Immer mehr übergewichtige Kinder!
Verfasst: 24.01.2013, 13:33
Ich habe in einigen anderen Foren eine interessante Diskussion zum Thema "übergewichtige Kinder" begonnen. Dort traf ich auf Interessante Komentare und Gedanken. Ich poste daher hier meinen Startbeitrag um zu lesen, wir Ihr dazu steht.
Wenn Kinder keine Bewegungsreichen Hobbies oder Beschäftigung nachgehen, dann haben Kinder mit fiesen Problemen im Alltag zu kämpfen. Denn es droht Übergewicht, keine Ausdauer, eine niedrige Frustationsgrenze und Antriebslosigkeit. Mobbing darf hier nicht ausgeklammert werden. Gerade Kinder sind bei diesem Thema sehr böse untereinander, dass wiederum führt zu einer Teufelsspirale. Essen als Befriedigungs- Belohnungs- und Erfolgssersatz!
In der Schule, im Kindergarten oder im familiären Umfeld sammelt das betroffene Kind unzureichende Erfolgserlebnisse. Es greift dann zu Zucker- und Fettreiche Lebensmittel, weil diese bekanntlich Glücksgefühle auslösen. Das ist aber wie eine Droge. Der Körper gewöhnt sich an die Menge und schreit nach immer mehr Zucker und Fett. Hier fällt es für die Erwachsenen schwer „nein“ zu sagen. Das ist verständlich, wer sieht sein Kind, Freund oder Freundin schon gerne weinen? Auch mal eben Fastfood essen gehen ist in der Heutigen Generation üblich. Es gibt kaum noch Erwachsene die ausgewogen kochen könnten, geschweige die Zeit dafür aufbringen wollen.
Ich behaupte sogar, dass sich Übergewicht negativ auf Schulnoten auswirken. In Sport werden übergewichtige Kinder als letztes in eine Gruppe gewählt, dass fördert mit Sicherheit nicht das Selbstwertgefühl des Kindes und schon sind wir wieder bei der oben genannten Teufelsspirale. Ich weiß nicht warum das so ist aber in den Grundschulen werden überwiegend Sportangebote geplant die mit geschlossenen Regeln einhergehen. Fußball, Volleyball usw. Hier kann sich das Kind nicht enfalten, nicht ausprobieren. Weil es vornherein ausgeschlossen wird.
Langfristig sind die Folgen des Übergewichtes für den Körper und den Geist schädlich für das Kind. Das zieht sich bis ins Erwachsenenalter und wird so an die eigenen Kinder weitergegeben. "Warum soll ich meinem Kind Saft kaufen, wenn ich die doppelte Menge noname Cola mit Zitronengeschmack für weniger Geld bekomme." Kinder trinke auch viel lieber Engergy-Drinks als Säfte, weil diese bunter und süßer sind. Wir sind auch auf künstliche aromen getrimmt. Natürliche Geschmäcker und Gerüche sind uns zu pfade geworden.
Der Überfluss an unausgewogenen Lebensmitteln und die Ständige paratschafft dieser in unserer industirell geprägten Gesellschaft ist für Kinder fatal. Für die Wirtschaft aber ein Gewinn. Diese hat nämlich erkannt, dass Kinder eine eigene Konsumgruppe durch Ihr Taschengeld geworden sind.
Die Kinder werden durch Werbung beeinflusst. Werbung wird gezielt auf Kinder zugeschnitten, damit diese beeinflusst werden. Kinder sehen Werbung anders als Erwachsene. Sie sehen Produkte in knalligen Farben. Tiere die Eigenschaften wie Milch und Vitamine mit pfiffigen Slogans verniedlichen. Sie sehen Werbung als Autoritätsersatz, wenn schon Promis für die Qualität der Markenprodukte werben, dann kann das Produkt schon gar nicht schlecht sein.
