Warum dieses Forum?

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Re: Warum dieses Forum?

von Denker » 06.07.2011, 20:21

Ich hab's gelesen.

Denker

Re: Warum dieses Forum?

von Sascha » 06.07.2011, 19:33

Denker hat geschrieben:Ja, ich denke Perma hat Recht mit der Einschätzung über Saschas Resultat deines Denk- und Entwicklungsprozesses. Für ihn brauchen die Dinge nicht mehr im Detail "explizit erschöpfend erläutert" werden. Für ihn ist die Sache klar und er vertritt sie mit allen Mitteln seiner Intelligenz, die er zweifellos hat! Andere Meinungen bringen ihn wahrscheinlich kaum zum Umdenken, sondern spornen ihn viel eher noch an!
Klar habe ich einen langen Prozess des Nachdenkens, Lesens, Diskutierens hinter mir, und natürlich wird eine andere Meinung diesen ganzen Prozess nicht rückgängig machen.

Trotzdem ändern sich meine Anschauungen, wenn ich neue Informationen bekomme. Sicher nur in kleinen Schritten, wenn die neue Information der schon vorhandenen nicht radikal widerspricht.

Aber es gibt auch ab und zu mal größere Änderungen. Vom Kommunisten zum Demokraten zum Liberalen zum Anarchisten beispielsweise.

Re: Warum dieses Forum?

von Sascha » 06.07.2011, 19:24

Denker hat geschrieben:Jemand, der potentiell zur Vergewaltigung fähig ist, interessiert sich einen Sch... um den Willen des Opfers.
Sicher. Aber er interessiert sich sehr wohl für die eigene Sicherheit, und Sex mit willigen Kindern ist objektiv sicherer.
Denker hat geschrieben:Damit stehen diese Personen (Eltern eingeschlossen) IMMER in der VERANTWORTUNG, ihre täglich mögliche Manipulation nicht zum SCHADEN des Kindes auszunutzen. Schon die tägliche Erziehungsarbeit ist Manipulation, da gebe ich Dir Recht. (Bsp. Hausaufgaben) Wenn das also Tatsache ist, so kommt dem Erwachsenen in sexuellen Belangen dem Kind gegenüber eine noch viel größere Verantwortung zu, weil gerade in diesem sensiblen Bereich viele falsche (sprich: für das Kind und seine Entwicklung wenig förderliche) Grundsteine gelegt werden können.
Einverstanden. Ich sehe natürlich einvernehmlichen Sex nicht als Missbrauch an, und halte ich (Ausnahme unsichere Sexpraktiken) nicht für schädlich oder gefährlich, und somit stellen bspw. Tipps für neue Masturbationstechniken IMHO kein Problem dar.
Denker hat geschrieben:Wenn Du jetzt alle Stimmen, die zur Vorsicht mahnen, in den Wind schreibst, dann ist das vielleicht mit Deiner Einstellung als Anarchist zu erklären, wie Du Dich so schön in Deiner Vorstellung dargestellt hast, den Kindern tust Du m.E.n. KEINEN Gefallen.
Mein Anarchismus richtet sich gegen den Staat und ist irrelevant.

Mahnungen zur Vorsicht sind heute extrem sinnvoll.

Und ich akzeptiere sogar für mich, dass in der heutigen Verfolgungssituation hier in D, aufgrund der Gefahr von Sekundärschäden beim Auffliegen, Sex mit Kindern für die Kinder zu riskant ist.
Denker hat geschrieben:interpretiere ich zu einer Zusammenfassung wie "Sex mit Kindern ist absolut legitim, in Wahrheit wollen sie das sowieso und erst Recht mit Erwachsenen, die für sie ja die großen Vorbilder sind, und weil das Kind natürlich noch nicht soviele Erfahrungen hat, ist es absolut legitim, dem Kind zu zeigen, was alles geht, damit es dieses anschließend selbst wollen kann..."
Wenn ich Dich damit wirklich FEHLINTERPRETIERE, dann tut es mir zwar leid, dann musst Du aber darüber nachdenken, WARUM das so ist.
"Erst recht mit Erwachsenen" ist Quatsch, Alter und Geschlecht der Partner sind für Jungs eher zweitrangig. Und wenn du nicht suggerieren willst, (was ich jetzt reinlese) das "Zeigen was geht" könne ohne auch ohne Einvernehmlichkeit vorgehen, (was ich natürlich strikt ablehne), dann kann ich damit leben.
Denker hat geschrieben: so muss ich zu meinem Leidwesen feststellen, dass eine weitere Diskussion nur Gefahr läuft, vom "Hundertsten ins Tausendste" zu verlaufen, ohne dass am Ende das Ergebnis anders ist als jetzt: Wir haben grundverschiedene Ansichten und können die des anderen auch nicht teilen.
Ein positives Ergebnis einer Diskussion ist doch nicht nur eine völlige Übereinstimmung am Ende. Es reicht doch schon wenn man das eine oder andere dabei lernt. Und das kann gerade bei völlig verschiedenen Standpunkten ganz schnell mal passieren.

Also, schreib mir ruhig welche konkreten Aussagen meinerseits du für sachlich falsch hältst, welche Argumente für inkorrekt. Zu Kleinkriegen habe ich auch keine Lust und keine Neigung, da werden wir schon drumrumkommen, aber Sachfragen interessieren mich.

Re: Warum dieses Forum?

von Denker » 06.07.2011, 16:25

Khenu Baal hat geschrieben:@ Denker
Es war doch wohl offensichtlich, daß ich mich lediglich zu der Sache mit dem Erkennen von Nicht-Freiwilligkeit geäußert habe.
...
Tut mir leid, wenn Du meinen Text als Antwort auf Deine Aussage interpretiert hast!
Deshalb zur Richtigstellung:
Ich hatte mich ursprünglich zu Saschas Aussage geäußert
Sascha1 hat geschrieben:
Amiga hat geschrieben:Kipos braucht keiner und sie sind zu Recht verboten,...
Woher willst du wissen dass sie keiner braucht?

