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trash
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Re: Mal ne grundlegende Frage

Beitrag von trash »

J-E-L hat geschrieben:Hallo!

Wie einige wissen, bin ich ja kein Pädo, eher das Gegenteil.
Deswegen meine Frage:(werds wohl nie verstehen)
Ein nicht Pädo kann es auch nicht verstehen, er sieht das weibliche Geschlecht halt mit anderen Augen. Was für dich die knackigen Mädels aus den üblichen Filmen, Zeitungen oder sogar Porno ist, ist für mich weniger oder überhaupt nicht reizend.

Mich sprechen jüngere Modelle an, was eine ausgereifte Frau nicht bieten kann. Alles eine Art der eigenen Sichtweise und verhalte mich nicht anders als jeder andere in einer Beziehung.

Normalo: Mit 20 ist sie kanckig, mit 30 werden sie alt, mit 40 werden sie gegen eine jüngere ersetzt. Sofern man die "alte" auch los wird :roll:

Pädo: Fängt früher an und wechselt früher aus, sofern man die "alte" auch los wird :lol:
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Annika
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Re: Mal ne grundlegende Frage

Beitrag von Annika »

Ich denke es ist in jedem Fall unschädlich eine Göttin zu heiraten

andererseits was ist nicht schädlich?

Selbst das Leben ist eine (sexuell übertragbare) tödlich verlaufende Krankheit
Dumm fickt gut. Noch Fragen ??
Jimmy
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Re: Mal ne grundlegende Frage

Beitrag von Jimmy »

Für einen GL muss ein Mädchen ein Mädchen sein, weil nur ein Mädchen ein Mädchen ist. Eine Frau kann kein Mädchen sein, weil nur ein Mädchen ein Mädchen ist und keine Frau.

Wenn wir durstig sind können wir alle Wasser trinken.

Aber welchen Wein wir trinken ist unabhängig von unseren Durst.
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Waldbär
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Re: Mal ne grundlegende Frage

Beitrag von Waldbär »

Ovid hat geschrieben:Jetzt wäre noch interessant zu wissen, womit und womit nicht und warum bzw. warum nicht.
Ansonsten verstehe ich nicht wozu das ein Beitrag wert war.
Ja, bei Dir verstehe ich den Einwand ;)
Es ist mir deshalb einen Beitrag wert, weil (nicht nur) Mitlesers Beitrag so wirkt, als spräche er universell und für alle Pädos gültige Weisheiten aus, als könne er die Frage (welche auch immer) im Namen der Anwesenden beantworten, und ringsum geht ein zustimmendes Raunen durch die Versammlung, und manche Zwischenrufe ertönen: "genau!", "ja!", "sag ich doch!". (Ich glaube, auch mit Dir habe ich darüber schon gestritten.)

Und wenn ich dann gar nichts sage, dann legt man mir das als stillschweigendes Einverständnis aus. Das will ich aber nicht.

