ein paar gedanken

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Re: ein paar gedanken

von mrutik » 22.08.2014, 18:40

ehepaar hat geschrieben
wir halten aufgrund umfangreicher Geschichtskenntnisse und diversem hintergrundwissen die brd nichteinmal für einen Staat
Sympathisch!! Naja, es gibt da eben den Punkt, dass die offizielle Sexualmoral auch irgendwie ein Teil der kulturellen Hegemonie (nach Gramsci) der derzeit herrschenden Verhältnisse ist, sodass die Idee, sich aus reiner Gesellschaftskritik heraus für GLs zu interessieren, durchaus schlüssig ist, nur ist es eben so, dass die GL-Bewegung (wenn ich es mal so nenne darf) sehr heterogen ist.

Re: ein paar gedanken

von Mitleser » 22.08.2014, 12:30

Kann sein, dass ich das noch irgendwo habe, allerdings werde ich das nicht einfach so ohne Erlaubnis weiterleiten, denn Mails sind, wie Du schon sagtest, privat, und in diesem Fall zählst auch Du zur "Öffentlichkeit".

Re: ein paar gedanken

von PädoPower » 22.08.2014, 12:03

@Mitleser
Hast Du vielleicht noch den Schriftverkehr mit dem Ehepaar oder zumindest deren erste Mail? Dann könnten wir vielleicht eine Möglichkeit finden, daß Du mir das einmal zukommen läßt, so daß ich es mir auch einmal durchlesen kann.
Aber natürlich nicht einfach hier veröffentlichen! Schließlich handelt es sich ja um Texte, die das Ehepaar nicht für die Öffentlichkeit bestimmt hatte.
mrutik hat geschrieben:... dass die Mtivation des Ehepaars vielleicht weniger die Überlegung war, Opfer einer Globalisierungs- / Amerikanisierungspolitik zu sein, sondern ...
Aber das wäre dann der nächste Schritt, die Ursachen der Situation des Ehepaares und der Pädos anzusprechen. Außerdem meine ich, daß das Ehepaar auch diese Ursache angesprochen hat:
ehepaar hat geschrieben:wir halten aufgrund umfangreicher Geschichtskenntnisse und diversem hintergrundwissen die brd nichteinmal für einen Staat , sondern für ein besetztes vasallen-Protektorat von usraels gnaden.

Re: ein paar gedanken

von mrutik » 21.08.2014, 17:42

PädoPower hat geschrieben
Das Ehepaar war trotz seiner rechten Gesinnung immerhin bereit, mit uns über pädosexuelle Kontakte zu diskutieren.
Gleichwohl ich mittlerwiele derart paranoid bin, dass ich bei vielen Accounts nicht weiß, ob ich davon ausgehen soll, dass es sich um ein Fake handeln könnte, nehme ich an, dass die Mtivation des Ehepaars vielleicht weniger die Überlegung war, Opfer einer Globalisierungs- / Amerikanisierungspolitik zu sein, sondern vielleicht das Bewusstsein, dass insbesondere gegen Rechte in der BRD eine gewisse Pogromstimmung veranstaltet wird, wie eben auch gegen uns, und dass mithin eine von den Staatsmedien und anderen Meinungsmachern der BRD fabrizierte Hetze immer ein Zerrbild der Realität darstellt.

Auch mir drängt sich schon seit einer geraumen Zeit der Verdacht auf, dass die ganze Hetze USA-gesteuert ist, wobei mich diejenigen Lobby innerhalb der USA, die dahinter stecken, einmal interessieren würden, aber das könnte so sein wie hier in D - eine unheilige Allianz aus Konservativfaschisten und feministischen Irren.

Re: ein paar gedanken

von Mitleser » 20.08.2014, 20:20

PädoPower hat geschrieben:Mitleser und andere Leute hätten doch wenigstens schreiben können, ob sie wirklich e-Post von dem Ehepaar erhalten haben.
Ja, die hatten mir tatsächlich eine Mail geschrieben, aber die war leider dermaßen konfus, dass ich bestimmt dreimal nachhaken musste, bis ich überhaupt wusste, warum es den Leuten wirklich ging. Das ging dann also so zwei-, dreimal hin und her, hat letztendlich aber überhaupt nichts gebracht, weil 90% des Texts sich überhaupt nicht mit dem P-Thema beschäftigten, sondern eben mit irgendeinem nationalistischen Politik-Kram.

