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Einvernehmlichkeit: ja oder nein?

ja
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Libertatem
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Re: Die große Umfrage: Einvernehmlichkeit hui oder pfui?

Beitrag von Libertatem »

Khenu Baal hat geschrieben: Nur zu Deiner Beruhigung: Diese Ergüsse sind in puncto Realitätsbezug nicht mehr wert als das Gedöhns von Hetenkerlen, wenn sie unter sich sind :lol: .
Bei den meisten ist das der Fall doch auch wenn ich es wirklich so wünschte, bei manchen leider nicht, das weiß ich mit Sicherheit, durch mein kleines "geheimes" Hobby.


LG Aren
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Unvisible
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Re: Die große Umfrage: Einvernehmlichkeit hui oder pfui?

Beitrag von Unvisible »

"geheimes" Hobby ? .... Neugierig interessiert frag.

lg pp
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kafka
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Re: Die große Umfrage: Einvernehmlichkeit hui oder pfui?

Beitrag von kafka »

Feind liest mit.

Denkt dran.
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Waldbär
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Re: Die große Umfrage: Einvernehmlichkeit hui oder pfui?

Beitrag von Waldbär »

Libertatem hat geschrieben:Ich will einfach damit sagen, das manche von euch vielleicht das falsche Mädchen im Auge behaltet und die Mädchen überseht die euch brauchen würden, ihre Blicke/Gestik nicht erkennt weil eure Aufmerksamkeit auf einen anderen Punkt fixiert ist.
Naja, das klingt jetzt ein bisschen klischeehaft.
Auf der einen Seite - sicher, Pädo, der Mädchen braucht, und Mädchen, das Pädo braucht, das sollte zusammenpassen. Und dass einige dort draußen den falschen Mädchen hinterherschauen, oder auch nur hinterherschauen, statt ihnen in die Augen zu sehen, da mag auch was dran sein. Das ist vielleicht sogar Absicht, ein unterschwelliger Reflex, um sich selbst nicht in Gefahr zu bringen aus Angst vor Kontrollverlust oder aus Angst vor der Angst oder aus Angst vor dem Leben, wer weiß.

Andererseits möge man der Liebe schon die Freiheit gewähren, die sie mag. Was ist das für eine Empfehlung, nach Mädchen Ausschau zu halten, die einen brauchen? Am Rande der Gesellschaft vielleicht, wo sich zwei überforderte, bedrängte Menschenwesen zusammentun, ein Luftschloss zu bauen und darin zu wohnen, gegen die Mächte der bösen Normalität? Es liegt darin die Gefahr der Abhängigkeit, wo Einvernehmlichkeit plötzlich definiert wird durch den gemeinsamen Feind, dem man sich entgegenstellen muss.

Aus eigener Erfahrung aber möchte ich behaupten, dass eine Pädobeziehung viel entspannter geht, wenn das Mädchen den Pädo eben eigentlich nicht braucht, sondern gesund in Familie und Gesellschaft verwurzelt ist. Die Freiheit ist größer, die Spielräume weiter, das Lächeln ehrlicher. Ich weiß nicht recht, was ich für besser halten soll: dass das Mädchen jeden Tag zu mir käme, aber vorrangig, damit ich ihr bei den Hausaufgaben helfe, oder dass sie mich eher selten zum Treffen in die Stadt zitiert, aber dafür um meiner selbst und meiner Liebe willen.

Waldbär
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Unvisible
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Re: Die große Umfrage: Einvernehmlichkeit hui oder pfui?

Beitrag von Unvisible »

behaupten, dass eine Pädobeziehung viel entspannter geht, wenn das Mädchen den Pädo eben eigentlich nicht braucht, sondern gesund in Familie und Gesellschaft verwurzelt ist.
Dem kann ich persönlich nur zustimmen aus der Erfahrung die ich bissher habe.

Lg pp
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Libertatem
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Re: Die große Umfrage: Einvernehmlichkeit hui oder pfui?