Und weil ihr nun schon nachfragt, muss ich es also erklären. (Nicht, dass es irgendwie maßgeblich wäre oder bedeutsam, weshalb ich es auch nicht weiter begründen wollte, aber wegen der Höflichkeit und so...)
Mitleser hat geschrieben:Vor einer Beziehung steht aber erst einmal das Kennenlernen, und davor der "erste Kontakt" in Form eines flüchtigen Blicks, und auch wenn es "Liebe auf den ersten Blick" durchaus geben mag, ist es doch eher so, dass zunächst einmal das Aussehen entscheidend dafür ist, ob man sich für eine Person näher interessiert oder nicht.
Das widerspricht völlig meiner Erfahrung. Ja, ich kenne das mit der "Liebe auf den ersten Blick", aber ich habe mich schon seit Jahrzehnten nicht mehr in ein Aussehen verliebt, auch nicht auf den ersten "Blick". Es waren immer Wesensäußerungen und Charaktermerkmale.
Im Gegenteil dazu habe ich mich anfangs bei manchen Freundschaften und Beziehungen gefragt: "warum ausgerechnet die? Die sieht ja mal nach gar nichts aus."
Mitleser hat geschrieben:Ovid hat die Sache hier eigentlich sehr gut zusammengefasst: ...
Auch dem dann zitierten Statement Ovids kann ich mich nicht anschließen. Ich liebe keine Kinder. Ich liebe, wenn, dann ein bestimmtes Kind. Und dann finde ich es nicht sexuell attraktiv, weil ich es "extrem" liebe, sondern, wenn, dann ist die sexuelle Attraktivität eine Eigenschaft der Wechselwirkung zwischen diesem kleinen Menschen und mir, die nicht "dazu" kommt, sondern eigenständig ist. Ich kann durchaus eine Handvoll kleiner Kotzbrocken aufzählen, um die ich im Leben so gut es geht einen großen Bogen mache, OBWOHL ich sie sexuell extrem attraktiv finde. Mag sein, dass mein spezieller Fetisch mich dafür sensibilisiert.
Warum ich mich erfahrungsgemäß nie in Personen über 16 Jahre verliebt habe, kann ich nicht sagen. Ich weiß es einfach nicht. Aber ich könnte keine Eigenschaft benennen, die speziell kindlich wäre, die mich dazu brächte.
Mitleser hat geschrieben:Die Liebe zu einem Kind ist definitiv anders als zu einer Jugendlichen oder einer erwachsenen Frau, wahrscheinlich kann man es wohl am besten als eine Mischung aus väterlichen Gefühlen, allgemeiner Kinderliebe, wie sie Erwachsenen normalerweise zu Eigen ist, und eben auch einem gewissen sexuellen Aspekt beschreiben.
Das wäre mir peinlich, wenn es weiter nichts wäre. Es wäre mir peinlich, wenn es sich so "abqualifizieren" ließe. Es wäre ein Betrug gegen die, die ich liebe und liebte, und es wäre ein Betrug meiner selbst. Wenn das alles wäre, dann frage ich mich, wo der Schmerz herkommt, der bis zum Grund der Seele reicht.
Mitleser hat geschrieben:wobei ich natürlich nicht für alle Pädos sprechen kann, aber der überwiegende Teil der hier angemeldeten Leute wird das sicher so ähnlich erleben wie ich.
Eine gewagte Aussage, wahrlich! Aber immerhin gestehst Du schon die Möglichkeit ein, das es anders sein könnte, danke dafür.
Mitleser hat geschrieben:Dass der vorpubertäte Körper eine besondere Anziehung auf uns ausübt, schlägt sich im Begriff "AoA" (Age of Attraction) nieder
Für mich ist es weniger nur der Körper, als vielmehr das ganze Kind als Person. Und es ist nicht eine besondere Anziehung, sondern es ist die einzige Anziehung.
Mitleser hat geschrieben:auch wenn einige Leute hier betonen, die Liebe zu einem Mädchen hinge mitnichten vom Alter ab. Das ist natürlich richtig, aber wie erwähnt zählt zumindest am Anfang nun einmal der optische Eindruck, und da sind GLs nun einmal auf den Anmut und die Eleganz eines unbehaarten Mädchenkörpers "einjustiert".
Der "Anfang" ist das sich Verlieben, die zitierte Liebe ist etwas völlig anderes. Man sollte den Unterschied kennen. Die Liebe ist etwas Tätiges, etwas, für das man malochen muss. Es hat mit Vertrauen zu tun, mit Bindung, mit zielgerichtetem Streben, mit Selbstaufopferung, mit Verschmelzung, mit gegenseitiger Ergänzung, und dann noch mit ungefähr 42 Millionen anderer Sachen, die in der Priorität über "Anmut und Eleganz eines unbehaarten Mädchenkörpers" stehen.
Ehrlich, wenn ich das Zitat noch mal so lese, werde ich direkt wütend.
Mitleser hat geschrieben:Es ist einfach eine Laune der Natur, die für sich gesehen weder gut noch schlecht ist. Entscheidend ist, was man daraus macht, aber ich wage zu behaupten, wer sich intensiv mit sich selbst auseinandersetzt, kann dabei ein positives Selbstbild entwickeln und ein glückliches Leben führen.
Hier hat der gute Mitleser allerdings meine volle Zustimmung.
Mitleser hat geschrieben:Die irrationale Angst vor einer "Gefahr" für die Kinder, der sprichwörtlichen "tickenden Zeitbombe" ist schlichtweg nicht gegeben, solange man einem Menschen einräumt, einfach er selbst zu sein und und sich selbst zu verwirklichen.
Das ist aus meiner Sicht einfach nicht wahr.
Selbst hier im Forum kann man sich umschauen, und man wird sowohl Erlebnisberichte finden als auch charakterliche Einschätzungen mancher Teilnehmer vornehmen können, die eben eine Gefahr für Kinder nicht ausschließen, sollten jene sich tatsächlich selbst verwirklichen.
Mitleser hat geschrieben:Ist es da nicht naheliegend, sich auch bei der Liebe zu einem Kind auf diese elementaren Werte zu besinnen?
Bevor man sich "besinnt", ist man "von Sinnen". Ich hoffe inständig, dass Deine Wortwahl mehr zufällig war.
Mitleser hat geschrieben:wenn ich mir so anschaue, dass auch viele Beziehungen unter Erwachsenen [...] schon nach kurzer Zeit wieder auseinanderbrechen, dann frage ich mich tatsächlich, ob es unter Erwachsenen in Sachen Liebe wirklich so viel anders sein soll als die Liebe zu einem Kind, was Intensität usw. angeht.
Hallo?!?
Du sagst also oben, Liebe zu einem Kind sei "definitiv anders", und hier sagst Du: "na ja, bei den Erwachsenen ist es ja auch nicht so dolle, also ist es vielleicht doch so ähnlich". Nochmal: Du siehst eine Annäherung in die (für Dich!!) verschiedenen Arten von Liebe aneinander, wenn Du die Liebe zwischen Erwachsenen abwertest? "Wenn es bei den Erwachsenen beschissen läuft, ist das fast so, wie "ganzheitlich" ein Kind zu lieben." ???
Entschuldige, das ist 'ne Frechheit. Das ist eine schallende Ohrfeige für jeden, der schon mal wirklich geliebt hat.
Und, bei allem Respekt, fast möchte ich glauben, dass Dir diese Erfahrung fehlt.