Jedenfalls stand in diesen Mails nichts, was hier im Forum angeblich zensiert worden wäre, vielleicht abgesehen von irgendwelchem unverständlichen Gestammel, was die Forenleitung als Spam entsorgt hat, Jedenfalls hatte ich an keiner Stelle den Eindruck, dass hier etwas zensiert wurde. Alles, was in Sachen Pädophilie auf den Tisch gekommen ist, wurde hier im Forum gepostet, und das kannst Du auf den ersten drei, vier Seiten nachlesen. Mein erster Eindruck war ja noch sehr gut, nur hat der leider sehr schnell nachgelassen, nachdem "ehepaar" sein On-Topic-Pulver verschossen hatte.

Re: ein paar gedanken

von PädoPower » 20.08.2014, 19:59

Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben! :(

Gäste posten manchmal interessante Sachen in den OB und wenn man dann endlich Zeit hat, etwas dazu zu schreiben, haben sich diese Gäste bereits aus dem OB verzogen.

Noch nicht einmal die Frage, ob denn hier wirklich Beiträge von dem Ehepaar wegzensiert wurden, konnte in diesem Thread geklärt werden.
Mitleser und andere Leute hätten doch wenigstens schreiben können, ob sie wirklich e-Post von dem Ehepaar erhalten haben.

Daß das Ehepaar mit Computersachen auf Kriegsfuß steht, steht auch im Einklang damit, daß es sich nicht registrieren wollte, weil man dabei nach seiner E-Mail Adresse gefragt wird. Im alten GLF konnte man jedoch beobachten, wie sich viele Leute registrierten und dafür anonyme Wegwerf E-Mail Adressen verwendeten. Das ist nur eine von mehreren Optionen für eine Registrierung ohne die Preisgabe einer nicht anonymen E-Mail Adresse.

Jetzt, wo sich das Ehepaar aus dem OB verzogen hat, erscheinen mir andere Aspekte wichtiger als auf die die Kindersexualität, den Kinderschutz und die Pädophilie betreffenden Fragen und Stellungnahmen des Ehepaars einzugehen:

Wir Pädophilen sollten nicht vergessen, daß die moderne Kinderschutzpolitik eigentlich gar keine Kinderschutzpolitik sondern Globalisierungs- und Amerikanisierungspolitik ist:

Alle 5 Jahre werden Staaten wie Deutschland, die die UNO-Konvention über die sogenannten Rechte des Kindes unterzeichnet haben, vorgeladen und müssen Rechenschaft darüber ablegen, was sie wieder für die sogenannten Rechte des Kindes getan haben. Dadurch sehen sich solche Staaten veranlaßt, ihre Gesetze ständig zu verschärfen. UNICEF vertritt nämlich offiziell die Position, daß Personen unter 18 Jahren noch nicht einmal amarmt werden dürfen.

Aber auch UNICEF ist fremdbestimmt.

Letztendlich spielt die Musik in den USA.

Die feministische pädophilen- und kindersexualitätsfeindliche Politik und Ideologie wird von den USA teilweise auf direktem und teilweise auf indirektem Weg über Gemeinschaften wie die UNO und die EU nach Deutschland und andere Staaten getragen.

Da also Deutschland letztendlich durch die USA fremdbestimmt ist, ist es auch nicht vielversprechend, in Deutschland mit themenspezifischen Diskussionen eine Verbesserung der Bedingungen für Pädos zu erzielen, zumal diese themenspezifischen Diskussionen ja heutzutage sowiso einer weitestgehenden Medienzensur zum Opfer fallen.

Wer diese Globalisierungs- und Amerikanisierungspolitik richtig findet, der muß versuchen, in den USA eine Verbesserung der Bedingungen für Pädophile zu erreichen. Das setzt aber auch voraus, daß man dieses Engagement in englischer Sprache umsetzen kann. Das sollte man nicht unterschätzen! Dazu werden die wenigsten Pädos in der Lage sein, da es sich ja schon in deutscher Sprache sehr schwierig gestaltet.