Ich denke das nicht. Stell dir einfach mal einen Pädo vor, der all die Sch... die erzählt wird (kein Kind will Sex mit Erwachsenen) glaubt, aber zu lebenslangem Zölibat nicht fähig ist. Der könnte sich durchaus zum Vergewaltiger entwickeln. Ihm könnten ein paar gute Kipos helfen - die ihm zeigen, dass das alles bloß Lüge und Hetze ist, und dass man Kids finden kann, die Sex wollen.

Jemand, der überzeugt ist, dass es Kids gibt die Sex wollen, und das Problem lediglich ist, diese zu finden, wird keine Kinder vergewaltigen. Wenn ein Kind nicht will, versucht er es bei einem anderen.
...
Daraufhin hat sich die Diskussion bis zu den Aussagen im Zitat entwickelt. (Das kann aber jeder selbst nachlesen)
Nun wollte ich nur darauf hinweisen, weshalb ich so entrüstet reagiert habe. Es ging also gar nicht um das Thema "Erkennen von Nicht-Freiwilligkeit" an sich.

(Wieder ein interessantes Beispiel für das Zurechtbiegen der Argumente durch Sascha mit dem Ergebnis: Was wollt ihr denn? Habe ich etwa unrecht...)

Ja, ich denke Perma hat Recht mit der Einschätzung über Saschas Resultat deines Denk- und Entwicklungsprozesses. Für ihn brauchen die Dinge nicht mehr im Detail "explizit erschöpfend erläutert" werden. Für ihn ist die Sache klar und er vertritt sie mit allen Mitteln seiner Intelligenz, die er zweifellos hat! Andere Meinungen bringen ihn wahrscheinlich kaum zum Umdenken, sondern spornen ihn viel eher noch an!

Re: Warum dieses Forum?

von Perma » 06.07.2011, 15:27

Denker hat geschrieben:Nur leider machst Du es Dir mit Deiner Argumentation zu einfach. Es wäre schön, es so schwarz/weiß sehen zu können.

So schwarz/weiß ist das Zitierte eigentlich gar nicht. Es stellt m.E. das Resultat eines längeren Denk- und Entwicklungsprozesses dar, den Sascha schon hinter sich hat. Daraus ergibt sich, daß verschiedene Dinge, wie Grenzen, Definitionen von Einvernehmlichkeit oder was Manipulation eigentlich ist usw. für ihn klar und selbstverständlich sind und nicht mehr explizit erschöpfend erläutert werden müssen.

Sicher wird hier über Kinder geredet, aber Kinder sind individuelle Persönlichkeiten, insofern unterscheiden sie sich hinsichtlich ihrer Verhaltensweisen und insbesondere auch hinsichtlich ihrer Interessen. Das schließt m.E. ebenso das Interesse oder Nichtinteresse an körperlicher Nähe mit ein. Was nun gegen körperliche Nähe spricht, wenn das Kind weiß, was es will und unter der selbstverständlichen Vorraussetzung, daß dem Kind kein Schaden durch die körperliche Nähe an sich entstehen soll, ist mir bislang unklar.

Re: Warum dieses Forum?

von Khenu Baal » 06.07.2011, 15:19

@ Denker
Es war doch wohl offensichtlich, daß ich mich lediglich zu der Sache mit dem Erkennen von Nicht-Freiwilligkeit geäußert habe. Zu allem anderen hab ich überhaupt nichts gesagt. Weshalb Du jetzt plötzlich zu Vergewaltigungen abschweifst, wird wohl Dein Geheimnis bleiben.

@ dnt-Klugscheiß
Darüber, den Onan als Namensgeber für's Wixen zu benutzen, hab ich mich als Jugendlicher schon gewundert. Soweit ich die Geschichte jetzt aus dem Stand zusammenkriege, war der doch eifrig am Pumpen und brach irgendwie mittendrin ab. Ist ja wohl eher coitus interruptus. Die in der Heiligen Schrift genannten Gründe für den Abbruch darf man aufgrund der Situation ebenfalls stark anzweifeln. Wahrscheinlich hatte seine Schwägerin im unpassendsten Moment eine Bemerkung zum wuchernden Unkraut im Vorgarten oder die Preise für neue Wandbehänge gemacht. Klingt für mich jedenfalls glaubwürdiger als die angeblichen moralisch-finanziellen Erwägungen des treusorgenden Schwagers.

Re: Warum dieses Forum?

von Denker » 06.07.2011, 14:28

Khenu Baal hat geschrieben: Daß es auch Leute gibt, die, obwohl sie eine Nicht-Freiwilligkeit erkennen darauf pfeifen, brauchst Du dabei aber niemandem zu erklären - das ist bekannt.
Meine Entrüstung zur Argumentation zum Thema "potentieller Vergewaltiger kann sich mit Kipo von der Gewalt abhalten, er brauche nur zu suchen um die willigen Kinder zu finden" ist geanu auf diese bekannte Feststellung begründet. Jemand, der potentiell zur Vergewaltigung fähig ist, interessiert sich einen Sch... um den Willen des Opfers. Und obwohl ich versucht habe, genau diesen Zusammenhang deutlich zu machen, kommen Antworten wie im Zitat aufgeführt. Es geht also wie bei jeder Diskussion nicht nur um "Wortklauberei" sondern auch um Interpretation des Geschriebenen.


@Sascha
Sascha hat geschrieben:Deine ethische Grenze - bei der jede Art von "äußerer Idee" pauschal verdammt wird, ist meiner Meinung nach einfach ungerechtfertigt. Deshalb habe ich gefragt. Ich frage noch mal konkreter: Was ist beispielsweise prinzipiell schlechtes daran, dem Kind Vorschläge für eine andere Onaniertechnik zu machen?