-

So, mein lieber Freund Khenu, jetzt haste den Salat. ;)
Und ich weiß inzwischen wieder, warum ich mir manche Threads lieber gar nicht so genau durchlese...

Waldbär
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Ovid
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Re: Mal ne grundlegende Frage

Beitrag von Ovid »

Waldbär hat geschrieben: Ja, bei Dir verstehe ich den Einwand ;)
Es ist mir deshalb einen Beitrag wert, weil (nicht nur) Mitlesers Beitrag so wirkt, als spräche er universell und für alle Pädos gültige Weisheiten aus, als könne er die Frage (welche auch immer) im Namen der Anwesenden beantworten, und ringsum geht ein zustimmendes Raunen durch die Versammlung, und manche Zwischenrufe ertönen: "genau!", "ja!", "sag ich doch!". (Ich glaube, auch mit Dir habe ich darüber schon gestritten.)
Stimmt. Das hatten wir schonmal. Woran liegt's genau? An dem Benutzen von den Worten "wir" und "uns"?

Es ist aber schwer das irgendwie abzustellen, weil man sich ja mindestens mit einigen verbunden fühlt, von denen man weiß, dass sie ähnlich fühlen.
Allgemein wissen wir ja, dass wir sowieso nicht völlig gleich fühlen können. Würden wir zu pedantisch sein, würde man nie das Wort "wir" oder "uns" überhaupt benutzen können.

Es ist also kein gesamtes Pädo-Wir und auch kein Pädo-Uns, sondern ein individuelles Wir und Uns innerhalb aller Pädos oder sonstwelcher Gruppen und Sub-Gruppen.

