Gast hat geschrieben:Ich dachte immer durch eine Störung die Reflexion zu haben, die einige hier noch mehr haben. Die meisten Menschen sind weit unreflektierter.
Welche Störung meinst du genau?
Ich glaube so Eigenschaften wie Selbstreflexion sind unabhängig von der Sexualität.
Was aber sein könnte ist, dass wir uns besser in Kinder hineinfühlen können, was erst dadurch möglich ist, dass wir uns selbst gut kennen.
Aber vordergründig müssen wir uns mit unserer Neigung so detailliert auseinandersetzen, weil sie von der Gesellschaft eben ganz anders wahrgenommen wird, eben als widerlich, krank, geistesgestört und vor allem gefährlich. Weil man sich ja eben nicht so wahrnimmt, kommt es zu einem Konflikt, der einen quasi dazu zwingt sich näher mit sich selbst zu beschäftigen.
Gast hat geschrieben:
Eine Persönlichkeitsstörung und Pädophilie haben eine Gemeinsamkeit: Sie sind nicht therapierbar.
Was meinst du mit therapierbar? Die menschlichen Gefühle wegmachen? Oder sie gar umpolen?
Das geht ja deshalb nicht, weil die Sexualität in der Regel deine Persönlichkeitsstruktur, also dein Ganzes Wesen widerspiegelt.
Gast hat geschrieben:
Falls ein Pädophiler in Behandlung ist, wegen anderer Störungen, wird es nie einen Behandlungserfolg geben.
Das glaube ich nicht. Einfachstes Beispiel: Pädo ist allein und depressiv. Pädo hat Kontakt mit Kindern -> Mildert oder heilt die Depression.
Oder: Pädo denkt er wäre ein gefährlicher Missbrauchstäter -> Er lernt sich besser kennen und weiss, dass er das nicht ist.
Gast hat geschrieben:
Naja und das Verdrängen / der Selbsthass usw bleibt ja weiter bestehen.
Habe ich seit ein paar Jahren nicht mehr.
Gast hat geschrieben:
Du sagst für Dich, kein KiPo zu schauen, nie über die Grenzen zu gehen usw.
Gedanklich kann ich über alle Grenzen gehen. Ich war schon vielen Situationen, habe viele Erinnerungen, Gegenstände, Fotos, Briefchen, Malereien. Ich schau mir das an, schließ die Augen und stell mir vor, ich wäre noch mal zurück in diesem Moment, und wir würden dazu kommen nackt zu Kuscheln und dann ganz Unherhörte Dinge machen, nur wir beide.
Mit Kipos, wenn ich diese denn dulden würde, würde ich wahrscheinlich nur sehr oberflächlich was anfangen können bzw. mich irgendwie dagegen sträuben.
Aber jeder ist anders.
Gast hat geschrieben:
Naja wer ein reines Gewissen hat, der braucht sich für seine Neigung im Grunde nicht zu verachten. Leicht fällt es dennoch nicht.
Kein reines Gewissen zu haben, falsche Entscheidungen, die man Getroffen hat usw. ist keine "Krankheit", die nur Pädophile haben können.
Sie ist eine vollkommen menschliche Eigenschaft kann auf jeden zutreffen. Lindern könnte es darüber zu reden. Natürlich hat man also Pädo leider Weniger Optionen.
[quote="Gast"]Ich dachte immer durch eine Störung die Reflexion zu haben, die einige hier noch mehr haben. Die meisten Menschen sind weit unreflektierter. [/quote]
Welche Störung meinst du genau?
Ich glaube so Eigenschaften wie Selbstreflexion sind unabhängig von der Sexualität.
Was aber sein könnte ist, dass wir uns besser in Kinder hineinfühlen können, was erst dadurch möglich ist, dass wir uns selbst gut kennen.
Aber vordergründig müssen wir uns mit unserer Neigung so detailliert auseinandersetzen, weil sie von der Gesellschaft eben ganz anders wahrgenommen wird, eben als widerlich, krank, geistesgestört und vor allem gefährlich. Weil man sich ja eben nicht so wahrnimmt, kommt es zu einem Konflikt, der einen quasi dazu zwingt sich näher mit sich selbst zu beschäftigen.
[quote="Gast"]
Eine Persönlichkeitsstörung und Pädophilie haben eine Gemeinsamkeit: Sie sind nicht therapierbar. [/quote]
Was meinst du mit therapierbar? Die menschlichen Gefühle wegmachen? Oder sie gar umpolen?
Das geht ja deshalb nicht, weil die Sexualität in der Regel deine Persönlichkeitsstruktur, also dein Ganzes Wesen widerspiegelt.
[quote="Gast"]
Falls ein Pädophiler in Behandlung ist, wegen anderer Störungen, wird es nie einen Behandlungserfolg geben. [/quote]
Das glaube ich nicht. Einfachstes Beispiel: Pädo ist allein und depressiv. Pädo hat Kontakt mit Kindern -> Mildert oder heilt die Depression.
Oder: Pädo denkt er wäre ein gefährlicher Missbrauchstäter -> Er lernt sich besser kennen und weiss, dass er das nicht ist.
[quote="Gast"]
Naja und das Verdrängen / der Selbsthass usw bleibt ja weiter bestehen. [/quote]
Habe ich seit ein paar Jahren nicht mehr.
[quote="Gast"]
Du sagst für Dich, kein KiPo zu schauen, nie über die Grenzen zu gehen usw. [/quote]
Gedanklich kann ich über alle Grenzen gehen. Ich war schon vielen Situationen, habe viele Erinnerungen, Gegenstände, Fotos, Briefchen, Malereien. Ich schau mir das an, schließ die Augen und stell mir vor, ich wäre noch mal zurück in diesem Moment, und wir würden dazu kommen nackt zu Kuscheln und dann ganz Unherhörte Dinge machen, nur wir beide.
Mit Kipos, wenn ich diese denn dulden würde, würde ich wahrscheinlich nur sehr oberflächlich was anfangen können bzw. mich irgendwie dagegen sträuben.
Aber jeder ist anders.
[quote="Gast"]
Naja wer ein reines Gewissen hat, der braucht sich für seine Neigung im Grunde nicht zu verachten. Leicht fällt es dennoch nicht.[/quote]
Kein reines Gewissen zu haben, falsche Entscheidungen, die man Getroffen hat usw. ist keine "Krankheit", die nur Pädophile haben können.
Sie ist eine vollkommen menschliche Eigenschaft kann auf jeden zutreffen. Lindern könnte es darüber zu reden. Natürlich hat man also Pädo leider Weniger Optionen.