Hallo Waldbär,
Waldbär hat geschrieben:... Ich wollte das Gespräch gar nicht auf "Erotik beim Toben" lenken.
Bei mir ist es so, dass ich ... einen kleinen oder größeren Fetisch habe. Es tendiert in die Richtung "Femdom" oder eben eher zu "Girldom".
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Die Frage, inwiefern es dabei eine Schnittmenge gibt zu "normaler" kindlicher Randale, und wie man die Grenze findet, ohne sich um sein Vergnügen zu bringen
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Altersstufen gibt, welche es genießen, einen erwachsenen Mann spielerisch zu dominieren. Und ich stelle mir halt vor, dass es irgendwas im weiteren Sinne mit Erotik zu tun haben müsse, und zwar eben als Komplement zu meinen eigenen Empfindungen. Das ist das, was ich aus meinen Beobachtungen schließe, das kann natürlich falsch sein.
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Ist aber auch egal, in welchem Körperteil sie dabei ein gutes Gefühl haben. Solange es ihnen Spaß macht soll es mir wertvoll sein.
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Nicht jedes Mädchen ist ein rosa Kuschelpüppchen.
im Grossen und Ganzen habe ich jetzt besser begriffen, was "los ist". Wenn ich es recht überlege, ist es gar nicht so schwer, von einem Kind dominiert zu werden, denn die merken recht schnell, wann Jemand Alles mit sich machen lässt. Natürlich kann man dennoch lenkend eingreifen, um sich gezielter nur dort zum Hanswurst machen zu lassen, wo man es wünscht - so meine Vorstellung, abgeleitet von meinen Erfahrungen, auf welche Weise sich das Handeln eines Kindes beeinflussen lässt (was
unbedingt mit Empathie zu tun hat!). Beinahe könnte man Neid darüber empfinden, wie easy sich
deine Neigung gegenüber
meinem Fetisch real umsetzen lässt - jedoch habe ich die Empfindung "Neid" schon vor langer Zeit durch mitempfundene Freude für Andere ersetzt: das hat mein Leben erleichtert.
Die Sache mit der "Schnittmenge" ist auch einen Gedanken wert; m.E. ist es vom jeweiligen Charakter des Kindes abhängig, ab wann bei ihm das einigermaßen kontrollierbare Toben in "Toben ohne Grenzen" umschlägt, es sich also überhaupt nicht mehr lenken lässt. Diese Tatsache wird die Erfüllung deiner Neigung (bzw. die deiner ähnliche Neigung auch
anderer GL) erschweren. Es erfordert also wahrscheinlich Fingerspitzengefühl, um den richtigen Augenblick abzupassen, um "sich nicht um die Freude" zu bringen. Ob wir - aus den von mir erwähnten Hintergründen hier über eine "Schnittmenge" reden können?
Altersstufen. Ich glaube, dass es
allen kommunikationsfähigen Kindern Spass macht, einmal den Chef zu spielen und zu sehen, dass ein Erwachsener an seiner Statt den Gehorsamen mimen muss. Lass' uns einmal die Sache mit der etwaigen Erotik "auseinander nehmen": (positive)
Aufregung und
Erregung können - besonders bei Kindern - dicht beieinander liegen, alleine der höheren Sensibilität von Kindern gegenüber äussere Reize, Erregung kann bei Kindern ja bereits durch einen Ritt auf der Schaukel entstehen - was also, wenn
Aufregung durch Toben erzeugt wird? Die Wahrscheinlichkeit wachsender Feuchtigkeit in südlichen Regionen dürfte gerade hierbei grösser sein, als bei einer schnöden Fahrradtour, nicht wahr? Achtung: ich theoretisiere hier lediglich vor mich hin und nicht Alles, was ich sage, muss tatsächlich so sein - ich halte es jedoch für
sehr gut möglich! Somit kann es also sehr gut sein, das Mädchen bei dem Spiel zusätzlich (!) ein gutes Gefühl an ebenjener Körperstelle haben, von der du nicht weisst, ob es sich so verhält, aber wie du erkennen lässt, ist das für dich ohnehin nebensächlich, wenn der Fun grundsätzlich "stimmt".
rosa Kuschelpüppchen: ich weiss das... ooooh,
das weiss ich *grinst*
Liebe Grüsse
Johanna
Pee-es: ich fürchte, dass - wenn wir "der Reihe nach"
ein Mädchen "bespassten", ich das
vor dir würde tun müssen: ich dominiere selber gerne und habe ebenso gerne die Kontrolle über das Geschehen. Wenn du die Kleine jedoch zuvor "aufgeheizt" haben würdest, wäre es mir zu müssig, sie anschliessend wieder "herunter" zu holen... und gewiss weder für sie, noch für mich ein grosses Vergnügen (obwohl ich ja sehr lieb bin und das mit sanften Mitteln zu erreichen versuchte!).