Immer akribisch aufzupassen und nur von "ich" und "mir" zu sprechen, finde ich irgendwie nicht so befriedigend als Lösung und vor allem ist es schwer darauf zu achten.
Sicherlich hast du auch mal den selben Fehler begangen und Aussagen allgemein auf mehr Menschen als nur dich selbst bezogen, oder?
Waldbär hat geschrieben: Und wenn ich dann gar nichts sage, dann legt man mir das als stillschweigendes Einverständnis aus. Das will ich aber nicht.
Glaubst du das wirklich? Menschen lesen hier viele verschiedene Äußerungen und lesen auch woanders sehr verschiedene Dinge, lesen vlt. Marcos Seite oder Dieterchens Angelegenheiten.
Die Gefahr, dass jemand einzelne Beiträge für die gesamte Pädophilenschaft bare Münze nimmt, ist meiner Meinung nach gering.
Und selbst wenn doch. Dann hätte dein kleiner Beitrag nichts daran geändert, zumal du ja nicht sagtest, wo du zustimmst oder wo nicht.
Waldbär hat geschrieben: Und weil ihr nun schon nachfragt, muss ich es also erklären. (Nicht, dass es irgendwie maßgeblich wäre oder bedeutsam, weshalb ich es auch nicht weiter begründen wollte, aber wegen der Höflichkeit und so...)
Naja, wenn du es schon so wichtig findest, alle wissen zu lassen, dass du persönlich widersprichst, dann müsstest du es doch ebenso wichtig finden dies zu erklären. Ansonsten wäre dein Einspruch keinem etwas wert oder?
Ich stelle mir einen externen Leser vor, der uns liest und deinen kleinen Einwand, mit dem man nix anfagen kann. Schlimmstenfalls vermutet der Leser seine eigene Meinung hinter deiner und das wäre sehr wahrscheinlich nicht etwas, was du willst, oder?
Waldbär hat geschrieben: Das widerspricht völlig meiner Erfahrung. Ja, ich kenne das mit der "Liebe auf den ersten Blick", aber ich habe mich schon seit Jahrzehnten nicht mehr in ein Aussehen verliebt, auch nicht auf den ersten "Blick". Es waren immer Wesensäußerungen und Charaktermerkmale.
Im Gegenteil dazu habe ich mich anfangs bei manchen Freundschaften und Beziehungen gefragt: "warum ausgerechnet die? Die sieht ja mal nach gar nichts aus."
Genau. Lustigerweise hätte ich dazu (Wesensmerkmal, Charakterzüge) aber auch Aussehen gesagt, weil es oft so ist, dass ich sie trotzdem nur vom Sehen oder nur flüchtig kommunizierend kenne.
Aber ich weiss, was du meinst. Es ist eben kein Supermodel, nicht das Schönheitsideal schlechthin. Nicht irgendwie das, was man sonst also "perfekte" Schönheit titulieren würde.
Woran liegt's? Man verliebt sich eben in das Mädchen, was interessant ist, mit allem, mit Aussehen, mit Verhalten, mit Situation, mit Kontext, und wie du sagst mit Verhaltens- und Charakterzügen.
Waldbär hat geschrieben: Auch dem dann zitierten Statement Ovids kann ich mich nicht anschließen. Ich liebe keine Kinder. Ich liebe, wenn, dann ein bestimmtes Kind.
Gut. Das mag ein echter Unterschied sein. Wo immer Kinder sind, auch nicht in meinem AoA zieht es mich magisch dahin und auch bei Jungs.
Waldbär hat geschrieben: Und dann finde ich es nicht sexuell attraktiv, weil ich es "extrem" liebe, sondern, wenn, dann ist die sexuelle Attraktivität eine Eigenschaft der Wechselwirkung zwischen diesem kleinen Menschen und mir, die nicht "dazu" kommt, sondern eigenständig ist.
Das widerspricht sich irgendwie nicht. Das müsstest du mir noch einmal darlegen.
Ich könnte auch nicht sagen, dass die extreme Liebe die sexuelle Attraktivität bedingt, noch andersherum. Ich weiss nur, dass beides existiert. Und ich formulierte das so, dass es als Faktor dazukommt.

Waldbär liebt ein Mädchen, und dazu kommt die eigenständige sexuelle Attraktivität, die er ihr gegenüber empfindet.
Passt doch.

Waldbär hat geschrieben: Das wäre mir peinlich, wenn es weiter nichts wäre. Es wäre mir peinlich, wenn es sich so "abqualifizieren" ließe. Es wäre ein Betrug gegen die, die ich liebe und liebte, und es wäre ein Betrug meiner selbst. Wenn das alles wäre, dann frage ich mich, wo der Schmerz herkommt, der bis zum Grund der Seele reicht.
Wenn das "alles" wäre? Nur?

Eigentlich kann keiner, der noch nie Vater war, diesen Vergleich machen.
Ich habe ihn trotzdem gemacht, und Mitleser vlt. aus demselben Grund.

Wenn man hinausschaut in die Welt, dann ist die einzige akzeptierte und weitererzählte Form von Zuneigung gegenüber kleinen Mädchen und erwachsenen Männern die Vater-Tochter Beziehung. Es gibt sonst nichts, was symbolisch so nah heranreicht an das, was wir vlt. verspüren und gleichzeitig bekannt und nachvollziehbar ist.

Bist du Vater Waldbär? Kannst du es schon Betrug nennen, obwohl du nicht weisst, wie ein Vater seine Tochter lieben könnte?