Ein Haus mit Garten. Sportliche Kinder, eine funktionierende und nur durch das beworbene Produkt glückliche Familie ist zu sehen. Die Mengen an Zucker und das Fett und die Folgen die dadurch entstehen werden natürlich verschweigen. Das Produkt muss in die Familie gebracht werden.
Eine gute Mutter sagt; „Mein Kind bekommt durch das Bonbon extra viel Vitamin C!“ Dabei weiß Sie oft gar nicht das der menschliche Körper überflüssiges Vitamin C ausscheidet.
Werbung soll auch die Kindliche Fantasie anregen und das klappt auch. Ein Mädchen fühlt sich wie eine Prinzessin, weil sie den Neopinken Prinzessinenpudding mit den weißen Zuckerperlen zum Frühstück isst. Ein Junge will eine Nuss- Nugatcreme essen, weil sich die Nationalmanschaft ausschließlich davon ernährt.
Kinder haben eine natürliche Neugierde. Diese wird durch Geschenke in den Produkten befriedigt. Sticker, Püppchen usw.
Die Erwachsenen müssen das Produkt mitlerweile schon wegen der Überraschung kaufen. Weil alle in der Klasse oder im Kindergarten das haben. Kein Kind soll ausgegrenzt werden.
Rabatt- und Treueaktionen fördern das alles noch unbewusst. So soll eine Markentreue zu dem beworbenen Prdukt hergestellt werden. Am Besten beginnt man damit im Kindesalter. Denn wenn ein Markenprodukt bis zu dem 16 Lebensjahr unbekannt ist, dann bedarf es eines Vielfaches an Promotion für ein Produkt.
Wenn Ihr das nächste Mal mit eurem Freund, eurer Freundin oder eurem Kind durch den Supermarkt geht, dann beeinflusst es wie die Werbung es macht. Verniedlicht doch einmal Gemüse und Fisch. Seerüberabendessen klingt doch viel spannender als Tiefkühlpizza mit Pommes.
Ich bin seit langem schon der Festen überzeugung das in Kindergärten, Grund- und weiterführenden Schulen ein Konzept erarbeitet werden muss, dass den Schwerpunkt auf die Ernährungslehre und die Nahrungsmittelzubereitung legt. Übergewicht ist heute in den Industriestaaten keine Seltenheit mehr. Viele Kindergartenkinder wissen heute nicht mehr woher die Lebensmittel stammen oder wie sie entstehen. Aussagen wie "Supermarkt" sind hier leider oftmals der traurige Standart.
Mein Konzept sieht es vor, dass als Erstes ausreichend Betonbodenfläche des Pausenhofes entfernt wird. Die so gewonnene Erdfläche wird kultiviert und als Acker für die Klassen gerrecht aufgeteilt. Hier kann die Klasse mit der Klassenlehrerin* überlegen was Sie in diesem Jahr pflanzen möchten. Kräuter, Gemüse, Pflanzen, Tee etc... Das sind nur Centbeiträge.
*Auch ein Punkt der mich stört. Kinder haben oftmals keine männliche Bezugsperson in den Kindergärten oder Grundschulen.
Die Kinder lernen so nicht nur die Lebensmittel wertzuschätzen. Sie bewegen sich auch noch durch die Arbeit an der frischen Luft.
Es findet eine soziale Interaktion zwischen den Schülern statt, vorallem wenn der Lehrer die Gruppen stets im Wechsel einteilt, sodass Niemand ausgegrenzt werden kann. Die Kinder übernehmen Verantwortung und werden dadurch Selbstbewusst. Sie beobachten wie das Gemüse oder die Zierpflanze wächst. Im Kunstunterricht könnten die Pflanzen beobachtet und abgezeichnet werden. Sobald die Erntezeit da ist kann auch zusammen gekocht werden. Wie viele Kinder dürfen bis zur Grundschulzeit keine Scheere geschweige ein Messer in die Hand nehmen, weil das Kind sich schneiden könnte. Kinder haben einen natürlichen Bewegungsdrang, ich verstehe nur sehr schwer warum Unterricht immer Frontal und stillschweigend in Büchern vertieft stattfinden muss. Es fehlt einfach das Personal und das Geld mehr Pädagogen einzustellen und kleinere Klassen zu schaffen.
