand auf der Seite der gesellschaftlichen Mehrheit auch nur ansatzweise zu begründen. Immerhin geht es um Kinder, deren Sexualität bitte auch vor diesen selbst weggesperrt werden muß.

Da die Sexualität beim Pädophilen nunmal auf Kinder ausgerichtet ist und man als solcher aus gesellschaftlicher Sicht bereits aufgrund der Neigung (durch allerlei Gedankenspielerei o.ä.) allein bereits in die Sexualität des Kindes eindringt, ist es erforderlich auf Dauer Pädophile von Kindern generell fern zu halten. Derzeit nur eine Frage der Zeit, aber an diversen Schnelltests wird gearbeitet.

Dabei ist es prinzipiell uninteressant ob du jetzt als Pädophiler sexuelle Kontakte mit Kindern befürwortest oder nicht, weil diese Sexualität per Definition selbst schon eine Gefahr darstellt.

Gabriel hat geschrieben:[...]generelle Verharmlosungstendenzen an den Tag legen, obwohl eben der sexuelle Reiz nicht zu leugnen ist.

Der sexuelle Reiz wird doch auch nicht grundlegend geleugnet, nur macht der sexuelle Reiz nicht die gesamte Persönlichkeit eines Pädophilen aus. Wenn man über Pädophilie spricht, dann doch nicht nur einseitig auf Basis des sexuellen sondern auch auf Basis einer zwischenmenschlichen Beziehung mit Kindern. Umgekehrt gilt das natürlich genauso.

Gabriel hat geschrieben:Trotzdem würde ich bestimmte Berührungen als verwerflich einstufen...

Interessehalber: Welche denn?

Gabriel hat geschrieben:Die Notwendigkeit eines Diskussionsforums sehe ich auch. Es ist aber etwas anderes, ob ich mich öffne, oder Sachverhalte verherrliche.

Aber man darf doch wohl, auch als Pädophiler, seinen Standpunkt äußern und vertreten.
Bei einem Pädo wäre das nicht passiert.
Für flächendeckende BPZs (BPZ = Beschneidungs-Präventions-Zentrum) - Zum Schutz der Kinder - Jetzt.

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Gabriel

Re: Dringend hilfe gesucht

Beitrag von Gabriel »

Perma hat geschrieben: Die gesellschaftliche Mehrheit hat insgesamt etwas gegen Pädos die Kinder sexuell anziehend finden. Kinder sexuell anziehend zu finden passt ungefähr genau auf 100% aller Pädophilen. Daher eine ganz einfache Rechnung: Pädophiler :arrow: findet Kinder sexuell anziehend = :arrow: ist regelmäßig geil auf Kinder = :arrow: weg damit. Auf dieser Basis wird diskutiert und präventiv abgeurteilt. Alles sonstige, was eine zwischenmenschliche Beziehung zwischen einem Erwachsenen und einem Kind ausmacht ist dabei irrelevant.
Soweit kann ich folgen, auch wenn ich persönlich nicht so schlechte Erfahrungen gemacht habe. Aber mehrheitlich tut sich die Gesellschaft grundsätzlich mit Pädos schwer. Aber was ist die Kosnsequenz? Trotz? Freiheit für pädosexuelle Beziehungen fordern? Alle Menschen, die nicht pädophil sind, pauschal als Antis bezeichnen? Sich in Fantasiekonstrukte flüchten? Ich weiß ja nicht...
Das braucht niemand auf der Seite der gesellschaftlichen Mehrheit auch nur ansatzweise zu begründen. Immerhin geht es um Kinder, deren Sexualität bitte auch vor diesen selbst weggesperrt werden muß.
Das gilt ja nun als überholt. Die meisten Menschen, die ich kenne, auch Eltern, gestehen Kindern ihre eigene, kindliche Sexualität zu. Und sexuelle Aufklärung beginnt bereits in der Grundschule. Deine Behauptung kann ich so also nicht stehen lassen.
Da die Sexualität beim Pädophilen nunmal auf Kinder ausgerichtet ist und man als solcher aus gesellschaftlicher Sicht bereits aufgrund der Neigung (durch allerlei Gedankenspielerei o.ä.) allein bereits in die Sexualität des Kindes eindringt, ist es erforderlich auf Dauer Pädophile von Kindern generell fern zu halten. Derzeit nur eine Frage der Zeit, aber an diversen Schnelltests wird gearbeitet.
So ganz stimmt das auch nicht. Selbst die Charité, die hier viele anfeinden, fordert, dass man Pädos weder für ihre Gedanken noch für ihre Gefühle verurteilen darf. Und durch meine Gedanken allein dringe ich auch noch nicht in die Sexualität eines Kindes ein, nur, wenn ich das Kind daran teilhaben lassen will. Das wäre dann eine erste sexuelle Annäherung.
Dabei ist es prinzipiell uninteressant ob du jetzt als Pädophiler sexuelle Kontakte mit Kindern befürwortest oder nicht, weil diese Sexualität per Definition selbst schon eine Gefahr darstellt.
Falsch. Eine pädophile Sexualität stellt nur eine Gefahr da, wenn ich sie ausüben will. DAS gilt es zu propagieren!
Gabriel hat geschrieben:Trotzdem würde ich bestimmte Berührungen als verwerflich einstufen...
Interessehalber: Welche denn?
Da wir den Genitalbereich ja schon vorher ausgeklammert hatten: Berührungen am Po und sämtliche Streicheleinheiten dann, wenn sie meiner sexuellen Erregung dienen würden. Küsse auf den Mund natürlich auch.
Damit wir uns nicht missverstehen. Ich habe nichts gegen eine liebevolle Umarmung und ein bisschen Kuscheln, wenn ich damit umgehen kann und das Kind dadurch nicht bedrängt wird (Kennen wir ja bestimmt alle aus der Kindheit: "Nun gib dem Onkel/ der Tante endlich einen Kuss!" - "Ich will aber nicht!" - "Jetzt stell dich doch nicht so an!")

