von Gelöscht_10 » 24.10.2010, 20:43
SchiqqaLady hat geschrieben:ja muss ich dazu ein 5 jähriqes kind entjunqfern?
Diese Frage ist doch nicht wirklich an uns gerichtet?
Stellvertretend zitiere ich hier mal Griesemer (2005) aus seiner integrativen Ursachentheorie:
Beispiel ist vielleicht sogar eben gerade die Pädophilie. Zumal sie sehr viel weniger
sexualisiert zu betrachten ist, als man es ihr volkstümlich zudenkt. Vielen Einblicken nach ist
gerade die Pädophilie ein Universum, wie Menschen ihre biologischen Gefühle und
Handlungsinstinkte zu ausgesprochenen Kunstformen des erotischen Umgangs mit dem
Mitmenschen und der rücksichtsvollen, sich teils sogar sexuell völlig verleugnenden Liebe
ausgestalten - oder sublimieren - können. Selbstverständlich gibt es hier wie überall auch die
düstren Ausnahmen. Aber: Die Pädophilie als Phänomen beweist sogar wie kaum ein zweites,
dass Sexualität beim Menschen eben n i c h t zwangsläufig den Instinktschablonen des
Koitus oder der Penetrationsbesessenheit der üblichen männlichen Orientierung folgt. Denn
auch das gehört zum Phänomen dazu: Dass viele Pädophilie merkwürdigerweise niemals
gerade nach diesem Allernaheliegendsten (allgemeinem Verständnis nach) sexuell je Antrieb
oder Lust entwickeln: Dem penetrativen Koitus. Wenn ich vorliegenden Berichten glaube, so
ist vielen von ihnen ist (Relikt der sexuellen Erlebniswelt des präpubertären Jungen?)
entscheidend für sexuelle Erregung oder Spannungsabbau nicht einmal Stimulation durch
Körperkontakt, sondern Gefühl tiefster emotionaler Intimität, so schwer das vielleicht
vorstellbar ist: Ihre Sexualität sieht anders aus.
Auch dazu wird man sich zum Verständnis des Phänomens wohl in den kleinen Jungen im
Reifungsstatus seiner Präpubertät hineinversetzen müssen: Dessen erotische Fantasien sind
solche des Streichelns, des Herzens, des genitalen Spieles und erotischen Liebkosens -
während er auf Vorstellungen penetrativer Sexualität, oder wozu Erwachsene später ihre
Genitalien einsetzen, noch mit vehementem Ekel reagiert: Meistens empfinden es Kinder
dieses Alters (trotz regem sexuellem Eigenleben!) als ziemlich kurios. Meiner obigen Theorie
nach liesse sich nun durchaus erklären, dass Pädophile Menschen sind, die durch die
genannten Faktoren auch in dieser Hinsicht (was sie sexuell als schön empfinden, als erotisch
und als mitmenschlich beglückend) die kindliche Sexualpraxis aus ihrer Vorpubertät bewahrt
haben. Ephebophile Männer und Frauen (die sich in jugendliche junge Männer oder Frauen
im Erscheinungsbild der Sexualreife verlieben) sind diesbezüglich sexuell bestimmter.
Tja, auf mich - und wie ich weiß auch auf viele andere Pädophile - trifft es eben zu, dass gerade nicht der Koitus gewünscht wird und auch nicht vollzogen wird, sondern man eben vor allem die soziale (!) Nähe zu Kindern sucht.
Der typische Täter ist
nicht pädophil (in etwa 90% der Fälle!). Der typische Täter kann sich auch nicht in Kinder
verlieben. BTW.: Nenne mir doch mal bitte einen einzigen Pädophilen, nur einen einzigen, der aufgrund seines Hingezogenfühlens zu Kindern den Koitus mit einem 5-jährigen Mädchen vollzogen hat.
Viel Erfolg!
[quote="SchiqqaLady"]ja muss ich dazu ein 5 jähriqes kind entjunqfern?[/quote]
Diese Frage ist doch nicht wirklich an uns gerichtet?
Stellvertretend zitiere ich hier mal Griesemer (2005) aus seiner integrativen Ursachentheorie:
[quote]
Beispiel ist vielleicht sogar eben gerade die Pädophilie. Zumal sie sehr viel weniger
sexualisiert zu betrachten ist, als man es ihr volkstümlich zudenkt. Vielen Einblicken nach ist
gerade die Pädophilie ein Universum, wie Menschen ihre biologischen Gefühle und
Handlungsinstinkte zu ausgesprochenen Kunstformen des erotischen Umgangs mit dem
Mitmenschen und der rücksichtsvollen, sich teils sogar sexuell völlig verleugnenden Liebe
ausgestalten - oder sublimieren - können. Selbstverständlich gibt es hier wie überall auch die
düstren Ausnahmen. Aber: Die Pädophilie als Phänomen beweist sogar wie kaum ein zweites,
dass Sexualität beim Menschen eben n i c h t zwangsläufig den Instinktschablonen des
Koitus oder der Penetrationsbesessenheit der üblichen männlichen Orientierung folgt. Denn
auch das gehört zum Phänomen dazu: Dass viele Pädophilie merkwürdigerweise niemals
gerade nach diesem Allernaheliegendsten (allgemeinem Verständnis nach) sexuell je Antrieb
oder Lust entwickeln: Dem penetrativen Koitus. Wenn ich vorliegenden Berichten glaube, so
ist vielen von ihnen ist (Relikt der sexuellen Erlebniswelt des präpubertären Jungen?)
entscheidend für sexuelle Erregung oder Spannungsabbau nicht einmal Stimulation durch
Körperkontakt, sondern Gefühl tiefster emotionaler Intimität, so schwer das vielleicht
vorstellbar ist: Ihre Sexualität sieht anders aus.
Auch dazu wird man sich zum Verständnis des Phänomens wohl in den kleinen Jungen im
Reifungsstatus seiner Präpubertät hineinversetzen müssen: Dessen erotische Fantasien sind
solche des Streichelns, des Herzens, des genitalen Spieles und erotischen Liebkosens -
während er auf Vorstellungen penetrativer Sexualität, oder wozu Erwachsene später ihre
Genitalien einsetzen, noch mit vehementem Ekel reagiert: Meistens empfinden es Kinder
dieses Alters (trotz regem sexuellem Eigenleben!) als ziemlich kurios. Meiner obigen Theorie
nach liesse sich nun durchaus erklären, dass Pädophile Menschen sind, die durch die
genannten Faktoren auch in dieser Hinsicht (was sie sexuell als schön empfinden, als erotisch
und als mitmenschlich beglückend) die kindliche Sexualpraxis aus ihrer Vorpubertät bewahrt
haben. Ephebophile Männer und Frauen (die sich in jugendliche junge Männer oder Frauen
im Erscheinungsbild der Sexualreife verlieben) sind diesbezüglich sexuell bestimmter. [/quote]
Tja, auf mich - und wie ich weiß auch auf viele andere Pädophile - trifft es eben zu, dass gerade nicht der Koitus gewünscht wird und auch nicht vollzogen wird, sondern man eben vor allem die soziale (!) Nähe zu Kindern sucht.
Der typische Täter ist [u]nicht[/u] pädophil (in etwa 90% der Fälle!). Der typische Täter kann sich auch nicht in Kinder [i]verlieben[/i]. BTW.: Nenne mir doch mal bitte einen einzigen Pädophilen, nur einen einzigen, der aufgrund seines Hingezogenfühlens zu Kindern den Koitus mit einem 5-jährigen Mädchen vollzogen hat.
Viel Erfolg!