Tierschutz

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Re: Tierschutz

von gelöscht_13 » 03.08.2013, 13:11

Wenn du mal für eine Zeit lang "verschwindest", denkst du evtl. mal über
das nach, was ich und Steppenwolf geschrieben haben...?
Nein! Einvernehmliche Beziehungen oder von Kindern verursachte Küsse und ähnliches sehe ich als überhaupt nicht tragisch an. Sie bekommen davon keine Spätfolgen und dass Pädophile die nicht Dein Gedankengut tragen, nur Kinder missbrauchen wollen würden, ist m.E. totaler Käse. Erstens weil es eine ungerechte Verallgemeinerung ist, zweitens trifft Deine Behauptung oder Brummilinies auf mich nicht zu. Eure platten Vorurteile und leeren Behauptungen halte ich für totalen Quatsch, über den es sich nicht nachzudenken lohnt. Ich hoffe mir gegenüber äußert das keine Person im rl. Ich handel lieber als dass ich denke.

Das mit dem Tierschutz ist genauso totaler Quatsch. Tiere ermorden und verspeisen ist ok, legal und normal. Aber diese sexuell zu berühren eine Straftat, obwohl keiner weiß, ob das für die Tiere angenehm oder unangenehm ist. Muss man nicht verstehen. Die Tierschützer haben ein Rad ab.
Wir haben unsern "Spaß" und die Kinder leiden unter Umständen, an den Spätfolgen, die wir uns nicht "ausmalen" können!
Wenn man ihnen das oft genug einredet und fest daran glaubt, mit Sicherheit. Nur sollte man sich fragen wenn man Brummi heißt, warum man selbst dafür sorgt.

Re: Tierschutz

von Altes Haus » 03.08.2013, 12:40

Brummiline hat geschrieben:
Wenn ich mir den O-Ton so mancher Pädos hier mal auf der Zunge zergehen lasse, wollen diese in Bezug auf Kinder genau das Gegenteil erreichen. Sie wollen es legalisiert sehen, Kinder für die Befriedigung der eigenen Bedürfnisse "mißbrauchen" zu dürfen.
Nein, genau das wollen sie nicht.
Ok, ich kann nur für mich sprechen, aber ich denke, dass nicht wenige mir beipflichten werden, wenn ich sage, dass es nicht um unser Recht Kinder zu missbrauchen geht, sondern darum, dass die Kinder das Recht bekommen, ihre eigene Sexualität mit wem auch immer ausleben zu dürfen, Erwachsene eingeschlossen, sollte das Kind das wünschen. Da sehe ich einen erheblichen Unterschied.

Niemand hat das Recht, andere zu sexuellen Dingen zu zwingen oder mit unlauteren Mitteln dazu zu überreden. Da muss nicht groß diskutiert werden.

Aber das Recht, einem entsprechenden Wunsch seitens des Kindes nachkommen zu dürfen, das sollte doch bestehen.

Und da die Antis ja der festen Überzeugung sind, dass Kinder solche Wünsche nicht haben, ist ja alles in bester Ordnung, denn dann wird es ja auch nicht zu den gefürchteten sexuellen Zusammenkünften zwischen Kind und Erwachsenem kommen.

Es geht darum, zu erkennen, dass in einer pädophilen Beziehung das Thema Sex erst mal gaaaanz weit hinten steht, denn wir haben ja noch nicht mal wirklich die Möglichkeit, eine innige nicht-sexuelle Freundschaft zu einem Kind zu pflegen (Ausnahmen bestätigen die Regel).

Es geht darum, zu erkennen, dass ein Kind nicht in akuter Gefahr ist, wenn es Kontakt zu einem Pädo hat, dass da nicht die unausweichliche Konsequenz wartet, dass der Pädo sich an das Kind heran macht und es missbraucht.

Es geht darum, zu erkennen, dass bei Pädos einfach nicht greift, was Heteros als gegeben annehmen: Dass es in einer Beziehung immer in letzter Konsequenz darum geht, mit dem anderen Sex zu haben.

Leider wird diese Annahme immer auf uns übertragen, weshalb die Empörung der Leute ja auch verständlich ist. Die glauben wirklich, wir wollen nur das eine.
Den Vorwurf, den man den Leuten machen kann, ist der, dass sie sich nicht die Mühe machen, mal genauer hinzusehen, um nachzuprüfen, ob diese Annahme denn überhaupt korrekt ist. Hinweise auf eine Fehlerhaftigkeit dieser Annahme gäbe es zu Genüge...