Aber man darf doch wohl, auch als Pädophiler, seinen Standpunkt äußern und vertreten.
Klar, wenn er Kinder nicht herabwürdigt und wenn keine pädosexuellen Handlungen glorifiziert werden.
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Ovid
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Re: Dringend hilfe gesucht

Beitrag von Ovid »

Gabriel hat geschrieben: Gefährlich wird es, wenn Menschen nicht zwischen Fantasie und Wirklichkeit unterscheiden können - diesen Eindruck habe ich hier nicht immer, um es vorsichtig auszudrücken.
Wie kommst du zu diesem Urteil? Es gibt einen Unterschied zwischen dem Innehaben einer anderen Meinung und des tatsächlichen Nichtvermögens des operativen Bewusstseins Fantasieinhalte in die Wirklichkeit hineinzumischen!
Also frei nach dem Motto: Wenn mein Diskussionspartner eine komische Meinung hat, wird er wohl zwischen Realität und Fantasie nicht unterscheiden können.

Gabriel hat geschrieben: als jemandem, der behauptet, er lebe glücklich und zufrieden in sich ruhend mit seinen pädophilen Gefühlen! Das ist ein Märchen!
Früher war ich es nicht. Heute bin ich es ohne Einschränkungen. Dann bin ich eben ein Märchen. :?
Gabriel hat geschrieben: Da gebe ich dir mit Einschränkungen recht.
Eben. Diese Einschränkungen machen genau unseren elementaren Meinungsunterschied aus. Dann lassen wir den eben so stehen. Der lässt sich einfach nicht glattbügeln zwischen uns.
Gabriel hat geschrieben: Ok. Ich ziehe die Aussage zurück, da muss ich leider passen. Ich formuliere sie aber um: Es gibt eine Menge Pädos, denen ich eine Theraphie dringend empfehlen würde, weil ich die Befürchtung habe, dass sie ohne nicht langfristig auskommen! Da brauche ich auch keine Zahlen für, ist ne persönliche Einschätzung... :roll: woher ich die wohl habe? :wink: :lol:
Ja, und meine persönliche Einschätzung, auch durch Selbstbezug gewonnen zugegeben, kommt eben etwas mehr der Ansicht zu Gunsten, dass eben die wenigsten Pädophilen eine Therapie benötigen um Leben zu können.
Die meisten kommen so aus, sind glückliche Menschen in allen Schichten und Berufen.