Klar gibt es auch das andere Ende - klare Fälle von Manipulation, sagen wir, durch Sektengurus, die ihren Jüngern einreden, sie müssten sich alle dem Guru sexuell hingeben.

Die Grenze zwischen beidem ist für mich die übliche und selbstverständliche, die ich daher nicht extra erwähnenswert fand - die Verwendung von Lüge, Betrug und Falschinformation, auch die gezielte Verheimlichung wichtiger Informationen. Aber wenn die "äußeren Ideen", die der Pädo dem Kind vorschlägt, in dieser Hinsicht unproblematisch sind, was ist dann noch problematisch?
Und dabei gehen unsere Meinungen WEIT auseinander!
Manipulation unter Vorsatz des Missbrauchs ist klar eine Überschreitung meiner ethischen Grenze. Da sind wir uns vielleicht sogar einig. Nur leider machst Du es Dir mit Deiner Argumentation zu einfach. Es wäre schön, es so schwarz/weiß sehen zu können. Aber wir schreiben hier über Kinder, die ihre Lebenserfahrungen (ganz im Allgemeinen) noch sammeln müssen. Wir sprechen über Kinder, die lernen müssen, zwischen richtig und falsch zu unterscheiden, und die dabei IMMER ihre Vertrauenspersonen als Vorbild heranziehen. Damit stehen diese Personen (Eltern eingeschlossen) IMMER in der VERANTWORTUNG, ihre täglich mögliche Manipulation nicht zum SCHADEN des Kindes auszunutzen. Schon die tägliche Erziehungsarbeit ist Manipulation, da gebe ich Dir Recht. (Bsp. Hausaufgaben) Wenn das also Tatsache ist, so kommt dem Erwachsenen in sexuellen Belangen dem Kind gegenüber eine noch viel größere Verantwortung zu, weil gerade in diesem sensiblen Bereich viele falsche (sprich: für das Kind und seine Entwicklung wenig förderliche) Grundsteine gelegt werden können. Wenn Du jetzt alle Stimmen, die zur Vorsicht mahnen, in den Wind schreibst, dann ist das vielleicht mit Deiner Einstellung als Anarchist zu erklären, wie Du Dich so schön in Deiner Vorstellung dargestellt hast, den Kindern tust Du m.E.n. KEINEN Gefallen.

Wir können auch jetzt solche Klein- Diskussionen führen wie "wo habe ich das gesagt?" usw. So kleinlich führe ich keine Gespräche! Es geht vielmehr um die Wirkung Deiner gesamten Argumentation, um die Interpretation: "...es gibt willige Kinder...Sex mit Kindern ist nur gesetzes- und gesellschaftswegen problematisch...es ist nicht schlimm den Kindern Inputs zu geben..." interpretiere ich zu einer Zusammenfassung wie "Sex mit Kindern ist absolut legitim, in Wahrheit wollen sie das sowieso und erst Recht mit Erwachsenen, die für sie ja die großen Vorbilder sind, und weil das Kind natürlich noch nicht soviele Erfahrungen hat, ist es absolut legitim, dem Kind zu zeigen, was alles geht, damit es dieses anschließend selbst wollen kann..."
Wenn ich Dich damit wirklich FEHLINTERPRETIERE, dann tut es mir zwar leid, dann musst Du aber darüber nachdenken, WARUM das so ist. (Die Möglichkeit, dass ich VÖLLIG auf dem Holzweg bin, habe ich schon für Dich durchdacht :wink: )


@all
Zu meinen vorherigen Texten stehe ich weiterhin, meine Worte sind auch nicht der Versuch, mein Gesicht wahrend die Diskussion zu verlassen, weil mir die Argument ausgehen würden. Ich bin nur alt genug um zu erkennen, ob eine weitere Diskussion für mich sinnvoll ist, ob ich aus den Argumenten vielleicht etwas lernen kann, auch wenn ich die Meinung nicht teile. Da sich allerdings die Vorstellungen vom Leben mit den Kindern so grundlegend unterscheiden, da ich viele Aussagen von Sasche nicht nur als falsch ansehe sondern auch Teile seiner Argumentation auf meine Antworten als Augenwischerei, so muss ich zu meinem Leidwesen feststellen, dass eine weitere Diskussion nur Gefahr läuft, vom "Hundertsten ins Tausendste" zu verlaufen, ohne dass am Ende das Ergebnis anders ist als jetzt: Wir haben grundverschiedene Ansichten und können die des anderen auch nicht teilen.

Sascha hat geschrieben:
Denker hat geschrieben:
Sascha hat geschrieben: Und der Großteil meiner Argumente hängt von den Unterschieden zwischen Jungs und Mädchen gar nicht ab.
Ob Du es in Deiner Anarchie wahr haben willst oder nicht: Von diesem Unterschied hängt ALLES ab!

Keineswegs. Es geht um Fragen des generellen Umgangs mit Kindern, allgemeine Fragen der Gerechtigkeit, der Verhältnismäßigkeit. Auch wenn sie sich in ihren sexuellen und einigen anderen Bedürfnissen unterscheiden, haben sie trotzdem auch vieles gemeinsam, insbesondere auch was ihre gesellschaftliche Stellung, ihre Rechte betrifft.
Wir waren zu dem Zeitpunkt beim Thema Sexualität. Dass der Rest stimmt, streitet niemand ab. Es lenkt aber vom Thema ab und ist deshalb an dieser Stelle unsachlich bzw. der Diskussion nicht dienlich außer zu dem Zweck: Was willst Du denn? Es stimmt doch was ich sage!...

Grüße!
Denker

Re: Warum dieses Forum?

von gelöscht_22 » 06.07.2011, 01:20

Moin,

ich will da auch mal meinen Senf zu beitragen.

Käuflichkeit im hier und jetzt
Das Kids käuflich sind, halte ich in diesen Breitengraden für nicht lebensnah. Ich habe das noch nicht bei mir oder anderen Pervs, die ich gut kenne, erlebt, dass das überhaupt funktionieren könnte.
Weder bei Jungs, noch bei Mädchen.
Nicht einmal gewünschte Schmusereien von mir habe ich mir erkaufen können...
Die sind gewollt, oder nicht. Bei ersterem kann man nichts machen.

