von Denker » 05.09.2014, 08:22
Hallo Janna,
ich weiß zwar nicht, ob Du weiterhin hier liest. Oftmals ist nach einer Woche das Interesse erloschen/"erkaltet", sich WIRKLICH OBJEKTIV mit der Thematik hier im GLF auseinanderzusetzen. Aber vielleicht erreichen Dich die Zeilen, die auch schon bisher geschrieben wurden.
Was Dir in Deiner Kindheit passiert ist, tut mir sehr leid. Ich finde es immer wieder erschreckend, wenn Kinder einer Gewalt ausgeliefert sind und es nicht schaffen, sich dagegen zu wehren. Dabei spielt es keine Rolle, ob dieses nun sexuell ist oder nicht.
Du hast damals nicht die Kraft oder die Stärke besessen, NEIN zu sagen.
Heute hast Du panische Angst um Deine Tochter und greifst sogar (verbal) einen Mann an, nur um Deiner Angst ein Ventil zu geben. Die gesellschaftliche Meinung mag Dir sogar Recht geben - dennoch setzt Du völlig falsch an!!!
Du hast doch den Schlüssel zum Schutze Deiner Tochter schon selbst in der Hand! Du hast es allerdings noch nicht erkannt, so dass Du es auch ncoh nicht umsetzen konntest.
Warum bist Du denn damals als Kind in diese Situation gekommen?
Du hast Dich von der Verlockung verleiten lassen, etwas Besonderes zu dürfen.
Diese Situationen wird es für Kinder immer geben, jetzt liegt es an den Eltern (also an Dir), den Kindern Verhaltensregeln beizubringen. Dabei könnte schon ein Gebot ausreichen, nicht bei Fremden in's Auto zu steigen, nicht mit ihnen mitzugehen. (Ohne sich von der Richtigkeit der Aussagen zu vergewissern!!!)
In Deinem Beispiel: Dem Kind sagt jemand Fremdes, er hätte eine Aufgabe von der Mutter. Du als Kind hättest gelernt, dass Du Dich vergewissern musst. Also würdest Du als Kind dem Fremden erst mal sagen, dass Du bei Deiner Schwester Bescheid geben bzw. erst mal zu Hause nachfragen musst. ...
Leider gibt es Menschen, die nicht mal pädophil sein müssen(!), welche Kinder belügen und ihnen mit Versprechen Zugeständnisse abringen um anschließend dem Kind die Verantwortung aufzudrücken, es wäre ja selbst Schuld an der Situation!
Wenn das Kind gelernt hat, dass es jederzeit NEIN sagen kann, auch wenn es vorab vielleicht zu dem zuvor Geschehenen JA gesagt hat, wenn also das Kind jederzeit weiß, dass sich Situationen ändern können und es IMMER entscheiden kann: bis hier hin und nicht weiter, dann ist schon ein großer Schutz für das Kind erreicht.
Wenn das Kind gleichzeitig weiß, dass die eigenen Eltern verständnisvoll reagieren, wenn es Fehler gemacht hat, dass es diese Fehler jederzeit erzählen kann, ohne bei den Eltern Schimpftiraden oder auch Panikattacken wie bei Dir auszulösen, dann ist es auch für einen manipulierenden Menschen schwerer, dem Kind mittels Einreden von schlechtem Gewissen oder Drohungen, den Fehler zu "petzen", weitere Zugeständnisse abzuringen.
Ich habe jedoch den Eindruck, dass Du, wie leider viele andere Eltern auch, Deine Tochter von allem am liebsten fern halten würdest statt sie zu stärken und sie in solchen öffentlichen, kontrollierbaren Situationen wie dem Ansprechen beim Skaten ihre Erfahrungen beim Umgang mit Fremden sammeln zu lassen.
Ich habe den Eindruck, Du projizierst Deine schlechen Erfahrungen aus der Kindheit auf Deine Tochter und schwächst sie damit!!!
