Es fühlt sich nicht authentisch an, nach all meinen Erfahrungen mit Mädchen. In voller Klarheit den Geschlechtsverkehr anbieten, von einer Zehnjährigen? Das ist selbst bei Erwachsen nicht unbedingt üblich. Meistens gibt es bestimmte Handlungsschemata, Verführungspiele, bei Erwachsenen und natürlich auch bei zehnjährigen Mädchen.Waldbär hat geschrieben:Eigentlich ist die Welt in Ordnung.Hurley hat geschrieben: Angebot, welches ich in dieser Form übrigens völlig unglaubwürdig halte
Die einen bekommen keine solchen Angebote, also passiert nix.
Die anderen bekommen sie und gehen verantwortungsvoll damit um. Passiert also auch nix.
Vom Ausnahmerest, der die Regel bestätigt, sind die einen langzeitglücklich und die anderen bekommen den Darwin-Award, was vielleicht gar nicht so schlecht ist.
Gibt es ein Problem?
Waldbär
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Re: einvernehmlichkeit
- gelöscht_13
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Re: einvernehmlichkeit
In meinem Fall war sie geistig nicht voll klar. Das war keine große Liebe oder ähnliches, sie wollte schlicht entjungfert werden- bei wem anderes (jünger) hatte es nicht geklappt. Ganz ohne große Verführungsspiele. Ich denke in dieser Hinsicht sind Erwachsene fortgeschrittener.
Verführungsspiele bei Erwachsenen - geschenkt. Aber bei Kindern? Das halte ich wiederum für nicht glaubhaft. Naja jeder hat da wohl andere Erfahrungen. Wobei man da wohl noch zwischen Gruppendynamik und Einzelgesprächen unterscheiden muss. Da differenziert das Verhalten auch sehr stark.
Verführungsspiele bei Erwachsenen - geschenkt. Aber bei Kindern? Das halte ich wiederum für nicht glaubhaft. Naja jeder hat da wohl andere Erfahrungen. Wobei man da wohl noch zwischen Gruppendynamik und Einzelgesprächen unterscheiden muss. Da differenziert das Verhalten auch sehr stark.
- Cocolinth
- Beiträge: 4972
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Re: einvernehmlichkeit
Verurteilt hat geschrieben:In meinem Fall war sie geistig nicht voll klar. Das war keine große Liebe oder ähnliches, sie wollte schlicht entjungfert werden
Man könnte mit Leichtigkeit dagegenhalten, dass "große Liebe" wohl eher (noch) weniger für geistige Klarheit steht als irgendein (pragmatischer?) Entjungferungswunsch.
XP
Natürlich.Ganz ohne große Verführungsspiele. Ich denke in dieser Hinsicht sind Erwachsene fortgeschrittener.
Kinder sind da grundsätzlich unbefangener.
Die sagen dann halt auch mal einfach aus der puren Geilheit heraus: "Lass ma ficken!"
Ganz ohne irgendwelche Spielchen/Verhandlungen. Wie die Wilden.
Darum ja auch die Rede von "sexueller Verwahrlosung", wenn die aufkeimende Sexualität des Kindes nicht gleich durch erzieherisches Tabuisier... äh Intervenieren in züchtige Formen zurückgeschnitten wurde.
Sex mit Kindern ab 14 ist (in D) per se legal:
- „Der Gesetzgeber traut diesen zu, über ihre Sexualität in einem gewissen Umfang selbst zu bestimmen. […] eine pauschale Strafbarkeit besteht somit nicht. [Nur] In besonderen Fällen ist […] der Sex […] unter Strafe gestellt.“
Re: einvernehmlichkeit
Moin
Ich werde hier natürlich keine weiteren Einzelheiten nennen.
Was mri nur auffällt, ist die bereits von Susi im Anfangspost genannte Widersprüchlichkeit eurer Beiträge.