Kinderprostitution
Kinderprostitution (<14) kenne ich aus dem Jetzt nicht. Weder in Asien, Indien noch Rumänien habe ich trotz intensiver Recherche derartiges gefunden.

Und bei Kinderprostitution weiß ich wovon ich rede! Ich war 9 Jahre auf dem Strich, von 7 bis 16, um als Co-Abhängiger die Alkoholsucht meiner Adoptiv-Mutter zu finanzieren. Das sind aber absolute Außnahmefälle.

Glorifizierung/Überhöhung/Edelpädogehabe
Ich mag in meinen Augen hübsche Mädchen und hübsche Jungs gerne. Habe gerne freuntschaftliche Beziehungen zu ihnen, aber ich bin denke ich Realist genug, sie nicht zu glorifizieren. Die Liebe die ich empfinde und dass tue ich, obwohl ich bekanntermaßen kaum ein sexuelles Interesse an ihnen habe, lässt mich erahnen wie Menschen empfinden, die eben in diesen Kindern ihr primäres Sexualobjekt sehen. Eine Reduzierung darauf wäre mir nicht einleuchtend und aus den gelebten Beziehungen, die ich von Freunden kenne, auch nicht bekannt geworden.

Reduzierung auf Sexualobjekt
Klar, ich habe auch schon von der Supermarktkasse weg ein Bild eines Kindes mitgenommen, es mir tod vorgestellt und mich damit in meiner Fantasie vergnügt sofern möglich und der Kontakt oberflächlich genug war. Kennt Ihr ja, wie es bei mir sein muss, damit es funktioniert.
Nicht anders wird es Pädos gehen die im Schwimmbad oder sonstwo eine Muschi oder einen Pimmel auf Beinen sehen und das Bild mit nach Hause nehmen und die Person wirklich auf das Sexobjekt reduzieren. Tut ihr ja aber nicht weh.
Das ist wie im richtigen Leben auch, sprich bei den ganzen anderen Menschen die sonst was für Präferenzen haben.

Das Kind das will und schweigen soll
Und ja, es gibt Kinder die sehr offensiv Körperlichkeit einfordern, bis hin zu expliziten sexuellen Wünschen.
Was die "Geheimhaltung" anbetrifft (nichts strafrechtlich relevantes), so habe ich das bisher lediglich als Druckmittel gegen mich erlebt, auch zur Befriedigung der Wünsche des Kindes, nicht aber als Bürde für das Kind.
Sicher mag es das auch geben, aber Schweigegelübte kenne ich sonst eher aus dem Kreis der Ersatzobjekttäter und nicht der Pädos. Kennen tue ich aber sehr wohl aufklärerische Worte, dass bestimmt Äußerungen bestimmte Folgen haben könnten. Dagegen habe ich moralisch nichts, entspricht es doch einfach nur der Lebensrealität und diese unter Freunden zu teilen halte ich für selbstverständlich.

[klugscheiß]
Noch was: "dem Kind Vorschläge für eine andere Onaniertechnik zu machen"
Das Onanieren geht auf die biblische Figur des Onas zurück und beschreibt "das Abspringen in der Kurve".
Gemeint war sicher Masturbationstechnik.
[/klugscheiß]

dasneuetangram

Re: Warum dieses Forum?

von Sascha » 05.07.2011, 23:25

Denker hat geschrieben: ich will hier noch einmal betonen: Das was Du schreibst über Ausleben der Sexualität, über "willige Kinder" usw. sich VÖLLIG von dem unterscheidet, was viele hier im GLF wie auch ich unter positiv ausgelebter Pädophilie verstehen: Gefühle und Zuneigung zu den von uns vergötterten Mädchen weitab von deren Sexueller Attraktion und weit über die Reduzierung dieser Mädchen auf Sexobjekte hinaus!
Nur weil jemand sexuelle Handlungen nicht ablehnt bedeutet dies noch lange nicht, dass er seine Partner auf Sexobjekte reduziert.
Denker hat geschrieben:
Sascha hat geschrieben: Und der Großteil meiner Argumente hängt von den Unterschieden zwischen Jungs und Mädchen gar nicht ab.
Ob Du es in Deiner Anarchie wahr haben willst oder nicht: Von diesem Unterschied hängt ALLES ab!
Keineswegs. Es geht um Fragen des generellen Umgangs mit Kindern, allgemeine Fragen der Gerechtigkeit, der Verhältnismäßigkeit. Auch wenn sie sich in ihren sexuellen und einigen anderen Bedürfnissen unterscheiden, haben sie trotzdem auch vieles gemeinsam, insbesondere auch was ihre gesellschaftliche Stellung, ihre Rechte betrifft.
Denker hat geschrieben:denn die scheinbare Freiwilligkeit der "käuflichen Kids" ist i.d.R. aus einer Not entstanden (finanziell, familiär o.ä.). Auch wenn diese Aussage für Dich wahrscheinlich wieder unter "Propaganda" der Gegner fällt, es ist leider traurige Wahrheit!
Ich halte sie in der Tat für sachlich falsch. Dass es Prostitution aus Not heraus gibt, bezweifle ich nicht, dass es die Regel ist, hingegen schon.

Ich vermute aber hier mal einen wesentlichen Jungs/Mädchen Unterschied. Für Mädchen ist zur Nutte zu werden extrem negativ. Bei Jungen spielt das kaum eine Rolle, im Gegenteil, es vermindert evtl. sogar Schuldgefühle: "ich mach das nur wegen der Knete, nicht weil ich schwul bin". Würde mich also nicht wundern, wenn es bei Mädchen wirklich idR aus Not entsteht.
Denker hat geschrieben: Dann solltest Du einmal neben Deiner Literatur in Englisch Dich mal in Deutsch über den Begriff genauer informieren.
Auf die Schnelle Wikipedia: "Der Begriff Pädophilie (von griechisch παῖς (pais) „Knabe, Kind“ und φιλία (philia) „Freundschaft“) bezeichnet das primäre sexuelle Interesse an Personen, die noch nicht die Pubertät erreicht haben."