Dass es unterschiedlich ist, bestreitet sicher keiner. Dass es aber ähnlich sein kann, ist durchaus möglich.
Waldbär hat geschrieben: Für mich ist es weniger nur der Körper, als vielmehr das ganze Kind als Person.
Hmm. Aber, wenn du nie in eine Frau verliebt warst, und nur in Mädchen, und nur die Mädchen auch eigenständig sexuell auf dich anziehend waren, dann ist es doch eigentlich das, was er sagt, oder?
Es war nur so formuliert, dass man theoretisch darüber stolpern kann, wenn jemand anders es liest.
Der würde sagen: "Aaaahaaa!!! Es geht also nur um die Körper! Ihr Peverslinge!"

Natürlich besteht jede Anziehung der Verliebtheit in ein bestimmtes Mädchen, emotional, sozial, sexuell und sonstlich zwischenmenslich auf allen Factten des Menschseins.
Waldbär hat geschrieben: Der "Anfang" ist das sich Verlieben, die zitierte Liebe ist etwas völlig anderes. Man sollte den Unterschied kennen. Die Liebe ist etwas Tätiges, etwas, für das man malochen muss. Es hat mit Vertrauen zu tun, mit Bindung, mit zielgerichtetem Streben, mit Selbstaufopferung, mit Verschmelzung, mit gegenseitiger Ergänzung, und dann noch mit ungefähr 42 Millionen anderer Sachen, die in der Priorität über "Anmut und Eleganz eines unbehaarten Mädchenkörpers" stehen.
Ehrlich, wenn ich das Zitat noch mal so lese, werde ich direkt wütend.
Ich stimme dir hier zu. Ich weiss aber nicht genau, wie es von Mitleser gemeint war.
Ich kann nur sagen: Ich verliebe mich manchmal in bestimmte Mädchen mit all ihren mädchenhaften Eigenschaften.

Die haben aber zufällig auch alle einen mädchenhaften Körper. Das müsstest du ja auch eingestehen. Vlt. war es auch nicht anders gemeint.
Waldbär hat geschrieben: Hier hat der gute Mitleser allerdings meine volle Zustimmung.
Eine Laune der Natur? Veto. :wink:
Zumindest, wenn man menschliches Schaffen, Selbstreflexion und persönliche Entwicklung nicht zur Natur selbst zählt.
Waldbär hat geschrieben: Das ist aus meiner Sicht einfach nicht wahr.
Selbst hier im Forum kann man sich umschauen, und man wird sowohl Erlebnisberichte finden als auch charakterliche Einschätzungen mancher Teilnehmer vornehmen können, die eben eine Gefahr für Kinder nicht ausschließen, sollten jene sich tatsächlich selbst verwirklichen.
Das widerspricht sich in meinen Augen nicht.
Mitleser meint: Der Pädophile, also der-sich-in-Mädchen-verliebende, ist nicht deswegen eine Gefahr, weil er so jemand ist.
Etwas anderes muss der Fall sein, damit die Gefahr gegeben ist. Etwas, was auch bei nicht-Mädchen-Liebenden der Fall sein kann.
Waldbär hat geschrieben: Hallo?!?
Du sagst also oben, Liebe zu einem Kind sei "definitiv anders", und hier sagst Du: "na ja, bei den Erwachsenen ist es ja auch nicht so dolle, also ist es vielleicht doch so ähnlich". Nochmal: Du siehst eine Annäherung in die (für Dich!!) verschiedenen Arten von Liebe aneinander, wenn Du die Liebe zwischen Erwachsenen abwertest? "Wenn es bei den Erwachsenen beschissen läuft, ist das fast so, wie "ganzheitlich" ein Kind zu lieben." ???
Entschuldige, das ist 'ne Frechheit. Das ist eine schallende Ohrfeige für jeden, der schon mal wirklich geliebt hat.
Und, bei allem Respekt, fast möchte ich glauben, dass Dir diese Erfahrung fehlt.
Da würde ich Mitleser auch nicht zustimmen. Geben wir ihm eine Chance Stellung zu beziehen? Vlt. schlecht formuliert oder so? :?
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Mitleser
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Re: Mal ne grundlegende Frage

Beitrag von Mitleser »