Beitrag von Libertatem »

Waldbär hat geschrieben: Naja, das klingt jetzt ein bisschen klischeehaft.
Ja da sind wir genau an dem Punkt wie ich es zu knuddelinchen wo anders schrieb, Frauen denken/ticken anders als Männer und dadurch entstehen auch viele Missverständnisse, egal in welcher Beziehungsform.
Waldbär hat geschrieben: Was ist das für eine Empfehlung, nach Mädchen Ausschau zu halten, die einen brauchen? Am Rande der Gesellschaft vielleicht, wo sich zwei überforderte, bedrängte Menschenwesen zusammentun, ein Luftschloss zu bauen und darin zu wohnen, gegen die Mächte der bösen Normalität? Es liegt darin die Gefahr der Abhängigkeit, wo Einvernehmlichkeit plötzlich definiert wird durch den gemeinsamen Feind, dem man sich entgegenstellen muss.
Ich schrieb nicht davon das jemand nach einem Mädchen Ausschau halten sollte, das aus einer zerrütteten Familie kommt, kann mich mal nicht erinnern das ich dies geschrieben oder überhaupt gemeint hatte. Auch muss ich nennen, das ich ab und an so ganz und gar nichts verstehe, aber wenn ich das nun richtig verstehe, ich meine Situation von damals einfließen lasse, würde sich Waldbär wie Unvisible so eine Beziehung nicht wünschen, da ich verstehen könnte, das sie sich zu sehr auf die Pelle grückt fühlen könnten, wenn ein Mädchen gar täglich antanzt.
Das mit den Hausaufgaben war aus einem anderen Post von mir, wo ich das unter anderem schrieb, wobei dies eines von vielen Beispielen war, wo ich aufzeigen wollte, das unsere Beziehung nichts mit sexuellen Missbrauch zu tun hatte, sondern eine tiefe Freundschaft und Liebe war. Aber scheint auch falsch interpretiert geworden zu sein.
Wenn sich jemand, egal Mann, Frau, Junge oder Mädchen keine nähe wünscht, kommt es auch zu keiner Nähe, auch spreche ich von Meinem damaligen Alter und nicht von allgemeinem Mädchen allen Alters.
Und das dies klischeehaft ist was ich im eigentlichen Meinte, wurde es entweder mal wieder triftig fehlverstanden oder wie soll es denn zu engeren Beziehungen zwischen Menschen kommen wenn kein Bedarf dessen beim anderen Menschen besteht. Verkaufsstrategie? „Bedarfsweckung – Bedarfserfüllung“
Sorry für meinen Sarkasmus doch manchmal macht ein Teilhaben an Gedanken gar keinen Spaß, wenn alles total anders Interpretiert wird als es gemeint war. Was wohl daran liegt, das ich zu weiblich (Frau ist Frau, Mann ist Mann ich halte nicht viel von der absoluten Emanzipation) bin als das mich Männer verstehen können. Wo vielleicht auch der Hund begraben ist das meine letzten Beziehungen nur weiblich waren, wobei das kaum was mit meiner sexuellen Orientierung zu tun hat.
Ich bin nicht sauer, ist nur ein Statement auf Bezug dessen.

P.S.:
Waldbär hat geschrieben: Ich weiß nicht recht, was ich für besser halten soll: dass das Mädchen jeden Tag zu mir käme, aber vorrangig, damit ich ihr bei den Hausaufgaben helfe, oder dass sie mich eher selten zum Treffen in die Stadt zitiert, aber dafür um meiner selbst und meiner Liebe willen.
Auf Bezug der/des Mädchens, die zu mir kommt um Hausaufgaben zu machen, kommt nicht zu mir um Hausaufgaben zu machen sondern weil sie sich bei mir wohl fühlt. Das mit den Hausaufgaben ist auch nur ein kleines Ritual das sie in meinem Büro erledigt, weil sie bei mir sein möchte und ich ihr ab und an auch dabei helfe. Danach fahren wir gemeinsam Heim. Ihre Eltern sind sehr gute Menschen, Ihre Familie ist eine wunderbare intakte Familie mit sogar Oma in der Nachbarwohnung, sie ist in meinen Augen sehr hübsch, hat Freunde, die Jungs schauen ihr nach, so sie ist nicht auf mich angewiesen. Angewiesen habe ich auch niemals gemeint und benutzt in dem was ich schrieb. Sondern braucht, jemanden Braucht heißt noch lange nicht aus einer zerrütteten Familie zu kommen, sondern einfach jemanden in seiner Nähe zu haben den man gerne hat. Vater ist Vater, Mutter ist Mutter, Schwester, Schwester usw und ich bin eben ihre Freundin wie sie es auch ausdrückt.
Sie währe zu schüchtern gewesen mich anzusprechen oder selber den ersten Schritt zu machen sondern es ist mir eben aufgefallen wie sie mich ansah oder ab und an beobachtete wenn ich im Garten saß. Und so sprach ich sie an, nicht weil sie so hübsch ist, nicht weil sie mein Typ ist, sondern weil ich die Chemie spürte.