Genau dasselbe.
Sascha hat geschrieben: Dass der Täter in so einer Situation nicht merkt, dass das Kind nicht will - das dürften seltene Ausnahmen sein.
...
Eine Selbsttäuschung über Freiwilligkeit wäre für ihn extrem gefährlich. Und deshalb glaube ich nicht dran das sowas oft vorkommt.
Denker hat geschrieben:Wenn Du [das] selber glaubst, dann ist Dir nicht zu helfen und jede weitere Diskussion zwecklos, oder Du schreibst über Dich, und dann sollte Dir jemand einen überhelfen.
Sucht da jemand einen Vorwand aus der Diskussion auszusteigen?

Es geht um eine Hypothese über das Verhalten einer extremen kleinen Minderheit - Pädophiler, die in so starkem Maß asozial sind, dass sie vor einer Vergewaltigung nicht zurückschrecken würden. Also keinen wirklich wichtigen Streitpunkt.

Wenn du meinst, diese Hypothese sei falsch, wo ist das Problem? Erkläre, warum du glaubst, sie sei falsch. Ich bin da gespannt. Sicherlich "glaube" ich das, was ich schreibe, d.h. ich halte es augenblicklich für die plausibelste Hypothese. Aber ich lasse mich gerne korrigieren. Wenn sie falsch ist, lerne gerne dazu.
Denker hat geschrieben: Du WILLST es nicht verstehen! Es geht nicht um die Grenze an sich sondern um die Einstellung zur Grenze. Da Du aber scheinbar diese Grenze gar nicht für Dich ziehst,
Sascha hat geschrieben:Was hast du gegen äußere Ideen einzuwenden? In allen Lebensbereichen entwickelt sich das Kind, indem es äußere Ideen aufnimmt. Und ausprobiert.
tun mir alle Kinder leid, die in Deine Fänge geraten. Schließlich kann es sich ja "aufgrund äußerer Einflüsse weiterentwickeln" und wird anschließend vielleicht sogar zu einem "willigen Kind". Wenn es später an seiner Geheimhaltung zerbricht und bei der Aufarbeitung sogar von den bösen staatlichen Verfolgern zum Nachdenken gezwungen wird, trifft Dich ja glücklicherweise keine Schuld! Merkst Du es noch??? Ich entschuldige mich für diese sarkastische Unterstellung, aber auch die ist wie Deine Argumentation natürlich nicht persönlich gemeint und betrifft nur Deine Aussagen...
Deine ethische Grenze - bei der jede Art von "äußerer Idee" pauschal verdammt wird, ist meiner Meinung nach einfach ungerechtfertigt. Deshalb habe ich gefragt. Ich frage noch mal konkreter: Was ist beispielsweise prinzipiell schlechtes daran, dem Kind Vorschläge für eine andere Onaniertechnik zu machen?

Klar gibt es auch das andere Ende - klare Fälle von Manipulation, sagen wir, durch Sektengurus, die ihren Jüngern einreden, sie müssten sich alle dem Guru sexuell hingeben.

Die Grenze zwischen beidem ist für mich die übliche und selbstverständliche, die ich daher nicht extra erwähnenswert fand - die Verwendung von Lüge, Betrug und Falschinformation, auch die gezielte Verheimlichung wichtiger Informationen. Aber wenn die "äußeren Ideen", die der Pädo dem Kind vorschlägt, in dieser Hinsicht unproblematisch sind, was ist dann noch problematisch?

Re: Warum dieses Forum?

von Khenu Baal » 05.07.2011, 21:30

Denker hat geschrieben:Wenn Du den Rest des Zitates selber glaubst...
Dieser Rest des Zitates wurde von "Sascha" für jedermann verständlich an einem simplen Beispiel hergeleitet. Anstatt persönlich zu werden könntest Du doch mal versuchen, diese Herleitung anzugehen. Jedenfalls wäre das Deiner weit eher würdig als das entrüstete Gehabe oder Ausweichmanöver á la "zwecklos".
Ich behaupte im Übrigen ebenfalls, daß es nur in Ausnahmefällen passieren kann, eine Nicht-Freiwilligkeit eines Kindes nicht als solche zu erkennen und schließe mich der dahingehenden Argumentation von "Sascha" an. Du darfst diese Argumentation gern ad absurdum führen. Daß es auch Leute gibt, die, obwohl sie eine Nicht-Freiwilligkeit erkennen darauf pfeifen, brauchst Du dabei aber niemandem zu erklären - das ist bekannt.

Gruß!

Re: Warum dieses Forum?

von Denker » 05.07.2011, 20:46

Es ist normalerweise nicht meine Art, Texte mit Zitaten zu zerpflücken, aber jetzt muss es mal sein!
Sascha, Du hast auch in anderen Threads gesagt bekommen, dass Deine von Dir propagierte Meinung stark die Legalität überschreitet und ich will hier noch einmal betonen: Das was Du schreibst über Ausleben der Sexualität, über "willige Kinder" usw. sich VÖLLIG von dem unterscheidet, was viele hier im GLF wie auch ich unter positiv ausgelebter Pädophilie verstehen: Gefühle und Zuneigung zu den von uns vergötterten Mädchen weitab von deren Sexueller Attraktion und weit über die Reduzierung dieser Mädchen auf Sexobjekte hinaus!

