GLF

Also in den nächsten 10, 20 Jahren wird es bestimmt realitätsnahe Androiden/ Gynoiden geben und fast jeder wird einen besitzen.
Die hier sieht doch schon ganz okay aus.
https://www.youtube.com/watch?v=cy7xGwYdRk0

Ich find sie süß. :3

Bin auf jeden Fall robosexuell.

Synthetische Stimmen die realistisch klingen gibt es ja auch schon.

Vielleicht gibt's dann ja auch Gynoiden in Mädchengestalt.
Ich fänd's toll, aber ein bisschen gruselig wär's trotzdem, wenn man weiß, dass in diesem Menschen nur Kabel, Motoren, Platinen und anderes Zeug drin ist.
Aber vielleicht stört mich das ja gar nicht, wenn sie wirklich echt wirkt und sich wie ein echtes Mädchen verhält und ihren eigenen Willen hat.

Das könnte interessant werden, wenn Androiden und Gynoiden in der Gesellschaft mitleben.
Dann gibt es Krankenwägen für Roboter die sie in ein Roboterkrankenhaus bringen, wenn sie sich verletzt haben, damit man sie nicht nach Hause schleifen muss.

Einfache Arbeiten werden nur noch von Robotern ausgeführt werden, sodass die einzigen Vorteile von Menschen die Menschlichkeit, Intelligent und Kreativität wären. Und auf diese Vorteile werden sich die Menschen dann erzwungen konzentrieren müssen, um mit den Maschinen mithalten zu können. Warscheinlich werden aber trotzdem viele Menschen überflüssig und arbeitslos sein. Ob die Reichen diese dann auch auf Dauer mitfinanzieren?

Bestimmt wird sich die Gesellschaft aufspalten in Naturmenschen die ohne Maschinen leben wollen und in Roboterfreunde und Roboter.

Interessant wäre auch, welche Rechte die Roboter haben werden. Menschenrechte sollten ja eigentlich nur für Menschen gelten. Oder wird es dann Roboterrechte geben?

Problematisch ist, dass die Roboter viel stärker sind als Menschen und theoretisch Befehle ohne Zögern und Nachdenken ausführen können.
Wer also viel Geld hat, kann sich eine Privatarmee leisten.

Ich freu mich schon auf die Zukunft.

Mir fällt da gerade ein Film ein in dem die Menschen in der Zukunft Androiden mithilfe von ihrem echten Körper und Gedanken steuern und dadurch sicherer leben und die Person sein können die sie sein wollen.
Der hieß glaube ich "Surrogates - Mein zweites Ich" wenn ich mich richtig erinnere. Fand ich ganz cool den Film.

Interessant wäre auch, wenn man in der Zukunft Teile eines Menschen durch künstliche Körperteile und Organse ersetzt und die Person dann länger lebt, stärker ist und vielleicht Zusatzfunktionen hat wie z.B. zusätzliche Körperteile oder Organe. Zum Beispiel eine Lungenfunktion ohne dass man atmen muss, damit man lange unter Wasser bleiben kann, oder keine Vergiftung bekommt, wenn Dämpfe und Gase in der Umgebung sind. Der Sauerstoff den man braucht ist dann halt in einem kleinen Tank der im Körper verbaut ist und wieder aufgefüllt werden.

Mein Lieblingsroboter ist Chii!

Alice-Knuddler hat geschrieben:Ich kann es mir persönlich nicht vorstellen einen Roboter zu lieben, der Gedanke, dass dieses Mädel ein Roboter, würde nie aus meinen Kopf verschwinden.

Stell Dir mal vor, Du verliebst Dich in ein Mädchen.

Und dann stellt sich heraus: Die ist ja ein Roboter!


Du wurdest also getäuscht. Vielleicht jetzt noch nicht möglich, aber in Zukunft?

Klar: Dann könntest Du dieses Mädchen wohl nicht mehr lieben. Aber geliebt hättest Du sie bereits und Dich so selbst widerlegt.


(Streng genommen kann man nicht einmal ausschließen, dass es das schon gibt! Ja, das Mädchen gar SAMT und SONDERS hochkomplexe Roboterwesen sind und wir das bloß noch nicht bemerkt haben. Stichwort "philosophischer Zombie" usw.)

Cocolinth hat geschrieben: Und dann stellt sich heraus: Die ist ja ein Junge!

Das Rote von mir geändert, nur um zu verdeutlichen ...

Cocolinth hat geschrieben:Du wurdest also getäuscht. Vielleicht jetzt noch nicht möglich, aber in Zukunft?

Ich bin da weniger optimistisch, gibt einfach zu viele Probleme, die nichtmal im Ansatz gelößt worden sind.

Cocolinth hat geschrieben:Klar: Dann könntest Du dieses Mädchen wohl nicht mehr lieben. Aber geliebt hättest Du sie bereits und Dich so selbst widerlegt.