Und wenn Du schon von O-Ton redest: Hast Du Dir mal darüber Gedanken gemacht, was so mancher Heteromann so für Sprüche loslässt? Die würd ich ficken, bis ihr der Saft zu den Ohren herausspritzt... Toller Satz, gell? Nur würde man selbstverständlich wissen, dass es sich bei einem solchen Spruch nur um Männergeprahle handelt, welches natürlich nie in die Tat umgesetzt würde.

Viele der hier zu lesenden Kommentare fallen genau in diese Kategorie!

Wenn ich als Pädo einen Spruch über den geilen Arsch eines Mädchens von mir gebe, ist das nichts anderes, als wenn der Heteromann sich über die geilen Hupen der Bardame auslässt!

In unserem Fall wird man das jedoch als menschenverachtend einstufen, im Fall des Heteromannes wird man mitgrölen!

Und dann schau Dir nur mal an, was Frauen so an männerverachtenden Sprüchen vom Stapel lassen! Da hat niemand ein Problem damit...

Re: Tierschutz

von sus » 03.08.2013, 11:13

amüsant wie es eigentlich ständig alle fraktionen hier schaffen, der gegenseite dinge anzudichten die sie gar nicht gesagt haben~
(bzw übersteigern, falsch priorisieren, überbewerten oder den kern mit ner neuen aussage versehen, wichtige punkte auslassen, etc...)


ich kann doch wirklich nit der einzige hier sein, der des lesens mächtig is, oder? <.<

Re: Tierschutz

von gelöscht_09 » 03.08.2013, 10:58

Hallo,

ich finde der Vergleich Tierschutz/Pädophilie hinkt ganz gewaltig.

Tierschutz verfolgt das Ziel, Mißstände aufzudecken und unter anderem auch die Ausbeutung von wehrlosen Tieren für die eigenen Bedürfnisse zu verhindern. Mißhandlungen (auch Mißbrauch) von und an Tieren soll aufgedeckt und ansprechend geahndet werden.

Wenn ich mir den O-Ton so mancher Pädos hier mal auf der Zunge zergehen lasse, wollen diese in Bezug auf Kinder genau das Gegenteil erreichen. Sie wollen es legalisiert sehen, Kinder für die Befriedigung der eigenen Bedürfnisse "mißbrauchen" zu dürfen.

Ich spreche einem Zoophilen sicher nicht seine Neigung ab. Aber es ist gut und richtig, daß Sodomie seit Kurzem unter Strafe steht. Auch das ist Tierschutz.

Ebenso wenig verurteile ich einen Pädophilen allein aufgrund seiner Neigung. Aber wenn er "Hand anlegt" an Kinder hört es bei mir auf. Und genau an der Stelle endet auch die Tierschutzgedanke. Insofern meiner Meinung nach keine Parallele zwischen diesen beiden völlig verschiedenen Dingen.

Gruß

Brummiline

Re: Tierschutz

von gelöscht_01 » 03.08.2013, 03:04

@Fetzer:

Wie meinst du das jetzt? Ich habe den Thread nicht ausgebuddelt.
Da kannst du dich bei "wuff" bedanken.

@Verurteilt:
Verurteilt hat geschrieben:Weil das Scheiße ist was Du da erzählst.
Danke für die Bestätigung meine vorherigen Aussage!
Ich wusste, das sowas kommt...
Wenn du mal für eine Zeit lang "verschwindest", denkst du evtl. mal über
das nach, was ich und Steppenwolf geschrieben haben...?


LG Brummi

Re: Tierschutz

von Fetzer » 02.08.2013, 20:08

FQ gelöscht.


Na ja Brummi, das war einer meiner hier und in den anderen Foren, mittlerweile bekannten Ticks, -weist du diese- die mir immer die Rückantwort "Fetzer ich weis nicht was du sagen willst"! servieren.
Ich bin im Mai nur drauf gekommen weil ich mich aus dem Forum verdünnisieren wollte, hat aber nicht hingehauen.
Der Kerngedanke lag dann auch noch an der Bösen Erinnerung mit diesem undercover Tierschützer der nachher zum Kinderschützer mutierte.
Aber überrascht, war ich dann schon! Da ich mich selbst hier getilgt hatte aber der drang so groß war, dass ich dann als gast weiter geschrieben hatte, ich konnte ja auch nicht meine Nick nutzen, die hatten rigoros vorhergegangene Post, in denen ich mir den Gastnamen Fetzer zugelegt hatte gelöscht. So war ich gezwungen mir was einfallen zu lassen. Das ist schon lustig hier wenns mir mal was schlecht geht.
Ich vermute mal das du ganz bewusst hier den ßrätt noch mal ausgebuddelt hast.

