Waldbär hat geschrieben: Naja, das klingt jetzt ein bisschen klischeehaft.
Ja da sind wir genau an dem Punkt wie ich es zu knuddelinchen wo anders schrieb, Frauen denken/ticken anders als Männer und dadurch entstehen auch viele Missverständnisse, egal in welcher Beziehungsform.
Waldbär hat geschrieben: Was ist das für eine Empfehlung, nach Mädchen Ausschau zu halten, die einen brauchen? Am Rande der Gesellschaft vielleicht, wo sich zwei überforderte, bedrängte Menschenwesen zusammentun, ein Luftschloss zu bauen und darin zu wohnen, gegen die Mächte der bösen Normalität? Es liegt darin die Gefahr der Abhängigkeit, wo Einvernehmlichkeit plötzlich definiert wird durch den gemeinsamen Feind, dem man sich entgegenstellen muss.
Ich schrieb nicht davon das jemand nach einem Mädchen Ausschau halten sollte, das aus einer zerrütteten Familie kommt, kann mich mal nicht erinnern das ich dies geschrieben oder überhaupt gemeint hatte. Auch muss ich nennen, das ich ab und an so ganz und gar nichts verstehe, aber wenn ich das nun richtig verstehe, ich meine Situation von damals einfließen lasse, würde sich Waldbär wie Unvisible so eine Beziehung nicht wünschen, da ich verstehen könnte, das sie sich zu sehr auf die Pelle grückt fühlen könnten, wenn ein Mädchen gar täglich antanzt.
Das mit den Hausaufgaben war aus einem anderen Post von mir, wo ich das unter anderem schrieb, wobei dies eines von vielen Beispielen war, wo ich aufzeigen wollte, das unsere Beziehung nichts mit sexuellen Missbrauch zu tun hatte, sondern eine tiefe Freundschaft und Liebe war. Aber scheint auch falsch interpretiert geworden zu sein.
Wenn sich jemand, egal Mann, Frau, Junge oder Mädchen keine nähe wünscht, kommt es auch zu keiner Nähe, auch spreche ich von Meinem damaligen Alter und nicht von allgemeinem Mädchen allen Alters.
Und das dies klischeehaft ist was ich im eigentlichen Meinte, wurde es entweder mal wieder triftig fehlverstanden oder wie soll es denn zu engeren Beziehungen zwischen Menschen kommen wenn kein Bedarf dessen beim anderen Menschen besteht. Verkaufsstrategie? „Bedarfsweckung – Bedarfserfüllung“
Sorry für meinen Sarkasmus doch manchmal macht ein Teilhaben an Gedanken gar keinen Spaß, wenn alles total anders Interpretiert wird als es gemeint war. Was wohl daran liegt, das ich zu weiblich (Frau ist Frau, Mann ist Mann ich halte nicht viel von der absoluten Emanzipation) bin als das mich Männer verstehen können. Wo vielleicht auch der Hund begraben ist das meine letzten Beziehungen nur weiblich waren, wobei das kaum was mit meiner sexuellen Orientierung zu tun hat.
Ich bin nicht sauer, ist nur ein Statement auf Bezug dessen.
P.S.:
Waldbär hat geschrieben: Ich weiß nicht recht, was ich für besser halten soll: dass das Mädchen jeden Tag zu mir käme, aber vorrangig, damit ich ihr bei den Hausaufgaben helfe, oder dass sie mich eher selten zum Treffen in die Stadt zitiert, aber dafür um meiner selbst und meiner Liebe willen.
Auf Bezug der/des Mädchens, die zu mir kommt um Hausaufgaben zu machen, kommt nicht zu mir um Hausaufgaben zu machen sondern weil sie sich bei mir wohl fühlt. Das mit den Hausaufgaben ist auch nur ein kleines Ritual das sie in meinem Büro erledigt, weil sie bei mir sein möchte und ich ihr ab und an auch dabei helfe. Danach fahren wir gemeinsam Heim. Ihre Eltern sind sehr gute Menschen, Ihre Familie ist eine wunderbare intakte Familie mit sogar Oma in der Nachbarwohnung, sie ist in meinen Augen sehr hübsch, hat Freunde, die Jungs schauen ihr nach, so sie ist nicht auf mich angewiesen. Angewiesen habe ich auch niemals gemeint und benutzt in dem was ich schrieb. Sondern braucht, jemanden Braucht heißt noch lange nicht aus einer zerrütteten Familie zu kommen, sondern einfach jemanden in seiner Nähe zu haben den man gerne hat. Vater ist Vater, Mutter ist Mutter, Schwester, Schwester usw und ich bin eben ihre Freundin wie sie es auch ausdrückt.
Sie währe zu schüchtern gewesen mich anzusprechen oder selber den ersten Schritt zu machen sondern es ist mir eben aufgefallen wie sie mich ansah oder ab und an beobachtete wenn ich im Garten saß. Und so sprach ich sie an, nicht weil sie so hübsch ist, nicht weil sie mein Typ ist, sondern weil ich die Chemie spürte.
Sicher der drastische Unterschied ist das ich weiblich bin und „Ihr“ männlich, wo so etwas wiederum etwas komplizierter zu Stande kommen würde, was aber an der feindlichen Gesellschaft liegt. Wenn sie sich auf die Bank bei mir im Garten legt und ihre Beine auf die meinen legt, kuckt keiner doof oder macht einen bösen Blick und Ihre Eltern fühlen sich was das betrifft auch nicht negativ weil sie mich als ein gutes Beispiel für Ihre Tochter sehen. Sicher ist es unfair, aber dafür kann ich nichts, das ist die Gesellschaft, nicht ich. Währe ich genau so wie ich bin in dem Leben in dem ich mich befinde, aber mit dem kleinen aber drastischen Unterschied, ein Mann statt einer Frau, sähe es auch nicht anders aus.
Doch der Unterschied ist nur das der Gesellschaft, nicht aber der Mädchen. So empfinde ich das
Lg
Aren