Ich bin pädophil, habe Kontakt zu Kindern und kenne beide "Arten" von Kindern: die Anhänglichen, welche mit eigener Selbstaufgabe beinahe alles für mich tun würden, weil sie in mir einen (z.B.) Vaterersatz sehen, und die Selbstbewussten, die mir sagen, wo "es lang geht".
Wenn ich es WOLLTE, welcher "Typus Kind" wäre für mich leichter zu manipulieren???
_________
Es haben Dir ja auch schon die anderen User versucht, begreiflich zu machen, dass die Vorurteile falsch sind, jeder Pädo würde egoistisch in einem Kind nur ein Mittel sehen zum Erfüllen der eigenen sexuellen Wünsche.
Ob Du es glaubst oder nicht, MIR als pädophil empfindendem Menschen fällt es sogar schwer, einem Kind zu sagen, wie sehr ich sie mag! Ich mache mir viel mehr Gedanken darüber, wie sie wohl damit umgehen könne usw.
Dabei ist es doch die normalste Sache der Welt, einem anderen Menschen seine Zuneigung und somit die eigene Wertschätzung des Anderen zu bekunden!
Und Du wirfst mir pauschal vor, es wäre allein wegen meiner Pädophilie ein Ziel von mir, einem Kind GEWALT anzutun???
_________
Na ja, vielleicht schaffst Du es in Zukunft, Deine Tochter von Deiner Vergangenheit fernzuhalten und zu einer selbstbewussen Persönlichkeit zu erziehen. Dann wird sie mit Dir nicht mehr den Kellereingang suchen, um dem fremden Mann nicht zu begegnen, sondern sie wird Dich an die Hand nehmen und zu diesem Mann hingehen: "Mutti, sieh' mal, das ist der Mann, der mich gestern skaten sehen wollte und mir gesagt hat, wie toll ich das kann." Und zu dem Mann: "Das ist meine Mutti, sie weiß, dass ich gut fahren kann und ihr immer alles erzähle. Soll ich Euch noch mal ein paar Kunststücke vorführen?"
Du verstehst?
Gruß
Denker
Hallo Janna,
ich weiß zwar nicht, ob Du weiterhin hier liest. Oftmals ist nach einer Woche das Interesse erloschen/"erkaltet", sich WIRKLICH OBJEKTIV mit der Thematik hier im GLF auseinanderzusetzen. Aber vielleicht erreichen Dich die Zeilen, die auch schon bisher geschrieben wurden.
Was Dir in Deiner Kindheit passiert ist, tut mir sehr leid. Ich finde es immer wieder erschreckend, wenn Kinder einer Gewalt ausgeliefert sind und es nicht schaffen, sich dagegen zu wehren. Dabei spielt es keine Rolle, ob dieses nun sexuell ist oder nicht.
Du hast damals nicht die Kraft oder die Stärke besessen, NEIN zu sagen.
Heute hast Du panische Angst um Deine Tochter und greifst sogar (verbal) einen Mann an, nur um Deiner Angst ein Ventil zu geben. Die gesellschaftliche Meinung mag Dir sogar Recht geben - dennoch setzt Du völlig falsch an!!!
Du hast doch den Schlüssel zum Schutze Deiner Tochter schon selbst in der Hand! Du hast es allerdings noch nicht erkannt, so dass Du es auch ncoh nicht umsetzen konntest.
Warum bist Du denn damals als Kind in diese Situation gekommen?
Du hast Dich von der Verlockung verleiten lassen, etwas Besonderes zu dürfen.
Diese Situationen wird es für Kinder immer geben, jetzt liegt es an den Eltern (also an Dir), den Kindern Verhaltensregeln beizubringen. Dabei könnte schon ein Gebot ausreichen, nicht bei Fremden in's Auto zu steigen, nicht mit ihnen mitzugehen. (Ohne sich von der Richtigkeit der Aussagen zu vergewissern!!!)