Re: Tierschutz

von gelöscht_13 » 02.08.2013, 19:56

Wir haben unsern "Spaß" und die Kinder leiden unter Umständen, an den Spätfolgen, die wir uns nicht "ausmalen" können!
Die meisten hier im Forum, wollen das nicht wahrhaben und streiten es wehement ab!
Weil das Scheiße ist was Du da erzählst.

Re: Tierschutz

von gelöscht_01 » 02.08.2013, 19:30

Baumkrone hat geschrieben: Wenn du nicht oben "NICHTS! Meiner Meinung nach rein gar nichts!" geschrieben hättest würde es mich furchtbar schütteln!
Was würde dich Furchtbar schüttel?
Das es Parallelen zwischen der Erziehung von Kindern und Hunden gibt?
Du würdest dich wundern, wie viel die beiden Sachen gemeinsam haben!
Steppenwolf hat geschrieben: Ich habe mir, seit mir meine Neigung bewusst ist, sehr viel Gedanken gemacht, wie ich mit Kindern umgehen soll und bin zu dem Schluss gekommen, dass ich schwächeren Wesen nicht weh tun will, selbst wenn es mir gefällt, denn auch wenn ich mit dem Wort "Mord" immer sehr vorsichtig umgehe, finde ich den Begriff "Seelenmord" sehr treffend.

Oh, wie recht du doch hast!
Endlich mal einer, der so denkt wie ich!
Natürlich will ich den Kindern auch nicht weh tun, in keinerlei Hinsicht!
Aber dafür habe ich ja meine Fantasien...
Steppenwolf hat geschrieben:Ich will niemanden angreifen, aber ich finde, es ist das Gleiche, was einen Pädophilen zum Kinderschänder macht wie das, was uns zum Fleischessen verleitet: der kurze Genuss auf Kosten eines wehrlosen Wesens.

Wir haben unsern "Spaß" und die Kinder leiden unter Umständen, an den Spätfolgen, die wir uns nicht "ausmalen" können!
Die meisten hier im Forum, wollen das nicht wahrhaben und streiten es wehement ab!
Kinder sind unser bestes Gut, das müssen wir schützen und nicht "ficken"!
Mal davon abgesehen, das ich den Begriff "Kinderschänder" nicht leiden kann, ist er eigentlich auch falsch!
Dazu werde ich an anderer Stelle noch einen Thread eröffnen.
Steppenwolf hat geschrieben:Ich habe meine Schlüsse daraus gezogen und bin vor knapp eineinhalb Jahren Vegetarier und vor gut einem vierteitel Jahr Veganer geworden. Ein positiver Nebenefekt ist, dass ich meine Selbstzweifel überwunden habe, Versuchungen zu widerstehen. wenn ich ein Steak liegen lassen kann, das mich angrinst, kann ich das auch mit einem Mädchen.
Wow, was für ein "Opfer" du da gebracht hast?
War das wirklich nötig, damit du zu der Erkenntnis kommen konntest?
Es ist für mich auch nicht so schwer, NEIN zu sagen.
Früher war ich da "richtig krass" drauf, quasi ohne "Rücksicht auf Verluste"!
Aber ich bin älter und reifer geworden! Heute läuft außer kuscheln auch nichts mehr!
Steppenwolf hat geschrieben:Als Fan von flachen Wortspielen muss ich einfach sagen, dass ich die Fleischeslust endgültig überwunden habe.
So ein paar flache Wortspiele heitern das Thema doch etwas auf.
Ich bin Stolz auf dich...ganz ehrlich!
Steppenwolf hat geschrieben:Gibt es noch mehr, die so denken wie ich? Freue mich über Antworten, egal von welcher Seite.
Wie du jetzt bestimmt gemerkt hast: Ja, mich...


LG Brummi

Re: Tierschutz

von Baumkrone » 02.08.2013, 13:14

Brummi hat geschrieben: Die einzige Parallele sehe ich in der Kinder- und Hunderziehung!
Als Vater und Hundetrainer sehe ich da einen gewissen Zusammenhang!
Wenn du nicht oben "NICHTS! Meiner Meinung nach rein gar nichts!" geschrieben hättest würde es mich furchtbar schütteln!