Tja. Das ist jetzt irgendwie eine Patt-Situation. Wir WISSEN es nicht, wie es ist.
Ich habe da eben noch diese optimistische Hoffnung, und für mich deutet eben alles darauf hin.
Gabriel hat geschrieben: Fakt ist aber, dass dort Pädophilen, die einen persönlichen Leidensdruck verspüren, Hilfe angeboten wird und zwar ohne, dass diese Menschen für ihre Empfindungen diskriminiert würden! Das ist schon einmal ein gewaltiger Fortschritt. Und Fakt ist auch, dass dadurch präventiver Kinderschutz geboten wird. Auch nicht zu verachten, oder?
Schön und Gut. Aber Kritik sollte nicht einfach zurückgehalten werden, sondern geübt werden.
Gabriel hat geschrieben:
... Aber es gibt Momente, da hätte ich gerne mehr... und in diesen Momenten bin ich neidisch auf Menschen, die mehr haben dürfen (ohne dies manchmal im geringsten zu schätzen!)
Habe ich auch. Aber ich bin felsenfest davon überzeugt, dass denen die das "mehr" haben dürfen, was wir vermissen, denen fehlt ein anderes "mehr" das wir erleben dürfen.
Im Endeffekt haben wir das gleiche Potential an Glück wie jeder andere Mensch auch; ein großer Fehler des Menschen ist es, sich selbst zu bemitleiden, und zu anderen zu sehen, die doch mehr Glück haben; haben sie nicht. Das ist eine Illusion, man glaubt nicht, wie gut man es eigentlich hat.
Gabriel hat geschrieben:
Und ähm... weiß ja nicht, was du für ein guter Schauspieler bist, aber verliebten Menschen kann man es ansehen... und dauerhaft ist es auch nach außen hin spürbar und kann andere stark befremden!
Sie merken, dass ich ungewöhnlich bin, diese Magie habe mit anderen Kindern umzugehen, diese Faszination und Liebe an Kinder ausstrahle, und umgekehrt Kinder an mir hängen.
Das tue ich aber auch alles mit vollem Selbstbewusstsein und Überzeugung, denn ich tue nichts Falsches, ich schäme mich für gar nichts, ich sehe nichts Schlechtes an mir und das macht mich zu Recht bei anderen willkommen und ich bin froh darüber diesen Zustand erreicht zu haben und dankbar für alle Menschen, die mir vertrauen.
Gabriel hat geschrieben:
Aber wenn du dabei nur Demut, nicht auch eine Spur Wehmut empfindest, frage ich mich, was für dich Liebe ist...
Natürlich gibt es Tropfen, die ich hinterherweine, es sind aber auch Tropfen, die begleitet werden durch Anteilhabe an ihrem Weg und am Ende eher positiv zu sehen. Das hält mich über Wasser. Das war vlt. nicht so deutlich. Aber du hast dich ja sehr aufgeregt darüber, tut mir Leid.
Gabriel hat geschrieben:
Kann man nicht vergleichen. Migration und Gewalt korrelieren per definitionem nicht, Pädophilie und Sexualität schon...
Pädophilie und Missbrauch aber nicht. Gering genug um niemanden vorzuverurteilen, zu beobachten, eben gering genug um die Freiheiten aller Pädophilen gegenüber anderen Menschen nicht einzuschränken!
Gabriel hat geschrieben:
Auch das ist ausgewachsener Unsinn! Erwachsene Menschen können in sexuelle Handlungen einwilligen, weil sie eine ungefähre Vorstellung davon haben,
Genau, und Kinder können das nicht. Deswegen würde eine Pädo dann missbrauchen, bei Missachtung einer Einwilligung und ein Hetero würde vergewaltigen bei Missachtung der Einwilligung.
Gabriel hat geschrieben:
Eine Frau, die Sex hat, wird deshalb auch nicht automatisch zum Sexobjekt, was ist das denn für eine Sicht?! :?
Eine Frau wird bei der Vergewaltigung nicht automatisch zum Sexobjekt? (Nichts anderes sagte ich)
Kann ich mir gerade schwer vorstellen, oder was meinst du?

Gabriel hat geschrieben: Deshalb wird man immer zum Täter, wenn man sexuellen Kontakt zu einem Kind sucht,
während die meisten Sexualkontakte zwischen Heteros immer noch freiwillig sein dürften... Aus diesem Grund hinkt auch dieser Vergleich.
Ne, eben deswegen passt dieser Vergleich.

Pädo missachtet Einwilligung -> Missbrauch oder Nötigung.
Hetero missachtet Einwilligung -> Nötigung.

Einwilligung ist jeweils einfach nur anders definiert. q.e.d
Gabriel hat geschrieben:
Warum simplifizierst du dann? :wink:
Warum du?
Gabriel

Re: Dringend hilfe gesucht

Beitrag von Gabriel »

Ovid, ich denke, wir sollten zumindest diese Diskussion beenden, da alles Wesentliche gesagt ist und die grundlegenden Positionen geklärt sind.
Allerdings interessieren mich noch folgende Dinge, wenn du erlaubst:
Ovid hat geschrieben: Früher war ich es nicht. Heute bin ich es ohne Einschränkungen. Dann bin ich eben ein Märchen. :?
Was hat zu deinem Meinungswandel geführt? Oder zu einer für dich optimistischeren Sicht der Dinge? Interessiert mich ernsthaft!
Genau, und Kinder können das nicht. Deswegen würde eine Pädo dann missbrauchen, bei Missachtung einer Einwilligung...
Heißt das, du glaubst, das Kinder in eine sexuelle Handlung mit einem Erwachsenen einwilligen würden (und zwar deshalb, weil sie sich selbst einen solchen Kontakt wünschen, wenn sie die Person, die fragt, gern haben)?
Nachdenker

Re: Dringend hilfe gesucht

Beitrag von Nachdenker »

Gabriel hat geschrieben:Heißt das, du glaubst, das Kinder in eine sexuelle Handlung mit einem Erwachsenen einwilligen würden (und zwar deshalb, weil sie sich selbst einen solchen Kontakt wünschen, wenn sie die Person, die fragt, gern haben)?
Die Fragestellung ist ja schon fies.

