Aber es geht mir um die Grundeinstellung, eine grundsätzliche Tendenz zu dieser Frage.
Ich weiß, dass jetzt viele differenzieren möchten, besonders im Alter.
Deswegen setze ich jetzt mal das Alter. Kinder ab der frühen Kindheit (4. Lebensjahr), nach oben hin ist dann natürlich alles offen.

Natürlich kommen jetzt noch weitere Widerrufe und Einschränkungen, deswegen mal folgendes:
Mit Ja stimmen diejenigen ab, die davon überzeugt sind, dass eine sexuelle Beziehung mit einem Kind genannten Alters potentiell (sprich: "Wenn alles stimmt", das Kind möchte.. usw.) allgemein insofern möglich ist, dass es lebbar, unschädlich ist und sich "harmonisch" in beider Lebenssituationen einfügt.
Mit Nein stimmen diejenigen ab, die davon überzeugt sind, dass oben genanntes Postulat gar nicht oder nur unter verschwindend geringen Bedingungen und zu vernachlässigenden Ausnahmefällen erfüllt sein kann, also eben für das Kind eine nicht zu unterschätzende Gefahr eines Schadens als gegeben sehen.
Ein Schaden ist dabei eine nachhaltige, ohne durch Unfälle induzierte seelische oder körperliche Beeinträchtigung, die die momentane und/oder zukünftige Lebenssituation der betroffenen Person unverhältnismässig in ihrer Qualität mindert und dabei unmittelbar auf die gelebte Beziehung zurückzuführen ist.
Juristische und gesellschaftliche Randbedingungen, und somit auch Viktimisierungs- und Stigmatisierungschäden, sollen hier dabei nicht beachtet werden.