Re: Tierschutz

von Altes Haus » 02.08.2013, 13:02

Steppenwolf hat geschrieben:Ich will niemanden angreifen, aber ich finde, es ist das Gleiche, was einen Pädophilen zum Kinderschänder macht wie das, was uns zum Fleischessen verleitet: der kurze Genuss auf Kosten eines wehrlosen Wesens.
Das ist doch Vollstuss!
Erstens ist schlicht falsch, davon auszugehen, dass der Kinderschänder auch gleichzeitig Pädo ist (in den meisten Fällen verhält es sich nämlich anders)
und zweitens wirst Du auch zum Kinderschänder, wenn:
- Du mit Deiner Tochter zusammen in der Badewanne sitzt, und irgendwem missfällt das,
- Du mit einem Kind tatsächlich eine Beziehung mit auch von ihr gewollter oder sogar eingeforderter körperlicher Nähe hast,
- Du ein fremdes Kind auf dem Spielplatz auch nur ansprichst, und jemandem missfällt das,
- Du Dir gezeichnete Bilder von unbekleideten Kindern auf Deinem Computer ansiehst, was ja an und für sich ein opferloses Verbrechen darstellt,
- Du nicht schnell genug wegschaust, wenn sich Deine kleine Freundin vor Dir auszieht, weil sie z.B. den Badeanzug anziehen möchte, und Du dadurch ungehinderten Blick auf ihren Unterleib erhältst - und dieses jemandem auffällt und missfällt!

Die wenigsten Pädophilen würden das schnelle Vergnügen aufkosten eines anderen v.a eines Kindes wollen. Den meisten Pädos würde es nur gut gehen, wenn es dem Kind gut geht.

Also rede bitte nicht so einen unreflektierten Schmarrn!

Re: Tierschutz

von gelöscht_01 » 02.08.2013, 08:03

Hallo wuff,
wuff hat geschrieben:Was haben Tierschützer gemeinsam mit Menschen die Kinder gern haben?
NICHTS! Meiner Meinung nach rein gar nichts!
wuff hat geschrieben:
Als Tierschutz werden alle Aktivitäten des Menschen bezeichnet, die darauf abzielen, Tieren individuell ein artgerechtes Leben ohne Zufügung von unnötigen Leiden, Schmerzen und Schäden zu ermöglichen. von wikipedia
Wenn ich das so lese, willst du mir indirekt unterstellen, das ich ein "Tier" bin?
Ich werde manchmal zum "Tier", wenn ich Mädchen sehe... :wink:
wuff hat geschrieben:Das hat gewisse Ähnlichkeiten mit den Gefühlen unsererseits, fast ein Einklang.
Wie kommst du nur darauf?
Die einzige Parallele sehe ich in der Kinder- und Hunderziehung!
Als Vater und Hundetrainer sehe ich da einen gewissen Zusammenhang!


LG Brummi

Re: Tierschutz

von sus » 22.07.2013, 17:15

Steppenwolf hat geschrieben:vor gut einem vierteitel Jahr Veganer geworden.
tut mir leid, das wusste ich nicht :/
ich hoffe mal es geht dir trotzdem gut <.<


ich vierteile meine jahre allerdings nicht. die ziehn im ganzen schon viel zu schnell vorüber ;_;

Re: Tierschutz

von Shirley » 22.07.2013, 14:53

kurzer genuss? c.c

fleisch ist jawohl mehr als nur ein kurzer genuss, ohne fleisch hätten wir uns nie zum menschen entwickelt und würden nicht über den schutz von wesen diskutieren, die offensichtlich die evolutionären verlierer sind xP

sollen wir uns wirklich in die natur einmischen und wesen schützen die eigentlich aussterben müssten? c.c

Re: Tierschutz

von Steppenwolf » 21.07.2013, 22:57

Jetzt aber mal back to topic, es ging um Tierschutz, nicht um Kindergärten und Krippen- und Grippenplätze!
Ich habe mir, seit mir meine Neigung bewusst ist, sehr viel Gedanken gemacht, wie ich mit Kindern umgehen soll und bin zu dem Schluss gekommen, dass ich schwächeren Wesen nicht weh tun will, selbst wenn es mir gefällt, denn auch wenn ich mit dem Wort "Mord" immer sehr vorsichtig umgehe, finde ich den Begriff "Seelenmord" sehr treffend.
Es hat lange gedauert, aber mit der Zeit habe ich die oberen Gedanken weitergedacht und auch auf Tiere bezogen. Ich will niemanden angreifen, aber ich finde, es ist das Gleiche, was einen Pädophilen zum Kinderschänder macht wie das, was uns zum Fleischessen verleitet: der kurze Genuss auf Kosten eines wehrlosen Wesens.
Ich habe meine Schlüsse daraus gezogen und bin vor knapp eineinhalb Jahren Vegetarier und vor gut einem vierteitel Jahr Veganer geworden. Ein positiver Nebenefekt ist, dass ich meine Selbstzweifel überwunden habe, Versuchungen zu widerstehen. wenn ich ein Steak liegen lassen kann, das mich angrinst, kann ich das auch mit einem Mädchen. Als Fan von flachen Wortspielen muss ich einfach sagen, dass ich die Fleischeslust endgültig überwunden habe.