Einerseits gibt es hier im Forum immer wieder Leute die meinen, Kinder sein sexuell selbsbestimmte Wesen... und haben durchaus Wünsche diesbezüglich... und dann kommt mal einer wie ich und möchte mit seinem realen Beispiel nur mal aufzeigen, dass es wirklich so sein kann... und dann wird dem Beispiel nicht geglaubt.
Was wollt ihr eigentlich??
hat sie nicht gesagt. Das wäre auch viel zu plump für sie gewesen."Lass ma ficken!"
Ich werde hier natürlich keine weiteren Einzelheiten nennen.
Was mri nur auffällt, ist die bereits von Susi im Anfangspost genannte Widersprüchlichkeit eurer Beiträge.
Einerseits gibt es hier im Forum immer wieder Leute die meinen, Kinder sein sexuell selbsbestimmte Wesen... und haben durchaus Wünsche diesbezüglich... und dann kommt mal einer wie ich und möchte mit seinem realen Beispiel nur mal aufzeigen, dass es wirklich so sein kann... und dann wird dem Beispiel nicht geglaubt.
Was wollt ihr eigentlich??

- gelöscht_13
- Beiträge: 2797
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- AoA: 8-12
Re: einvernehmlichkeit
Allein auf Grund der Scham gibt es so etwas wie Verführungsversuche. Ob man diese als solche bezeichnen kann, da sehr ungeschickt ausgeführt ist fraglich. Sie sind jedenfalls direkter als Erwachsene.
@coyo Kinder sind selbstsbestimmte Wesen die auch gern mal Selbstbefriedigung betreiben und bis zu einem Alter / Erziehung dies ohne Scham tun. Später wollen sie begehrt werden. Mit 10 sowieso, egal von wem. Es ist theoretisch nicht schwer eine 10-Jährige allein dadurch ins Bett zu bekommen. Allerdings empfand ich sie zu dem Zeitpunkt für geistig noch nicht reif genug. Es war mehr ein Gefühl und Gesetze waren mir egal. Ging mir um die Person.
Zu Personen die mir emotional viel bedeutet haben gab es keinen sexuellen Kontakt, da ich das da strikt getrennt hatte. So weit das ging.
@coyo Kinder sind selbstsbestimmte Wesen die auch gern mal Selbstbefriedigung betreiben und bis zu einem Alter / Erziehung dies ohne Scham tun. Später wollen sie begehrt werden. Mit 10 sowieso, egal von wem. Es ist theoretisch nicht schwer eine 10-Jährige allein dadurch ins Bett zu bekommen. Allerdings empfand ich sie zu dem Zeitpunkt für geistig noch nicht reif genug. Es war mehr ein Gefühl und Gesetze waren mir egal. Ging mir um die Person.
Zu Personen die mir emotional viel bedeutet haben gab es keinen sexuellen Kontakt, da ich das da strikt getrennt hatte. So weit das ging.
Zuletzt geändert von gelöscht_13 am 03.05.2013, 20:23, insgesamt 1-mal geändert.
- Cocolinth
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Re: einvernehmlichkeit
Hat ja auch niemand behauptet.coyo 2.0 hat geschrieben:Moin
hat sie nicht gesagt."Lass ma ficken!"
...
...
Was getrunken?

Sex mit Kindern ab 14 ist (in D) per se legal:
- „Der Gesetzgeber traut diesen zu, über ihre Sexualität in einem gewissen Umfang selbst zu bestimmen. […] eine pauschale Strafbarkeit besteht somit nicht. [Nur] In besonderen Fällen ist […] der Sex […] unter Strafe gestellt.“
Re: einvernehmlichkeit
Ich meine Spiele wie "Wahrheit oder Pflicht"...Verurteilt hat geschrieben: ...
Verführungsspiele bei Erwachsenen - geschenkt. Aber bei Kindern? Das halte ich wiederum für nicht glaubhaft.

- gelöscht_13
- Beiträge: 2797
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Re: einvernehmlichkeit
Doktorspiele, Wahrheit oder Pflicht sind doch normal um den anderen Körper kennen zu lernen, allein aus Neugier und weniger aus allein sexuellen Wünschen heraus- welche sich auch da heraus bilden.