Um in Deutschland für eine Verbesserung der Bedingungen für Pädophile eintreten zu können, muß zunächst die Fremdbestimmung Deutschlands und deshalb auch die Globalisierungs- und Amerikanisierungspolitik der deutschen Nachkriegsgeschichte bekämpft werden.

Dafür müssen wir versuchen, die Solidarität anderer Leute, die sich ebenfalls als Opfer dieser Globalisierungs- und Amerikanisierungspolitik sehen, zu gewinnen.

Die Probleme, die Pädophile in Deutschland auch schon ohne diese Globalisierungs- Amerikanisierungspolitik hatten, kann man auf diese Weise nicht lösen. Isbesondere können auf diese Weise keine Kontakte zwischen Pädophilen und Kindern legalisiert werden, die auch ohne diese Globalisierungs- Amerikanisierungspolitik schon verboten waren.

Mit Hilfe dieser Solidarität kann man dann aber versuchen, die ganzen Veränderungen der Bedingungen für Pädophile in Deutschland, die auf das Konto der Globalisierungs- Amerikanisierungspolitik gehen, zu revidieren. Das sind im Prinzip die ganzen Veränderungen an den Bedingungen für Pädophile, die in Deutschland seit Frühjahr 1989 stattgefunden haben. Insbesondere bedeutet das, daß die unter dieser Politik velorengegangene Rechtsstaatlichkeit und damit die Meinungsfreiheit auch für Pädophile wiederhergestellt wird.
Das wiederum ist eine wichtige Voraussetzung, um mit einer sehr viel kleineren Gruppe, die im Extremfall nur aus Pädos besteht, für eine wie auch immer geartete weiterreichende Verbesserung der Bedingungen für Pädophile in Deutschland kämpfen zu können.

Aus diesem Grund müssen Pädophile offen für andere Leute sein, die sich ebenfalls als Opfer der besagten Globalisierungs- und Amerikanisierungspolitik sehen.

Dazu gehören auch viele Leute des rechten Spektrums unserer Gesellschaft. Unsere Verbündeten für das oben beschriebene Vorhaben müssen keine Nationalsozialisten oder NPD-Mitglieder sein, aber eben auch Leute, die rechts denken.
Genau diesen Ansatz hat das Ehepaar verfolgt, obwohl es sich sogar zum Nationalsozialismus bekennt. Das Ehepaar hat dazu eigenmächtig den Kontakt zu uns gesucht.

Daß dafür dann so viele Forenmitglieder nicht offen waren, sehe ich als ein Armutszeugnis für die Pädoszene an: Etwas besseres kann unseren Politikern doch nicht passieren, als daß sich die Opfer der Globalisierungs- und Amerikanisierungspolitik noch gegenseitig bekämpfen. :(

Das Ehepaar war trotz seiner rechten Gesinnung immerhin bereit, mit uns über pädosexuelle Kontakte zu diskutieren. Meiner Meinung nach können wir noch nicht einmal auf Leute verzichten, die nicht bereit sind, über pädosexuelle Kontakte zu diskutieren, sofern diese dafür aber bereit sind, mit uns zusammen gegen die besagte Fremdbestimmung Deutschlands zu kämpen.

Re: ein paar gedanken

von Cocolinth » 16.03.2014, 19:57

@ Forum-Geist


Eben!

Darum sollten wir mit Kräften nachhelfen, damit zusammenfindet, was zusammengehört:
  • Fascho zu Fascho.
:o :mrgreen:

Re: ein paar gedanken

von Forum-Geist » 16.03.2014, 11:34

Gast hat geschrieben:...wie sie auch heute noch von Rechten gegen Pädophile propagandiert wird.
Lustig ist dass das eines der Dinge ist die die Rechten für den Otto normal interessant machen. Hab schon öffter Sprüche gehört wie: "Die Rechten sind alle Scheiße aber wenn es um Drogen und Pädophile geht bin ich ganz ihrer Meinung".