@Waldbär: Danke für Deine Ausführungen, sie geben mir die Gelegenheit, mein Posting weiter zu erläutern und eventuelle Missverständnisse aufzuklären. Vorab sein jedoch gesagt, dass meine Beiträge immer als meine eigene Meinung zu verstehen sind und nicht als "universelle Wahrheit", denn so eine kann und will ich mir nicht anmaßen, was ich hin und wieder ja auch durch eine entsprechende Floskel betone. Aber eigentlich halte ich das für selbstverständlich, und ich erwarte auch nicht, dass alle "ja und Amen" dazu sagen, denn wir befinden uns schließlich in einem Diskussionsforum, wo jeder seine Ansichten einbringen kann. Umso wertvoller sind qualifizierte Rückmeldungen von anderen, denn ein "Ich bin aber nicht Deiner Meinung!" ist ohne Erklärung leider ziemlich wertlos.
Waldbär hat geschrieben:
Mitleser hat geschrieben:Vor einer Beziehung steht aber erst einmal das Kennenlernen, und davor der "erste Kontakt" in Form eines flüchtigen Blicks, und auch wenn es "Liebe auf den ersten Blick" durchaus geben mag, ist es doch eher so, dass zunächst einmal das Aussehen entscheidend dafür ist, ob man sich für eine Person näher interessiert oder nicht.
Das widerspricht völlig meiner Erfahrung. Ja, ich kenne das mit der "Liebe auf den ersten Blick", aber ich habe mich schon seit Jahrzehnten nicht mehr in ein Aussehen verliebt, auch nicht auf den ersten "Blick". Es waren immer Wesensäußerungen und Charaktermerkmale.
Im Gegenteil dazu habe ich mich anfangs bei manchen Freundschaften und Beziehungen gefragt: "warum ausgerechnet die? Die sieht ja mal nach gar nichts aus."
Ich glaube, diesen Absatz habe ich missverständlich ausgedrückt, ich spreche hier noch nicht von der Liebe bzw. vom Verliebtsein, sondern allein davon, sondern von dem Moment, zu dem man ein Mädchen (oder allgemein eine Person) zum ersten Mal bewusst wahrnimmt und die das Interesse weckt. Also z. B. wenn man jemanden auf der Straße sieht oder in einem mit Menschen gefüllten Raum erblickt. Und da kann logischerweise erstmal nur das äüßere Erscheinungsbild wirken, weil man den Charakter einer Person noch gar nicht kennt. Selbstverständlich kann es auch den umgekehrten Fall geben, dass eine Person erst nach und nach in das Bewusstsein rückt, eben weil sie sich so gibt, dass es einen anspricht.
Waldbär hat geschrieben:
Mitleser hat geschrieben:Die Liebe zu einem Kind ist definitiv anders als zu einer Jugendlichen oder einer erwachsenen Frau, wahrscheinlich kann man es wohl am besten als eine Mischung aus väterlichen Gefühlen, allgemeiner Kinderliebe, wie sie Erwachsenen normalerweise zu Eigen ist, und eben auch einem gewissen sexuellen Aspekt beschreiben.
Das wäre mir peinlich, wenn es weiter nichts wäre. Es wäre mir peinlich, wenn es sich so "abqualifizieren" ließe. Es wäre ein Betrug gegen die, die ich liebe und liebte, und es wäre ein Betrug meiner selbst. Wenn das alles wäre, dann frage ich mich, wo der Schmerz herkommt, der bis zum Grund der Seele reicht.
Ovid hat recht, mangels Erfahrung in Sachen Vaterschaft kann ich hier nur Vermutungen anstellen, und ich sehe auch, dass ich die Liebe an sich in meiner Aufzählung einfach unterschlagen habe, vielleicht, weil ich sie als so selbstverständlich angesehen habe und mit meiner Liste lediglich ausdrücken wollte, was noch alles dazu kommt, weshalb sich diese Gefühle eben doch von der "normalen" Liebe gegenüber einem Erwachsenen unterscheiden. Ich hoffe, dass dies auch Deine im letzten Absatz Deines Beitrags geäußerte Empörung aufklärt. Und ja, ich habe schon einmal wirklich geliebt, und ich kenne auch den Schmerz, den ich durchlebt habe, als diese Beziehung in die Brüche ging.