Das ist normal und kein Thema. Entscheidend ist, wenn es über das Entdecken hinaus geht und mehr gewünscht wird. Da bin ich was mein Kenntnisse angeht überfordert, da ich das selbst als Kind nicht erlebt habe mit Älteren (Flaschendrehen dagegen schon) und es schlicht nicht einschätzen kann.
Was die Schädlichkeit etc. betrifft kann ich das somit nicht beurteilen. Aber rein vom Gefühl her finde ich es unverantwortlich beispielsweise eine 10-Jährige versehentlich zu schwängern oder eine Geschlechtskrankheit herbei zu führen oder sie im Freundeskreis bloßzustellen. Flaschendrehen ist konsequenzlos und daher völlig ok. Nur sind Verführungsspiele selten mit Entjungerungswünschen gekoppelt. Die sind getrennt davon und auf spezielle Personen bezogen und langfristiger geplant, während Flaschendrehen eher aus einer Gruppendynamik entsteht, welche sittliche Grenzen hat und mehr von Scham geprägt ist.
Das ist normal und kein Thema. Entscheidend ist, wenn es über das Entdecken hinaus geht und mehr gewünscht wird. Da bin ich was mein Kenntnisse angeht überfordert, da ich das selbst als Kind nicht erlebt habe mit Älteren (Flaschendrehen dagegen schon) und es schlicht nicht einschätzen kann.
Was die Schädlichkeit etc. betrifft kann ich das somit nicht beurteilen. Aber rein vom Gefühl her finde ich es unverantwortlich beispielsweise eine 10-Jährige versehentlich zu schwängern oder eine Geschlechtskrankheit herbei zu führen oder sie im Freundeskreis bloßzustellen. Flaschendrehen ist konsequenzlos und daher völlig ok. Nur sind Verführungsspiele selten mit Entjungerungswünschen gekoppelt. Die sind getrennt davon und auf spezielle Personen bezogen und langfristiger geplant, während Flaschendrehen eher aus einer Gruppendynamik entsteht, welche sittliche Grenzen hat und mehr von Scham geprägt ist.
- Cocolinth
- Beiträge: 4972
- Registriert: 08.10.2008, 21:02
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Re: einvernehmlichkeit
@ Hurley
"Das erste Mal" ist für Mädchen ab 10 ein Riesenthema, das sie nachts immer öfter wach hält.
Vor allem gibt es eine Riesenangst davor.
Als "Spieleinsatz" wird das nicht hergenommen.
Nur logisch, dass ein Mädchen die Gelegenheit beim Schopfe packen möchte, wenn es realisiert, dass da ein erfahrener Mann ist, der ihr gegenüber großen Respekt zeigt (Stichwort "Grooming"
) UND interessiert wäre.
Das kapiert auch ein junges Mädchen sehr fix, dass da ein ungestümer Grünschnabel, der Mädchen überhaupt nur wegen der ersten Tittenansätze bei ihnen und Sackhaare bei sich nicht mehr grundsätzlich doof findet, nicht zwingenderweise die klügere Wahl ist.
"Das erste Mal" ist für Mädchen ab 10 ein Riesenthema, das sie nachts immer öfter wach hält.
Vor allem gibt es eine Riesenangst davor.
Als "Spieleinsatz" wird das nicht hergenommen.
Nur logisch, dass ein Mädchen die Gelegenheit beim Schopfe packen möchte, wenn es realisiert, dass da ein erfahrener Mann ist, der ihr gegenüber großen Respekt zeigt (Stichwort "Grooming"

Das kapiert auch ein junges Mädchen sehr fix, dass da ein ungestümer Grünschnabel, der Mädchen überhaupt nur wegen der ersten Tittenansätze bei ihnen und Sackhaare bei sich nicht mehr grundsätzlich doof findet, nicht zwingenderweise die klügere Wahl ist.