Ich habe dann eine Lüge geliebt ...



Edit: Missbrauch der Teamfarbe behoben.
GLF-Moderation

Alice-Knuddler hat geschrieben:

Cocolinth hat geschrieben: Und dann stellt sich heraus: Die ist ja ein Junge!

Das Rote von mir geändert, nur um zu verdeutlichen ...

Und was verdeutlicht das nun?

Cocolinth hat geschrieben:Klar: Dann könntest Du dieses Mädchen wohl nicht mehr lieben. Aber geliebt hättest Du sie bereits und Dich so selbst widerlegt.

Ich habe dann eine Lüge geliebt ...

Wirklich?

Hatte diese Liebe also gar nichts mit den Eigenschaften des vermeintlichen Mädchens zu tun?

Liebst Du Mädchen also DARUM, weil Du annimmst, sie seien keine Roboter?

Liebst Du folglich auch sonst jeden, von dem Du das annimmst?

Wenn mir bewusst wird das alle Eigenschaften künstlich sind, dann kann ich sie nicht mehr lieben ...

@ Alice-Knuddler


Na also. Siehe:

Cocolinth hat geschrieben:Klar: Dann könntest Du dieses Mädchen wohl nicht mehr lieben. Aber geliebt hättest Du sie bereits und Dich so selbst widerlegt.

Man könnte wohl auch sagen: Dich selbst verraten. Im Sinne von Freuds Es Vs. Ich Vs. Über-Ich, aka "guilty pleasures".


Weiter getrieben:

Wie würde es sich auf Deine Liebesfähigkeit gegenüber Mädchen und sonstigen Menschen auswirken, wenn irgendwann herauskäme, dass die gesamte Menschheit ein von Aliens geschaffenes Kunstprodukt ist, das irgendwann mal für ein Experiment auf die Erde losgelassen wurde? Wäre das ihr ultimatives Aus? Müsste ja eigentlich... Und dann: Zoophilie?

Aber geliebt hättest Du sie bereits und Dich so selbst widerlegt.

Habe ich ja damit nicht. Man liebt ja nicht die Person selbst, sondern immer das subjektive Bild dieser Person, diese Person kann da ein Roboter oder ein Hologram sein, in subjektiven Bild ist diese Person, dass wofür man sie hält, wird man darauf aufmerksam das dieses Bild nicht der Realität entspricht so können sich die Gefühle schlagartig ändern.

Du kannst es so weiterdrehen wie du willst, von mir aus, aber das ändert nichts an meinen Gefühlen, ich liebe kleine Mädchen, und nur die, keine Roboter, keine Jungen, keine Frauen, keine Männer, keine Hermaphroditen, keine Tiere, keine sonst was, nur kleine Mädchen.

Ich verstehe auch nicht was du mit deinen komischen Beiträgen bezwecken willst.

Alice-Knuddler hat geschrieben:

Aber geliebt hättest Du sie bereits und Dich so selbst widerlegt.

Habe ich ja damit nicht.

Doch. Hast Du!


Das ist wie bei dem Cola-Test in den 80ern. Haste das mitgekriegt?

Zwei äußerlich identische Becher mit Cola drin: die eine Peca Cola, die andere Copsi Cola.

Da konnte sich nachher auch keiner herausreden mit:

"Aber... aberhabarber! Ich WUSSTE ja nicht, dass das die COPSI drin ist! Ja, iiih! Ja nee! Jetzt schmeckt die mir auch nicht mehr! Und die hat mir auch vorher gar nicht geschmeckt! Auch wenn ich das eben noch felsenfest und auf die Bibel geschworen hab! N gar nich!!!1eins "

XD!!

Man liebt ja nicht die Person selbst, sondern immer das subjektive Bild dieser Person, diese Person kann da ein Roboter oder ein Hologram sein, in subjektiven Bild ist diese Person, dass wofür man sie hält, wird man darauf aufmerksam das dieses Bild nicht der Realität entspricht so können sich die Gefühle schlagartig ändern.

Aber die Eigenschaften entsprechen ja der Realität. Die waren ja sensorisch gemessen, nicht halluziniert.

Nur die eine Prämisse stimmte nicht.

Du kannst es so weiterdrehen wie du willst, von mir aus, aber das ändert nichts an meinen Gefühlen, ich liebe kleine Mädchen, und nur die, keine Roboter, keine Jungen, keine Frauen, keine Männer, keine Hermaphroditen, keine Tiere, keine sonst was, nur kleine Mädchen.

Problem: Kleine Mädchen SIND ja gewissermaßen immer Roboter.

Nicht aus Metall und Silizium -- klar. Aber eben hast Du ja selbst hervorgehoben, dass die platonsche Diskrepanz zwischen ABBILD und WIRKLICHKEIT eine ganz Grundsätzliche ist.

Wieso da reale Mädchen aus Fleisch und Blut eher von ausgenommen sein sollen, und zwar grunsätzlich, bleibt unklar.