Außerdem:
Sascha hat geschrieben: Und der Großteil meiner Argumente hängt von den Unterschieden zwischen Jungs und Mädchen gar nicht ab.
Ob Du es in Deiner Anarchie wahr haben willst oder nicht: Von diesem Unterschied hängt ALLES ab!
Sascha hat geschrieben:"Pädophil" verwende ich hier auch einfach nur in der üblichen medizinischen Bedeutung, für Menschen, die Kinder sexuell attraktiver finden als Erwachsene.
...
Das ist für mich ein völlig wertneutraler Begriff.
Dann solltest Du einmal neben Deiner Literatur in Englisch Dich mal in Deutsch über den Begriff genauer informieren.
Sascha hat geschrieben:Ansonsten halte ich den von dir beschriebenen Typus - der negative Reaktionen wirklich übersieht und sich selbst einredet, alles sei freiwillig - für eine eher seltene Ausnahme.
...
Dass der Täter in so einer Situation nicht merkt, dass das Kind nicht will - das dürften seltene Ausnahmen sein.
...
Eine Selbsttäuschung über Freiwilligkeit wäre für ihn extrem gefährlich. Und deshalb glaube ich nicht dran das sowas oft vorkommt.
...
Ansonsten hat ein solcher Typ sowieso keine Hemmungen, Sex zu kaufen, und käufliche Kids findet er erst recht genug. Und was immer man gegen gekauften Sex sagen kann - mir ist lieber, solche Typen kaufen sich Sex, als dass sie vergewaltigen.
Zum letzten Satz im Zitat stimme ich Dir unter Vorbehalt zu, denn die scheinbare Freiwilligkeit der "käuflichen Kids" ist i.d.R. aus einer Not entstanden (finanziell, familiär o.ä.). Auch wenn diese Aussage für Dich wahrscheinlich wieder unter "Propaganda" der Gegner fällt, es ist leider traurige Wahrheit!
Wenn Du den Rest des Zitates selber glaubst, dann ist Dir nicht zu helfen und jede weitere Diskussion zwecklos, oder Du schreibst über Dich, und dann sollte Dir jemand einen überhelfen. (Das ist natürlich nicht persönlich gemeint und betrifft nur Deine Argumentation...)
Sascha hat geschrieben:
Denker hat geschrieben: Und jetzt sprechen wir mal von Einvernehmlichkeit bzw. einfachem Konsens.
Wo kann man die Grenze ziehen zwischen vom Kind gewollt (im Sinne von: das Kind verfolgt seine eigenen Interessen) und vom Erwachsenen initiiert und vom Kind nur mitgetragen.
Wo ist die Grenze zwischen rot und grün? Wo auch immer man sie zieht, rot und grün bleiben sehr verschieden und einfach unterscheidbar.
Du WILLST es nicht verstehen! Es geht nicht um die Grenze an sich sondern um die Einstellung zur Grenze. Da Du aber scheinbar diese Grenze gar nicht für Dich ziehst,
Sascha hat geschrieben:Was hast du gegen äußere Ideen einzuwenden? In allen Lebensbereichen entwickelt sich das Kind, indem es äußere Ideen aufnimmt. Und ausprobiert.
tun mir alle Kinder leid, die in Deine Fänge geraten. Schließlich kann es sich ja "aufgrund äußerer Einflüsse weiterentwickeln" und wird anschließend vielleicht sogar zu einem "willigen Kind". Wenn es später an seiner Geheimhaltung zerbricht und bei der Aufarbeitung sogar von den bösen staatlichen Verfolgern zum Nachdenken gezwungen wird, trifft Dich ja glücklicherweise keine Schuld! Merkst Du es noch???
Ich entschuldige mich für diese sarkastische Unterstellung, aber auch die ist wie Deine Argumentation natürlich nicht persönlich gemeint und betrifft nur Deine Aussagen...
Sascha hat geschrieben:
Denker hat geschrieben: Ich finde es bemerkenswert, dass Du zu so vielen Themen im GLF immer was zu sagen hast :wink:
Das ist ein Kurzzeiteffekt, ein neues Forum halt, mit vielen alten Beiträgen, die für mich neu sind und mich zur Antwort reizen. Außerdem sonst gerade nichts zu tun. Wird nicht lange andauern.
Dazu kann ich nur sagen: Ein Glück!!! Hoffentlich ist das "nicht lange" wirklich sehr kurz!

Denker

Re: Warum dieses Forum?

von Sascha » 05.07.2011, 19:27

Name unwichtig hat geschrieben:Die Grenzsetzung bei Sascha finde ich beunruhigend weit im straffälligen Bereich angesiedelt und die Auslegungen halte ich für Gewissensbiss-Verdrängung und das nicht nur bei ihm.
Um es klarzustellen: Ich halte das Verbot von einvernehmlichen sexuellen Handlungen mit Kindern sowie den Pornographieparagraphen für schweres staatliches Unrecht.

Mit einer Gewissensbiss-Verdrängung hat dies nichts zu tun. Ich halte auch andere Paragraphen, insbesondere was Drogen betrifft, für schweres staatliches Unrecht, ohne auf diesem Gebiet eigene Interessen oder eigene Verstöße gegen diese Gesetze zu haben.

Was ich in meinem Leben getan habe, dazu stehe ich und kann ich stehen. Ich habe lediglich gegen Gesetze verstoßen, die ich offen, sogar unter Realnamen, als Unrechtsgesetze verurteilt habe.

Ich leugne nicht, dass man einem Pädo Vorwürfe machen kann, wegen des Risikos von Sekundärschäden durch die Strafverfolgung, und ich habe in meinem konkreten Fall auch Schuldgefühle deswegen, die ich keineswegs verdränge. Unschuldige haben darunter leiden müssen. Meine Familie ist daran zerbrochen, und meine Eltern haben auch stark darunter gelitten.

Trotzdem, als meine Schuld akzeptiere ich lediglich, ein zu großes Risiko eingegangen zu sein. Die eigentlichen Verbrechen, das, was die Sekundärschäden hervorruft, begehen immer noch andere - die Verfolger.