Re: ein paar gedanken

von Gast » 15.03.2014, 00:43

Todesstrafe ist ablehnenswert und menschenverachtend.
Nazis waren die Folge für die 68er Bewegung- dass die politische Ausrichtung keine Rolle spielen würde, sehe ich als Verharmlosung von tatsächlicher Gewalt, wie sie auch heute noch von Rechten gegen Pädophile propagandiert wird.

Re: ein paar gedanken

von cortejador » 04.02.2014, 23:37

Madicken hat geschrieben:
Diesbezüglicher Buchtipp: "Die Vernichtung der weisen Frauen", (Heinsohn/Steiger)
Ich würde folgendes empfehlen:

Verführung – Kapitalismus – homme fatal: Eine psychoanalytisch orientierte Studie zerstörerischer Männlichkeit in der englischen Erzählliteratur und Gesellschaft zwischen 1800 und 1900


Im Zentrum der Dissertation steht die Typologisierung des homme fatal, des verhängnisvollen Verführers innerhalb der englischen Erzählliteratur von der Romantik bis ins fin de siécle. Die Analyse dieser Figur findet mit starkem Bezug zur Etablierung der bürgerlich und kapitalistisch geprägten englischen Gesellschaft des 19. Jahrhunderts statt. Die Arbeit unterscheidet (nach Jean Baudrillard) die ‚wahre’ (befreiende) Verführung von der ‚kalten’ (manipulierenden) Verführung und verbindet diese Konzepte mit Jacques Lacans und Slavoj Žižeks psychoanalytischen Theorien zum (menschlichen) Subjekt und zur Gesellschaft. Dabei will sie zeigen, dass die dominante Form der Verführung im Untersuchungszeitraum die ‚kalte’ war, eine subtil operierende Nötigung des post-feudalen Menschen hin zur (vermeintlich selbstgewählten) Annahme bürgerlicher und kapitalistischer Positionen. ‚Wahre’ Verführung befreit das Subjekt vom hysterisierenden (und mitunter sadistischen) Druck des Diskursiven und führt es an einen Ort, der im Wesentlichen dem Lacan’schen Realen entspricht, also dem Feld hinter den imaginären und symbolischen Verortungen der (menschlichen) Identität. Vor diesem theoretischen Hintergrund analysiert die vorliegende Arbeit das Auftauchen von hommes fatals wie Castruccio, Heathcliff, Dorian Gray oder Dracula. Diese werden daraufhin untersucht, welche Art der Verführung sie initiieren, wie und weshalb sie dies tun und welche Aussagen ihr Vorgehen über die Wandel der soziokulturellen Paradigmata jener Kultur zulässt, der sie entstammen. Damit will die Dissertation das zugunsten der viel beschriebenen femme fatale deutlich vernachlässigte Thema männlicher Verführung in den Fokus rücken und zeigen, warum diese (im Gegensatz zur weiblichen Verführung) überwiegend ‚kalt’ und zweckgebunden ist und kaum je an das rühren kann, was Lacan das ‚wahre Ich’ nennt.


urn:nbn:de:gbv:084-11092812085

Re: ein paar gedanken

von Madicken » 03.02.2014, 18:42

Sascha hat geschrieben: Im Mittelalter wurden Leute verbrannt, die an völlig abstruse Theorien über Hexen, Zauberer und Teufel geglaubt haben
Kleine Berichtigung: Im Mittelalter wurden Menschen (überwiegend Frauen) von "Leuten"verbrannt, die sich zur Begründung ihres mörderischen Wütens auf völlig abstruse Theorien über Hexen, Zauberer und Teufel beriefen (der wahre Grund war eine gewollte "Menschenproduktion", der die um Verhütung wissenden "weisen Frauen" im Wege standen).

