GLF

Tor Exits können gerne beschlagnahmt, überwacht werden oder sonstwas.

Damit kriegt man nur IPs der letzten Tor-Node und das ist [b]nicht[/b] der ursprüngliche Benutzer.

Tor-Exit-Node-Betreiber haben natürlich oftmals Probleme mit den Behörden, weil, wenn jemand Tor für kriminelle Machenschaften missbraucht, dann sieht es am Ende so aus, als sei der Tor-Exit-Node-Betreiber Schuld... es steht ja seine IP im Log.
Was die teilweise für haarsträubende ungerechtfertigte Ermittunsgsverfahren an den Hals gehetzt bekommen, ist natürlich schon krass.

Interessante Informationen - jedoch schwerverdaulich wegen der triefenden Polemik mit der das alles verfasst wurde. Ist natürlich auch eine deftige Portion Vermutung dabei - reduziert man es auf die sachlichen Aussagen zum Thema Tor und Exits und deren Überwachung, lohnt es sich schon sich dadurch zu lesen.

Diese Operation zeigt den Machtmissbrauch behoerdlicher Stellen. Gibts oft. Seien es Richter ohne Einzelfallpruefungen der Generalstaatsanwaltsbeschluesse uvm. Ich sehe das in Zeitproblemen verursacht und bestimmte unnoetige Gesetze foerdern diesen Missbrauch. Vor allem bei Rechtsunsicherheit wie dem Posing. Sogar das Bundesverfassungsgericht hat Einwaende von Dieter G. abgeschmettert. JA behoerdliche Kriminalitaet, Verfassungsbrueche und menschenverachtende Sanktionen bei Bagatelldelikten sind traurige Realitaet. Dennoch muss man unterscheiden was davon geschah und was nur eigene Befuerchtungen sind, welche daraus entstanden.

[quote="Gast"]Gefaehrder darum geht es Ovid. Ich denke einige ueberschaetzen die Gefahr die fuer andere von ihnen ausgeht. Es ist eine ganz andere Hausnummer eine solche Einstufung zu bekommen und alles was hier gesagt wurde klingt nur nach Verfolgungswahn und nicht nach belegbaren Wirklichkeiten.[/quote]

Verfolgungswahn? Dann gebt mal unter Google.de "Torexitabuse" ein, und lest gleich den ersten Eintrag unter "Operation Mende".

Gruß

[quote="Aiko"]Es waren nicht die Forenbeiträge die zu den Ermittlungen führten.[/quote]
Im vom Smaragd gemeinten Phall schon, Du bringst da was durcheinander.

[quote="Störer"]Was sind offene Datenbestände? Was sind Rechercheprojekte? Und was "qualifizierte" Straftaten?[/quote]
Interessante Fragen. Kümmere Dich doch mal! Vielleicht kriegste ja was raus?

Satzungen / Domains streiten ??? Wer macht den sowas ? Und wer magst Du wohl sein - Fragen über Fragen :roll:

[quote]Der Bundesrat hat die vom Bundestag beschlossene Novellierung der Anti-Terror-Datei passieren lassen...

Eine erweiterte Recherche in den offenen Datenbeständen wird laut dem Entwurf zugelassen für "Rechercheprojekte", um terroristische Bestrebungen aufzuklären sowie um "qualifizierte" Straftaten zu verfolgen und zu verhüten. [/quote]

Quelle heise 07.11.2014 12:23

Ich hab die Lust nicht mich einzuarbeiten, merke aber wie nötig es eigentlich wäre, weil die Materie kompliziert erscheint.
Was sind offene Datenbestände? Was sind Rechercheprojekte? Und was "qualifizierte" Straftaten? Ich weiß wenigstens was ein unqualifizierter Rotlichtverstoß ist und das sie mich unter 1 Sekunde am Ärmel lecken können :), aber das...


Bezüglich des angesprochenen Verfahrens:
Nur Texte aus öffentlich einsehbaren Stellen oder auch private Konversation?

Eben gab es im NDR eine Doku "Die Spezialeinheit - Eine Frau und ihr Team gegen Schwerkriminelle" in der auch die defensive Arbeit der MEK angerissen wurde.
Wiederholung: Samstag, 08. November 2014, 08:30 bis 09:00 Uhr

Vielleicht wäre es sinnvoller eine eigene Datenbak anzulegen, als sich über Satzungen und Domains zu streiten. :wegrenn:

Die PNs wurden aus diesem Grund abgestellt. Ich finde gut dass ihr so offen damit umgeht und vor dem Hintergrund muss ich mich bei Smaragd entschuldigen, dessen aufraeumen auf wenig Gegenliebe sta$.

Es ging um beides, aber da es ja keine PN mehr im GLF gibt, ist zumindest dieses Problem hier ausgeschlossen.

[quote="Smaragd aus Oz"]Erst durch diese GLF-Beiträge kam es überhaupt zu den Ermittlungen.[/quote]

Es waren nicht die Forenbeiträge die zu den Ermittlungen führten. Ich meine mal mitbekommen zu haben, dass es um die PN´s ging.

[color=#008000]Auch wenn das Gerichtsverfahren nicht auf die GLF-Beiträge gestützt wurde, so wurden aber in mindestens einem Fall die vor dem Gerichtsverfahren durchgeführten [i]Ermittlungen [/i]tatsächlich auf das gestützt, was jemand im GLF geschrieben hatte. Erst durch diese GLF-Beiträge kam es überhaupt zu den Ermittlungen.
Dies betraf allerdings das GLF.1, nicht das aktuelle, und die Zitate liegen schon Jahre zurück.

Wir schreiben uns eben nicht aus Spaß die Tastatur fusselig, wenn wir den üblichen verdächtigen Unbelehrbaren hinterher räumen und ihnen wegen ihrer Sorglosig- oder Dreistigkeit in den Hintern treten.[/color]

in dem Verfahren wurden etliche Beiträge des GLF Nutzers, sowie von anderen Nutzern verlesen und der Angeklage mußte dazu Stellung nehmen. Tatvorwurf war jedoch nicht die Mitgliedschaft im GLF sondern der Besitz von Kipo. Es ging dem Gericht offensichtlich darum die Einstellung des Angeklagten zum Thema Sex mit Kindern zu beleuchten.

Das Verfahren hat ja sicher auch nichts mit dem GLF zu tun, oder? Ich vermute mal, die betreffende Person war oder ist halt zufälligerweise auch GLF-Mitglied, und da lässt die Staatsanwaltschaft es sich sicher nicht nehmen, eben auch mal die Beiträge der betreffenden Person unter die Lupe zu nehmen...

Nein.

Nein - ändert das was am Fakt ?