Kinder können auch von sich aus diese Handlungen wünschen (au indlicher Ebene versteht sich, also z.B. Pedding). Das ist selten (geschätzt etwa jedes 10. Kind), aber da.
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Ovid
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Re: Dringend hilfe gesucht

Beitrag von Ovid »

Gabriel hat geschrieben: Was hat zu deinem Meinungswandel geführt? Oder zu einer für dich optimistischeren Sicht der Dinge? Interessiert mich ernsthaft!
Viel... SEHR viel Kinderkontakt. Anormal viel. Also very much eben. ;) Und auch viel AUF EINMAL. Mal so 25 Mädchen auf einmal und einige Jungen. Ja das kommt hin. Sehr viel Chaos, aber ich kann damit umegehen.
Gabriel hat geschrieben: Heißt das, du glaubst, das Kinder in eine sexuelle Handlung mit einem Erwachsenen einwilligen würden (und zwar deshalb, weil sie sich selbst einen solchen Kontakt wünschen, wenn sie die Person, die fragt, gern haben)?
Na, eben hast du doch Einwilligung bei Kindern klar definiert, und jetzt fragst du auch noch nach? Vielleicht meinen ganzen Beitrag lesen.

Ich glaube es tut gar nicht zur Sache, weil es ja um Pädophilen-Selbstbilder geht, und nicht um eine wissenschaftliche Unterscheidung von simple und informed consent...
Gabriel

Re: Dringend hilfe gesucht

Beitrag von Gabriel »

Ovid hat geschrieben: Viel... SEHR viel Kinderkontakt. Anormal viel. Also very much eben. ;) Und auch viel AUF EINMAL. Mal so 25 Mädchen auf einmal und einige Jungen. Ja das kommt hin. Sehr viel Chaos, aber ich kann damit umegehen.
Ok, interessant. Das ist bei mir ja ähnlich, würde sogar behaupten, dass ich noch mehr Kontakte als du habe. Dehalb habe auch ich festgestellt, dass MEIN Umgang mit Kindern völlig unbedenklich ist. Trotzdem glaube ich nicht, dass das generell so ist. Aber das brauchen wir jetzt wirklich nicht mehr zu vertiefen, sonst drehen wir uns im Kreis. :wink:

Na, eben hast du doch Einwilligung bei Kindern klar definiert, und jetzt fragst du auch noch nach? Vielleicht meinen ganzen Beitrag lesen.

Ich glaube es tut gar nicht zur Sache, weil es ja um Pädophilen-Selbstbilder geht, und nicht um eine wissenschaftliche Unterscheidung von simple und informed consent...
Ähm... was habe ich? :? Erstens ging es mir um DEINE Meinung, zweitens habe ich nichts klar definiert. Ich habe nur gesagt, dass Kinder nicht wissentlich in sexuelle Handlungen einwilligen können.
Aber da du dich nicht klar äußern möchtest gehe ich mal davon aus, dass du vom Gegenteil überzeugt bist.
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Ovid
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Re: Dringend hilfe gesucht

Beitrag von Ovid »

Gabriel hat geschrieben:Ich habe nur gesagt, dass Kinder nicht wissentlich in sexuelle Handlungen einwilligen können.
Ja, das ist doch eine Defintion. Und zwar von kindlicher Einwilligung zu sexuellen Handlungen.
Gabriel hat geschrieben: Aber da du dich nicht klar äußern möchtest gehe ich mal davon aus, dass du vom Gegenteil überzeugt bist.
Nö. Bin da deiner Meinung. Allerdings reicht es nicht zu sagen, dass man nicht wissentlich einwilligen kann um daraus Schädlichkeit zu begründen. Das ist dir auch klar oder?
Ich bin der Meinung, dass Kinder ihren simple consent geben können (Finkelhor), ich bin der Meinung, dass sie die Tragweite vlt. nicht ganz überschauen können, was aber zur Verwerflichkeit noch nichts aussagt. Ein Kind kann zu einer Wildwasserbahn das erste mal auch nur einen simple consent geben.

Die Schädlichkeit akonsensualer Sexualkontakte sind klar. Sexualkontakte mit simple consent sind schwieriger in ihrer Schädlichkeit abzuschätzen, und es ist gewiss nicht einfach diese mit A->B Kausalität so einfach nachzuweisen.
Dennoch ist ein direkter Zusammenhang zumindest potentiell wahrscheinlich, über andere Faktoren hinaus. Somit sind mit derzeitigem Wissensstand Sexualkontakte mit Kindern nicht zu vertreten.
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