Diesbezüglicher Buchtipp: "Die Vernichtung der weisen Frauen", (Heinsohn/Steiger)

Re: ein paar gedanken

von Sascha » 03.02.2014, 15:47

ehepaar hat geschrieben: zu deiner frage: ich befürworte die Todesstrafe bei Vergewaltigern jeglicher coleur , d.h. ein jeder der sich sex mit gewalt nimmt , egal ob bei einer 10 jährigen , 30 jährigen , oder 90 jährigen gehört meiner Ansicht nach weg.
1.) ist dies ein Verstoß gegen die alttestamentarische Regel "Auge um Auge". Nach der wäre auch bei extremen Gewalttaten wie Augen ausstechen eine obere Grenze der Bestrafung gegeben, die sich durch die Tat selbst bestimmt.

Den Vergewaltiger könnte man beispielsweise öffentlich vergewaltigen, ohne gegen "Auge um Auge" zu verstoßen. Ihn zu töten wäre hingegen eine Übertretung.

2.) ist Todesstrafe für Vergewaltiger hochgefährlich, sogar tödlich, für Vergewaltigungsopfer.

Denn was tut ein Vergewaltiger nach der Vergewaltigung, wenn auf Vergewaltigung Todesstrafe steht? Na klar, das Opfer umbringen. Tote Opfer rennen nicht zur Polizei, zumindest nicht sofort, sie warten ganz still irgendwo im Wald bis man sie vielleicht mal entdeckt, sie geben auch keine Täterbeschreibungen.

Der Täter riskiert damit nichts - Todesstrafe ist Todesstrafe, also eh egal wenn man erwischt wird. Aber die Chance, dass man nicht erwischt wird, ist deutlich größer.

Die Polizei strengt sich bei einem Mordfall mehr an? Mag sein, aber dazu muss es erstmal ein Mordfall sein. Erstmal ist es ja nur, wenn überhaupt, eine Vermisstenanzeige.

Re: ein paar gedanken

von Sascha » 03.02.2014, 15:31

Jinora hat geschrieben: Wenn es gesetzlich vorgeschrieben wäre, jeden Tag ein Kind zu töten, würdest du es dann machen?
Es gibt halt Unrechtgesetze, bei denen es moralisch geboten ist, sie zu verletzen - dies wäre so ein Fall. Es gibt andererseits auch Unrechtsgesetze, die man ignorieren kann, ohne sich deswegen moralisch schuldig zu machen.

Wenn es halt 12 Jahre in der Geschichte des vorigen Jahrhundert gibt, für die es verboten ist, gewisse konkrete Theorien zu vertreten, was passiert ist, dann ist dies natürlich ein Unrechtsgesetz. Es verstößt klar gegen Meinungsfreiheit wie die Freiheit der Wissenschaft, und auch die Freiheit, nach der Wahrheit zu suchen, wenn ich nicht jede beliebige Hypothese vortragen und auf ihre Stichhaltigkeit überprüfen darf.

Eine moralische Pflicht, gegen dieses Unrechtsgesetz zu verstoßen, gibt es jedoch nicht, sie wäre sinnlos. Im Mittelalter wurden Leute verbrannt, die an völlig abstruse Theorien über Hexen, Zauberer und Teufel geglaubt haben, und Christen die an irgendwelche Varianten des Christentums glaubten, unter Stalin ging es Trotzkisten an den Kragen. Alles Unrecht. Muss ich nun deswegen an die Auschwitzlüge, an Trotzkismus, Teufelsanbetung am Hexentanzplatz und gleich noch 20 Varianten des Christentums glauben?

Natürlich nicht. Es ist völlig ausreichend, wenn die Opfer dieser Unrechtsjustiz meine moralische Unterstützung in dem Rahmen erhalten, in dem sie ihn verdienen. Also die Anerkennung, dass sie Opfer von Unrechtsgesetzen geworden sind.

Mehr nicht. Mahler sitzt im Knast, und dies als Opfer von Unrechtsjustiz. Ein A........ ist er trotzdem, und seine politischen Pläne sind genauso verbrecherisch, wenn nicht noch schlimmer, wie die der Leute, die ihn zu Unrecht in den Knast gesteckt haben.

Ähnliches könnte ich zu den Trotzkisten und den verschiedensten verbrannten Varianten des Christentums sagen.