Sicher der drastische Unterschied ist das ich weiblich bin und „Ihr“ männlich, wo so etwas wiederum etwas komplizierter zu Stande kommen würde, was aber an der feindlichen Gesellschaft liegt. Wenn sie sich auf die Bank bei mir im Garten legt und ihre Beine auf die meinen legt, kuckt keiner doof oder macht einen bösen Blick und Ihre Eltern fühlen sich was das betrifft auch nicht negativ weil sie mich als ein gutes Beispiel für Ihre Tochter sehen. Sicher ist es unfair, aber dafür kann ich nichts, das ist die Gesellschaft, nicht ich. Währe ich genau so wie ich bin in dem Leben in dem ich mich befinde, aber mit dem kleinen aber drastischen Unterschied, ein Mann statt einer Frau, sähe es auch nicht anders aus.

Doch der Unterschied ist nur das der Gesellschaft, nicht aber der Mädchen. So empfinde ich das


Lg
Aren
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Re: Die große Umfrage: Einvernehmlichkeit hui oder pfui?

Beitrag von Unvisible »

ich hab manchmal das gefühl du verrenst dich zu sehr ;-)

irgendwie hast du das nicht verstanden ??

.... Unvisible so eine Beziehung nicht wünschen, da ich verstehen könnte, das sie sich zu sehr auf die Pelle grückt fühlen könnten, wenn ein Mädchen gar täglich antanzt.


ich würde mich freuen wenns so wäre, hat aber nix mit dem zu tun was waldbär meinte und ich bestätigte, meine ich.

wenn alles total anders Interpretiert wird als es gemeint war
dito.. da stellst du dich nicht besser an ;-) *liebsag*
als das mich Männer verstehen können


siehe oben ;-)

Ich bin nicht sauer
hätteste auch kein recht zu ansich .. lief doch alles korrekt hier
Das mit den Hausaufgaben ist auch nur ein kleines Ritual das sie in meinem Büro erledigt, weil sie bei mir sein möchte und ich ihr ab und an auch dabei helfe. Danach fahren wir gemeinsam Heim. Ihre Eltern sind sehr gute Menschen, Ihre Familie ist eine wunderbare intakte Familie mit sogar Oma in der Nachbarwohnung
merkst was? sie ist auf dich ansich nicht angewiesen .. sie ist bei dir weil sie dich als person sehr mag als einen freund .. nicht weil du eine rolle ersetzt.
Währe ich genau so wie ich bin in dem Leben in dem ich mich befinde, aber mit dem kleinen aber drastischen Unterschied, ein Mann statt einer Frau, sähe es auch nicht anders aus.
das sagst du als frau .. wärest du ein mann wäre es warscheinlich doch ganz anders als du es dir grad als frau vorstellst .. genauso umgedreht als mann der denkt zu wissen wies als frau wäre...das kannst du einfach nicht wissen, wie ich auch nicht ..
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Dämon im Herzen
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Re: Die große Umfrage: Einvernehmlichkeit hui oder pfui?

Beitrag von Dämon im Herzen »

Libertatem hat geschrieben:Ich bin nicht übersensibel, akzeptiere viel und kann auch viel schlucken und diskutieren, doch was ich ab und an da las, ließen nicht nur meine Nackenhaare er schaudern. Angefangen von „Gebrauchsanleitungen“ für „Pedos“ auf Bezug Kinder, anfangen sie abzurichten wenn so 1 Jahr alt sind, trainieren auf Oral und Vaginal, Stufen Penetration und Dehnung etc. so das ein GV mit 5 unproblematisch ist. Wie manche es da nennen, lehren.