Ich verstehe auch nicht was du mit deinen komischen Beiträgen bezwecken willst.

Och, wir philosophieren doch nur 'n bissl. Cool bleiben.

Zuerst:

Alice-Knuddler hat geschrieben:Man liebt ja nicht die Person selbst, sondern immer das subjektive Bild dieser Person

und dann

Alice-Knuddler hat geschrieben: wird man darauf aufmerksam das dieses Bild nicht der Realität entspricht so können sich die Gefühle schlagartig ändern.

Dass sich deine Liebesgefühle dann sicher ändern würden, daran zweifle ich nicht. Würde mir ähnlich ergehen.

Allerdings entspricht dein subjektives Bild ja sowieso nie der (absolut objektiven) Realität, sondern ist deine subjektive Realität, die sich ja eig. nicht ändert sobald bloß eine Hintergrundinformation (wie das Robotersein) dazukommt.
So ist Liebe diesbezüglich hochgradig irrational, wenn man zusammen mit jemandem die ganze Zeit Liebe verspürt, aber irgendeine Hintergrundinformation (die ja eig. das subjektive Zusammensein nicht qualitativ verändert) einem die Liebesgefühle verdirbt.

Ganz ehrlich; ich glaube ich könnte einen Roboter lieben. Wenn die KI so weit ist, sodass man zwischen Mensch und Maschine nur biologisch einen Unterschied sieht, was spricht dann dagegen? "Es ist unnatürlich"? Dasselbe sagte man vor einigen Jahren auch über Weiss-Schwarz Beziehungen. Und vergisst nicht die Homosexualität & Pädophilie. Wenn beide "Objekte" Gefühle und Emotionen haben, was macht die Architektur für einen Unterschied aus?

Ich glaube nicht, dass es einen Weg gibt einer Maschine ein Selbstbewusstsein zu programmieren. Falls doch, dann wird der Linux-Kernel in Sachen Komplexität wie ein Sandkorn erscheinen.

Jean Valjean hat geschrieben:Falls doch, dann wird der Linux-Kernel in Sachen Komplexität wie ein Sandkorn erscheinen.

Ich glaube, es ist bestürzend einfach, Bewusstsein, Seele, Emotionen in elektronischen Maschinen künstlich zu erzeugen. Viel Komplexität braucht es nicht dafür, nur ein bisher nicht realisiertes Maß an Selbstreferenzialität innerhalb eines Programms.
In der Natur entsteht es sogar von selbst.

Ich will Euch ja nicht den Spass verbieten, wette aber das falls die Maschinen iwann am Markt sind, gleich deren Grundrechte geschützt werden...

Cocolinth hat geschrieben: Das ist wie bei dem Cola-Test in den 80ern. Haste das mitgekriegt?

Schlechter Vergleich.
Der Unterschied ist ja nicht nur Cola gegen ne andere, sondern Cola gegen Dr. Pepper.
Wenn mir jemand ein Glas Dr. Pepper hinstellen würde, und behaupten das sei Cola, würde ich auch erstmal vermuten das es eine Cola sei, wenn ich sie probiere, merke ich aber, dass es definitiv ein anderes Getränk ist, und man mich verarscht hat.

Cocolinth hat geschrieben: Aber die Eigenschaften entsprechen ja der Realität. Die waren ja sensorisch gemessen, nicht halluziniert.

Nur die eine Prämisse stimmte nicht.

Diese eine Prämisse ist aber der wohl wichtigste Faktor, ich hab mich in das Objekt verliebt, primär eben weil ich glaubte das dies ein reales Mädchen sei, natürlich gibt es weitere Faktoren die dazu beigetragen haben, wie Aussehen und Verhalten, aber ein hübscher und lieber Roboter oder Junge ist nunmal kein hübsches und liebes Mädchen.

Cocolinth hat geschrieben:Problem: Kleine Mädchen SIND ja gewissermaßen immer Roboter.

In wie weit?

Cocolinth hat geschrieben:Nicht aus Metall und Silizium -- klar.

Eben, dies ist der springende Punkt.

Cocolinth hat geschrieben:Aber eben hast Du ja selbst hervorgehoben, dass die platonsche Diskrepanz zwischen ABBILD und WIRKLICHKEIT eine ganz Grundsätzliche ist.

Wieso da reale Mädchen aus Fleisch und Blut eher von ausgenommen sein sollen, und zwar grunsätzlich, bleibt unklar.

Abbild und Wirklichkeit können nie übereinstimmen, aber sich durchaus annähern, man lernt sich ja kennen. Bei einen Roboter würden sich halt starke Diskrepanzen bilden, da ein Roboter halt kein Mädchen ist (es sei denn man wird mal in der Lage sein ein künstliches Wesen herzustellen das ein Mädchen 1 zu 1 nachbildet, was vollkommen unlogisch ist).