Bananenrepublikaner hat geschrieben:
Das eine sind Produkte/Unterhaltungsmedien für Zielgruppen, das andere ist Sexualität/Gefühl/Reife. Eher vergleichbar wär:
Na, ich finde es schon zureichend vergleichbar. Es sind einfach Aktivitäten mit Körperbezug.
Können wir gerne auch noch, Schmusen, Balgen, Kitzeln, Raufen, Tanzen nehmen.
Bananenrepublikaner hat geschrieben:
Erwachsenensex <..>-Erlernen der Empfindung und der Biologischen Sexualität.
Kindersex zähle ich zum erlernen, aber Pädo Sex besteht aus Beiden, das kann das Kind nur überfordern.
Na, da liegt doch der Hase im Pfeffer. Kannst du der kindlichen Sexualität nicht mehr als nur einen dumpfen pädagogischen Lernprozess zugesetehen?
Siehst du es zudem nicht als Widerspruch, dass das Kind sich selbst mitnichten in einem lerneffektiven Zustand sieht?
Es eben auch eine Suche nach Lustgewinnung und Wohligkeit in seinen Entdeckungen gibt? Für das Kind gibt es keinen anderen Grund.
Vielleicht zitiere ich mal etwas von einer Sexualpädagogin [1]:
Ina-Maria Philipps hat geschrieben:Kindliche Sexualität ist gekennzeichnet durch Spontaneität, Neugier und Unbefangenheit.
Mädchen und Jungen kennen zunächst keine Regeln, aufgrund derer sie ihre lustorientierten
Suchbewegungen begrenzen oder verstecken müssten. Alles, was ihnen gefällt
oder was sie interessiert, wird gelebt – ganz anders als Erwachsene, die viele sexuelle
Wünsche und Gefühle eher zurück-halten: Sie erleben sich häufig ge- und befangen
in Verhaltensvorschriften für den gleich- und gegengeschlechtlichen Umgang.
Ups? Na, jetzt haben wir uns auf einmal um 180 Grad gedreht.
Bananenrepublikaner hat geschrieben:
Falsch, es ist nicht das Gleiche, worauf sich ja Äquivalenz bezieht, es gehört auch nur zum gleichen Stamm, da Dein Kindersex auch Sex ist, aber nicht gleichwertig dem Erwachsenensex.
Ja,
ACH NE. Sherlock Holmes.
Ich verlange ja auch nirgends
Gleichheit. Wäre sie gleich, wäre Kindersex als Pädo für mich nicht interessant.
Bananenrepublikaner hat geschrieben:
Na gar nichts, deshalb ist es ja auch eine Entwicklung, aber Schaden würde die entwickelte Person, da sie "überlegen" wäre, auch wenn das Kind dabei "Erfahrungen" sammel könnte, stelle ich hier mal nicht in Frage, denn üblicherweise hört man selten davon, daß es das Kind wirklich auch wollte.
Ausnahmen bestätigen auch hier diese Regel!
Na, dann bist du ja einer der Verfechter der uralten endogenen Sexualentwicklungs-Theorie? Und das natürlich auf rein gefühlstechnischer Basis, ne?
Na, wenn man so überzeugt ist.
Ich zitiere trotzdem noch einmal etwas aus der neuzeitlichen Sexualpädagogik:
Ina-Maria Philipps hat geschrieben:
So kennen Kinder keine Trennung zwischen Zärtlichkeit, Sinnlichkeit und genitaler Sexualität;
sie bewerten die verschiedenen Genussmöglichkeiten nicht, sondern nutzen
alle vorfindliche Gelegenheiten, um schöne Gefühle zu bekommen, sich wohl und geborgen
zu fühlen, Erregung zu spüren oder Möglichkeiten zur Erregungsabfuhr zu erhalten,
ihren Körper kennen zu lernen und sich der eigenen Geschlechtsidentität zu vergewissern.
Tja, sehr aufdringlich was? Sie machen keinen Unterschied zwischen all diesen Erlebungsformen.
Man muss den Kindern also
nachträglich die Sitte beinbringen.
Nämlich, dass Sex Super-Pfui ist und, wenn das ein Erwachsener mit ihm machen will, absolut schlimm ist! Und dann muss das Kind lernen, dass es sich schlecht zu fühlen hat und vielleicht noch das ein oder andere Trauma mitnimmt.
Ina-Maria Philipps hat geschrieben:
Kinder brauchen von ihren Eltern, aber gerade auch von ErzieherInnen einer Kindertagesstätte
eine sexualfreundliche Haltung und entsprechende professionelle Handlungsbereitschaft, die
folgende Aspekte umfasst:
§ Liebevoller, zärtlicher, Geborgenheit spendender Körperkontakt mit dem Kind, solange
es diesen braucht und unabhängig vom Geschlecht
§ Akzeptanz von Neugierverhalten und Wissbegierde: Erlaubnis geben
§ Offensive Unterstützung von Lernbedürfnissen: Anregungen und Antworten geben
§ für alle Sinne anregungsreiche Umgebung : vielfältige Angebote machen
§ Reflexion des eigenen Verhältnisses zum eigenen Körper und Geschlecht sowie zur Sexualität
; Sprachfähigkeit: Modell sein
So. Nicht, dass ich für Pädo/Kind-Beziehungen, deswegen bin, weil die Kinder diese angeblich brauchen würden. Das behaupte ich nicht.
Zärtlichkeit und Geborgenheit sollten ja allgemein bestehen, durch Pfleger, Eltern usw.
Was ich sagen will ist, dass sogar
die neuzeitliche Sexualpädagogik Raum bietet für solche Erwachsenen/Kind-Beziehungen.