Re: Warum dieses Forum?

von Sascha » 05.07.2011, 18:27

Denker hat geschrieben: Trotzdem schreibst Du Deine Schlussfolgerungen verallgemeinernd für alle Kinder in einem GL- Forum. Nun ja, es ist Deine Meinung, die Du natürlich in einem Forum mitteilen darfst. Aber es ist schön, von diesem Sachverhalt zu wissen!
Ich habe allerdings auch eine Menge Wissen aus der Literatur, und nicht nur der pro-Literatur. Und der Großteil meiner Argumente hängt von den Unterschieden zwischen Jungs und Mädchen gar nicht ab.
Denker hat geschrieben: In der einen Argumentation von Dir will und muss ich aber widersprechen:
"Konsumenten von Kipo würden Kinder weniger bis gar nicht vergewaltigen, weil sie sehen können, dass man nur die Kinder suchen muss, die Sex wollen"

Es ist erst einmal zu berücksichtigen, dass wohl kaum einer der bekennenden Pädos die Gewaltbereitschaft besitzt, seine sex. Interessen gegen den Willen des geliebten Kindes durchzusetzen. Bei denen, wo das Kind eh' nur Sexobjekt ist, glaube ich weniger an Pädophilie als an einfache sex. Reizbarkeit durch das gewünschte "andere Geschlecht" in jeglicher Form (Ersatzbefriedigung).
Der etablierte Begriff Ersatztäter bedeutet allerdings nicht sexuelle Reizbarkeit durch Kinder. Er bedeutet, dass Erwachsene als Sexualpartner vorgezogen werden, und das Kind lediglich Ersatz ist (typischerweise für die Ehefrau, die nicht mehr will).

"Pädophil" verwende ich hier auch einfach nur in der üblichen medizinischen Bedeutung, für Menschen, die Kinder sexuell attraktiver finden als Erwachsene.
In diesem Sinn der Knabenmörder Jürgen Bartsch pädophil (und Sadist), während Dutroux nicht pädophil (bloß Sadist) ist. Das ist für mich ein völlig wertneutraler Begriff.
Denker hat geschrieben:Also ist für die Bereitschaft zur Vergewaltigung schon eine verschobene Grenze im sozialen Denken nötig, sonst würde ja jeder bei sex. Notstand sich die/den nächstbeste/n greifen!
Wer also schon von vornherein diese Gewaltbereitschaft in sich trägt, der wird durch Kipo wohl eher noch "angeregt", das Gesehene selbst zu erleben. Schließlich "gibt es ja genug Kinder, die Sex wollen...man muss sie nur finden...wenn das eine Kind nicht dann eben ein anderes..."
Sicher hat so einer eine verschobene Grenze. Er ist asozial, lediglich an Sex interessiert, bereit dafür sogar Gewalt anzuwenden, und wird lediglich durch die Strafandrohung davon abgeschreckt. Mit und ohne Kipo.

Aber was gibt ihm Kipo? An Information gibt sie ihm, dass man bereitwillige Kinder finden kann. Das Risiko ist dabei weitaus geringer, denn sie laufen nicht gleich zur Polizei, und die Strafen werden dann auch geringer. An den Informationen, die er über die Variante Vergewaltigung hat, ändert die Kipo hingegen gar nichts.
Denker hat geschrieben:Übrigens: WANN merkt ein potentieller Vergewaltiger eigentlich, dass das Kind nicht will? Vor der Ansprache oder erst beim Probieren??? Jemand, der Kipo konsumiert und das für sich als Bestätigung sieht, dass es genug willige Kinder gibt, der wird bei den Filmchen schnell die verängstigten, unsicheren und fragenden Gesichtsausdrücke der Kinder "übersehen", der wird auch nicht die Anleitung der Erwachsenen und erst recht nicht die oftmals nur zaghaften Abwehrreaktionen der Kinder bemerken.
Du setzt hier implizit das Medienhorrorbild von Kipo voraus. Ich hatte dem schon eine wissenschaftliche Arbeit entgegengesetzt, die folgendes Ergebnis hatte: "18% were characterized by obvious pleasure and laughter, while 1% showed negative reactions."

Ansonsten halte ich den von dir beschriebenen Typus - der negative Reaktionen wirklich übersieht und sich selbst einredet, alles sei freiwillig - für eine eher seltene Ausnahme. Das Gedächtnis färbt das eigene Verhalten/Versagen nachträglich schön, man vergisst eigenes amoralisches Verhalten besonders schnell, aber das ist eine ganz andere Frage. Dass der Täter in so einer Situation nicht merkt, dass das Kind nicht will - das dürften seltene Ausnahmen sein.

Bring mal ein normales Kind dazu, Hausaufgaben zu machen, und versuche selbst herauszufinden, ob es dir möglich ist, dir dabei einzureden, das Kind würde selbst Hausaufgaben machen WOLLEN. Ich denke, du kannst es dazu bringen, es zu tun, mit Strafandrohung oder Bestechung oder auch Überzeugung, dass sowas eben sein muss, aber dir einzureden es WOLLE so etwas dürfte dir doch schwerfallen. (Der Selbstbetrug funktioniert anders, über Vergessen: Die kleinen Gemeinheiten, mit denen du das Kind zu den Hausaufgaben zwingst, hast du leicht morgen schon vergessen, da bleibt dann schnell nur noch die geduldige Überzeugungsarbeit übrig.)