Gibt es noch mehr, die so denken wie ich? Freue mich über Antworten, egal von welcher Seite.

Grüße vom Steppenwolf

Re: Tierschutz

von Gast » 05.05.2013, 13:45

Ich finde die homogene Massenhaltung in Kindergärten und Schulen und so fort, zuletzt findet sie sich dann im Altenheim wieder, zeugt Schwäche und Anfälligkeit. Dies wiederum bedarf erweiterte Schutz-Mechanismen.
Gast hat geschrieben:aus politischer Sicht kann man sagen, dass es die Politker sind, die unsere Kinder mishandeln.
Gehaltskürzungen für Kita Mitarbeiter, die Schließung von Jugendeinrichtungen und das wegfallen von Sozialarbeitern.
Daraus Folgt der Mangel an Kita Plätzen, wodurch die Kinder verlernen, mit anderen Kindern und Menschen zu interagieren und das zwangsweise zurücktreten im Job sorgt in vielen Familien für finanzielle Engpässe.

Ja wunderbar! Meine neue These: Die Politiker im Deutschen Bundestag mishandeln unsere Kinder.
Mir scheint aber, gesetzt den Fall, dass die wirklich den Geldhahn abdrehen, für den ganzen Familiären Verantwortungskram, dass das ein wesentlich natürlicher Weg ist.
Raus aus der nie Endenden Abhängigkeit von mächtigen Institutionen, dem modernem Sklavenleben.
Also Kinder verlernen nichts wenn sie zu Hause aufwachsen.

Einen Artikel den ich gerade las, von Karen Horney „Zur Problematik der Ehe“, von 1932, zu finden im Internet Archive.
Zu den im Durchschnitt gegebenen menschlichen UnvoUkommenheiten ge-
hört es ferner, daß wir uns nicht gern innerlich und äußerlich mehr an-
strengen, als unbedingt erforderlich ist. Der Beamte auf Lebenszeit setzt in
der Regel nicht seine letzten und besten Kräfte ein, weil ihm seine Stellung
so wie so garantiert ist, und weil er nicht, wie der geistige oder körperliche
Arbeiter, um seine Existenz oder sein Weiterkommen ringen muß. Das auf
dem Standesamt gesetzlich oder auch ohne Standesamt moralisch verbriefte
Anrecht auf Unterhalt, Lebensgemeinschaft, Treue und sogar sexuelle Be-

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reitschaft ist daher — psychologisch gesehen — eine ungeheure Gefahr für
die eheliche Situation und gibt ihr eine fatale Ähnlichkeit mit der des un-
kündbaren Beamten. Eine Erziehung zur Ehe gibt es bekanntlich so wenig,
daß wir in der Regel nicht einmal wissen, daß wir zwar eine Verliebtheit
geschenkt bekommen können, aber daß wir uns eine — gute! — Ehe
Schritt für Schritt erarbeiten müssen. Und doch ist die Änderung unserer
persönlichen Einstellung, im Sinne des inneren Verzichts auf Forde-
rungen an den Partner — wohl gemerkt auf Forderungen, auf Ansprüche ;
nicht auf Wünsche, zu deren Realisierung wir unser Teil beitragen wollen
— vorläufig der einzige Weg, um die gewaltige Kluft, die zwischen Gesetz
und Glück klafft, zu überbrücken. Zu diesen allgemein gegebenen Schwierig-
keiten treten nun im Einzelfall persönlichere hinzu, schwankend nach Vor-
kommen, Art und Intensität. Eine nicht enden wollende Reihe von Fallen,
in denen die Liebe sidi fängt und der Haß geboren wird. Wenig aussichtsvoll
scheint das Unternehmen zu sein, sie aufzählen und beschreiben zu wollen.
Einfacher und durchsichtiger vielleicht, wenn man sich bescheidet, einige
große Gruppen herauszugreifen und zu umreißen.

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