EinführungDas Star Girl-UniversumDie EnterplüschDie CrewStar Girl-Lexikon
(Noch in Arbeit)

Der Girlloverplanet & seine Bewohner

Transwarp-Navigation zu
Pädo-Sternensystem
Girlloverplanet
Girllover - Spezies & Geschichte
Girllover - Politik
Girllover - Wirtschaft & Technologie

Das Pädo-Sternensystem:

Am unteren Rand des Beta-Quadranten befindet sich das Pädo-System, früher bekannt unter dem Namen Ceti Alpha. Von den vormals acht Planeten des Systems sind nur noch sieben übrig, da Ceti Alpha 6 explodierte.

Am bekanntesten sind die Planeten Ceti Alpha 5 und 7, auch Girlloverplanet und Boyloverplanet genannt. Dorthin wurden vom Heteronischen Imperium die Kinderliebenden deportiert.
Da die Kinderliebenden nach offizieller heteronischer Propaganda für alle Missetaten gegenüber Kleinlebewesen verantwortlich sind, werden sie im Pädo-System unter Quarantäne gehalten. Das System ist Sperrgebiet, sowohl von außen nach innen als auch umgekehrt. Bewacht werden die Grenzen durch Schiffe der cardassianischen InterPull und des heteronischen Militärs.
Trotz der starken Überwachung konnten in der Vergangenheit immer wieder Raumschiffe die Blockade durchbrechen: Das Sternenflottenraumschiff Enterplüsch unter Kommando von Captain Elle drang erfolgreich bis zum Girlloverplaneten vor, als es auf einen Notruf der Bewohner reagierte. Einigen Girllovern gelang ein Verlassen des Pädo-Systems mittels Sonnensegel-Raumgleitern.

Der Girlloverplanet:

Ursprünglich war der Planet unter dem Namen Ceti Alpha 5 in den Sternenkarten klassifiziert. Seine Oberfläche bestand nur aus leblosen Wüsten.
Später deportierte das Heteronische Imperium alle gefangenen Girllover nach Ceti Alpha 5, damit diese in der Wüstenöde einen grausamen Tod finden.
Kurz nach der Deportation explodierte Ceti Alpha 6 und verschob damit die Umlaufbahn von Ceti Alpha 5. Durch den größeren Abstand zur Sonne verwandelte sich der fortan Girlloverplanet genannte Himmelskörper zur Klasse M. Rasch entwickelte er eine reiche Flora und Fauna.
In der Luft schwebt ein dezenter Bonbongeruch, in den Flüssen fließt leckeres Zitronenwasser, Baumstämme bestehen aus einer schokoladenähnlichen Substanz. Die Wolken sind bunt gefärbt.

Da seine neuen Bewohner keine industrielle Ausbeutung der natürlichen Ressourcen betreiben, blüht und gedeiht die Natur. Lediglich heteronische Invasionen sind der Schönheit des Planeten abträglich.

Die Girllover:


Spezies & Geschichte:

Seinen neuen Namen hat Ceti Alpha 5 der Spezies zu verdanken, die man auf ihm ausgesetzt hatte: den Girllovern.

Girllover sind humanoide Lebensformen, die sich nach ca. 18 Jahren (irdische Zeitrechnung) aus einer Vorlebensstufe entwickeln. Sie gehören zur Alien-Klassifizierung der Kinderliebenden.
Haupteigenschaft dieser Gruppe ist die mentale und gelüste Vorliebe für Kleinlebewesen. Während die kinderliebende Gruppe der Boylover sich zu männlichen Kleinlebewesen (sog. Star Boys) hingezogen fühlt, bevorzugt die Spezies der Girllover weibliche Kleinlebewesen (sog. Star Girls).
Allgemeine Merkmale der Girlloverspezies sind hohes Kuschelbedürfnis, Spieldrang, Infantilität - und auf Grund der Verfolgung durch das Heteronische Imperium auch Paranoia, Labilität, Depression und Selbstunterdrückung bis hin zur Selbstkasteiung.

Vor zehntausend Jahren lebten die Girllover zusammen mit den Heteros auf einem gemeinsamen Ursprungsplaneten namens Ärde. Um seine Herrschaft zu sichern, musste der damalige Reichsschwanzler Kahn Noonien Singh ein neues Feindbild erschaffen, mit dessen Bekämpfung er seine Diktator und die gesellschaftliche Militarisierung legitimieren konnte. Da die Kinderliebenden naturgemäß Kleinlebewesen lieben, waren sie ideales Opferziel für eine propagierte Weltverschwörung des Pädentums. Nachdem Diskriminierungen auf Grund von Hautfarbe oder Religion längst erfolgreich überwunden waren, wurden die Kinderliebenden nunmehr allein auf Grund ihrer besonderen Emotionen sozial geächtet und kriminalisiert. Diese Gesetze gelten bis in die heute Zeit fort.

Intergalaktische Gesetze verbieten den Girllover jede Betätigung ihrer Individualität. Alleine die Rechtfertigung von Kinderliebe wird unter Strafe gestellt! Dadurch ist es den Girllover verwehrt, sich zu ihrer Spezieszugehörigkeit zu bekennen. Sie sind gezwungen, sich selbst zu verleugnen.
Diese Verstöße gegen Meinungsfreiheit und gegen die Achtung der Menschenwürde wurden vom heteronisch kontrollierten intergalaktischen Verfassungsgerichtshof aber bislang nicht bekämpft.
Diese Selbstverleugnung führt bei vielen Girllovern zu mentalen Krankheiten. In den schlimmsten Fällen endet dies im Selbstmord. Dies ist von der heteronischen Inquisition gewollt, um die hohen Personal- und Material-Kosten für Scheiterhaufen oder aufwändige Schauprozesse zu drücken.