Aber was macht eine Kinderschutzfanatikerin, die sich mit Tätern konfrontiert sieht, die alle der festen Überzeugung sind, dass die Kids das WOLLTEN, und dies auf so überzeugende Art, dass selbst ihr die Idee, die würden alle nur lügen, einfach nicht mehr plausibel genug ist? Die aber ihr Dogma vom niemals wollenden Kind nicht aufgeben will? (Sie sieht schließlich auch keine KP, und die 18% "obvious pleasure and laughter" bleiben ihr deshalb verborgen.) Sie erfindet den obigen Tätertyp, den es als seltene Ausnahme vielleicht auch wirklich mal geben mag, und behauptet, alle Pädos hätten solch eine Störung.
Denker hat geschrieben:Und jetzt glaubst Du im Ernst, dass der potentielle Vergewaltiger (der ja schon mal die Bereitschaft zur gewaltsamen Durchsetzung seiner Interessen haben muss) die Reaktion des Kindes im RL richtig deutet und rechtzeitig bemerkt, dass er wieder mal ein Kind "erwischt" hat, was nicht will? Wieviele Absagen lässt er sich gefallen? Schließlich muss es doch auch im RL wenigstens EIN Kind geben, welches den Sex auch will, weil er das ja schon so oft bei der Kipo gesehen hat...
Woran ich glaube, ist, dass ein gewissenloser Täter vor allem auch an seine eigene Sicherheit denkt. Und dass ihm deshalb klar ist, dass er verhindern muss, dass ein auf ihn wütendes Kind die Polizei informiert. Seine eigene Sicherheit hängt davon ab. Eine Selbsttäuschung über Freiwilligkeit wäre für ihn extrem gefährlich. Und deshalb glaube ich nicht dran das sowas oft vorkommt.

Ansonsten hat ein solcher Typ sowieso keine Hemmungen, Sex zu kaufen, und käufliche Kids findet er erst recht genug. Und was immer man gegen gekauften Sex sagen kann - mir ist lieber, solche Typen kaufen sich Sex, als dass sie vergewaltigen.
Denker hat geschrieben:Und jetzt sprechen wir mal von Einvernehmlichkeit bzw. einfachem Konsens.
Wo kann man die Grenze ziehen zwischen vom Kind gewollt (im Sinne von: das Kind verfolgt seine eigenen Interessen) und vom Erwachsenen initiiert und vom Kind nur mitgetragen.
Wo ist die Grenze zwischen rot und grün? Wo auch immer man sie zieht, rot und grün bleiben sehr verschieden und einfach unterscheidbar.
Denker hat geschrieben:bei vorpubertären Kindern halte ich es für sehr unwahrscheinlich, dass ein Kind ganz ohne "äußere Ideen" von sich aus sexuelle Aktivitäten mit Erwachsenen auszuleben wünscht.

Was hast du gegen äußere Ideen einzuwenden? In allen Lebensbereichen entwickelt sich das Kind, indem es äußere Ideen aufnimmt. Und ausprobiert.
Denker hat geschrieben:Meine Devise lautet: Im Zweifel über einen möglicherweise entstehenden Schaden immer so entscheiden, dass die Grundlage für den möglichen Schaden gar nicht gegeben ist, und er somit gar nicht entstehen kann. Das Risiko, dass der Schaden auch MIT Grundlage möglicherweise nicht entstehen könnte, gehe ich damit ein!
Als Regel für dein eigenes Handeln - kein Problem. Als Begründung für die Bestrafung anderer, die anders denken und Risiken eingehen - nein.
Denker hat geschrieben:Deine Taktik, jetzt in's GLF zu poltern und "...gewollte sex. Kontakte zwischen Kind und Erwachsenem als erstebenswert und nur wegen der akt. Gesetzeslage als problematisch..." hinzustellen halte ich für mehr als nur "unüberlegt", "unklug", "taktlos", "provokativ"...
Ist aber nicht nur Taktik, sondern Lebenseinstellung - ich sehe mich selbst als Wissenschaftler und Wahrheitssucher, und das zur Diskussion Stellen auch meiner radikalsten Thesen als den besten Weg zur Wahrheitsfindung. Unüberlegt ist es also keinesfalls. Über unklug streite ich mich gerne: Politisch unklug ist sogar plausibel, als Methode zur Wahrheitsfindung halte ich es aber für klug. Provokativ sicher, taktlos möchte ich eigentlich nicht sein und nehme es als Kritik zur Kenntnis. Was sich hinter "mehr als nur" verbirgt musst du schon selbst sagen.
Denker hat geschrieben:Ich finde es bemerkenswert, dass Du zu so vielen Themen im GLF immer was zu sagen hast :wink:
Das ist ein Kurzzeiteffekt, ein neues Forum halt, mit vielen alten Beiträgen, die für mich neu sind und mich zur Antwort reizen. Außerdem sonst gerade nichts zu tun. Wird nicht lange andauern.

Re: Warum dieses Forum?

von Name unwichtig » 05.07.2011, 15:27

Jeder hat eine Meinung zu KiPo und das z.T. ohne jemals KiPo gesehen zu haben. Dazu verstehe ich nicht, was KiPo ist. Das Verständnis wechselt bei jedem Befragten. Daher kommen auch Kommentare wie "KiPo reizt zu Taten an" usw. Anders kann ich mir das nicht erklären. Dazu kommt, was ist überhaupt KiPo und was nicht? Keine Ahnung... Jedenfalls hat das meiner Meinung nach keine Auswirkung auf das Verhalten, bzw. die Grenzsetzung im Sexualverhalten, denn ab einem gewissen Alter ist man geprägt und wird nicht so schnell beeinflusst.

Die Grenzsetzung bei Sascha finde ich beunruhigend weit im straffälligen Bereich angesiedelt und die Auslegungen halte ich für Gewissensbiss-Verdrängung und das nicht nur bei ihm.

Re: Warum dieses Forum?

von Denker » 05.07.2011, 13:26

hey snoopy alter ey.schön dass du auch mal wat sagen tust.nur mitlesen is voll scheisse ey.freu mich tierisch über ne meinung von dir.das geht immer voll ab. kanns kaum erwarten das nächste mal.find ich voll krass.tschau und hab fun


(Ich kann das gar nicht!!!)
Wie war das mit dem Niveau im GLF? Aber selbst, wenn ich Deine Sprache nicht ganz getroffen habe, hoffe ich, dass Du mich verstehst:
Bessere Interpunktion, Rechtschreibung sowie verständlichere Ausformulierungen würden Deine Meinungsäußerung ernsthafter erscheinen lassen.

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