Und das hat nach meiner Ansicht absolut nichts mehr mit Liebe zu einem Kind zu tun sondern ist reine Trieberfüllung und Abrichtung eines Kindes als Sextoy.
Ich wäre gerne ein lebendes Sextoy :3
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Khenu Baal
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Re: Die große Umfrage: Einvernehmlichkeit hui oder pfui?

Beitrag von Khenu Baal »

Waldbär hat geschrieben:Die Freiheit ist größer, die Spielräume weiter...
Spontan würd' ich ja sagen, hmhm, da ist was dran. Muß aber nicht.
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Waldbär
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Re: Die große Umfrage: Einvernehmlichkeit hui oder pfui?

Beitrag von Waldbär »

Libertatem hat geschrieben: manchmal macht ein Teilhaben an Gedanken gar keinen Spaß, wenn alles total anders Interpretiert wird als es gemeint war
Ja, das geht mir genauso.
Mit Dir z. B. würde ich gerne mal über dies und das diskutieren, denn das könnte interessant werden, aber es geht nicht, denn unsere Sprache ist nicht dieselbe. Sie sieht lediglich gleich aus. :(

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Re: Die große Umfrage: Einvernehmlichkeit hui oder pfui?

Beitrag von gelöscht_17 »

So, nachdem ich nun einige Tage im Kindergarten vor mich hingebrütet habe, möchte ich die geneigte Pädoschaft mit meinen erlangten Erkenntnissen beglücken:

Ich kann die Frage nach Einvernehmlichkeit nicht mehr generell negieren. Es gibt zu viele Argumente, die dafür sprechen. Gut, es gibt auch nach wie vor Gründe, die dagegen sprechen, aber ich möchte mal zum allgemeinen Erstaunen die Pro-Argumente nennen (das Kontra habe ich ja schon oft genug beschworen):

1. Natürlich Einvernehmlichkeit, denn gegen den Willen des Kindes wird hier wohl keiner aktiv werden wollen.

2. Alle Menschen sind verschieden, keiner gleicht dem anderen zu 100%, was auch die Möglichkeit einschließen sollte, dass es durchaus Kinder gibt, die Zärtlichkeiten mit Erwachsenen genießen würden.

3. Wenn man nun Punkt 2 berücksichtigt, muss man auch anerkennen, dass nicht alle 'geschändeten' Kinder eine psychische Macke entwickeln, wenn sie älter werden.

Gut, soweit die generelle Seite.

Einschränken möchte ich trotzdem das Alter des Kindes; auch wenn ich weiß, dass hier einige Leute auf sehr kleine Kinder stehen, am besten noch welche mit Windeln, denke ich doch, dass ein Mädchen erst ab etwa 8-9 Jahre so weit entwickelt ist, dass es selbst entscheiden kann, was es an körperlichen Zärtlichkeiten mag und was nicht. Noch kleinere Kinder können das freilich auch beurteilen, aber da kommt - vergebt mir meine Engstirnigkeit - doch zu sehr die Frage der Manipulierbarkeit ins Spiel. Mit ein wenig Geschick kriegt doch jeder ein Vorschulkind dazu, sich dem großen Freund auch in körperlicher Hinsicht zu nähern bzw. mehr zuzulassen, als es eigentlich will.

Weiterhin bleibe ich bei der Inzest-Frage der bisherigen Meinung treu. Das gehört zwar nicht in diesen Thread hier, ich erwähne es trotzdem.

Sicherlich gibt es auch an diesen Erkenntnissen wieder einiges zu bemängeln, aber ich habe trotzdem das Gefühl, einen kleinen Schritt weitergekommen zu sein - ob die Richtung nun sinnvoll ist oder nicht. Ich kann zumindest nicht mehr absolut sicher sagen, dass es falsch ist. Irgendwie habe ich eine Art inneren Frieden gefunden.