Waldbär hat geschrieben:
Mitleser hat geschrieben:auch wenn einige Leute hier betonen, die Liebe zu einem Mädchen hinge mitnichten vom Alter ab. Das ist natürlich richtig, aber wie erwähnt zählt zumindest am Anfang nun einmal der optische Eindruck, und da sind GLs nun einmal auf den Anmut und die Eleganz eines unbehaarten Mädchenkörpers "einjustiert".
Der "Anfang" ist das sich Verlieben, die zitierte Liebe ist etwas völlig anderes. Man sollte den Unterschied kennen. Die Liebe ist etwas Tätiges, etwas, für das man malochen muss. Es hat mit Vertrauen zu tun, mit Bindung, mit zielgerichtetem Streben, mit Selbstaufopferung, mit Verschmelzung, mit gegenseitiger Ergänzung, und dann noch mit ungefähr 42 Millionen anderer Sachen, die in der Priorität über "Anmut und Eleganz eines unbehaarten Mädchenkörpers" stehen.
Ehrlich, wenn ich das Zitat noch mal so lese, werde ich direkt wütend.
Wie gesagt, ich bezog mich hier nicht auf die Liebe, sondern auf den oben erwähnten ersten Eindruck, eben das, wonach ein GL Ausschau hält, wenn er durch die Straßen geht oder sich an einem Ort befindet, wo sich andere Menschen versammeln. Ich habe in diesem Absatz lediglich den Begriff "Age of Attraction" erläutert, vielleicht hätte ich deutlich betonen müssen, dass dies nichts mit Liebe an sich zu tun hat.
Waldbär hat geschrieben:
Mitleser hat geschrieben:Die irrationale Angst vor einer "Gefahr" für die Kinder, der sprichwörtlichen "tickenden Zeitbombe" ist schlichtweg nicht gegeben, solange man einem Menschen einräumt, einfach er selbst zu sein und und sich selbst zu verwirklichen.
Das ist aus meiner Sicht einfach nicht wahr.
Selbst hier im Forum kann man sich umschauen, und man wird sowohl Erlebnisberichte finden als auch charakterliche Einschätzungen mancher Teilnehmer vornehmen können, die eben eine Gefahr für Kinder nicht ausschließen, sollten jene sich tatsächlich selbst verwirklichen.
Ich stimme Dir zu, einige in diesem Forum getätigte Aussagen lassen auch bei mir Befürchtungen aufkommen, diese Menschen lieber nicht alleine mit einem Kind zu lassen, allerdings habe ich auch den Eindruck, dass diese Menschen eben nicht mit sich selbst im Reinen sind, sei es aufgrund von schlechten Erfahrungen in der Kindheit, dem allgegenwärtigen Einfluss der Medien oder was auch immer. Das alles berührt aber die eigentliche Neigung der Pädophilie nicht.
Waldbär hat geschrieben:
Mitleser hat geschrieben:Ist es da nicht naheliegend, sich auch bei der Liebe zu einem Kind auf diese elementaren Werte zu besinnen?
Bevor man sich "besinnt", ist man "von Sinnen". Ich hoffe inständig, dass Deine Wortwahl mehr zufällig war.
Ja, die Wortwahl ist hier vielleicht etwas ungeschickt. Ich möchte damit lediglich ausdrücken, dass die Gesellschaft "von Sinnen" ist, diese irrationale Furcht zu haben, obwohl es mit ein wenig Nachdenken doch eigentlich ganz einfach sein müsste, die Liebe, die uns innewohnt, zumindest nachvollziehen zu können, denn sie unterscheidet sich von der Liebe zu einem Erwachsenen eben um die weiter oben aufgezählten Eigenschaften, die dazu kommen, und die diese Liebe somit eben doch anders machen. "Definitiv anders" heißt ja nicht unbedingt "total gegensätzlich" (ansonsten hätte ich das so geschrieben), sondern nur, dass es eben Aspekte gibt, die anderswo nicht vorkommen. Ich hoffe, dass sich das Missverständnis damit aufgeklärt hat. :)
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Re: Mal ne grundlegende Frage

