Achja wenn das Gesetz abgeschafft ist schadet es aufeinmal nicht mehr?
Wenn es verboten ist, ist es schädlich, und wenn es nicht verboten ist, ist es nicht schädlich.
Oder willst du etwa den Grundgedanken bezüglich Gesetzesgebung widersprechen?
Denn warum sollte man unter etwas leiden, was nicht verboten ist, dass macht doch garkein Sinn, oder? Ansonsten wär es ja verboten.
Du müsst überlegen, dass menschliches Leiden zu 100% reine Denkenssache ist. Während der eine in einer Situation Höllenleiden erleidet, erfreut sich der Nächste größter Freude.
Solches Denken wird mit der Gesellschaft und dem Gesetz geprägt.
Was verboten ist, empfindest du plötzlich als schlimm. Das ist einfach so.
Stell dir vor, du bist 9 Jahre alt, hast willigen Sex mit nem 25 Jährigen, und denkst dir "Hey, das war ja sobba klasse"
Dann gehst du raus, erzählt deiner Mutter von der tollen Erfahrung.
Darauf guckt die dich entgeistet an, und fragt dich nur "Was ein Bastard! Geht es dir gut?!"
Darauf siehst du wie dein perfekter Lover von Polizisten überwältigt wird, und darauf für lange Zeit hinter Gittern kommt.
Alle reden um dir rum: "Das arme Mädchen" "Wie soll sie das nur überwinden?" "So ein verdammter .Pädosexueller, wie konnt er ihr das nur antun"
Und dadadam nach kurzer Zeit, vieleicht nicht gleich, aber spätestens wenn du erwachsen bist fühlst du dich vergewaltigt, missbraucht.
Schließlich wär ansonsten, der Mann ja nicht verhaftet worden, und alle hätten so schlecht über ihn geredet, ODER?