GLF

Pudding hat geschrieben:Kindergerechtes Material gibt es genug, wie das nette Buch
"Peter, Ida und Minimum"

Luna hat geschrieben: Im Grunde sollte das schon viel früher geschehen, weil die Sexualität nicht erst bei der Einschulung erwacht.

Luna hat geschrieben: Die "richtige Form", damit meinst du bestimmt eine kindgerechte Sprache? Was meinst du, sollte die sexuelle Aufklärung, individuell nach dem aktuellen seelischen Entwicklungsstand und den Bedürfnissen des Kindes erfolgen? Oder reicht eine sterile sexuelle Aufklärung, mit wissenschaftlichen Begriffen, durch die Eltern, den Freundeskreis und den Medien? Ich meine, wenn ein Kindergartenkind sagt, die Babys wohnen auf einer Wolke bevor sie geboren werden, dann ist das doch für diese Altersgruppe ok, oder?

Gast hat geschrieben:Im Kindergarten lernte ich etwas über Spermien, sah nackte Menschen in einem Bilderbuch und wie sich das zueinander verhält.

Zu Hause erzählten mir meine Eltern was vom Storch und wie der Kinder brachte.

Als Kind war ich völlig verwirrt und verstand die Welt nicht mehr, weil jeder was anderes erzählte, was völlig widersprüchlich war. Ich fühlte mich veräppelt und allein gelassen.

Ich verstehe bis heute nicht, was an Sexualaufklärung schlimm sein sollte, warum Geschlechtsteile eine Jugendgefährdung sein könnten usw.

Gast hat geschrieben: Nein- Aufklärung sollte einheitlich sein, um Kinder nicht zu überfordern.

Gast hat geschrieben: Vergessen darf man nicht, die 8 yo. welche in aller Öffentlichkeit über die Stimulation ihres Loches in aller Öffentlichkeit debatiert. Spätestens da fängt Aufklärung an und das meist vor der Geschlechtsreife.

Luna hat geschrieben: Ich meine, wenn ein Kindergartenkind sagt, die Babys wohnen auf einer Wolke bevor sie geboren werden, dann ist das doch für diese Altersgruppe ok, oder?

S.Sonnenkind hat geschrieben:Übrigends: Nicht allein die Schule ist für die sexuelle Aufklärung zuständig. Auch die Eltern, der Freundeskreis und nicht zuletzt die Medien in richtiger Form, tun ihren wichtigen Teil dazu. Wenn alles zusammen innerhalb der gesamten Kindheit richtig funktioniert, dann funktioniert auch die Aufklärung unserer Kinder!

Ovid hat geschrieben:Der Begriff Frühsexualisierung ist sowieso unpassend.
Man macht Kinder ja nicht irgendwie durch Unterricht sexuell. Sie sind bereits von Natur aus sexuelle Wesen.
Ihre Sexualität sollte man nicht ignorieren, sondern begrüßen, aufklären und begleiten.
Man stärkt Kinder durch den Aufbau eines sexuellen Selbstbewusstseins und Selbstbestimmung und schützt sie damit vor sexuellem Missbrauch.

AZK hat geschrieben:Immer mehr Leute wollen den Aufklärungsunterricht abschaffen weil er schädlich für Kinder ist und dahinter nur Pädophile stecken !

AZK ist scheiße hat geschrieben:Das kommt daher das beim Sexualkundeunterricht in einer Grundschule (keine Ahnung wo ) 8 kids umgekippt sind angeblich weil sie Geschlechtsteile ausmalen mussten