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Das Homolanische Reich

Über die Homolaner ist bislang nur wenig bekannt. Es handelt sich um eine humanoide Spezies, deren äußeres Merkmal spitze Ohren sind. Sie sind deshalb leicht mit Vulkaniern zu verwechseln.
Homolaner empfinden Zuneigung zum männlichen Geschlecht und üben eine spezielle Form der Sexualpraktik aus. Sie gehören damit zu einer intergalaktischen Minderheit.

Heimat:

Die Heimatwelten der Spezies sind die Zwillingsplaneten Homolus und Penus.

Geschichte:

In der Vergangenheit wurden Homolaner auf Grund ihrer Empfindungen und Gelüste durch das Heteronische Imperium verfolgt, unterdrückt und abgeschlachtet. Für einen Homolaner bedeutete ein Outing seiner Spezieszugehörigkeit deshalb meistens den gesellschaftlichen Ausschluss bis hin zur Lynchung.

Durch Aufstände, Selbstmordattentate und Guerillakriege konnten die Homolaner schließlich etwas Gehör im Heteronischen Imperium erringen. Nach zähem Ringen hat die heteronische Administration die abweichende Lebens- und Empfindungsweise der Homolaner als zulässig anerkannt und die Homolaner für lebenswert befunden.
Nach wie vor werden Homolaner von einigen Heteros schief angeguckt. Gemeinsames Duschen wird ungern praktiziert.

Für die Anerkennung ihrer Kultur mussten die Homolaner jedoch einen hohen ideellen Preis zahlen: Das Homolanische Reich ist wirtschaftlich und politisch vom Heteronischen Imperium abhängig. Außerdem mussten sich die Homolaner in vielen Lebensbereichen den Normen des Heteronischen Imperiums anpassen: Freies Rektalisieren, wie sie es bisher trieben, ist ihnen nun nicht mehr möglich. Stattdessen zogen Kleinbürgerlichkeit, Kirche und standesamtliche Lebensbündnisversprechen in ihre Kultur ein.

Um sich mit dem Heteronischen Imperium gut zu stellen, haben sich die Homolaner dem Feldzug Kanzler Antis gegen die Kinderliebenden angeschlossen. Homolaner grenzen sich vehement von den Kinderliebenden ab und beschimpfen Boy- und Girllover auf erniedrigende Weise.

Kritiker wie der vulkanische Philosoph Sa'aruk kritisieren dieses Verhalten: Die homolanische Spezies existiere auf Grund des gleichen genetischen Phänomens wie die Kinderliebenden. Beiden Spezies sei der Grund für ihren Minderheitsstatus gemein: Ihr Lieben und Gelüste richte sich einfach auf andere Personen, als vom heteronischen Moraldogma vorgegeben. Wenn Homolaner eine ähnliche Minderheit unterdrücken, um sich damit gegenüber der Herrschaft gewisse Rechte und Privilegien zu erkaufen, dann handeln sie heuchlerisch und perfide, so Sa'aruk.

Politik:

Staatsoberhaupt ist der homolanische Praetor Anus Maximus. Wichtige politische Entscheidungen müssen vom homolanischen Senat bestätigt werden. Auf Grund des Einflusses des Heteronischen Imperiums sind die Kompetenzen von Praetor und Senat sehr gering.

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