Er hat ja aber irgendwie schon recht. Ich meine... auch wenn man eine Erklärung für die Neigung hätte, könnte man sie nicht mehr verändern (zumindest wenn der "Ursprung" vor einer langen Zeit passiert ist). Man hätte überhaupt nichts davon.madmax1 hat geschrieben:dieser Satz ist dumm und anmaßend, und zeigt mir, dass du keine Ahnung hast, wovon du redest.Jeder Depressive wäre dankbar für diese Erklärung, denn dann hat man eine Begründung und kann sich weiter in Selbstmitleid suhlen und dahinvegetieren bla bla blubber
sonst wüsstest du zumindest, dass es gravierende Unterschiede zwischen einer (klinischen) Depression und einer larmoyanten Grundhaltung gibt.
wenn ich so einen Schwachsinn lese, könnte ich kotzen. und ja, ich weiß im Gegensatz zu dir, wovon ich rede.
Wenn man festgestellt hat, dass man pädophil ist, kann man sich zusammenreissen und das Beste draus machen. Viele User hier im GLF denken sich ja; "Ich bin pädophil. Keine Ahnung wieso, aber so ist es halt (... und das ist gut so)." Somit kann man sich auf die Zukunft konzentrieren und irgendwie versuchen, ein schönes Leben zu gestalten.
Wenn man nun von einem Quacksalber eine Erklärung für die Pädophilie zugeschnauzt bekommt, gäbe es nur etwas negatives; Depressive könnten dann diese Erklärung für ihre aktuelle Situation verantwortlich machen. Und dann in Selbstmitleid versinken; "Ich bin ja so ein Armer, diese Erfahrung ist schuld und kann nichts mehr ändern..."
Das heisst nun nicht, dass jeder so denken würde.