Re: ein paar gedanken

von Gast » 29.01.2014, 12:51

Also ich finde die Ansichten ungeachtet aller anderen Themen schon nachvollziehbar. Todesstrafe find ich grundsätzlich schlecht. Mag ich eigentlich auch nichts weiter zu sagen. Außer vielleicht, dass es nicht die Aufgabe der Justiz ist Rache zu üben. Das es im rechten Spektrum Pädos gibt oder ein teils lockerer Umgang mit dem Alter herrscht, haut mich jetzt nicht wirklich aus den Latschen. Ist eine Frage wer es sich leisten kann und wie lokale Gruppen dazu allgemein stehen. Ehrlich mal, habt ihr geglaubt, dass die alle gleichgerichtet sind? Die sind genauso bunt gewürfelt wie ein Regenbogen. Im Grunde kann sich Ehemann auch zurücklehnen und auf seiner 14 Ausruhen. Die Grenze lässt auch gut mit Bezug auf Vergangenheit begründen. Da kommt man dann auch bei 12 an. Ach mist, eigentlich wollt ich vorbildlich nicht näher auf diese Richtung eingehen.
Ich denk nicht, dass man in der aktuellen gesellschaftlichen Situation einfach das Schutzalter rausstreichen kann. Die Situation ist so konfus, dass wirklich von potenzieller seelischer Schädigung reden kann. Ein mindestrisiko wird aber sowieso fortbestehen. Eine Senkung wäre der nächste logische Schritt. Die Leute kommen ja nicht mal mit 14 klar und glauben es sogar teilweise auch nicht. Dann muss man noch Paragraphen rauswühlen, die sie eigentlich nicht sehen wollen. Gerade Jugendliche sind da sehr sensibel, was Fingerabzählspielchen betrifft um moralische Grenzen festzulegen. Oder eben besonders kreativ. Wie man's nimmt.
Außerdem kursieren noch viel zu viele Lügen bzw. Falschauslegungen um ein möglichst grausames Bild zu erhalten bzw. aufzubauen.
~2/3 der Verurteilungen betrifft den Raum 11-13 mit 18-30
da niemand nachfragt (zum Schutz der Kinder) oder egal ist was das Kind sagt .. allerdings decken sich die Zahlen mit anonymen Umfragen in Schulen.
Insgesamt bleibt da nicht wirklich viel übrig. Das in dem Bereich die Dunkelziffer die Mehrheit ausmacht ist mir schon klar.
In beiden Bereichen sind dann auch mal innerfamiliäre Beziehungen in allen möglichen Konstelationen bei. Oder auch einfach nur die nette Klavierlehrerin.
Ich bin auch Überzeugt das dies zum ganz normalen Spektrum der Sexualität gehört, seit tausenden Jahren. Die beiden Ausnahmen (AoA <8) und (AoA>25) machen zusammen nur 33% der Bevölkerung aus.

Zahlen ohne Gewehr.

Sollten die Menschen mal in der Lage sein, sich gesittet mit dem Thema zu befassen, finden wir vielleicht auch raus, wieso manche Kernphobiel sind. Wir sind ja schon soweit, dass wir praktisch feststellen können, ob jemand auf Kinder abgeht oder nicht. Man kann Lügen aber nicht seinen eigenen Körper betrügen. Deswegen sind Fragen wie "Warum steht ihr auf Kinder? Wie könnt ihr nur?" totaler nonsens. Kein Mensch sucht sich aus in wen er sich verliebt. Das Gefühl ist einfach da und überwältigend. Lässt sich nicht abschalten. Man könnte genausogut jeden anderen Fragen warum er sich in XY verliebt. Natürlich denkt man zwangsläufig an Sex. Wieso auch nicht, dafür ist es ja da. Deswegen werden Jungs mit ca. 10 ja auch verdammt Notgeil und verlieben sich meist auch parallel dazu das erste mal. Und das sind sicher keine Mama, Papa, Kind oder Anfass Doktorspiele wie im Kindergarten.

Re: ein paar gedanken

von Gast » 12.01.2014, 09:07

ehepaar hat geschrieben:da ja nun doch einige interressierte diskussionsbereite leute aufgetaucht sind , werde ich mich heute abend mit der Beantwortung der fragen beschäftigen.
Warum ist das ungeschehen geblieben?

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