Wenn Kinder keine Bewegungsreichen Hobbies oder Beschäftigung nachgehen, dann haben Kinder mit fiesen Problemen im Alltag zu kämpfen. Denn es droht Übergewicht, keine Ausdauer, eine niedrige Frustationsgrenze und Antriebslosigkeit. Mobbing darf hier nicht ausgeklammert werden. Gerade Kinder sind bei diesem Thema sehr böse untereinander, dass wiederum führt zu einer Teufelsspirale. Essen als Befriedigungs- Belohnungs- und Erfolgssersatz!
In der Schule, im Kindergarten oder im familiären Umfeld sammelt das betroffene Kind unzureichende Erfolgserlebnisse. Es greift dann zu Zucker- und Fettreiche Lebensmittel, weil diese bekanntlich Glücksgefühle auslösen. Das ist aber wie eine Droge. Der Körper gewöhnt sich an die Menge und schreit nach immer mehr Zucker und Fett. Hier fällt es für die Erwachsenen schwer „nein“ zu sagen. Das ist verständlich, wer sieht sein Kind, Freund oder Freundin schon gerne weinen? Auch mal eben Fastfood essen gehen ist in der Heutigen Generation üblich. Es gibt kaum noch Erwachsene die ausgewogen kochen könnten, geschweige die Zeit dafür aufbringen wollen.
Ich behaupte sogar, dass sich Übergewicht negativ auf Schulnoten auswirken. In Sport werden übergewichtige Kinder als letztes in eine Gruppe gewählt, dass fördert mit Sicherheit nicht das Selbstwertgefühl des Kindes und schon sind wir wieder bei der oben genannten Teufelsspirale. Ich weiß nicht warum das so ist aber in den Grundschulen werden überwiegend Sportangebote geplant die mit geschlossenen Regeln einhergehen. Fußball, Volleyball usw. Hier kann sich das Kind nicht enfalten, nicht ausprobieren. Weil es vornherein ausgeschlossen wird.
Langfristig sind die Folgen des Übergewichtes für den Körper und den Geist schädlich für das Kind. Das zieht sich bis ins Erwachsenenalter und wird so an die eigenen Kinder weitergegeben. "Warum soll ich meinem Kind Saft kaufen, wenn ich die doppelte Menge noname Cola mit Zitronengeschmack für weniger Geld bekomme." Kinder trinke auch viel lieber Engergy-Drinks als Säfte, weil diese bunter und süßer sind. Wir sind auch auf künstliche aromen getrimmt. Natürliche Geschmäcker und Gerüche sind uns zu pfade geworden.
Der Überfluss an unausgewogenen Lebensmitteln und die Ständige paratschafft dieser in unserer industirell geprägten Gesellschaft ist für Kinder fatal. Für die Wirtschaft aber ein Gewinn. Diese hat nämlich erkannt, dass Kinder eine eigene Konsumgruppe durch Ihr Taschengeld geworden sind.
Die Kinder werden durch Werbung beeinflusst. Werbung wird gezielt auf Kinder zugeschnitten, damit diese beeinflusst werden. Kinder sehen Werbung anders als Erwachsene. Sie sehen Produkte in knalligen Farben. Tiere die Eigenschaften wie Milch und Vitamine mit pfiffigen Slogans verniedlichen. Sie sehen Werbung als Autoritätsersatz, wenn schon Promis für die Qualität der Markenprodukte werben, dann kann das Produkt schon gar nicht schlecht sein.
Ein Haus mit Garten. Sportliche Kinder, eine funktionierende und nur durch das beworbene Produkt glückliche Familie ist zu sehen. Die Mengen an Zucker und das Fett und die Folgen die dadurch entstehen werden natürlich verschweigen. Das Produkt muss in die Familie gebracht werden.