Sex mit Kindern ab 14 ist (in D) per se legal:
- „Der Gesetzgeber traut diesen zu, über ihre Sexualität in einem gewissen Umfang selbst zu bestimmen. […] eine pauschale Strafbarkeit besteht somit nicht. [Nur] In besonderen Fällen ist […] der Sex […] unter Strafe gestellt.“
Re: einvernehmlichkeit
Quatsch, die Kids spielen Wahrheit oder Pflicht nur aus sexuellen Motiven heraus, es geht ganz schnell, dann muss geküsst oder angefasst werden. Gerne auch mal mit Sadomaso (Schlagen oder wirklich ekelige Dinge tun) mit dabei.Verurteilt hat geschrieben:Doktorspiele, Wahrheit oder Pflicht sind doch normal um den anderen Körper kennen zu lernen, allein aus Neugier und weniger aus allein sexuellen Wünschen heraus- welche sich auch da heraus bilden.
Vielleicht muss ich noch mal ausführlicher werden: Wenn jemand sexuell interessiert ist, egal ob erwachsen oder nicht und er sucht einen potentiellen Sexualpartner, dann steht er vor dem Problem, dass er möglicherweise abgewiesen wird. Als Kind ist das besonders brisant, denn neben der Kränkungsgefahr durch die Abweisung, besteht noch die Denunziationsgefahr, sowohl gegen über anderen Gleichaltrigen, als auch gegenüber Eltern, Lernern, etc.
Deswegen fragen Kinder und auch viele Erwachsene nicht einfach: "Willst Du mit mir Sex?", sondern sie bedienen sich diverser Verhaltensskripte. Diese beruhen immer darauf, dass man möglichst nicht konkret wird und sich damit auch bei einer Ablehnung nicht die Blöße gibt. Zum Beispiel, wenn ein Mann eine Frau nach einem Date noch auf einen Schluck in ihre Wohnung begleiten will. Hier wissen beide, dass es letztlich um Sex geht.
Bei den Kids ist das nicht anders. Doktorspiele, Wahrheit oder Pflicht. All das sind Skripte um sexuelle Handlungen einzuleiten ohne konkret werden zu müssen oder in der Verantwortung genommen werden zu müssen. Letztlich war es ja „Pflicht“. Wobei bei den ganz kleinen nicht einmal das Wissen um das Sexuelle konkret vorhanden sein muss, die Doktorspiele eben.
Bei Zehnjähigen kann man das aber sehr wohl unterstellen. Und auch die Angst vor Ablehnung und Denunziation. Und deshalb bedient man sich dort ganz selbstverständlich solcher Spiele oder Verführungsstrategien.
Bei mir lief es als Kind so, wir haben nie konkret gefragt, trotzdem landete man irgendwann zusammen im Bett und hat rumgefumelt. Dabei ging man stets in Schritten aufeinander zu und schaute sich die Signale des Gegenübers ganz genau an, bevor man einen Schritt weiter ging. Nachdem ich meine ersten Erfahrungen als ca. 11jähriger gemacht hatte, habe ich sehr bewusst und auch stets sehr vorsichtig und umsichtig versucht andere in meiner Umgebung als potentielle Sexualpartner abzuchecken. Ihr nicht???

- gelöscht_13
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Re: einvernehmlichkeit
Bei mir war das mit dem Flaschendrehen Neugier und die sexuell erregende Komponente ergab sich dann eher zufällig. Verführungsspiele würde ich Flaschendrehen nicht nennen, da in der Gruppe durchgeführt und zumindestens bei mir auf bestimmte Handlungen begrenzt (je nach Alter sah das anders aus). Aber als Kind war das eher ein Entdecken und weniger eine Partnerschau.
Partnerwahl, Gespräche, intime Situationen fanden dann schon eher im 1(2) zu 1 statt.
Partnerwahl, Gespräche, intime Situationen fanden dann schon eher im 1(2) zu 1 statt.