Viele Girllover leben enthaltsam und suchen körperliches Gleichgewicht lediglich in der Eigen-Meditation. Einerseits beugen sie sich damit dem intergalaktischem Gesetz, das emotionalen Austausch mit Kleinlebewesen verbietet; andererseits nehmen sie freiwillig Rücksicht, um unwissende Star Girls nicht zu erschrecken.
Trotz der Restriktionen durch die intergalaktischen Gesetze und der Verfolgung durch die Inquisition gelang es Girllovern immer wieder, eine fruchtbare mentale Beziehung zu einem Star Girl aufzubauen, die beiden Seiten positive Erfahrungen und Vorteile einbrachte.

Als Ausgleich für das durch Verbote bedingte Fehlen einer Beziehung versuchen Girllover, ihr Kuschelbedürfnis mit Tribbles zu stillen.
Als auf Grund einer rechtswidrigen heteronischen Intervention alle Tribbles auf dem Girlloverplaneten starben, stürzte die Bevölkerung in eine durch Kuscheldefizit verursachte Depression. Auf den ausgesandten Notruf hin startete das Sternenflottenschiff Enterplüsch eine Rettungsmission. Nachdem sich die Star Girl-Crew zum Kuschelurlaub auf den Girlloverplaneten gebeamt hatte, konnten die traurigen Girllover gesund gekuschelt werden.


Politik:

Eine geordnete Regierungsform haben die Girllover nicht. Zwar gibt es einen Rat, dem ein Vorsitzender vorsteht, doch es findet kaum Entscheidungsfindung oder -umsetzung statt:
Innerhalb der Girllover-Kultur sind viele Themen hoch umstritten, und die Suche nach Lösungen verliert sich oft in Sackgassen. Große Redner wie der Girllover-Philosoph Ovid kauen in der Ratsversammlung Fragen nach Einvernehmlichkeit, Schutzalter und Pornographie immer wieder in einem endlosen Schlagabtausch von Argumenten durch.
Auch der Vorsitzende des Rates hilft in der Sache nicht weiter, da auch er keinen Plan hat. Auf Grund seiner extremen Paranoia und der Scham über seine Kinderliebe schließt er sich in seinem Märchenschloss ein und versteckt sich vor allen Lebewesen.
Die politische Organisation der Girllover kann man bis jetzt nur als Chaoscrew bezeichnen.


Wirtschaft und Technologie:

Durch eine Verordnung des heteronischen Kanzlers ist es den Girllovern verboten, Hochtechnologie zu besitzen. Damit soll verhindert werden, dass sich die Girllover im Intergalaxisnet Bilder von Star Girls angucken. Außerdem sollen sie nicht die Möglichkeit haben, Star Girls im Kosmos-TV zu sehen, zum Beispiel in Sendungen wie dem Löwenenten-Club oder der Mini-Play-Warp-Show.
Denn bereits das Masturbieren vor dem Fernsehbildschirm zu ganz gewöhnlichen Unterhaltungs- oder Bildungssendungen gilt nach heteronischem Recht als Straftat - aber nur, wenn Kinderliebende das machen und dabei Kleinlebewesen angucken. Die heteronische Inquisition nennt dies "visuellen Missbrauch".
Alle anderen Spezies dürfen sich vor dem Bildschirm rubbeln, dass die Spritzer fliegen. Es gehe ums Prinzip, hatte der Kanzler zu diesem Verbot für Kinderliebende erklärt.

Dem Technikverbot zum Trotz haben die Girllover jedoch sehr moderne Raumschiffe konstruiert: Schmetterlingsgleiter mit Sonnensegeln. Diese Raumschiffe verstecken sie in einem abgeschirmten Berghangar vor den heteronischen Sensoren.
Mit speziellen Empfangsantennen können die Girllover auch das Fernsehen empfangen und sich durch erfreuliche TV-Produktionen wie der "Sendung mit der Maus" weiterbilden.

Eine komplexe Wirtschaft haben die Girllover nicht. Nahrung wächst im Überfluss in der Natur, Verteilungsprobleme gibt es nicht. Es herrscht ein tendenziell kommunistisches System, das auf Tausch und Uneigennützigkeit basiert.

Entgegen heteronischer Medienprogapanda betreiben die Girllover keine Kinderpornoindustrie. Drahtzieher hinter diesen verbotenen Geschäften sind meistens perverse Ferengignome, die mit dem illegalen Holodeck-Material Latinum verdienen wollen.

Einzige existierende Wirtschaftszweige der Girllover sind die Dachlattenmanufaktur und die Luna-Limo-Herstellung.
Was Antonio Stradivari für die Violine war, das ist der Manufakteur Perma für die Dachlatte. Seine soliden Latten sind in allen vier Quadranten bekannt und geschätzt. Über riskante Schleichwege werden die Dachlatten durch die heteronische Blockade hindurch in alle Sektoren verteilt.
Einer gleichen intergalaktischen Beliebtheit erfreut sich die vom Mixer Luna hergestellte Luna-Limo. Durch ihre geheime Zuckermischung schmeckt die Luna-Limo so gut, dass der Trinkende sich ganz leicht fühlt und hüpfen kann wie auf dem Mond.

Dachlatte und Luna-Limo sind die Exportschlager des Girlloverplaneten.

Beam me up zum Seitenanfang.

Zurück zur Sternenkarte.

Zurück zur Smaragdenstadt.