Im Endeffekt ändert das nichts an meinem Leben. Ich glaube nicht, dass ich noch mal ein Mädchen kennenlerne und eine Beziehung aufbauen kann. Dafür müsste man erstmal seine Gruft verlassen und zugänglicher sein. Ob ich das jetzt auch noch mal irgendwann hinkriege, wage ich zu bezweifeln. Ich bin schon viel zu lange ein Einsiedler.

Ja, OK, dann zerreißt mich mal...
Zuletzt geändert von gelöscht_17 am 01.11.2012, 10:34, insgesamt 1-mal geändert.
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gelöscht_13
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Re: Die große Umfrage: Einvernehmlichkeit hui oder pfui?

Beitrag von gelöscht_13 »

Nosfi wird vernünftig. :shock:
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Jean Valjean
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Re: Die große Umfrage: Einvernehmlichkeit hui oder pfui?

Beitrag von Jean Valjean »

ich gratuliere, doch wie kommst du zu diesem plötzlichen sinneswandel??
gelöscht_17 hat geschrieben:dass ein Mädchen erst ab etwa 8-9 Jahre so weit entwickelt ist, dass es selbst entscheiden kann, was es an körperlichen Zärtlichkeiten mag und was nicht
ein vorschulkind kann also nicht entscheiden, was ihm gefällt und was nicht :? :roll:
gelöscht_17 hat geschrieben:Mit ein wenig Geschick kriegt doch jeder ein Vorschulkind dazu, sich dem großen Freund auch in körperlicher Hinsicht zu nähern
soll ich dir was sagen: ich brauch dazu kein geschick, sie tun es von sich aus.
"Wer die Sicherheit der Freiheit vorzieht, wird immer in der Unfreiheit landen – und damit in der schlimmsten Unsicherheit, die dem Menschen widerfahren kann."

Roland Baader
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Re: Die große Umfrage: Einvernehmlichkeit hui oder pfui?

Beitrag von gelöscht_17 »

Nun, an den Feinheiten arbeite ich noch, aber ich denke, so stur wie viele denken bin ich nun doch nicht. Wie ich woanders schon mal anmerkte: Das Leben ist eine permanente Veränderung, alles ist im Wandel.
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kafka
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Re: Die große Umfrage: Einvernehmlichkeit hui oder pfui?

Beitrag von kafka »

"Panta rhei"
gelöscht_17 hat geschrieben:Noch kleinere Kinder können das freilich auch beurteilen, aber da kommt - vergebt mir meine Engstirnigkeit - doch zu sehr die Frage der Manipulierbarkeit ins Spiel. Mit ein wenig Geschick kriegt doch jeder ein Vorschulkind dazu, sich dem großen Freund auch in körperlicher Hinsicht zu nähern bzw. mehr zuzulassen, als es eigentlich will.
Natürlich ist das Risoko der Manipulierbarkeit wohl höher, aber rechtfertigt das gleich eine Sanktionierung aller Handlungen in diesem Altersbereich? Du wirst selber zustimmen, dass es astreine sexuelle Beziehungen zwischen Erwachsenen und Vorschulkindern geben kann, oder? Das hieße also, dass man mit einer Sanktionierung aller Handlungen, durchaus auch manchen Menschen Unrecht tut, die nämlich für eine astreine Beziehung bestraft werden. Es ist dabei nun eine grundsätzliche Frage, ob man sagt, dass man alles Handlungen bestraft, da vielleicht ein Drittel bestrafungswürdig ist.

Die Alternatve wäre, dass man ein spezielleres Gesetz schafft, welches nicht per default von einer Manipulation ausgeht, sondern diese erst bewiesen haben will. Die Nachteile sind offensichtlich: Es wird viel schwerer echte Übeltäter zu bestrafen, da man erst eine vorliegende Manipulation beweisen muss. Die Vorteile gibt es aber auch; dass nömlich unschuldige Menschen nicht bestraft werden.

Es ist eine Frage der Abwägung und ich plädiere zum jetzigen Zeitpunkt eher dazu, ein spezielleres Gesetz zu schaffen. Kann die andere Seite aber auch verstehen, sofern sie sich auf den oben genannten Grund beruft.
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