- Khenu Baal
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Re: einvernehmlichkeit
Und zwar solcher, die von den Erwachsenen ihrer Erfahrung nach erstmal geduldet werden. Das sich anschließende Austesten der Grenzen läuft dann exakt so, wie Du's andeutest.Hurley hat geschrieben:Deswegen fragen Kinder und auch viele Erwachsene nicht einfach: "Willst Du mit mir Sex?", sondern sie bedienen sich diverser Verhaltensskripte.
Ich erinnere auch mich lebhaft daran, daß wir als Kinder seinerzeit den Begriff "Doktorspiel" lediglich verwendet hatten, weil er 1. von den uns hütenden Pädagoginnen geduldet wurde und wir 2. keinen anderen Begriff dafür hatten. Allerdings war jedem der teilnehmenden Kinder klar, daß wir nicht "Doktor spielen" wollten, sondern etwas ganz anderes vorhatten. Später, beim Flaschendrehen und ähnlichen Geschichten ohne direkte Aufsicht durch Erwachsene, stand von vornherein fest, worauf's hinauslaufen soll.
Re: einvernehmlichkeit
Danke. Ich fühle mich verstanden. Interessant war noch, dass es auch immer wieder Kids gab, bei denen gar nichts ging und die dann sehr schnell aus diesen Spielen ausgeschlossen wurden. Die taten mir immer leid.Khenu Baal hat geschrieben:...
Später, beim Flaschendrehen und ähnlichen Geschichten ohne direkte Aufsicht durch Erwachsene, stand von vornherein fest, worauf's hinauslaufen soll.
Irgendwann war's dann aber auch vorbei mit den Spielen und es wurde ernst. Das war dann die Zeit, als mein Sexualleben ein ziemlich jähes Ende nahm, während es bei den anderen erst richtig losgehen sollte. Wie gemein.
Um wieder auf's eigentliche Thema zurück zu gehen: Ich habe auch als Erwachsener erlebt, dass sich mir Mädchen sexuell nähern wollten. Aber immer mit den beschriebenen Handlungsskripten. Nie konkret in der Form. Deshalb erschien mir das Beispiel mit der Liebesbeziehung und der Aufforderung zum Geschlechtsverkehr wenig glaubhaft. Möglicherweise war die Aufforderung aber nicht mal so gemeint und hatte ganz andere Motive, das könnte ich mir noch eher vorstellen.
- gelöscht_13
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Re: einvernehmlichkeit
Du brauchst Dich dafür nicht rechtfertigen oder weit auszuholen. Du glaubst ihm und möglicherweise mir nicht, weil Du entsprechende Erfahrungen nicht gemacht hattest. Ok. In meinem Fall war das Angebot so gemeint, wobei ich durchaus davon ausgehe, dass andere als sexuelle Motivationsgründe primär dahinter standen.
Ich kann nur meine Erfahrungen wieder geben und ob die geglaubt werden oder nicht, ist jedem selbst überlassen. Ich sehe nur keinen Grund, warum er beispielsweise lügen sollte.
Ich kann nur meine Erfahrungen wieder geben und ob die geglaubt werden oder nicht, ist jedem selbst überlassen. Ich sehe nur keinen Grund, warum er beispielsweise lügen sollte.
Re: einvernehmlichkeit
Weil sein ganzer Artikel nur die Intention hat sich gegenüber anderen, die er ablehnt, aufzuwerten. Das Mädchen, dass ihn über alles liebte, das Sexangebot, welches er überaus großzügig ablehnte und die Dankbarkeit, die er Jahre danach erntete... das ist wirklich zu abgedroschen, als dass ich es glauben würde. Nicht einmal die Therapie nehme ich ihm ab, denn gerade dort lernt man, dass es eben nicht damit getan ist, einfach irgendwann im "richtigen Moment" einmal "Nein" zu sagen.Verurteilt hat geschrieben:...
Ich kann nur meine Erfahrungen wieder geben und ob die geglaubt werden oder nicht, ist jedem selbst überlassen. Ich sehe nur keinen Grund, warum er beispielsweise lügen sollte.