EinführungDas Star Girl-UniversumDie EnterplüschDie CrewStar Girl-Lexikon
(Noch in Arbeit)

Herzlich willkommen im Star Girl-Universum.

Hier findest Du Informationen rund um meine Geschichten der Star Girl-Reihe, kannst Dich über Charaktere informieren, über die Sternenreiche nachlesen, Dir Raumschiffe anschauen oder einfach nur stöbern.

Viel Spaß beim Eintauchen in die Star Girl-Welt!!

Derzeit wird noch fleißig im Pussyflausch-Palast gebastelt und gewerkelt. Ein paar Räume kannst Du Dir aber schon angucken. Das größte Bauvorhaben ist ein Star Girl-Lexikon. Dort sollen Star Girl-Neulinge einen Einstieg in die bunte Sternenwelt finden können und die ganzen obskuren Begriffe und allerhand Dingens - auch für professionelle Trekkis - erklärt werden.
Außerdem soll die Datenbank mit Informationen über das Star Girl-Universum ausgebaut werden, damit alle Spezies dort ihren gerechten Platz finden können..

Zu den Star Girl-Geschichten selbst gelangst Du über die Bibliothek der Smaragdenstadt.

Was ist Star Girl?

In Star Girl wird das Thema Mädchenliebe verarbeitet, und zwar in Form einer Satire auf die Science Fiction-Serie Star Trek.
Statt der Enterprise fliegt hier eine Enterplüsch durch die Gegend, deren Besatzung ausschließlich aus kleinen Mädchen - den Star Girls - besteht. Die Mädchenschaft der Enterplüsch erforscht das Universum und begegnet dabei der Spezies der Girllover - und dann passiert so einiges, nun ja. Daneben gibt es die üblichen Bösewichte, die Ärger machen und Raumschiffe kaputt schießen.
Im Star Girl-Universum funktionieren die physikalischen Gesetze nicht so ganz, wie wir es aus unserem Universum kennen - exemplarisch genannt seien der Beam-Dings, der Hoppsa-Doppsa-Wegsausschnuffel, ewig junge Mädchen oder Ruderboote und Elefanten im All. Zum Glück ist das so, denn dadurch sind im Star Girl-Universum viele Dinge möglich, die wir auf Erden leider nie realisieren können werden.
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Star Girl & Star Trek? - Star Girl & Kinderliebe?

Über das Thema Kinderliebe zu schreiben ist in unserer Zeit nicht einfach. Science Fiction und Satire bieten eine Möglichkeit, um indirekt etwas zu sagen, was man direkt nicht aussprechen sollte. Als langjähriger Trekki habe ich mich entschieden, mir dazu das Star Trek-Universum zu Nutze zu machen.
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Die Serie Star Trek war seit ihrer Erfindung durch Gene Roddenberry in den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts ein populäres Medium, um politische und soziale Kritik vorzubringen. Mit Charakteren wie der dunkelhäutigen Uhura wurde gegen Rassendiskriminierung protestiert - in den 60er Jahren in den USA ein heißes und riskantes Thema. Mit Bösewichten wie den Klingonen floss der Kalte Krieg in die Serie ein. Mit Elementen wie der ersten Direktive, die die Einmischung der Föderation in die natürliche Entwicklung einer Planetenspezies verbietet, wurde gegen die amerikanische Militärpolitik im Vietnamkrieg Sturm gemacht. Das Thema Minderheitenschutz und Diskriminierungsverbot war ein zentrales Element der Star Trek-Philosophie. Es wurde für ein vorurteilsfreies, respektvolles, gewaltfreies und menschliches Miteinander plädiert.
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Somit nimmt es nicht Wunder, dass diese Idee die Grundlage für meine Star Girl-Geschichten wurde. Nach dem Ende des Kalten Krieges und dem allmählichen Abbau der Rassendiskriminierung, nach Respektierung von Homosexualität und einer allgemeinen Liberalisierung in vielen Gesellschaftsbereichen gehören Kinderliebende wie ich trotzdem zu einer Minderheit, die durch gesellschaftliche Ächtung unterdrück und diskriminiert wird. Star Girl soll dies thematisieren und kritisieren, und den Standpunkt zur Kinderliebe aus Sicht eines Betroffenen darstellen.
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Was Gene Roddenberry von Kinderliebenden hielt, das werden wir nie in Erfahrung bringen können. Doch mit Star Girl möchte ich seine Idee der Menschlichkeit am Leben erhalten und weiterentwickeln.
Gene Roddenberry war Utopist, und Utopien sind von der Realität oftmals weit entfernt, sowohl zeitlich als auch räumlich. Doch mit Star Trek hat er ein Universum geschaffen, das vielen Menschen einen vertrauten Rückzugsraum vor der grausamen Realität bot, eine mentale Heimstätte mit Halt und Zuversicht. Ich bin auch irgendwie Utopist, und ich habe mir mein eigenes Universum als Zufluchtsstätte geschaffen.

Wer weiß schon, ob Utopien jemals in irgendeiner Form Wirklichkeit werden? Vielleicht ist alles nur Spinnerei. Aber wenn Du beim Lesen der Geschichten auch ein kleines Rückzugsuniversum oder eine Inspiration für Dein persönliches Universum gefunden hast, dann habe ich die allerwichtigste Hilfe für Geächtete, Verfolgte und Gepeinigte erreicht:
Die Erkenntnis geschaffen, dass man nicht alleine ist, und dass der Gedanke der Hoffnung lebendig bleibt...

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