Und das nicht pro irgendeinem pädagogischen Nutzwert, der sogar mit Inbegriffen sein kann, sondern einfach für kindliche sexuelle Freiheit! Auch mit Erwachsenen.
Und das kann ja nicht sein, ne? Wenn plötzlich die Wissenschaft erkennt: "
Also theoretisch gibt es keine Probleme und Kinder können Sex mit Erwachsenen haben"
Deswegen wurde Ina-Maria Philipps auch von femi-fascho Kreisen denunziert.[2]
War ja irgendwie klar.
Aber auf der anderen Seite erhielt sich auch großen Zuspruch, aus verschiedenen Kreisen und ihr Aufklärungs-Heftechen wurde von vielen Fachleuten gegengelesen und bestätigt, viele Schulen und KiTas hatten lange Zeit diese Heftchen und stimmten dem pädagogischen Leitfaden durchaus zu.
Aber wie lösen diese Kreise nun den Widerspruch auf? Schliesslich sind ja sexuelle Kontakte zwischen Erwachsenen und Kindern möglich?
Ganz einfach: Jeder, der Sex mit Kindern haben will, ist ein besonders mieses krankges egoistisches Schwein. Haben kein Feingefühl, scheren sich nicht um das Kind sind ja eben
Pädophile.
Jeder gesunde Kinderpfleger und Betreuer könnte theoretisch Sex mit Kindern haben. Hätten genug Emphatie usw.
Aber, da die ja nicht auf Kinder stehen und man Kindern in solche unnötigen Ferkeleien ja nicht extra bestärken muss, machen die es nicht.
Bananenrepublikaner hat geschrieben:
Nein, unter Kindern/Gleichaltrigen verbiete ich hier gar nix!
Na, das find ich gut.
Bananenrepublikaner hat geschrieben:
Habe ich Sex mit meinem Erziehungsberechtigten, verliere ich jeglichen Respekt vor dieser Person. Ich denke der Tip sich seinen Gesprächpartner beim Vorstellungsgespräch einfach nackt und oder beim kacken vorzustellen zielt auch auf eine ähhnliche Situation ab.
Aha. Worauf war das jetzt eine Antwort? Mit Erziehungsberechtigten wäre Sex ja auch "Missbrauch Schutzbefohlener"
Bananenrepublikaner hat geschrieben:
Es beteiligen sich nicht viele an dieser Diskussion, wohl schon ein abgehaktes Thema bei manchen, dabei hätte ich gerne auch einen Unterstützer zu diesem Thema gelesen, der nicht Anti ist und Pädo.
"c555c" ging ja noch am ehesten in diese Richtung. Und mit gutem Cop und bösen Cop is nicht leicht, da man ja dann immer die Arschkarte zieht!
xD
Das ist auch keineswegs irgendwie beabsichtigt von Coco oder mir.
Das hat sich halt nur so ergeben, dass wir verschiedene Diskussionsstile haben, die an ein solches Szenario erinnern.
Bananenrepublikaner hat geschrieben:
Allein mit dem Wort "man" beziehst Du dich eher wieder auf den Pädo in dir, der sie gnadenlos poppen würde(?), ich denke nicht daß die meissten Jugendlichen gnadenloss ihre Freundinnen poppen.
Naja. Du sagtest ja als Erwachsener muss man besondere Rücksicht nehmen beim Sex mit dem Kind.
Aber Kinder und/oder Jugendliche müssen das nicht untereinander?
Bananenrepublikaner hat geschrieben:
Esd stützt sich auf die Tatsache, daß Mädels immer jünger ihre erste Periode bekommen, und sich für Sex interessieren, das sollte dann ja nicht kriminalisiert werden, wenn sie mit einem anderen Jugendlichen Sex hätte.
Nö sollte es nicht.
Aber es sollte kriminalisiert werden, wenn eine 9-Jährige Sex mit Erwachsenen haben will?
Oder gehst du dann davon aus, dass sie nicht weiss wovon sie spricht?
Sie weiss dann also erst, wenn sie ihre Periode hat?
Übrigens würde ich
nachgerade in der kritischsten Phase der Pubertät eigentlich erwarten, dass dort Sex am risikoanfälligsten ist.
Und
genau da setzt du sogar die Schutzaltersgrenze hin.
Irgendwie absurd?
Bananenrepublikaner hat geschrieben:
Man hört ja viel davon, aber bei jüngeren Kindern ist das ja noch nicht der wirkliche Wunsch nach erfülltem Sex.
Braucht es ja nicht?!
Bananenrepublikaner hat geschrieben:
Das Einwirken in Entwicklungen kann Gefährlich sein. Man bringt den Kindern ja auch erst das Alphabet bei, bevor sie die ersten Sätze lesen können.
Es ist also gefährlich Kindern früher Wörter oder Sätze beizubringen?
Übrigens hatte ich bei Einblicken in die Frühförderung gesehen, wie viele Kinder ein oft weitgehend lettern-unabhängiges abstraktes Wortgefühl entwickeln und dieses auf Schriften übertragen.
Was ist, wenn man sich als Pädo komplett mit dem zufrieden gibt, was das Kind so für pervese unbeklommene Ideen hat. (vgl. Philipps, Lautmann)
Noch in Ordnung für dich? Sind ja trotzdem noch gesetzlich verboten.
Bananenrepublikaner hat geschrieben:
Und Schiller oder Goethe gibts ja auch nicht im Kleinkinderalter, auch wenn ich hier leider nur Dein Beispiel der Äquivalenz entbrauche.
LG
Na, weil die ja auch keine Kindergedichte geschrieben haben.
Du nennst ja gerade das Erwachsenen-Äquivalent.
[1]
Link gelöscht. GLF-Moderation
[2]
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