Eine gute Mutter sagt; „Mein Kind bekommt durch das Bonbon extra viel Vitamin C!“ Dabei weiß Sie oft gar nicht das der menschliche Körper überflüssiges Vitamin C ausscheidet.
Werbung soll auch die Kindliche Fantasie anregen und das klappt auch. Ein Mädchen fühlt sich wie eine Prinzessin, weil sie den Neopinken Prinzessinenpudding mit den weißen Zuckerperlen zum Frühstück isst. Ein Junge will eine Nuss- Nugatcreme essen, weil sich die Nationalmanschaft ausschließlich davon ernährt.
Kinder haben eine natürliche Neugierde. Diese wird durch Geschenke in den Produkten befriedigt. Sticker, Püppchen usw.
Die Erwachsenen müssen das Produkt mitlerweile schon wegen der Überraschung kaufen. Weil alle in der Klasse oder im Kindergarten das haben. Kein Kind soll ausgegrenzt werden.
Rabatt- und Treueaktionen fördern das alles noch unbewusst. So soll eine Markentreue zu dem beworbenen Prdukt hergestellt werden. Am Besten beginnt man damit im Kindesalter. Denn wenn ein Markenprodukt bis zu dem 16 Lebensjahr unbekannt ist, dann bedarf es eines Vielfaches an Promotion für ein Produkt.
Wenn Ihr das nächste Mal mit eurem Freund, eurer Freundin oder eurem Kind durch den Supermarkt geht, dann beeinflusst es wie die Werbung es macht. Verniedlicht doch einmal Gemüse und Fisch. Seerüberabendessen klingt doch viel spannender als Tiefkühlpizza mit Pommes.
Ich bin seit langem schon der Festen überzeugung das in Kindergärten, Grund- und weiterführenden Schulen ein Konzept erarbeitet werden muss, dass den Schwerpunkt auf die Ernährungslehre und die Nahrungsmittelzubereitung legt. Übergewicht ist heute in den Industriestaaten keine Seltenheit mehr. Viele Kindergartenkinder wissen heute nicht mehr woher die Lebensmittel stammen oder wie sie entstehen. Aussagen wie "Supermarkt" sind hier leider oftmals der traurige Standart.
Mein Konzept sieht es vor, dass als Erstes ausreichend Betonbodenfläche des Pausenhofes entfernt wird. Die so gewonnene Erdfläche wird kultiviert und als Acker für die Klassen gerrecht aufgeteilt. Hier kann die Klasse mit der Klassenlehrerin* überlegen was Sie in diesem Jahr pflanzen möchten. Kräuter, Gemüse, Pflanzen, Tee etc... Das sind nur Centbeiträge.
*Auch ein Punkt der mich stört. Kinder haben oftmals keine männliche Bezugsperson in den Kindergärten oder Grundschulen.
Die Kinder lernen so nicht nur die Lebensmittel wertzuschätzen. Sie bewegen sich auch noch durch die Arbeit an der frischen Luft.
Es findet eine soziale Interaktion zwischen den Schülern statt, vorallem wenn der Lehrer die Gruppen stets im Wechsel einteilt, sodass Niemand ausgegrenzt werden kann. Die Kinder übernehmen Verantwortung und werden dadurch Selbstbewusst. Sie beobachten wie das Gemüse oder die Zierpflanze wächst. Im Kunstunterricht könnten die Pflanzen beobachtet und abgezeichnet werden. Sobald die Erntezeit da ist kann auch zusammen gekocht werden. Wie viele Kinder dürfen bis zur Grundschulzeit keine Scheere geschweige ein Messer in die Hand nehmen, weil das Kind sich schneiden könnte. Kinder haben einen natürlichen Bewegungsdrang, ich verstehe nur sehr schwer warum Unterricht immer Frontal und stillschweigend in Büchern vertieft stattfinden muss. Es fehlt einfach das Personal und das Geld mehr Pädagogen einzustellen und kleinere Klassen zu schaffen.