Beitrag von Khenu Baal »

Waldbär hat geschrieben:So, mein lieber Freund Khenu, jetzt haste den Salat. ;)
Für den ich mich herzlichst bedanke! Ja, so ergibt das jetzt einen auch mir faßbaren Sinn.
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J-E-L
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Re: Mal ne grundlegende Frage

Beitrag von J-E-L »

jetzt mal zu trash seinem avatar.....

der löst in mir wut, entsetzen und ekel aus....vorrangig wut....weil das mädel auf dem ava recht traurig schaut....da läuft bei mir das schlimmste kopfkino.... :( :( :( :( :( :( :( :( :( :( :( :( :( :( :( :( :( :( :( :( :( :( :( :( :( :( :( :(


die letzten ansichten kann ich nachvollziehen, allerdings die ellenlangen texte hab ich nicht gelesen->keine geduld
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Sairen
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Re: Mal ne grundlegende Frage

Beitrag von Sairen »

Dieses Mädchen ist recht bekannt und defintiv kein Opfer von sexueller Gewalt.
Was in deinem Kopf passiert, ist deine Schuld :?

Auch wieder typisch: Keine Reaktion auf Argumente oder sagen wir mal "intellektuellen Inhalt", aber bei Medien jeglicher Art sofort auf das Schlimmstmögliche schließen.
Zuletzt geändert von Sairen am 14.01.2012, 21:17, insgesamt 1-mal geändert.
See you on a dark night
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Re: Mal ne grundlegende Frage

Beitrag von Ovid »

Das Mädchen ist aus Flickr bekannt, ihr Vater stellt regelmäßig Fotos ein. Es gibt auch eins mit Mara im Nazi-Kostüm oder so, was definitv das geschmacklosere der beiden Fotos ist. :?
Kondome kriegen Kinder heute schon ca. mehr oder weniger ab der 5. Klasse im Sexualkundeunterricht zum begutachten.

Zu Mara und ihren Bildern kann MaraFan aber sicherlich noch mehr sagen.

Aber J-E-L, da siehst du mal, was Vorurteile alles bewirken. Man bekommt eine völlig verzerrte Sicht der Dinge. Man interpretiert alles, was man sieht, so, dass es die eigenen Ängste bestätigt.

http://de.wikipedia.org/wiki/Best%C3%A4tigungsfehler
Der Begriff Bestätigungsfehler (confirmation bias) bezeichnet in der Kognitionspsychologie die Neigung, Informationen so auszuwählen, zu suchen und zu interpretieren, dass diese die eigenen Erwartungen erfüllen.
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Mitleser
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Re: Mal ne grundlegende Frage

Beitrag von Mitleser »

J-E-L hat geschrieben:die letzten ansichten kann ich nachvollziehen, allerdings die ellenlangen texte hab ich nicht gelesen->keine geduld
Sagtest Du nicht, Du wolltest uns verstehen? Leider lässt sich das Thema nicht mit ein paar wenigen Worten abhandeln, da wirst Du Dir schon die Mühe machen müssen, etwas tiefer in die Materie einzusteigen.
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Meinersen
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Re: Mal ne grundlegende Frage

Beitrag von Meinersen »

Selbst der Nichtpedo liebt Kinder.
Du also auch.
ERLISCHT
deine Liebe zu deinen Kindern irgendwann in deinem Leben.
Nein!!
Also warum soll oder muss meine Liebe zu meinem geliebten Kind enden, nur weil es nicht mein eigenes Kind ist oder weil es älter wird. Die endet doch nicht von heute auf morgen nur weil mein Liebling in die Pubertät kommt. Man lebt sich irgenwann auseinander, auch weil die Interessen meines Lieblings sich verändern.
Wer schützt die Pedophilen vor den "Süssen" AoA`s ?
Alles kann nichts muss - so sein wie ich - und die Erde ist doch eine Scheibe
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Re: Mal ne grundlegende Frage

Beitrag von J-E-L »

ihr mögt recht haben mit den vorurteilen, es liegt wohl an dem Umfeld in dem das Foto auftaucht......

und die ellenlangen Texte werde ich schon noch lesen, wenn ich mal länger on bin ;)
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Smaragd aus Oz
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Re: Mal ne grundlegende Frage

Beitrag von Smaragd aus Oz »

[color=#000000]Ovid[/color] hat geschrieben:Das Mädchen ist aus Flickr bekannt, ihr Vater stellt regelmäßig Fotos ein.
Echt?! :o

*sabber*

Und ich dachte, Herr Green hätte vor einiger Zeit alles von ihr aus dem Netz löschen lassen, als er den Perv-Bezug mitbekam.

Wo gibt es denn Mara-Nachschub auf Fickr??????? *sabbersabberironie*
... Und hab’s Pflücken nicht gemacht.
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Nemo
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Re: Mal ne grundlegende Frage

Beitrag von Nemo »

J-E-L hat geschrieben: Denke nicht, dasss man jemanden mit dieser Neigung "heilen" kann....stell mir das echt beschissen vor... :(
Die Neigung als solche ist nicht beschissen, sondern das, was diejenigen daraus machen, die es nicht verstehen!
In der Jugend studiert man Erwachsene, um klug zu werden.
Im späteren Leben studiert man Kinder, um glücklich zu werden.

(Peter Rosegger)
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