In Deinem Beispiel: Dem Kind sagt jemand Fremdes, er hätte eine Aufgabe von der Mutter. Du als Kind hättest gelernt, dass Du Dich vergewissern musst. Also würdest Du als Kind dem Fremden erst mal sagen, dass Du bei Deiner Schwester Bescheid geben bzw. erst mal zu Hause nachfragen musst. ...
Leider gibt es Menschen, die nicht mal pädophil sein müssen(!), welche Kinder belügen und ihnen mit Versprechen Zugeständnisse abringen um anschließend dem Kind die Verantwortung aufzudrücken, es wäre ja selbst Schuld an der Situation!
Wenn das Kind gelernt hat, dass es jederzeit NEIN sagen kann, auch wenn es vorab vielleicht zu dem zuvor Geschehenen JA gesagt hat, wenn also das Kind jederzeit weiß, dass sich Situationen ändern können und es IMMER entscheiden kann: bis hier hin und nicht weiter, dann ist schon ein großer Schutz für das Kind erreicht.
Wenn das Kind gleichzeitig weiß, dass die eigenen Eltern verständnisvoll reagieren, wenn es Fehler gemacht hat, dass es diese Fehler jederzeit erzählen kann, ohne bei den Eltern Schimpftiraden oder auch Panikattacken wie bei Dir auszulösen, dann ist es auch für einen manipulierenden Menschen schwerer, dem Kind mittels Einreden von schlechtem Gewissen oder Drohungen, den Fehler zu "petzen", weitere Zugeständnisse abzuringen.
Ich habe jedoch den Eindruck, dass Du, wie leider viele andere Eltern auch, Deine Tochter von allem am liebsten fern halten würdest statt sie zu stärken und sie in solchen öffentlichen, kontrollierbaren Situationen wie dem Ansprechen beim Skaten ihre Erfahrungen beim Umgang mit Fremden sammeln zu lassen.
Ich habe den Eindruck, Du projizierst Deine schlechen Erfahrungen aus der Kindheit auf Deine Tochter und schwächst sie damit!!!
Ich bin pädophil, habe Kontakt zu Kindern und kenne beide "Arten" von Kindern: die Anhänglichen, welche mit eigener Selbstaufgabe beinahe alles für mich tun würden, weil sie in mir einen (z.B.) Vaterersatz sehen, und die Selbstbewussten, die mir sagen, wo "es lang geht".
Wenn ich es WOLLTE, welcher "Typus Kind" wäre für mich leichter zu manipulieren???
_________
Es haben Dir ja auch schon die anderen User versucht, begreiflich zu machen, dass die Vorurteile falsch sind, jeder Pädo würde egoistisch in einem Kind nur ein Mittel sehen zum Erfüllen der eigenen sexuellen Wünsche.
Ob Du es glaubst oder nicht, MIR als pädophil empfindendem Menschen fällt es sogar schwer, einem Kind zu sagen, wie sehr ich sie mag! Ich mache mir viel mehr Gedanken darüber, wie sie wohl damit umgehen könne usw.
Dabei ist es doch die normalste Sache der Welt, einem anderen Menschen seine Zuneigung und somit die eigene Wertschätzung des Anderen zu bekunden!
Und Du wirfst mir pauschal vor, es wäre allein wegen meiner Pädophilie ein Ziel von mir, einem Kind GEWALT anzutun???
_________
Na ja, vielleicht schaffst Du es in Zukunft, Deine Tochter von Deiner Vergangenheit fernzuhalten und zu einer selbstbewussen Persönlichkeit zu erziehen. Dann wird sie mit Dir nicht mehr den Kellereingang suchen, um dem fremden Mann nicht zu begegnen, sondern sie wird Dich an die Hand nehmen und zu diesem Mann hingehen: "Mutti, sieh' mal, das ist der Mann, der mich gestern skaten sehen wollte und mir gesagt hat, wie toll ich das kann." Und zu dem Mann: "Das ist meine Mutti, sie weiß, dass ich gut fahren kann und ihr immer alles erzähle. Soll ich Euch noch mal ein paar Kunststücke vorführen?"
Du verstehst?
Gruß
Denker